Universum zeigt "LANDRAUB"

KINO GLOBAL: LANDRAUB
Mo., 2.11. 19:00
Zu Gast: Roman Herre, von der Menschenrechtsorganisation FIAN, die sich für das Menschenrecht auf Nahrung einsetzt

In LANDRAUB zeigen der Regisseur Kurt Langbein und der Autor Christian Brüser in großen, eindrucksvollen Bildern die Folgen und die Dimensionen: In ihrem Film zeigen sie, wie indigene Völker und einzelne Bauern in Europa, Afrika, Asien und Südamerika vertrieben werden und Nahrung nicht für die Region, sondern im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert wird. Was hat dieser Landraub mit uns zu tun?

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Der Faschismus lebt

Gewalt gegen Flüchtlinge: Der Faschismus lebt

Eine Kolumne von Jakob Augstein

"Enttäuschung, Lüge, Hass, Gewalt - wenn aus diesen Zutaten Politik wird, entsteht Faschismus. In Deutschland ist es wieder so weit. Wer dachte, Geschichte wiederhole sich nicht, der irrt. Leider scheut sich die Nation, bei der Ursachenforschung tief genug zu graben." Zum vollständigen Artikel

Aufruf zur Kundgebung am Jahrestag der Reichspogromnacht

Reichspogromnacht 9. November 1938 – Erinnern, Gedenken, Handeln!
Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!

Kundgebung um 18 Uhr auf dem Rathausvorplatz (Platz der deutschen Einheit)

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

am Montag, den 9.11.2015 jährt sich die Reichspogromnacht: Am 9. November 1938 organisierten die Nazis in ganz Deutschland, auch in Braunschweig, Gewalttaten gegen jüdische Bürgerinnen und Bürger und brannten Synagogen nieder.

Ausgerechnet am 9.11.2015 will nun der Braunschweiger Ableger der extrem rechten PEGIDA-Bewegung, BRAGIDA, erneut einen seiner "Spaziergänge" abhalten. Sie haben für diesen Tag den bundesweit bekannten Redner Michael Mannheimer eingeladen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass sein Auftritt auch wieder Anhänger von außerhalb anziehen wird.

Dass BRAGIDA an diesem Gedenktag mit rechten und rassistischen Reden vor dem Rathaus auftreten will, ist eine besondere Provokation. In München wurde eine PEGIDA-Versammlung für den 9. November 2015 aufgrund der besonderen Bedeutung dieses Tages bereits verboten.

Als Bündnis gegen Rechts werden wir auch an diesem Tag den rechten Hassbürgern nicht die Straße überlassen und rufen unter dem Motto:

Reichspogromnacht 9. November 1938 – Erinnern, Gedenken, Handeln!
Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!

Es wird wieder eine Bühne, RednerInnen und ein kulturelles Begleitprogramm geben. Im Anschluß an die Kundgebung werden wir dann wieder laut gegen BRAGIDA protestieren. Sollte deren Versammlung an einem anderen Ort verlegt werden, werden wir ggfs. eine Demonstration dorthin machen.

Extremismus der Mitte in einer neuen völkischen Bewegung

Gelegentlich ist es nützlich sich frühere Beiträge im Braunschweig-Spiegel anzusehen. So fiel mir bei einer Recherche ein Kommentar von August 2012 auf, in dem ich die Frage stellte, inwieweit unser Staat, und damit wir, von den Behörden überhaupt verlässlich gegen die Rechtsradikalen geschützt werden, weil die Behörden anscheinend von rechtem Gedankengut durchsetzt sind (letzter Absatz). Dazu gab ich folgenden Link: "Debatte Neonazistische Straftäter. Bloß keine rechte Spur!" Es wurde die Vermutung geäußert, dass in gesellschaftlich elitären Kreisen Rechtsradikalität und Neo-Nazitum auf scheinbar seriöser Ebene, unterschwellig unterstützt wird. Es stellt sich z. B. die Frage, warum Politik und Medien nicht längst vom Rechtsterrorismus sprechen, wenn man sich die Zahlen der sog. Vorfälle ansieht (s. unten). Es stellt sich weiter die Frage, warum nicht spätestens seit dem Mordanschlag auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker wegen Terrorismus ermittelt wird.

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Respekt Herr Noske

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Man kann ja an der Braunschweiger Zeitung rumkritisieren wie man will. Aber das, was sie derzeit macht zum Thema Flüchtlinge, hat großen Respekt verdient. Sie belässt es nicht bei den selbstverständlichen Berichten. Sie lädt zu Veranstaltungen ein, lässt die besorgten BraunschweigerInnen zu Wort kommen, damit die Ängste und Nöte schildern, sie macht Vorschläge, führt Menschen zusammen, sie moderiert - sie leistet in einer prekären gesellschaftlichen Situation Außergewöhnliches. Ja, sie geht sogar dem Begriff der so dahingeplapperten "Lügenpresse" nach.

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Asylrecht in Theorie und Praxis

Montagsgespräche in Riddagshausen am 26.10.15, 19 Uhr: Asylrecht in Theorie und Praxis

Am Montag, den 26.10. um 19 Uhr, findet in der Frauenkapelle der Klosterkirche Riddagshausen das nächste Montagsgespräch statt. Diesmal zu Gast ist Richter Wolfgang Bartsch, der Präsident des Verwaltungsgerichts Braunschweig. Vor dem Hintergrund der momentanen Flüchtlingssituation in unserem Land sollen bei den Montagsgesprächen grundlegende Fragen behandelt werden. Diesmal die Frage nach dem deutschen Asylrecht in Theorie und Praxis und die Frage nach den Konsequenzen des Evangeliums von Jesus Christus. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.

Das muss drin sein! Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit!

Schluss mit der Kommerzialisierung sozialer Daseinsvorsorge und der Kostenverlagerung ins Private.

Feierabendgespräch mit der Parteivorsitzenden der LINKEN Katja Kipping und Pia Zimmermann (MdB, DIE LINKE)

10 Jahre nach der Agenda 2010 feiert die Bundesregierung die angeblichen "Erfolge". Aber wie sehen die aus? 25 Prozent der Beschäftigten arbeiten in prekären Jobs, oft zu Niedriglöhnen! Ein Drittel der Bevölkerung wird in prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse gedrängt. Prekär heißt "unsicher" und "unplanbar". Für Viele ist das inzwischen ganz normal geworden: mit dem Lohn nicht über die Runden zu kommen, auch weil Miete, Energieversorgung und das Leben insgesamt immer teurer werden. Doch solch eine "Normalität" darf nicht einfach hingenommen werden!

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„Der Militärisch-industrielle Komplex ist die größte Bedrohung für den Weltfrieden in unserer Zeit“

Kriege beginnen mit Lügen, die von Geheimdiensten verbreitet gestreut und von den Medien dann verbreitet werden. Kriege lösen keine Konflikte, sondern schaffen neue. Aber Kriege sichern auch Rohstoffe, erschließen Märkte und bringen Profit. Ist es wohl möglich, dass hinter all den nachweislichen Kriegslügen der letzten Jahre und Jahrzehnte sowie dem darauf initiierten Morden, das uns stets aufs Neue als „Notwehr", „Menschenfreundlichkeit" oder „Kampf für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte" schmackhaft gemacht wurde, und das oftmals Plänen folgte, die bereits seit Jahren oder Jahrzehnten in den Schubladen der Mächtigen lagen, sehr konkrete Interessen und Akteure stehen, die strategisch agieren und in der Lage sind, Kriege anzuheizen und initiieren? Folgt die Kriegslogik also auch einer Profit- und Interesselogik, die zu bestimmten Instanzen zurückzuverfolgen ist? Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit Mohssen Massarrat, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac. Zum Beitrag

In eigener Sache: Herr Müller (CDU) antwortet Herrn Pantazis (SPD)

Guten Tag,

ein "Chris" hat zu dem Beitrag von MdB Carsten Müller einen Kommentar geschrieben. Der Beitrag von Müller bezog sich auf Ausführungen des Herrn Pantazis. Den Kommentar haben wir selbstverständlich freigeschaltet. Weil Kommentare im B-S nicht immer gelesen werden, und weil es sich hier um einen grundlegenden Hinweis von "Chris" handelt, bilden wir hier den Kommentar auf der Hauptseite noch einmal ab.

"Ach ja, wenn es um die gegenseitige Kritisirerei geht, melden sich hier auch die Stimmen der etablierten Parteien zu Wort! Im Bezug auf konkrete Problemlösungen bei jedweden Themen ist es da eher ruhig. Ich kann den Braunschweig-Spiegel nur eindringlich bitten, keine Plattform für solche Spielchen zu bieten. Ich bin sicher, die entsprechenden Personen finden andere Medien, in denen sie sich gegenseitig mit Vorwürfen überziehen können. Hier geht das m.E. eindeutig zu Lasten des Niveaus."

Wie bewerten Sie diesen Kommentar, liebe Freunde und Freundinnen des Braunschweig-Spiegels? Sollen wir auf Pressemitteilungen der Parteien im B-S generell verzichten? Berührt das auch unser Niveau oder eher das der Parteien?

Bisher war es so, dass wir uns entschieden hatten, alle Pressemitteilungen einzustellen.

 


Kommentare   
 
#1 Peter Meier 2015-10-25 11:53
Ich bin der Meinung, daß eine Pressemitteilung nur dann abgedruckt und aufgenommen gehört, wenn ein redaktioneller Artikel sich gerade mit dem Thema befasst und die Pressemitteilun g die Meinung der Partei zu dem Thema widerspiegelt.
Wenn man bloss Pressemitteilu gen wie Hauptartikel abdruckt, verkommt man zum Parolenblatt der Parteien.
 
 

Die Story im Ersten: Konzerne klagen - Wir zahlen

Aus dem Vorspann zum ARD-Film: "Im Namen des Volkes urteilen sie nicht. Im Gegenteil: Sie tagen hinter verschlossenen Türen. Sie verurteilen Staaten zu Strafen in Milliardenhöhe. Konzerne verklagen mit ihrer Hilfe Regierungen, wenn sie ihre Geschäfte bedroht sehen. Und zahlen – müssen wir.

Schiedsgerichte gelten vielen als große Bedrohung in den geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA – den Verträgen der EU mit den USA und Kanada. Zu Recht? Noch sind die Abkommen nicht unterzeichnet. Doch Schiedsgerichtsverfahren sind bereits heute weltweit in tausenden Verträgen verbindlich verankert. Und kein anderes Land hat in so vielen Verträgen private Schiedsgerichte zugelassen wie Deutschland. Mit welchen Folgen? Autor Michael Wech geht in dieser Dokumentation konkreten Fällen nach und stellt fest: Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist rund um die Schiedsgerichtsverfahren eine boomende, private Justizindustrie entstanden. Schiedsgerichte sind längst zu einem Geschäftsmodell geworden. Bei dem die Konzerne die Gewinner sind – und souveräne Staaten und deren Bürger die Verlierer"...Zum Beitrag

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