Presseinformation: Gänsekennzeichnung auf Wochenmärkten
- Montag, 16. Dezember 2013 14:31
- Sandra Coors. Beratungsstelle Braunschweig
Die Kennzeichnung von frischen Gänsen auf Wochenmärkten ist mangelhaft.
Dies ergab eine nicht repräsentative Stichprobe der Verbraucherzentrale Niedersachsen. An keinem einzigen Marktstand waren sämtliche Pflichtangaben wie Verkehrsbezeichnung, Handelsklasse und Lagertemperatur richtig und vollständig deklariert. Teilweise gab es diese Informationen auf Nachfrage.
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PM: Besucherzahlen der Innenstadt sind nicht mehr zu steigern
- Samstag, 14. Dezember 2013 15:16
- Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e.V. (AAI)
AAI bewertet die Frequenzentwicklung der letzten sechs Jahre und fordert die Politik zur Einhaltung des Zentrenkonzepts auf.
Besucherzahlen der Innenstadt sind nicht mehr zu steigern. Hier der Markt auf dem Altstadtmarkt (red).
Am Mittwoch lud der Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) zum Jahresabschluss in die Handwerkskammer. Die Mitglieder wurden bei einem vielfältigen Rückblick über die Entwicklungen in der Braunschweiger Innenstadt informiert: Vorstand und Mitglieder waren sich einig, dass die großen Anstrengungen zum Marketing in Stadt und Umland wieder sehr erfolgreich durchgeführt wurden und zehntausende Kunden in die Innenstadt holten. Weitere Frequenzsteigerungen aber seien nicht mehr zu schaffen, man stellt sich eher darauf ein, die Frequenzen durch die ganzjährigen Aktivitäten zu stabilisieren. Das sei die Voraussetzung dafür, die Attraktivität des Standortes zu erhalten und die Umsätze der Betriebe auskömmlich zu gestalten. Mit Sorge sah man die anhaltende Leerstandssituation an den Rändern der Innenstadt und die nach wie vor sichtbare Tendenz zum Rückgang von kleineren Fachgeschäften. Für weitere Verkaufsflächenerweiterungen in Braunschweig sei das „Ende der Fahnenstange" erreicht. Gemeinsam fordern Arbeitsausschuss Innenstadt, Industrie- und Handelskammer Braunschweig und der Einzelhandelsverband Harz-Heide e. V. die Politik zur strikten Einhaltung des Zentrenkonzepts, speziell der Verhinderung einer Ausweitung innenstadtrelevanter Sortimente in der Peripherie, auf.
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Das Versagen der Lebensmittelüberwachung - jetzt protestieren!
- Freitag, 13. Dezember 2013 13:57
- foodwatch-Team
Gammelfleisch, Ungeziefer, verdreckte Geräte: Lebensmittelkontrolleure haben foodwatch Bilder aus dem Einsatz zukommen lassen. Die Aufnahmen zeigen, wie eklig es teilweise in Restaurants, Imbissbuden und anderen Betrieben zugeht. Und das schlimme ist: Wir Verbraucher erfahren nicht einmal, wer die Schmuddelbetriebe sind! DABEI WIRD JAHR FüR JAHR JEDER VIERTE KONTROLLIERTE BETRIEB BEI LEBENSMITTELKONTROLLEN BEANSTANDET.
FOODWATCH SAGT: SCHLUSS DAMIT! Wir Verbraucher müssen endlich erfahren, wer die Gammelfleisch-Händler, Ekel-Wirte oder Pferdefleisch-Panscher sind. Nur dann werden sich alle an die Gesetze halten. Andere Länder machen längst vor, wie es besser geht: In Dänemark, New York oder Toronto werden die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen veröffentlicht - mit Erfolg: Dort sind die Quoten der beanstandeten Betriebe deutlich zurückgegangen. foodwatch fordert auch bei uns in Deutschland mehr
Transparenz: Alle Lebensmittelkontrollergebnisse müssen veröffentlicht werden, mit dem Smiley-System nach dänischem Vorbild.
MACHEN SIE MIT - SCHLUSS MIT SCHMUDDELBETRIEBEN! JETZT HIER PROTESTIEREN:
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Erwin Pelzig zum Freihandelsabkommen TTIP
- Sonntag, 08. Dezember 2013 23:46
- Dorothea Härlin
Über die Geheimverhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA hat der Braunschweig-Spiegel bereits vor einigen Wochen berichtet und mit einem ausführlichen Beitrag in der Le Monde Diplomatique auf die Zersetzung der Demokratie hingewiesen (Misstrauen ist 1. Bürgerpflicht). Dieser Artikel wird hier nochmals ausdrücklich empfohlen.
Nun bringt das Thema "geheime Freihandelsabkommen" der bekannte Kabarettist Erwin Pelzig auf den berühmten Punkt. So ist die Frage an unsere staatsstützenden Parteien CDU/CSU und SPD zu stellen, warum dieser mit Recht vermutete Angriff auf unsere Demokratie im Koalitionsvertrag so gut wie keine Erwähnung findet. Und haben Sie schon mal Kritik oder kritisches Nachfragen in den staatstragenden Medien vernommen? Nichts, Totenstille, wenn es um dieses Abkommen geht. Bei allen Parteien, den staatstragenden Organisationen wie Gewerkschaften und Kirchen herrscht absolute Ruhe. Auch deshalb sollten Sie die größte außenpolitische Zeitung lesen, die Le Monde Diplomatique.
Endlich wieder Weihnachtsmarkt. Teil 2 von 2
- Freitag, 29. November 2013 21:40
- Uwe Meier
Wir drängeln mit klebrigen Händen und klebrig-feuchter gedeckter Mantelknopfleiste weiter, immer schön im Gänsemarsch, von „Oh, du fröhliche“ begleitet, die Gruppe fest im Blick, denn es muss ja ein Gemeinschaftserlebnis werden – ein stimmungsvolles vorweihnachtliches. Der nächste Glühweinstand wartet. Er liegt neben einem Bratwurststand. Praktisch, denn da müssen wir auch noch hin. Also erobern wir uns solidarisch etwas Platz im gröhlenden (nein, keine Weihnachtslieder) Gedrängel. Die Stimmung ist noch gut, doch hat mit Weihnachten nichts zu tun. Aber so etwas können nur stimmungsfressende Puristen denken und schreiben.
PM: Landwirtschaftsminister Meyer erklärt die niedersächsische Agrarwende
- Mittwoch, 27. November 2013 13:11
- Dieter Rammler, Ev. Akademie und Uwe Meier
Findet die Agrarwende statt?
Akademieveranstaltung vom 26.11.2013
Foto: Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer stellt seine Politik vor.
Im voll besetzten Franzisussaal der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem stellte der niedersächsische Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Christian Meyer, die Eckpunkte der von der Landesregierung eingeleiteten Maßnahmen für Agrarreformen dar. 80 Prozent der Subventionen aus Brüssel gingen an nur 20 Prozent der Betriebe, kämen also hauptsächlich der agrarindustriellen Großproduktion zugute. Das solle sich ändern, indem eine Umverteilung von Groß nach Klein eingeleitet werde. Ziel müsse es sein, die bäuerlichen, familiengebundenen Strukturen soweit wie möglich zu erhalten. Subventionen würden deshalb künftig mehr als bisher an gesellschaftliche Leistungen im Bereich von Ökologie und Tierschutz gekoppelt. Weiter
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Minister Christian Meyer in der Ev. Akademie Abt Jerusalem: Agrarwende in Niedersachsen
- Montag, 25. November 2013 21:35
- Uwe Meier und Dieter Rammler
HEUTE AM 26. NOVEMBER 2013, 19 Uhr
Begrüßung Dieter Rammler, Akademiedirektor
Einführung von Dr. Uwe Meier
Rede des Ministers Christian Meyer über seine Landwirtschafts- Verbraucherschutz- und Ernährungspolitik (20 Min.)
An der Diskussion zur Agrarwende und zum Verbraucherschutz in Niedersachsen nehmen teil:
Die Geschäftsführerin des "Haus der Wissenschaften" Dr. Karen Oltersdorf,
der Dipl.-Ökonom Markus Grünewald vom "Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft" (IMUG) in Hannover und
der Agrarwissenschaftler Dr. Uwe Meier von der Ev. Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig.
Für Fragen oder Stellungnahmen aus dem Publikum wird es reichlich Gelegenheit geben.
PM: Piraten bemängeln Ungenauigkeiten beim Haushalt in Millionenhöhe
- Montag, 25. November 2013 21:02
- Jan Ortigies, Piratenpartei
Den Piraten sind bei der Durchsicht des aktuellen Haushaltsplanentwurfs erneut Ungenauigkeiten in Millionenhöhe aufgefallen. Während die Verwaltung einen Überschuss von rund 6,3 Millionen Euro für das Jahr 2014 angibt, wäre nach Meinung der Piraten bei realistischen Ansätzen mit einem Minus von etwa 400.000 Euro zu rechnen. Um die Qualität der Finanzplanung zu verbessern, hat die Fraktion eine zusätzliche Stelle für das Rechnungsprüfungsamt (RPA) beantragt.
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Feierlichen Eröffnung des Braunschweiger Weihnachtsmarktes
- Sonntag, 24. November 2013 14:49
- Alexander Aberle Bereichsleiter Kommunikation
Am Mittwoch, 27. November 2013, öffnen um 18 Uhr die Tore des Braunschweiger Weihnachtsmarktes.
Ab 17.45 Uhr stimmt das Blechbläserensemble am Braunschweiger Dom unter Leitung von Domkantor Witold Dulski die Zuschauer auf die Weihnachtszeit ein. Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann eröffnet den Weihnachtsmarkt anschließend feierlich. Er wird um Punkt 18 Uhr den roten Knopf drücken: In diesem Moment erstrahlt der Weihnachtsmarkt zum Glockengeläut des Doms in stimmungsvollem Licht. Tausende Lämpchen leuchten, Jalousien der Marktstände öffnen sich und das emsige Treiben vor und in den liebevoll geschmückten Weihnachtsmarktbuden beginnt.
Arbeitszeitverkürzung ist nicht nur nötig, sondern auch möglich
- Dienstag, 19. November 2013 23:48
- Ingeborg Gerlach
Zum Vortrag von Heinz. - J. Bontrup am 18.11. 2013 im Gewerkschaftshaus
Die BIAP hatte zusammen mit dem DGB zu einer Veranstaltung geladen: „Ohne Arbeitszeitverkürzung gibt es nie wieder Vollbeschäftigung". Der Referent, Professor Bontrup, stellt fest, man habe es nicht leicht mit diesem Thema: Während Ver.di großes Interesse zeige, winke die IG Metall ab: Lieber mehr Lohn. Oder zuerst die Überstunden reduzieren. Bontrup, eilends für diesen Abend hierher gekommen (am nächsten Morgen musste er wieder um acht Uhr an der Ruhruniversität unterrichten), gab sich optimistisch: „Es frisst sich langsam seinen Weg." Man müsse deutlich machen, dass es keinen anderen Weg zur Vollbeschäftigung gebe als die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn – und Personalausgleich.
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