Klage Hora/Kraft vor dem Landgericht Braunschweig wegen Nachlass C. Weber
- Sonntag, 27. August 2017 13:49
- Ellen Hora
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht in der Regel keine zivilrechtlichen Streitereien. In diesem vorliegenden Fall handelt es sich jedoch um einen Fall öffentlichen Interesses, was auch dadurch deutlich wird, dass der Fall seinerzeit eine große öffentliche Beachtung erfahren hat.
Pressemitteilung
In Absprache mit meinem Anwalt Michael Ebeling habe ich Ende März Klage beim Landgericht Braunschweig gegen Frau Hannelore Kraft als Ehefrau des Ex-Propstes Armin Kraft wegen der Ferienwohnung in Braunlage eingereicht. Bevor wir die Klageschrift als Stufenklage eingereicht haben, haben wir mehrfach Herrn Armin Kraft und seiner Frau Hannelore die Möglichkeit eingeräumt, die Angelegenheit insgesamt außergerichtlich zu regeln. Allerdings leider erfolglos, so dass mir nur der zivile Klageweg als letzte Einigungsmöglichkeit bleibt.
Kurz als Erinnerung der Sacherhalt, der bereits im NDR-Beitrag Markt vom 06.11.2016 von der Reporterin Susann Kowatsch und auch in der Braunschweiger Zeitung vom 02.12.2016 vom Lokalchefredakteur Henning Noske verkürzt dargestellt wurde. Der Braunschweig-Spiegel veröffentlichte zum Thema umfassend: "Krafts Wort und die Wahrhaftigkeit." (red.)
Satirischer Stadtrundgang am 30. August
- Sonntag, 27. August 2017 06:38
- Hans-W. Fechtel
Satirischer Stadtrundgang durch die Braunschweiger Innenstadt
Zu einem erneuten satirischen Stadtrundgang mit Rezitation und Gesang lädt an diesem Mittwoch, dem 30. August das braunschweiger forum e.V. ein. Treffpunkt zu der Führung ist um 15 Uhr am Marienbrunnen auf dem Altstadtmarkt.
An den „Originalschauplätzen“ trägt Hans-W. Fechtel vom Duo „Lyrik & Musik“ spöttische Gedichte und Lieder zur Braunschweiger Stadtgeschichte und zum aktuellen Tagesgeschehen vor. Nicht nur assimilierte Neu-Bürger, sondern auch humorvolle Klinterklater bekommen einen höchst vergnüglichen „neuen Blick“ auf die Löwenstadt.
Im Anschluss an die 90-minütige Führung ist eine Einkehr mit „Nachbesprechung“ vorgesehen. Die Teilnahme an der Führung ist frei (Hutkasse).
Der Spiegel kommt nach Braunschweig
- Samstag, 26. August 2017 20:41
- Mehr Demokratie e. V.
Wer ist der Souverän? Wer bestimmt in diesem Land? Diese Fragen stellen sich im Wahljahr 2017 im Kontext der aktuellen Demokratiediskussion und der bevorstehenden Bundestagswahlen ganz besonders. Wir von Mehr Demokratie wollen diese Fragen nicht nur uns selbst stellen – sondern vor allem den Kandidierenden für den Bundestag.
In unserer Kampagne wollen wir den Menschen den „Spiegel der Gesellschaft“ vorhalten – um die Erkenntnis zu ermöglichen, dass Jede und Jeder der Souverän ist.
Deswegen wird es eine Spiegeltour geben, in der wir mit einem 3 mal 4 Meter großen Spiegel durch die Wahlkreise ziehen, um mit Politikern, Journalisten und den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Die Reformation und die evangelischen Frauenklöster
- Samstag, 26. August 2017 06:00
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
"Pressemitteilung"

Vortrag und Musik
Mi 06.09.2017, 19.00 Uhr, Domkirche St. Blasii
Dr. Heike Pöppelmann, Direktorin BLM In Kooperation mit dem Braunschweiger Dom
Der Unterschied ist bemerkenswert: In der Regel lösten sich die Männerklöster in der Reformationszeit fast geräuschlos auf, während die Konvente zahlreicher Frauenklöster sich gegen die Reformation wandten und ihrer Auflösung erheblichen Widerstand entgegensetzten. Am Ende überlebte eine Reihe von Frauenklöstern in veränderter Form, einige von ihnen bis heute. Der Vortrag skizziert das Verhältnis der Reformatoren zum Klosterleben und untersucht dann, woher die Frauen ihre Kraft für den Widerstand schöpften. In einem zweiten Teil wird dargestellt, unter welchen Bedingungen sich viele Konvente doch der Reformation öffneten und mit welchen
Strategien es Ihnen gelang, in einer evangelisch gewordenen Umgebung als Konvent gemeinschaftlich weiterzuleben.
Referent: Prof. Dr. Hans Otte, Universität Göttingen
Musikalische Begleitung: Ulrike Hecker, Hanna Reuter
Ohne Anmeldung, Eintritt frei
Aktuelle Informationen auch auf: www.abt-jerusalem-akademie.de
Wieder auf die falsche Karte gesetzt?
- Samstag, 26. August 2017 03:48
- Redaktion
Wir alle, auch wir in Braunschweig, sind immer wieder betroffen von fundamentalen Fehlentscheidungen im Nahen und Mittleren Osten. Das scheint System zu haben. Am deutlichsten erkennbar werden diese Fehlentscheidungen bei uns durch die Flüchtlinge sowie am Ort des Kriegsgeschehens an den vielen zivilen Opfer. Es ist eine Binsenweisheit, dass der IS und der Terror in Europa und im Nahen Osten nicht durch Waffengewalt gelöst werden kann. Im Gegenteil, der IS wird erstarken in Form von "IS 02" meint der afghanische Journalist Emran Feroz. Er berichtet regelmäßig über die politische Lage im Nahen Osten und Zentralasien. Feroz publiziert in deutsch- und englischsprachigen Medien und berichtet auch im Deutschlandfunk. Hören oder lesen Sie hier seinen Bericht über die sogenannte Befreiung Mossuls im Irak.
Warum nicht im „Schloss“-Museum?
- Freitag, 25. August 2017 12:18
- Redaktion
Das Städtische Museum Braunschweig präsentiert ab sofort eine Neuerwerbung im Lichthof des Hauses am Löwenwall: Es handelt sich um ein nicht spielbares, nur etwa 35 x 33 x 14,5 cm großes Klaviermodell, das in seiner eigenen historischen Glasvitrine steht. Es wurde von dem Braunschweiger Tischler Louis Prevot gefertigt, der hier 1854 geboren wurde.
Das Städtische Museum am Löwenwall freut sich über ein neues Exponat, das eigentlich im „Schlossmuseum“ ausgestellt werden müsste. Foto: Stadt Braunschweig / Dirk Scherer
Prevot wollte mit diesem handwerklichen Kleinod offenbar sein Können unter Beweis stellen und womöglich damit auch seine patriotische Gesinnung zeigen: Das Modell entstand 1881 zum Goldenen Thronjubiläum von Herzog Wilhelm, der das Herzogtum Braunschweig von 1830 (1831 von Österreich anerkannt) bis zu seinem Tod im Jahr 1884 regierte. Das Bildnismedaillon auf der Schauseite zeigt den Regenten, während sich der Tischler Prevot unter dem aufklappbaren Deckel verewigt hat. Das Klaviermodell befand sich im Besitz von Nachkommen Prevots, die es in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ erstmals öffentlich vorstellten. Ein dort anwesender Händler ersteigerte das Modell und bot es dem Städtischen Museum zum Kauf an.
Bemerkenswert ist, dass das Exponat im Städtischen Museum am Löwenwall und nicht etwa im ebenfalls städtischen „Schloss“-Museum“ ausgestellt wird, wo es eigentlich hingehört. Offenbar hat sich auch in der Stadtverwaltung herumgesprochen, dass dem Objekt dort die Betrachter fehlen
Zehn Jahre Haus der Wissenschaft
- Freitag, 25. August 2017 09:30
- SPD-Fraktion
"Pressemitteilung"
SPD-Fraktion möchte Diskussion zu zukünftigen Zielen und Konzepten des Hauses führen
Wie geht es weiter mit dem Haus der Wissenschaft? Mit einer Anfrage zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Freitag, 8. September möchte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig die Diskussion über die kommenden Ziele des Hauses diskutieren: „Im Haus der Wissenschaft als Schaufenster für den Wissenschafts- und
Forschungsstandort Braunschweig wird gute Arbeit geleistet“, erklärt die SPD-Ratsfrau Annette Schütze, die die Anfrage gestellt hat. „Nun möchten wir eine gemeinsame Leistungsbilanz ziehen und Konzepte erstellen, um das Haus für eine erfolgreiche Zukunft auszurichten.“ Das Haus der Wissenschaft besteht in diesem Jahr seit zehn Jahren.Zu den Fragestellungen der Anfrage gehört es laut Schütze daher, die bei der Eröffnung des Hauses gesteckten Ziele und Konzepte rückblickend auf ihren Erfolg hin zu bewerten. „Es gilt zu prüfen, welche Strategien erfolgreich waren und welche verbessert werden könnten“, sagt Schütze. Klar ist, dass das Haus der Wissenschaft mit seinen verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten eine wichtige Bedeutung für den Forschungsstandort Braunschweig besitzt und zugleich eine attraktive Plattform für Veranstaltungen ist: „Nicht unterschätzt werden darf der Faktor des Hauses der Wissenschaft als Impulsgeber für die Wirtschaft und die Möglichkeit, den Menschen in der Region einen direkten Einblick in die Forschungseinrichtungen der Region zu bieten. Hier besteht unter Umständen noch weiteres Potenzial“, blickt Schütze voraus.
"Friedenszug zum Antikriegstag"
- Freitag, 25. August 2017 09:12
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum

"Friedenszug zum Antikriegstag" durch die Braunschweiger Innenstadt
Am Samstag, 2. September 2017, 11.00 bis 13.00 Uhr,
Beginn: 11.00 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Rathaus
"Keine Kriege, keine Waffen: die Welt will LEBEN LIEBEN LACHEN!"
Unter diesem Motto gehen wir auf die Straße
Eine Veranstaltung des Friedensbündnisses Braunschweig
Gedanken im August 2017 - Flohwalzer -
- Donnerstag, 24. August 2017 22:08
- Stefanie Wahl, Stiftung kulturelle Erneuerung
Der Verkäufer im Handyladen ist offenbar ein erfahrener Mann. Unaufgefordert erklärt er seinem verdutzten Kunden, dass dieser für allenfalls ein Zehntel der Funktionen seines soeben erworbenen Smartphones Verwendung haben dürfte. Um alles, was darüber hinausgehe, solle er sich nicht kümmern. Das frustriere nur. Denn schließlich solle das Gerät ja für ihn und nicht er für das Gerät da sein.
Was zunächst wie eine dieser trivialen Episoden im anhaltenden Ringen des Menschen mit der Technik anmutet, erweist sich bei näherem Hinsehen als etwas sehr Grundsätzliches. Worüber wird in Büros und Fabrikhallen, in Universitätsmensen und Betriebskantinen seit vielen Jahren tagein, tagaus geredet und nicht selten geflucht? Diese unberechenbare und mitunter geradezu heimtückische IT-Technik, die urplötzlich große Datenmengen verschwinden lässt, sich beharrlich weigert, Unerwünschtes zu löschen, die aberwitzigsten Verknüpfungen herstellt und die einfachsten Operationen nicht auszuführen vermag.
Zwar liegen alledem zumeist Bedienungsfehler zugrunde. Diese zu vermeiden und gewandt mit moderner Technik umzugehen, erfordert viel Zeit und Übung. Für anderes bleibt da wenig Raum. Wer andere Prioritäten hat, muss sich damit abfinden, dass er es auf seinem Computer oder Smartphone nicht weiterbringt als das klavierspielende Kind, dessen Künste im Flohwalzer gipfeln.
"Wir pfeifen auf die AfD" am 26. August
- Donnerstag, 24. August 2017 18:08
- Bündnis gegen Rechts
Das Bündnis gegen Rechts ruft zum Protest gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD mit dem Landesvorsitzenden Paul Hampel und der Bundestagskandidatin Alice Weidel am kommenden Samstag (26.
Augus 2017) auf dem Braunschweiger Schlossplatz auf.
Unter dem Motto "Wir pfeifen auf die AfD - Rassismus, Nationalismus und sozialer Chauvinismus sind keine Alternative!" hat das Bündnis ebenfalls auf dem Schlossplatz eine Kundgebung angemeldet, die um 14 Uhr beginnen wird. Als Rednerinnen sind Eva Stassek, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Braunschweig und Sabine Resch-Hoppstock, Sprecherin Bündnis gegen Rechts Wolfenbüttel, angekündigt. Weiter
