Mythos Fußball, Braunschweig und Eintracht
- Donnerstag, 11. Januar 2018 11:48
- Stiftung Prüsse

Sonntag, den 4. Februar 2018, um 18 Uhr, laden wir zur Vernissage dieser besonderen
Ausstellung in die St.-Andreas-Kirche, Wollmarkt, 38100 Braunschweig, ein.
Mit Musik, einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein feiern wir mit den Künstlern Philip Grözinger und Wolfgang Siesing die Eröffnung dieser ungewöhnlichen Kunstausstellung.

Fußball und Braunschweig, wer in die Stadt mit dem Löwenwappen geboren wurde, wird schon früh mit dieser Prägung vertraut gemacht. Entweder man lässt sich darauf ein und gehört zu den »Verlorenen der Kurve« oder man entscheidet sich bewusst für ein Leben mit gänzlich anderen Leidenschaften. Bayern-München-Fan kann jeder sein, das verheißt Erfolg und tut nicht weh, Real Madrid und Manchester United klingt nach großer Welt und Scheinwerferlicht. Eintracht Braunschweig klingt eher nach Stirnrunzeln und früher nach Zonenrandgebiet. Schaut man von außen in den Tellerrand, stellt man verwundernd fest, dass der Braunschweiger das Spiel der Bälle eher feiert wie ein Anhänger zwischen Glasgow und Liverpool. Er motzt und schimpft über Trainer, schlechte Pässe und laue Spieler – doch ob es hagelt oder stürmt, ob es gegen Dortmund oder Emden geht, er findet den Weg ins Rund.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit zur Ausstellungsbesichtigung in der Kemenate Hagenbrücke.
Anmeldung erforderlich: 05306-959526
Yanis Varoufakis: "Die ganze Geschichte"
- Donnerstag, 11. Januar 2018 10:37
- Redaktion
Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment
"Trotz massiver Unterstützung, nicht nur in der griechischen Bevölkerung, sondern auch in der Obama-Administration, bei konservativen britischen Ökonomen, bei Emmanuel Macron, der damals noch französischer Finanzminister war und sogar bei Christine Lagarde, der Chefin des IWF, hat sich Varoufakis mit seinen Analysen und Konzepten nicht durchsetzen können. Dabei sind sie, bei aller Komplexität, bestechend logisch und einfach."
Edith Lange, ARD "Titel, Thesen, Temperamente"
"Yanis Varoufakis hat eine sehr gut zu lesende und gewiss höchst subjektive Vorlage geliefert. Für das nötige Gegengewicht wäre gesorgt, wenn andere Akteure der Griechenland-Krise in ähnlicher Weise begännen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Der Transparenz politischer Entscheidungen könnte es nur dienlich sein."
Stefan Berkholz, Der Tagesspiegel
"Zählt zu den besten politischen Memoiren, die je geschrieben wurden. Es sind Erinnerungen, die vor Offenheit und Angriffen auf ehemalige Verbündete nur so strotzen. Und wenn man sie als Handbuch für die Auslotung der Gefahren der Staatskunst liest – was man durchaus tun sollte –, dann werden sie eines Tages wohl die gleiche Bedeutung erreichen, die Robert Caros Biografie des ehemaligen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson zuteil geworden ist."
Paul Mason, The Guardian/Freitag
Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses
- Donnerstag, 11. Januar 2018 10:10
- Udo Dittmann
Donnerstag, 8. Februar 2018 um 20:15 Uhr: „Der Muslim und die Jüdin – Die Geschichte einer Rettung in Berlin“ – Ronen Steinke
Buchhandlung Graff Eintritt: 12 € (ermäßigt: 10 €)
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den „Gerechten unter den Völkern“ ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna Boros.
Ronen Steinke wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe – und von ihr handelt diese Geschichte – bildete einen Teil des deutschen Widerstands gegen den NS-Terror.
Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Braunschweig, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost und der Jüdischen Gemeinde in Braunschweig.
IHK-Jahresempfang: Auf Donner und Blitz folgte Harmonie
- Mittwoch, 10. Januar 2018 23:14
- Klaus Knodt

Mit einem Saalfeuerwerk zu den Klängen des TU-Orchesters schloss der offizielle Teil des IHK-Jahresempfangs. Foto: Marcus von Bucholz
Der Repräsentant für Handel und Industrie blickt zufrieden auf ein gutes Jahr für die Wirtschaft zurück. Ein sozialdemokratischer Minister wird als Gast der Wirtschaltslenker mit Beifall bedacht. Und der Boss des honorigen „Industrieclub 1918“ konstatiert die „guten Zeiten“ für seine Branche in der Region – da bedurfte es schon der Kunst, um die Harmonie des Neujahrsempfangs der Industrie- und Handelskammer Braunschweig zu irritieren.
IHK-Präsident Helmut Sreiff mahnte in seiner Rede Bürokratieabbau und bessere Nachwuchsausbildung an. Foto: Marcus von Bucholz
So eröffnete das Orchester der TU Braunschweig die Traditionsveranstaltung im Großen Saal der Stadthalle mit Johann Strauss’ Schnell-Polka „Donner und Blitz“. Danach begrüßte IHK-Präsident Helmut Streiff den Umweltminister Olaf Lies (SPD), der den verhinderten Ministerpräsidenten Stefan Weil vertrat und die Landtagsvizepräsidenten Petra Emmerich-Kopatsch (SPD) und Frank Oesterhelweg (CDU) sowie Oberbürgermeister Ulrich Markurth namentlich. Streiff’s dringlichste Bitte an die Politik in diesen ökonomisch guten Zeiten: Die Verbesserung der Ausbildung des Nachwuchses. „Die duale Berufsausbildung ist ein deutscher Exportschlager, der in Fernost kopiert wird“, stellte er fest. „Deutschland hat keinen Akademikermangel, sondern einen Fachkräftemangel.“ Die Politik müsse sicher stellen, dass Niedersachsens Schüler insbesondere in den Grundkompetenzen Rechnen/Mathe gestärkt werden: „Niedersachsens Schulabgänger belegen in diesen Kernfächern bundesweit nur Platz 13. Wir haben in unserem Land einen Mathe-Notstand.“
Die schwarze Null und der Ruin der Eurozone
- Mittwoch, 10. Januar 2018 19:45
- Friedenszentrum BS e.V.
+++ Änderung: 18.1.2018 - 16.00 Uhr: Leider muss unsere heutige Veranstaltung ausfallen, da unsere Referentin nicht kommen kann. Auch für die Gäste ist es zu gefährlich. +++ !!!
"Pressemitteilung"

Vortrag im Rahmen der "Wege zu einer Kultur des Friedens"
am Donnerstag, dem 18. Januar 2018 um 19.00 Uhr
im Speicher der Alten Waage, VHS Braunschweig, Alte Waage 15
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig
Vortragsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, ...
- Mittwoch, 10. Januar 2018 19:14
- Kampagne gegen Tierfabriken
Zum Jahresbeginn 2018 möchten wir euch alle zu unserer Vortragsreihe in Braunschweig mit drei spannenden Veranstaltungen einladen:
Am 18.01.2018 um 19 Uhr, Nexus (Frankfurter Str. 253b)
Klimaschutz im Kapitalismus – ein (un)mögliches Unterfangen?!
„Die kapitalistische Produktion entwickelt […] die Technik und die Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt. Die Erde und den Arbeiter.“ Karl Marx
Verschwundene Inseln, verstärkt auftretende Wirbelstürme, Starkregen, Dürren, über 50 Millionen Menschen, die sich vor den Auswirkungen desKlimawandels auf der Flucht befinden – die Auswirkungen des Klimawandels sind für Menschen, Tier und Umwelt katastrophal. Daher besteht die dringende Notwendigkeit etwas dagegen zu tun. 2015 haben sich fast alle Regierungen der Welt in Paris darauf geeinigt, dass sich das Klima bis 2050 nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erhitzen darf. Alle Regierungsvertreter*innen haben sich dazu verpflichtet konkrete Klimaschutzpläne zu entwickeln mit deren Hilfe sie
dieses Ziel erreichen werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Im Gegenteil – Kohleminen werden weiterhin ausgebaut, Autobahnen und Flughäfen vergrößert und Tierfabriken erweitert. In dem Vortrag wollen wir der These nachgehen und gemeinsam diskutieren, dass wirksameKlimaschutzpläne im Widerspruch zur kapitalistischen Produktion stehen und dass die Überwindung des Kapitalismus eine Voraussetzung zum Erhalt des Lebens auf der Erde ist.
Poetry Slam im Februar
- Mittwoch, 10. Januar 2018 17:22
- Andreas Reiffer-Verlag
"Pressemitteilung"
Genug diskutiert, ob beim Poetry Slam lustige Prosa oder ernste Lyrik erfolgreicher ist – Wir starten den Feldversuch: Verse gegen Sätze. Gefühl gegen Verstand. Pathos gegen Humor. Der Lyrik vs. Prosa-Slam ist ein verbaler Zweikampf zwischen Gedichten und Geschichten. Am 02.02.2018, um 20.00 Uhr treten in vier Duellen jeweils ein Geschichtenerzähler und ein Lyriker im Braunschweiger LOT-Theater gegeneinander an. Die vier Duellsieger messen sich sodann noch einmal im Finale. So wird ein Gewinner ermittelt, der dann stellvertretend für seine Literaturgattung den Sieg davonträgt.
Freitag, 2. Februar 2017, 20.00 Uhr, LOT-Theater Braunschweig
Eintritt: 12,00 EUR
Karten im Vorverkauf (plus 1 Euro VVK): In der Leseratte (Kastanienallee), im Cafe Riptide (Handelsweg), in der Petite Creperie (Ölschlägern) oder online beim Verlag Andreas Reiffer (http://www.verlag-reiffer.de/).
Aufgrund des großen Andrangs bitte den Vorverkauf nutzen
Grüne Stellungnahme zur Halbzeitbilanz von Ulrich Markurth
- Mittwoch, 10. Januar 2018 16:49
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
Zur Halbzeitbilanz von Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) hat die Fraktionsvorsitzende, Dr. Elke Flake, eine Erklärung abgegeben, die deutlich positiver ausfällt als die anderer Fraktionschefs (CDU, Linke, AfD).
Die Grüne Stellungnahme ist hier zu finden: http://gruene-braunschweig-ratsfraktion.de/11104-2/. Oder hier: http://www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/zur-halbzeitbilanz-von-ulrich-markurth-d22936.html
Klima: VersagerIn an die Macht
- Mittwoch, 10. Januar 2018 12:26
- Uwe Meier
Nicht in Immerath, im rheinischen Braunkohlerevier, spielt sich derzeit das Drama ab. Die Kirche im Abriss ist zu verschmerzen. Das wirkliche Drama spielt nicht in Immerath, es spielt in Berlin. Dort sondieren die Unterhändler von CDU/CSU und SPD für eine neue Koalition. Ausgerechnet als erstes mögliches Ergebnis dringt durch, das Klimaschutzziel für 2020 sei zu streichen. Binnen zwei Jahren den CO2-Ausstoß um 40 Prozent unter den Stand von 1990 zu drücken, sei nicht mehr machbar. Kämpfert:
"Aufgabe des Klimaziels wäre ein Desaster"
Der Verweis auf die Versager der Vorgängerregierung wäre zutreffend, doch er ist dieses Mal selbstverständlich unbrauchbar: Die handelnden Personen sind schließlich mehr oder weniger identisch. Die Sondierer gehören zu CDU, CSU und SPD, sie stehen für die Parteien, die in den vergangenen vier Jahren viel von einem Sofortprogramm für mehr Klimaschutz sprachen, dann aber durch Untätigkeit glänzten. Das Klima-Drama spielt sich in Berlin ab, weil dort die Klimaversager CDU/CSU und die SPD über 8 Jahre an der Macht waren und nun wieder an die Macht kommen. Versager und Versagerin an die Macht!
Seit 30 Jahren redet die Politik vom Klimaschutz. Lesen Sie den Klima-Lügendetektor
SoVD sammelt auch 2018 wieder Schulranzen für Braunschweiger Familien
- Mittwoch, 10. Januar 2018 10:53
- Thorsten Böttcher SoVD
"Pressemitteilung"
Es gibt in Braunschweig viele Familien, denen es finanziell nicht gut geht. Da stellt oft schon die Anschaffung eines Schulranzens ein großes Problem dar. Der SoVD in Braunschweig bittet deshalb die Bevölkerung auch 2018 wieder um Spenden von nicht mehr benötigen Schulranzen. Diese können ab sofort im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 in Braunschweig abgegeben werden. Der Starttermin für die Ausgabe der Ranzen ist Samstag, der 3. März 2018. An diesem Samstag können sich die Familien von 9-12 Uhr einen Ranzen aussuchen und mitnehmen. Weiter mit der Ranzenausgabe geht es dann ab dem 6. März 2017 immer von Dienstag bis Freitag zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten – alles im Bäckerklint 8.

Öffnungszeiten des SoVD-Beratungszentrums: Montag bis Donnerstag von 9.00-16.00 Uhr, Freitag von 9.00-12.00 Uhr. Telefon:0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber der Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten.

