Silvesterabend an der ASSE - ALLES LÜGE -
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- Veröffentlicht: Sonntag, 01. Januar 2012 16:31
- Geschrieben von Uwe Meier
Aus-Lauf-Modell Asse. ROBIN WOOD entrollte auf dem Fördertum ein Plakat mit dem passenden Wortspiel.
NEU: Mit Internetpresse- und Filmberichten
Foto: Stefanie Schlensorg

Am Silvesterabend wurde demonstriert am Asse-Schacht."Motto: wir lassen es krachen!"
Sie kamen aus dem Braunschweiger Land, sie kamen in der Dunkelheit, und sie machten Licht, um ihre Heimat zu verteidigen.
Kein Zeitpunkt hätte besser gewählt sein können, denn am Silvesterabend blickt man zurück und blickt nach vorne. Man blickt zurück auf die endlosen Lügen der Wissenschaft, der Politik und der Wirtschaft, dass alles sicher sei in der Asse. Man blickt zurück auf das Desaster im Schacht, auf die Aufdeckung der Lügen, und man blickt zurück auf die Beschlüsse alles rauszuholen und die Zweifel daran. Aber man blickt auch zurück auf den Widerstand und schöpft daraus die Kraft. Politiker kommen und gehen, aber der Widerstand wächst.
An diesem Abend vor dem Schacht Asse wurde vor allem eines deutlich. Auch zu Silvester kann mobilisiert werden und Hunderte kamen und es werden wieder Tausende kommen sollte weiter gelogen werden. Denn die Lüge zieht sich durch die gesamte Atompolitik und durch das Asse-Atommüll-Lager. Die Menschen sind nicht nicht nur besorgt, das sind sie zeit Jahren. Nein, sie sind wirklich empört und glauben nichts mehr. Das kam auch in der Rede von Udo Dettmann vom Asse-Koordinierungskreis zum Ausdruck.
Wer sich für die Natur interessiert, ohne in der Schule Namen und Fakten auswendig zu lernen, ist bei uns genau richtig! 


Zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über die Sicherheit des AKW-Grohnde im Februar in Hameln hat die 5. Grohnde-Konferenz, die am Samstag, dem 05. November in Salzgitter stattfand, jetzt den Energiekonzern e.on eingeladen. Damit lehnte die Konferenz zugleich ein Angebot von e.on ab, über die Sicherheitsfragen am kommenden Mittwoch in einem von e.on ausgesuchten Kreis in der Info-Stelle des Reaktors zu sprechen. 
Wie alle Kommunen steht auch Braunschweig vor der großen energiepolitischen Aufgabe, den Ausstieg aus der Atomenergie zu vollziehen und die Erderwärmung zu stoppen. Braunschweig-spiegel.de hat alle Parteien, die zur Kommunalwahl kandidieren, angeschrieben und um die Beantwortung von sechs Fragen zur Gestaltung der Energiewende gebeten. DIE LINKE umreißt ihre energiepolitischen Perspektiven mit folgenden Statements: