Silvesterabend an der ASSE - ALLES LÜGE -

Aus-Lauf-Modell Asse. ROBIN WOOD entrollte auf dem Fördertum ein Plakat mit dem passenden Wortspiel.

NEU: Mit Internetpresse- und Filmberichten

Foto: Stefanie Schlensorg

Am Silvesterabend wurde demonstriert am Asse-Schacht."Motto: wir lassen es krachen!"

Sie kamen aus dem Braunschweiger Land, sie kamen in der Dunkelheit, und sie machten Licht, um ihre Heimat zu verteidigen.

Kein Zeitpunkt hätte besser gewählt sein können, denn am Silvesterabend blickt man zurück und blickt nach vorne. Man blickt zurück auf die endlosen Lügen der Wissenschaft, der Politik und der Wirtschaft, dass alles sicher sei in der Asse. Man blickt zurück auf das Desaster im Schacht, auf die Aufdeckung der Lügen, und man blickt zurück auf die Beschlüsse alles rauszuholen und die Zweifel daran. Aber man blickt auch zurück auf den Widerstand und schöpft daraus die Kraft. Politiker kommen und gehen, aber der Widerstand wächst.

An diesem Abend vor dem Schacht Asse wurde vor allem eines deutlich. Auch zu Silvester kann mobilisiert werden und Hunderte kamen und es werden wieder Tausende kommen sollte weiter gelogen werden. Denn die Lüge zieht sich durch die gesamte Atompolitik und durch das Asse-Atommüll-Lager. Die Menschen sind nicht nicht nur besorgt, das sind sie zeit Jahren. Nein, sie sind wirklich empört und glauben nichts mehr. Das kam auch in der Rede von Udo Dettmann vom Asse-Koordinierungskreis zum Ausdruck.

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BUND-Kindergruppe "Grasmücke"

Wer sich für die Natur interessiert, ohne in der Schule Namen und Fakten auswendig zu lernen, ist bei uns genau richtig!

Wir (Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) wollen Kindern zwischen 5 und 10 Jahren die Natur zeigen, indem wir nach draußen in die Umgebung des BUND-Büros im östlichen Ringgebiet gehen, denn hier gibt es mehr Natur, als die meisten denken.

Während der letzten Termine forschten wir in der Mittelriede nach Wassertieren – mit Erfolg! –, probierten im Wald aus, wie sich Tiere eine Höhle aus Naturmaterialien bauen und wie Eich­hörn­chen ihre versteckten Nüsse wiederfinden oder besuchten einen Pferdehof, um aus der Nähe auch mal die großen Tiere unter die Lupe zu nehmen.

Wenn du dich nun angesprochen fühlst und mit uns einfach mal die Natur erkunden willst,

dann melde dich unter 0531/ 1 55 99 oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) im

BUND-Büro in der Schunterstraße 17.

Und hier noch ein Film aus der Kreisgruppe Braunschweig des Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland zum deutschen Bürgerpreis - VZ Award 2011

Baumfällungen für den Naturschutz

So manch einer, der zur Zeit im Naturschutzgebiet Riddagshausen spazieren geht und am „Haus Entenfang“ vorbeikommt,  wundert sich über die gestutzten und gefällten Bäume. Man hatte ja gehört, dass das Haus Entenfang renoviert werden soll, damit dort ein „Naturerlebniszentrum“ entstehen kann. Das klingt doch eher harmlos, wurde dann auch so vom Rat der Stadt beschlossen und mit 270.000 EURO mitfinanziert.

Alles Weitere durfte die Bürgerschaft Riddagshausen mit Herrn Borek arrangieren. Allerdings war in der Ratsvorlage keine Rede von einem Anbau und auch nicht von Baumfällungen gewesen. Erst jetzt kann man sich ein genaueres Bild von der geplanten Anlage machen:


Modell des geplanten Naturerlebniszentrums, Stadt Braunschweig, Fachbereich Stadtplanung und Umweltschutz

 

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Internetseite „Streuobstwiesen in Niedersachsen“ geht online

Pressemitteilung

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Wo kann ich Saft von Streuobst-Bäumen kaufen? Wo findet das nächste Obstblütenfest in meiner Nähe statt? Wächst in Niedersachen noch irgendwo der Altländer Pfannkuchenapfel? Auf Fragen wie diese gibt es künftig Antworten auf einer neuen Internetseite rund um das Thema Streuobst, die heute freigeschaltet wurde: www.streuobstwiesen-niedersachsen.de

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Rettet Yasuni

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, des Klimaschutzes und des Artenschutzes.

Wie sicherlich viele von Ihnen wissen, gibt es ein bundesweites Bündnis von vielen Verbänden und engagierten Einzelpersonen zur Rettung des einzigartigen Yasuní-Regenwaldes in Ecuador. Dazu gibt es eine eigene Website, die seit Mitte Oktober online ist: http://www.saveyasuni.eu/

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Die Zeit drängt: Am Donnerstag, den 10. November wird im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages entschieden, ob Deutschland den Vorschlag Ecuadors unterstützt, damit der Yasuni-Nationalpark vor der Zerstörung/Erölförderung bewahrt bleibt. Bei einer Expertenanhörung im Deutschen Bundestag haben sich Bundestagsabgeordnete von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken für die Rettung Yasunís eindeutig ausgesprochen und wurden dabei sowohl von Wissenschaftlern als auch den anwesenden Nichtregierungsorganisationen mit vielen fachlich guten Argumenten unterstützt!

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5. Grohnde-Konferenz - Gegner laden E.ON zu öffentlicher Diskussion zur Sicherheit des Atomkraftwerks Grohnde ein

Zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über die Sicherheit des AKW-Grohnde im Februar in Hameln hat die 5. Grohnde-Konferenz, die am Samstag, dem 05. November in Salzgitter stattfand, jetzt den Energiekonzern e.on eingeladen. Damit lehnte die Konferenz zugleich ein Angebot von e.on ab, über die Sicherheitsfragen am kommenden Mittwoch in einem von e.on ausgesuchten Kreis in der Info-Stelle des Reaktors zu sprechen.

Wir begrüßen die Bereitschaft von e.on, sich auf die Sicherheitsdiskussion einzulassen, aber das ist nicht der Rahmen, eine fachliche Diskussion symetrisch zu führen?, erläutert Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. ?Zudem handelt es sich um Fragen, die nicht nur einen kleinen Kreis betreffen, sondern an dem es ein wachsendes öffentliches Interesse gibt. Die von uns geplante Veranstaltung  gibt der interessierten Öffentlichkeit, Kommunal- und LandespolitikerInnen und Medien die Möglichkeit, sich ein eigenes Bild vom Pro und Contra des Weiterbetriebes zu machen.

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Gründung der Braunschweiger Solargenossenschaft eG

Am 12.11.2011 wird die Braunschweiger Solargenossenschaft gegründet.

Die Ziele der Genossenschaft sind:

 

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Nur 80 KM von Braunschweig entfernt: Wie gefährlich ist das Atomkraftwerk Grohnde (Weserbergland)?

Zu einer Info-Veranstaltung über die Gefährdung durch den Atomreaktor Grohnde im Weserbergland laden AntiAtomBraunschweig und die Arbeitsgemeinschaft für kommenden Dienstag, den 27. September, 19.00 Uhr in das Kommunikationszentrum Brunsviga, Karlstraße 35 in Braunschweig ein. Referent ist Tobias Darge aus Göttingen, der u.a. auch den BUND im ASSE-II-Begleitgremium vertritt.

Als US-amerikanische Wissenschaftler empfahlen, einen Umkreis von 80 KM um das AKW Fukushima zu evakuieren, prüften auch in Deutschland viele Menschen erstmals, wie weit sie vom nächsten noch laufenden Reaktor entfernt leben. Der 80-KM-Radius um den Reaktor Grohnde geht quer durch unsere Region und direkt durch die Stadt Braunschweig.

Grund genug also zu fragen, welche Gefahren von dem Kraftwerk ausgehen.

DIE LINKE: 50% Strom aus regenerativen Quellen bis 2020

Wie alle Kommunen steht auch Braunschweig vor der großen energiepolitischen Aufgabe, den Ausstieg aus der Atomenergie zu vollziehen und die Erderwärmung zu stoppen. Braunschweig-spiegel.de hat alle Parteien, die zur Kommunalwahl kandidieren, angeschrieben und um die Beantwortung von sechs Fragen zur Gestaltung der Energiewende gebeten. DIE LINKE umreißt ihre energiepolitischen Perspektiven mit folgenden Statements:

1. Die Stadt Braunschweig ist zu 25,1% an Veolia/BS Energy beteiligt. Das Unternehmen verkauft an seine Kunden Atomstrom und ist Anteilseigner am Kraftwerk Mehrum, das laut WWF zu den 30 klimaschädlichsten Kraftwerken Deutschlands zählt. Mit welchen Zielsetzungen wird DIE LINKE auf diese beiden Sachverhalte in der kommenden Wahlperiode Einfluss nehmen?

Wir haben grundsätzlich gegen jegliche Privatisierung städtischen Eigentums – insbesondere von Einrichtungen der Daseinsvorsorge – gestimmt. Leider sind wir damit noch immer in der Minderheit. Demzufolge ist der Einfluss der Stadt auf BS|Energy inzwischen relativ gering. Allerdings ist der Oberbürgermeister Aufsichtsratsvorsitzender, und eine andere Ratsmehrheit als bisher könnte schon Einfluss ausüben.
Natürlich werden wir alles in unseren Kräften stehende dafür tun, dass BS|Energy aufhört, Atomstrom einzukaufen, und schneller auf regenerative Energien umsteigt. Kohleverstromung ist die Technik von vorgestern, unsere Partei lehnt sie mittelfristig ab, wendet sich auch bundesweit gegen den Neubau von Kohlekraftwerken. Auch BS|Energy muss unserer Meinung nach dort aussteigen.

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Solarstrom für den Eigenverbrauch

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Auf der Fachmesse Intersolar haben mehrere Hersteller PV-Hybridanlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung, zu Zwischenspeicherung und zur Optimierung des Eigenverbrauchs präsentiert. Mit der neuen Technik wird es möglich, den selbst erzeugten Photovoltaik-Strom auch dann zu nutzen, wenn keine Sonne scheint. Mit einem Batteriesystem als Zwischenspeicher beleuchtet tagsüber nicht verbrauchter Strom nachts das Haus. Über die Entwicklung und Erprobung solcher PV-Anlagen mit intelligenten Wechselrichtern und Batterien berichtete BINE Informationsdienst im Projektinfo 10/10.