Philipp Winkler liest aus „Hool“: Die Faszination vor selbst geschaffenen Helden
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- Veröffentlicht: Freitag, 07. April 2017 09:41
- Geschrieben von Klaus Knodt
Philipp Winkler las im Braunschweig Kolleg auf Einladung des Raabe-Hauses aus seinem Debütroman „Hool“ vor. Foto: Marcus von Bucholz
Keine Bullenwannen. Kein Blaulicht. Keine Absperrgitter. Kein rot-weißes Flatterband. Die typischen Zutaten eines Hochrisiko-Spiels fehlten, als der Shooting-Star der Literaturszene, Philipp Winkler, am Mittwoch im Braunschweig-Kolleg aus seinem preisgekrönten Debütwerk „Hool“ vorlas. Dabei befand er sich eigentlich in Feindesland: Die Blau-Gelben vom BTSV kommen schlecht weg in seinem Buch. Mehr als einmal rückte der bekennende 96-Fan Winkler die Braunschweiger in die rechte Ecke und sprach ihnen zudem den Ehrenkodex des aufrechten Kämpfers ab. Buchprobe und Zitat seines verlorenen Romanhelden Heiko:
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Cendra Polsner statt. Polsner wie auch Sandström überführen dabei die Aussage barocker Kunstwerke in die Kunstsprache der Moderne: Sandström setzte sich mit den Texten der Bach-Motetten auseinander und komponierte darauf eigene Chorwerke. Der barocken Interpretation dieser Texte in Form Bachs berühmter meist doppelchöriger Kompositionen stellt er durch seine Kompositionen eine Sicht des Menschen aus dem 21. Jahrhundert auf diese Texte gegenüber. Dabei ließ er sich von der Struktur Bachs leiten und schuf doch durch seine völlig andere Tonsprache ganz neue Kunstwerke. Auch Cendra Polsner lässt sich von der barocken Architektur inspirieren, um dann den Kirchenraum durch eigens für dieses Projekt entwickelte Lichtkonzeptionen komplett zu verwandeln. Die alte Architektur löst sich auf und verwandelt sich in ein neues Gebilde; man wähnt sich plötzlich in einem ganz neuen Raum.
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