"Europäischer Bankensozialismus"
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 06. September 2012 09:54
- Geschrieben von Redaktion
Seit fünf Jahren haben wir die Bankenkrise. Medial und politisch verkauft wird sie uns als Überschuldungskrise der Staaten. Im Windschatten der täglichen Nachrichten über die Staatenverschuldung feiern die Banken ihre Unverletzlichkeit. Die EU-Staaten haben sie abgesichert. Nichts kann nun mehr schiefgehen. Es kann weiter ohne Risiko gezockt werden. Lesen Sie dazu "Europäischer Bankensozialismus"
Bert Brechts berühmte Zeile „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, besagt nicht mehr als dass nur ein voller Bauch in der Lage ist, sich um Ethik und Moral Gedanken zu machen. Wer hungert, will nur eines: satt werden. Fast egal, wie. Das Titelthema der aktuellen Umweltzeitung blickt ein wenig hinter die aktuellen Debatten in und um die Landwirtschaft. Wir fragen, ob es eine Agrarethik braucht, aber auch, ob Bio wirklich besser als „konventionell“ ist und auch nach der Rolle der Energiepflanzen in der derzeitigen Krise. Denn viele Landwirte – hierzulande wie auch in den USA – erhalten mehr Geld, wenn sie Getreide wie Mais an die Treibstoff- und Energieindustrie verkaufen denn als Nahrung. Kommt eine extreme Dürre mit Minderernten wie dieses Jahr in Nordamerika hinzu, wird sich der Mangel ausweiten. Es waren – auch – Hungerrevolten, die 2011 in Tunesien und Ägypten die Despoten stürzten!
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Donnerstag, den 13. September 2012 19:00 in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Pockelstraße 21