Business Slam: Geschäftsideen auf dem Prüfstand
- Freitag, 11. August 2017 11:26
- Sibille Rosinski, Allianz für die Region
"Pressemitteilung"
Sie wollen keine Lebensmittel mehr verschwenden, den Immobilienmarkt revolutionieren oder Kunst einfacher in deutsche Wohnzimmer bringen: Zehn Teams haben am Donnerstagabend im Protohaus in Braunschweig ihre Geschäftsideen vor fachkundigem Publikum auf die Probe gestellt. Sie präsentierten den aktuellen Stand ihrer Konzepte auf dem Business Slam, der Bestandteil des Geschäftsideenwettbewerbs „Idee 2017“ ist. „Wir haben dieses Veranstaltungsformat mit seinen Elementen aus Design Thinking und Open Innovation vor fünf Jahren in den Wettbewerb integriert. Es ist gefragter denn je und zeigt uns wie aktiv und lebendig die regionale Start-up Szene ist. Zudem bietet der Business Slam eine eine Win-win-Situation sowohl für angehende Gründer als auch gestandene Unternehmer“, sagt Maren Leinweber, Leiterin Wettbewerbe im Handlungsfeld Bildung der Allianz für die Region GmbH.
(Foto: Susanne Hübner)
Kreative Köpfe finden im Braunschweiger Protohaus einen perfekten Ort, um sich zu entfalten. Neun Teams nutzten dieses Potenzial für die Präsentation ihrer Geschäftsmodelle. Die innovativen Ideen des Abends kamen aus dem Kultur- und Kreativbereich, aus der Immobilien- und Softwarebranche sowie aus der Lebensmittelindustrie. Über 20 Fachexperten aus unterschiedlichen Branchen lauschten gespannt den Präsentationen und hinterfragten anschließend die Geschäftsmodelle kritisch auf Zukunftsfähigkeit und Marktreife. Mit den Tipps und Anregungen überarbeiten die Teilnehmer ihre Konzepte und haben zudem gelernt, worauf es bei der nächsten Präsentation ankommt. „Hilfreich und bisher oft noch nicht zu Ende gedacht ist die Frage, was das eigene Geschäftsmodell zu etwas Besonderem macht. Und wie man diese Kernbotschaften und den Kundennutzen noch besser herausarbeitet“, sagt Fachexperte Steffen Ducke, der als ehemaliger „Idee“-Teilnehmer vor vier Jahren sein eigenes Unternehmen gründete.
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Arbeitsagenturen zahlen Kurzarbeitergeld bei Arbeitsausfall nach Hochwasser
- Montag, 31. Juli 2017 16:07
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Mit sinkenden Pegelständen nach dem Hochwasser wird nicht nur in Privathaushalten, sondern auch in betroffenen Unternehmen fleißig aufgeräumt und sauber gemacht. Aber nicht überall geht es dann normal weiter, denn manche Betriebe können durch die vom Hochwasser verursachten Schäden eine Weile nicht oder nicht voll arbeiten.
„In solchen Fällen können die Agenturen für Arbeit Kurzarbeitergeld für Beschäftigte gewähren“, erklärt Harald Eitge, Leiter der Arbeitsagentur.„E s geht darum, Verdienstausfälle auszugleichen, um die Arbeitsplätze zu schützen.“ Er rät Arbeitgebern, ihre Ansprüche schnellstmöglich beim örtlichen Arbeitgeber-Service anzumelden unter der Nummer 0800 4 5555 20 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Grund: Kurzarbeitergeld wird nur für Kalendermonate gewährt, bis zu deren Ende die Betriebe ihren Bedarf angemeldet haben. Tritt Hochwasser so wie dieses Mal zum Monatsende auf, lässt diese gesetzliche Vorgabe kaum Zeit. „Es genügt aber, sich rechtzeitig telefonisch beim Arbeitgeber-Service zu melden, alles Weitere kann später geklärt werden“, betont Eitge.
„Grenzenlose Möglichkeiten" – Ausbildung und Studium beim Zoll
- Montag, 31. Juli 2017 14:50
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Agentur für Arbeit hat am 3. August um 16 Uhr den Zoll zu Gast im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig.
Am Donnerstag, 3. August um 16.00 Uhr, ist der Zoll zu Gast im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig am Cyriaksring. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.
Andreas Löhde vom Hauptzollamt informiert zu Einstellungsvoraussetzungen sowie Verlauf und Inhalte der Ausbildung bzw. des Studiums und den Einsatzmöglichkeiten.
Inkasso Digital Works GmbH droht mit Pfändung
- Montag, 31. Juli 2017 12:04
- Maximilian Gehr, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Verbraucherzentrale warnt vor dreister Mail
• Routenplaner droht mit Pfändung und Inkasso-Besuch
• Betroffene sollten sich nicht einschüchtern lassen
• Geforderten Geldbetrag nicht zahlen und Droh-Mail ignorieren
Der Inkassodienst Digital Works GmbH (maps-24-routenplaner.com) droht Verbrauchern mit Pfändung von Wertgegenständen. Am Freitag, den 4. August werde deshalb ein Inkasso Team Verbraucher zu Hause besuchen. Gegen Zahlung von 750 Euro könne die Maßnahme abgewendet werden. Betroffene sollten sich von diesem Schreiben nicht unter Druck setzen lassen. Niemand mussbefürchten, dass Gegenstände und Möbel abtransportiert werden, so die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Sie warnt dringend davor, den geforderten Geldbetrag zu zahlen.
Unwetterschäden: Neue Regelung für staatliche Soforthilfen
- Montag, 24. Juli 2017 13:16
- Maximilian Gehr, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Versicherungsschutz prüfen - auch gegen Elementarschäden absichern
Soforthilfen bei extremen Unwetterschäden nur unter bestimmten Voraussetzungen Wohngebäudeversicherung deckt Elementarschäden nicht automatisch ab Hausbesitzer sollten sich zusätzlich gegen Naturgefahren absichern.
Anfang Juni haben sich die Ministerpräsidenten der Länder auf eine neue Regelung für staatliche Soforthilfen bei Unwetterschäden verständigt: Mehr Bundesbürger sollen sich gegen Naturgefahren versichern. Bei extremen Unwetterschäden wird es auch weiterhin eine staatliche Soforthilfe geben - davon profitieren sollen aber nur solche Bürger, die sich zuvor erfolglos um eine Elementarschadensversicherung bemüht haben oder denen ein Vertragsan-gebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten worden ist. Die Verbraucherzentrale rät deshalb allen Hausbesitzern, sich auf jeden Fall um die zusätzliche Absicherung ihrer Wohngebäude auch gegen Naturgefahren zu kümmern.
„In Niedersachen haben nur etwa 16 Prozent aller Gebäudeeigentümer eine Wohngebäudeversicherung, die auch vor extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmung und Hochwasser schützt“, sagt Andreas Gernt, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Vielen Hausbesitzern ist überhaupt nicht bewusst, dass im Rahmen der Wohngebäudeversicherung in der Regel nur die Gefahren durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert sind und Elementarschäden extra versichert werden müssen.“
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Hafer lindert Juckreiz und Hauterkrankungen
- Samstag, 22. Juli 2017 07:53
- PROPLANTA
Erstmals wurde eine Arzneipflanze gekürt, die auch auf dem Fachgebiet der Dermatologie (Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Aufbau und den Funktionen der Haut sowie der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Haut befasst) Verwendung findet. Den Hautärzten ist die besondere Wirkung auf die Haut schon lange bekannt. Weiterlesen: Hafer lindert Juckreiz und Hauterkrankungen Regionale Lebensmittel - Einkaufen bei Hofe
2016 kauften 14,6 Millionen Deutsche ihre Lebensmittel direkt beim Erzeuger. Viele Kunden schätzen die Nähe zum Landwirt. Alles ist frisch. Einkaufen soll Spaß machen. und hier hat hat man die Zeit, und die Leute wissen, dass man auch mal einen Moment warten muss, wenn es voll ist.“ Wer in einem Hofladen einkauft, fühlt sich mit der Region verbunden. Die Auswahl ist viel größer als auf dem Wochenmarkt. Und frischer geht’s ja nicht. Das stimmt, jedenfalls für die Ware, die tatsächlich vom Hof kommt. Immerhin ist die Herkunft der Lebensmittel genau angegeben, anders als auf Wochenmärkten. Feinkost statt Fabrikware Hof klingt so authentisch, so ursprünglich und gesund. Hof als Gegenteil von Fabrik. In Hofläden gibt es, ob bio oder konventionell: Hofeier, Hofbutter, Hofsahne, Hofmilch. Käse vom Hof hat sogar eine eigene Website: hofkaese.de. Dabei bedeutet das Präfix Hof so viel wie Bäcker in Bäckerbrötchen oder Metzger in Metzgerwurst, also nichts. Nichts über Qualität, Geschmack, Chemieeinsatz, Tierhaltung. Die Hof-Zuschreibungen wollen demonstrieren: Dieses Produkt ist von hier, Hausmacher-Feinkost statt Lebensmittelindustrie. Hofläden boomen. Etwa 40.000 bis 50.000 Bauernhöfe setzen ihre Produkte zum Teil ohne Zwischenhändler ab, auf Wochenmärkten und/oder auf dem Hof. Einige tausend dieser Direktvermarkter (NRW: 1.396 laut Landwirtschaftsministeriums) haben einen eigenen Laden. 2016 kauften 14,6 Millionen Deutsche Lebensmittel direkt beim Erzeuger; Tendenz weiter leicht steigend. Längst darf man von einer Hofladenkultur sprechen. Mut zum Studium – Arbeiterkind.de informiert
"Pressemitteilung" Die gemeinnützige Initiative Arbeiterkind.de informiert am 11. Mai um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig am Cyriaksring über Studienfinanzierungen. ArbeiterKind.de ist eine gemeinnützige Initiative mit bundesweit 6.000 ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren und möchte Schülerinnen und Schüler aus Familien, in denen noch niemand oder kaum jemand studiert hat, auf dem Weg ins Studium begleiten. Ermöglicht wird dies von großen und staatlich geförderten Stiftungen als auch von kleinen Privatstiftungen. Grafinger Landwirt bezahlt für seine Kühe GEZ
Auch für sie müssen GEZ-Gebühren gezahlt werden. Vielleicht ist das ein Ausweg? Seine Mitarbeiterinnen heißen Annegret, Gabi und Renate. Die anderen vier Damen haben gar keinen Namen. Ihre „Arbeit“ verrichten sie beim Bauern Helmuth Demmel in Wiesham 10 bei Grafing. Der zahlt GEZ-Gebühren für die Kühe.
Grafing - Wieham 10. Diese Hausnummer gehört zu einem Kuhstall. Der Job von Annegret und Co. ist es, einfach schwerer zu werden. Bei den „Beschäftigten“ handelt es sich um Fleckvieh. Weil aber Wiesham 10 rein rechtlich eine „Betriebsstätte“ ist, zahlt Landwirt Demmel GEZ-Gebühren. Radio hören die Kühe nicht und sie schauen auch nicht in den Fernseher, geschweige denn, dass sie vor dem Computer säßen. „Ich hab’ im Kuhstall nicht mal eine Steckdose“, wundert sich der Bauer. „Das Licht muss man von außen einschalten.“ Studieren ohne Abitur in der Gesundheitsbranche
"Pressemeldung" Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig stellt die Ostfalia Hochschule am 20. April die Studiengänge „Angewandte Pflegewissenschaften“ und „Paramedic“ vor. Die Studiengänge „Angewandte Pflegewissenschaften“ und „Paramedic“ sollen im Sinne einer offenen Hochschule die Anschlussfähigkeit ausgebildeter Fachkräfte an die akademische Qualifizierung sicherstellen. Um 16.00 Uhr wird das berufsbegleitende Studium „Pflegewissenschaften“ und um 17.00 Uhr der berufsbegleitende Studiengang „Paramedic für Notfallsanitäter“ vorgestellt. |