TISA: Weltweiter Ausverkauf der Menschen an Konzerne?

Es ist noch nicht lange her, da haben die Menschen in Europa mit großen Anstrengungen und einer Petition die Privatisierung der Wasserversorgung verhindert. Das Wort Verhindert ist hier aber möglicherweise fehl am Platz, Verzögert könnte den Nagel etwas besser auf den Kopf treffen. Neben dem Freihandelsabkommen TTIP wird im Augenblick noch über ein wesentlich größeres Abkommen hinter verschlossenen Türen verhandelt, die Konsequenzen könnten verheerend für die Bürger der betreffenden Nationen sein. Das Trade in Services Agreement (TISA) geht noch weit über die EU hinaus und schickt sich an – neben der Privatisierung von weiten Bereichen des öffentlichen Dienstes -, Lohnsklaverei salonfähig zu machen.

 


Kommentare   
 
+1 #1 Heiner Waßmuß 2014-05-19 21:07
Zum Thema TISA, das unbedingt ein Wahlprüfstein zur anstehenden Europawahl sein sollte (wie auch TTIP)siehe auch folgenden informativen link: http://www.youtube.com/watch?v=PZgP8mGSt8s&feature=youtu.be
 
 

"Schulden streichen"

                   Elmar Altvater referierte am 15. 5. 2014 über den „politischen Euro“

Der Euro war, wie Elmar Altvater, emeritierter Professor an der FU Berlin, vor den Teilnehmern einer Veranstaltung des Friedenszentrums ausführte,  als scheinbar „unpolitische“, völlig neutrale Währung konzipiert. Dass  er sich politisch auswirken würde, zeigte sich spätestens in der Eurokrise seit 2008. Begonnen hat diese nicht in Europa, sondern in den USA als Immobilienkrise.

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„Frei? Fair? Falsch? TTIP in der Kritik“ Bericht der Diskussionsveranstaltung vom 23. April 2014

Unter dem Titel "Frei? Fair? Falsch? EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP in der Kritik" hat die Grüne Landtagsfraktion am Mittwoch, den 23. April 2014 ab 18 Uhr zu einem Fachgespräch in den Landtag eingeladen. Das Thema stieß auf großes Interesse, ca. 160 Teilnehmer kamen um sich zu informieren und mitzudiskutieren. Als geladene Fachleute waren Rebecca Harms, Vorsitzende der Fraktion  GRÜNE/EFA im Europäischen Parlament und grüne Spitzenkandidatin für die Europawahl; Christian Meyer, niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz;  Bernd Voß, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL); OIaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats; Hartmut Tölle, Vorsitzender des DGB Bezirks Niedersachsen-Bremen sowie Alessa Hartmann, Koordinatorin des zivilgesellschaftlichen Bündnisses „TTIPunfairHandelbar" auf dem Podium vertreten.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Gerald Heere, Europa- und Medienpolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion.

Hofführung bei der SoLaWi Dahlum

am Samstag, den 10. Mai 2014. Die SoLaWi Dahlum im Landkreis Wolfenbüttel ist die erste und einzige Solidarische Landwirtschaft im Braunschweiger Land. Ca. zwei Drittel der Mitglieder kommen aus Braunschweig.

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NEUE THEMENREIHE: Der Preis des Geldes

Es gibt unter Ökonomen einen breiten Konsens darüber, dass das Geld keiner Deckung bedarf. Christina von Braun vertritt die Gegenthese: Das moderne Geld, das keinen materiellen Gegenwert hat, wird durch den menschlichen Körper ‚gedeckt’. Das erklärt die extrem unterschiedlichen Entwicklungen der Einkommen im Finanzkapitalismus wie auch die Monetarisierung des menschlichen Körpers: im Söldnertum, der Prostitution, dem Organhandel, dem Sport, dem Versicherungswesen oder der Reproduktionsmedizin. Diese moderne Beglaubigung des Geldes ist schon im sakralen Ursprung des Geldes angelegt, das nach einem Opfer verlangt, um ‚fruchtbar‘ zu werden und sich vermehren zu können. In ihrer Kulturgeschichte des Geldes verbindet die Autorin die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Geldes mit aktuellen finanz-, wirtschafts- und sozialpolitischen Phänomenen. Viele gegenwärtige Entwicklungen lassen sich unter der Perspektive der langen Geschichte des Geldes neu lesen.

Weitere Informationen

Braunschweig ist "Fairtrade Town"

 

Am 28.02.2012 beschloss der Rat der Stadt einstimmig, dass Braunschweig eine "Fairtrade Town" werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, musste die Stadt fünf Kriterien erfüllen. Das hat sie geschafft, auch wenn es schwierig war Gastronomen oder Vergleichbares zu finden, die fair gehandelte Produkte ausschenken. Letztendlich wurde es aber geschafft, weil die Bäckerei "Steinecke" in ihren zahlreichen Filialen in Braunschweig fair gehandelten und gesiegelten Kaffee ausschenkt. Da fragt man sich doch, warum machen das die anderen Bäckereien, Restaurants und Kneipen nicht. Und dann auch noch fairen O-Saft und Tee. Oder wollen die vielleicht unfair handeln? Kaum zu glauben.

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Hoffmanns Bilanz: Das Phantom von der Oker

Was für ein Abgang nach 13jähriger Herrschaft im Braunschweiger Rathaus. In der Region manövrierte er sich bis zuletzt mit Äußerungen ins Abseits, er habe nur einen Fehler gemacht, er habe Wolfsburg zu groß werden lassen.
Wenigstens bei den Finanzen soll es nun das Größte sein, wofür ihn nicht nur alle anderen Städte, sondern sogar viele Firmen beneiden würden. Daraus wird nun nichts:

"Konsolidierte Bilanz" nicht unterschrieben

Einfachste Nachfragen im Verwaltungsausschuss der Stadt am 25.3.2014 zum Charakter von Vermögenswerten des ganz neu vereinnahmten Abwasserverbandes (AVB) von immerhin rd. 268 Mio. € führten zu Ausflüchten und betretenem Schweigen; das würde dann irgendwann schriftlich beantwortet und überhaupt stünden die Gremienberatungen ja erst Ende des Jahres an. Auf die Ungeprüftheit des vorgelegten Zahlenwerkes zog man sich verwaltungsseitig zurück, alles sei nur ein vorläufiger Entwurf.

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PM: Arbeitsausschuss Innenstadt bekräftigt nachhaltiges Engagement für den Standort

 


Philipp Schröder, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AAIblickte im Rahmen der AAI-Mitgliederversammlung auf das vergangene Jahr zurück und informierte über aktuelle Aktivitäten.(Foto: Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V.)

Mitgliederversammlung in der Industrie- und Handelskammer

Braunschweig, 26. März 2014

 Am heutigen Mittwoch lud der Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. (AAI) zur Mitgliederversammlung in die Industrie- und Handelskammer (IHK), um seine Mitglieder über das Jahresfazit 2013 und den Ausblick auf die Aktivitäten im aktuellen Jahr zu informieren. Im Mittelpunkt standen das Zentrenkonzept sowie die umfangreichen Marketing- und Controllingmaßnahmen zur Stärkung der Innenstadt.

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Auszeichnung der Stadt Braunschweig als Fair Trade Town

 

 

Da ist doch Freude angesagt. Endlich wird unsere Stadt Fair Trade Town. Damit reiht sich Braunschweig ein in eine Gemeinschaft, die einen hohen Anspruch hat. Natürlich sind damit auch Verpflichtungen verbunden, die nicht nur formal betrachtet werden sollten. Es ist die Verpflichtung, den Fairen Handel in unserer Stadt zu fördern. Und das lässt aufhorchen, wenn die Presseerklärung des Stadtmarketings zum Umzug der Touristeninfo achtsam gelesen wird.

Ein "Heimbs Cafe" soll entstehen. Es ist im Lichte des Fairen Handels in der Fair Trade Town Braunschweig zu erwarten, dass der Kaffee, der dort ausgeschenkt wird, fair gehandelter ist. Fair auch der Natur gegenüber - also Bio-Qualität. Und unter den Braunschweiger Produkten wird dann sicher auch der "Braunschweig Kaffee" zu finden sein. Auch hier gilt es, sich fair von Seiten des Stadtmarketings gegenüber dem fairen Handel zu verhalten. Fair Trade Town zu sein ist gut für`s Image der Stadt. Aber es gilt aufzupassen, dass es auch glaubwürdig ist.

 


Noch 10 Tage bis zur Neueröffnung Touristinfo zieht am 22. und 23. März um

Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Der Innenausbau der Räumlichkeiten der neuen Touristinfo der Braunschweig Stadtmarketing GmbH ist planmäßig gestartet und die barrierefreie Neugestaltung des Außenareals bereits abgeschlossen. Der zukünftige Standort Kleine Burg 14 öffnet am 24. März im Laufe des Tages und nimmt am darauffolgenden Tag seine regulären Öffnungszeiten ab 10 Uhr auf.

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