Braunschweig ist mit der Gaussschule der nördlichste BwInf Gold Punkt
- Freitag, 16. März 2018 09:09
- Bettina Krause, Bürgerstiftung
Bei den verschiedensten Auszeichnungen sind die Gaussschüler erfolgreicher als die Wintersportler bei der Olympiade
Die Gewinner der 1. und 2. Preise beim BwInf sind gemeinsam mit ihrem Lehrer Benjamin Sauerstein (links aussen) sehr stolz auf den Erfolg. Foto: privat.
Als einzige Schule in Niedersachsen hat die Gaußschule die höchste Ehrung beim renommierten Bundeswettbewerb Informatik erhalten, den Schulpreis in Gold. Damit ist die Schule auch die nördlichste Schule im Bundesgebiet, die mit dem Titel „BwInf-Schule in Gold 2017/2018“ ausgezeichnet wurde.
Neben einem Preisgeld über 300 Euro erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an Workshops für Informatiktalente teilzunehmen. Diese werden u.a. veranstaltet bei Google Germany in München, dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und der RWTH Aachen. Die Schülerin Alba Haxhiu ist gerade am vergangenen Wochenende bei „girls@google“ in München gewesen und begeistert von dem Angebot zurückgekommen.
Wir Unterzeichnende verbitten uns einen staatlichen Schutz des Reformationstages
- Freitag, 16. März 2018 00:28
- Michael Wettern, Dietrich Kuessner
Eine Braunschweiger Bürgerinitiative lehnt kategorisch einen staatlichen Schutz für den Reformationstag ab. Es ist den evangelischen Kirchen unbenommen, wie bisher den Reformationstag mit Gottesdiensten zu begehen. Sie bedürfen dazu nicht eines staatlichen Schutzes.
Ein Reformationstag als Staatsfeiertag beschädigt die Nachbarschaft zur katholischen Kirche, belastet das Verhältnis zu den jüdischen Gemeinden und nimmt keine Rücksicht auf die fortschreitende Säkularisierung der Gesellschaft.
Die Bürgerinitiative schlägt als Datum eines Staatsfeiertages den 8. Mai oder den 23. Mai als einen für alle Bürgerinnen und Bürger gültigen Feiertag vor.
Taubenfreunde gesucht!
- Freitag, 16. März 2018 00:17
- Renata Wyganowska
Liebe Tierfreunde, liebe Braunschweiger.
Ich suche nach einem neuen Zuhause für ehemals schwer verletzte Stadttauben, die auf Grund ihrer Einschränkungen nicht mehr auf der Straße leben können.
Es handelt sich hier um Vögel, die auf den Straßen Braunschweigs sehr schwer verletzt worden sind, wieder gesund gepflegt wurden und nun ein liebevolles neues Zuhause suchen.
Außerdem suche ich nach einer Möglichkeit bzw. einem Ort für ein „Krankentaubenhaus“ , welches ich in Braunschweig oder Umgebung für die Tauben errichten will. Diese Tiere sind durch die Zucht und Domestizierung von uns Menschen erschaffen worden und brauchen jetzt unsere Hilfe - sie sind gut mit streunenden Hunden vergleichbar.
Herzlichen Dank im Namen der Tiere
Renata Wyganowska
1.700 im Streik, 1.500 auf der Kundgebung!
- Donnerstag, 15. März 2018 15:08
- Sebastian Wertmüller, ver.di Bezirk Region SON
Eine positive Bilanz des heutigen Warnstreiks zieht die Gewerkschaft ver.di in Süd-Ost-Niedersachsen: Mit 1.700 Streikenden in Braunschweig, Peine, Salzgitter und Wolfenbüttel sei die Beteiligung sogar über den eigenen Erwartungen gelegen:
- kein ÖPNV in Braunschweig, kein Kundenzentrum – Streik der Verkehrs GmbH
- keine Müllabfuhr in Salzgitter und Einschränkungen in Braunschweig
- geschlossene oder nur teilweise offene Kitas in Braunschweig und Wolfenbüttel, geschlossen Jugendzentren
- Ausstand bei BS Energy und der Stadtentwässerung
- Ausstand bei WEVG (Energie), Städt. Regierbetrieb und Eigenbetrieb Gebäudemanagement (EB 85)
- Einschränkungen in den Stadtverwaltungen Braunschweig, Wolfenbüttel, Peine und Salzgitter
- Einschränkungen bei den Jobcentern und der Agentur für Arbeit
- Ausstand Stadtbad Wolfenbüttel und Braunschweig
- dazu noch Streikende aus weitere Dienststellen und Betrieben, Rentenversicherung, PTB, Wasserwirtshaftsamt und weitere
Bückeberg: Grünes Licht für NS-Dokumentationsstätte
- Donnerstag, 15. März 2018 13:03
- NDR
Der Weg für ein Dokumentationszentrum über die NS-Vergangenheit des Bückebergs bei Hameln ist frei. Das hat der Kreistag des Landkreises Hameln-Pyrmont am Dienstagabend entschieden. SPD, Grüne, FDP, Unabhängige und Linke stimmten für die Einrichtung, die Vertreter von CDU und AfD votierten gegen das geplante Konzept. Auch einige Anwohner wandten sich gegen das Projekt. Die Kritiker argumentieren unter anderem mit möglichen Folgekosten für den Landkreis. Die Debatte dauerte etwa drei Stunden. Landrat Tjark Bartels (SPD) sagte, es sei höchste Zeit, vor allem der jungen Generation zu zeigen, wie die Verführungsmechanismen der Nazis funktioniert hätten.
Nach dem Kreistagsbeschluss gibt es zwar grundsätzlich grünes Licht für das Dokumentationszentrum. Zunächst aber sollen nach Informationen von NDR 1 Niedersachsen noch weitere Bürgerforen folgen. Dazu soll der Bund als zusätzlicher Geldgeber für das Projekt gewonnen werden. Der Hügel war eine der zentralen Propagandastätten der Nationalsozialisten: Zwischen 1933 und 1937 veranstaltete die NSDAP auf dem von Albert Speer gestalteten Gelände mehrere sogenannte Reichserntedankfeste - die größten Massenveranstaltungen neben den "Reichsparteitagen" in Nürnberg.
Das "Schweinehochhaus"
- Donnerstag, 15. März 2018 12:35
- Redaktion
Maasdorf (Südliches Anhalt) - Die Zustände im Schweinehochhaus Maasdorf bei Halle (Saale) bewegen sich laut "Deutschem Tierschutzbüro" am Rande der Legalität. Bis zu 3000 Schweine werden auf sechs Stockwerken auf engstem Raum gehalten und gemästet - einzigartig in ganz Europa. Originalbericht
Flächenfrass: Bauernaufstand gegen Gewerbegebiet
- Donnerstag, 15. März 2018 11:54
- AbL - Agrarhinweise
So langsam regen sich die Bauern - zumindest in Bayern. Der Flächenfraß fruchtbarer Böden durch Straßenbau, Siedlungs- und Gewerbegebiete von täglich etwa 100 Hektar ist schon lange nicht mehr zu verantworten.
In der Region Braunschweig liegt dieses Problem mit der Zerstörung fruchtbarer Ackerfflächen im geplanten Gewerbegebiet Stiddien-Beddingen längst auf dem Tisch: Zerstörung der fruchtbarsten Böden in Stiddien-Beddingen
SZ - 10. März 2018 - Christian Sebald
Flächenfraß in Bayern
Bauernaufstand gegen Gewerbegebiet
· 113 Bauern und Grundbesitzer aus Oberfranken weigern sich, ihr Ackerland für ein neues Industrie- und Gewerbegebiet zu verkaufen.
· Das Projekt, um das es geht, ist der "Gewerbepark Plärrer", den die Stadt Wunsiedel und der Markt Thiersheim westlich der Autobahn A 93 einrichten wollen.
· Der Fall ist bayernweit einmalig.
Der Flächenfraß treibt nicht nur die Natur- und Umweltschützer um. Sondern auch die Bauern. An den Stammtischen genauso wie im Bauernverband (BBV) wettern sie seit Jahren gegen ihn an, weil ihnen dadurch immer mehr fruchtbares Acker- und Weideland verloren geht.
WORKSHOP OSTER-FiBS
- Donnerstag, 15. März 2018 10:52
- Kunstverein Braunschweig
Illustration: Tanja Schüz
Dienstag, 20. bis Mittwoch, 21. März, jeweils 9 bis 15 Uhr
Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Was hat es mit den Werkzeugen und Materialien auf sich, die uns hoch aufgetürmt in der Eingangshalle des Kunstvereins begegnen? Und was ist bloß mit der Remise passiert, die sich in einen plätschernden Pool mit Fischen verwandelt hat?
Kommt mit uns auf Entdeckungstour durch die Ausstellungen von Korpys/Löffler und Marvin Luvualu António und realisiert über zwei Tage Euer eigenes Kunstwerk im Vermittlungsstudio, in dem wir unterschiedlichste Materialien für Euch bereitstellen.
Kosten: 40 EUR pro Person, inkl. Verpflegung. Über Anmeldungen freuen wir uns bis Freitag, 16.03. unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0531-49556.
Die Ausstellung und Publikation von KORPYS/LÖFFLER werden ermöglicht durch:
Der Kunstverein Braunschweig e.V. wird unterstützt von:
Eröffnung der Ausstellung “DENKMAL” der Künstlerin ELLINOR MICHEL !
- Mittwoch, 14. März 2018 18:18
- Thorsten Stelzner
Am 1. April ab 11.00 Uhr eröffnen wir die Ausstellung “DENKMAL”. Wir zeigen die Werke aus dem Nachlass der bereits am 2. April 2007 verstorbenen Künstlerin ELLINOR MICHEL
... Sie malte Bilder, ihr Geliebter baute Bomben ...
Untertitel eines Zeitungsartikels über ihre Arbeit und ihre Beziehung zu Andreas Baader ...
Elly-Leonore Michel studierte an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und an der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart:
1962 kehrte sie zurück nach Berlin und arbeitete dort als freischaffende Künstlerin ...
Ellinor Michel (Geb. 1939)
WERNER VAN BEBBER
Sie malte Bilder, ihr Geliebter baute Bomben. Eine Prinzessin, blonde Locken, braune Augen, ein sanftes Gesicht, nicht frei von Stolz. Der Vater, ein Offizier, hat sie geschont, die Prügel bekamen die größeren Geschwister. An einem Morgen im Januar 1945 wachte Ellinor, die alle Ello nannten, mit den Worten auf: „Der Papi ist tot.“ Sie hatte es geträumt, gespürt. Ihr Vater, der preußische Offizier, war in diesen Tagen im Kurland-Kessel erschossen worden.
Ellos Mutter hatte für Prinzessinnen nichts übrig, sie hatte, wie sie meinte, äußerst ungehorsame Kinder. Als Ello neun war, zerrte sie ein Mann ins Gebüsch, zerriss ihr das Kleid. Dem weinenden Mädchen verpasste die Mutter Prügel. Ello erholte sich erst wieder und blühte auf, als sie zu Pflegeeltern kam, einem Fabrikantenpaar mit Dienstboten und einer Villa im Süddeutschen. Ello bekam ihre Kleider genäht und lernte, sich und das Leben wieder schön zu finden. Nur die Schule nicht. Sie ging ab, so früh es ging, besuchte die Kunsthochschule in Karlsruhe, wurde Grafikerin, begann zu malen.
Die Salisbury Tales – was verschweigen Medien und Politik im Falle des vergifteten russischen Doppelagenten?
- Mittwoch, 14. März 2018 14:03
- Jens Berger nachdenkseiten.de
Es sind nicht unbedingt die sog. "Fake news", die immer wieder fabriziert werden, um Bürger politisch in die falsche Richtung denken und entscheiden zu lassen. Es ist auch oft das geschickte weglassen von Fakten, die falsche Meinungen aufbauen.
Seit zwei Wochen ist der Fall des vergifteten russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter in den Medien. Täglich tritt Theresa May im Unterhaus auf und schleudert schwere Vorwürfe Richtung Russland. Schon aus den wenigen Sätzen in den Nachrichten und aus den wenigen Zeilen in deutschen Leitmedien wird allzu deutlich: Es liegen keine Beweise vor, nur Vermutungen und Hypothesen! Die EU und seit heute auch die Trump-Administration sind sich sicher: Russland (Putin) hat ist der Übeltäter. Wer sonst? Es gibt wenige andere Stimmen. So wie die von Jens Berger von den Nachdenkseiten. Es lohnt sich halt, auch mal was anderes zu lesen oder zu hören.
