Fukushima: Tsunami-Legende

Dies ist eine Information von IPPNW zusammen mit: DNR, EUROSOLAR, IALANA, INES, NatWiss:

Super-Gau durch Sicherheitsdefizite und Erdbeben

Am 11. März 2011 kam es aufgrund gravierender Sicherheitsdefizite und eines Erdbebens im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Dai-ichi zu einer Atomkatastrophe. Weltweit stehen zahllose Atomkraftwerke (relativ ungeschützt) an erdbebengefährdeten Standorten. Überall auf der Welt kann es bei Erdbeben zu einem weiteren Super-GAU kommen – in Asien, in Amerika wie auch in Europa.

 

Atomkraftwerk Brunsbüttel

 

Die Tsunami-Legende

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PIRATEN zum Thema Fracking in Braunschweig und Umgebung

Pressemitteilung:

Das Thema „Hydraulic Fracturing“ (kurz Fracking) ist im Rat der Stadt Braunschweig angekommen. (Was ist Fracking? Siehe Kurzinfo.) Auf Initative der Piratenpartei Braunschweig wurde zur Ratssitzung am 20.03.2012 eine fraktionsübergreifende Resolution [1] gegen Fracking von Grünen, Linke, BiBS und Piratenpartei zur Abstimmung in den Rat der Stadt eingebracht.

Im Wolfenbütteler Kreistag wurde am 12.03. bereits durch einen Eilantrag der SPD eine entsprechende Resolution, basierend auf dem Braunschweiger Resolutionsantrag, einstimmig beschlossen. [2]

Oliver Schönemann, Vorsitzender der Gruppe LINKE/PIRATEN im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), hat den Fraktionsvorsitzenden der anderen Fraktionen im ZGB den Vorschlag einer ähnlich lautenden, gemeinsamen Resolution unterbreitet.

Weiterhin wurde in Braunschweig ein interfraktioneller Antrag eingebracht, der zum Ziel hat, dass die Stadt Braunschweig ein öffentliches Hearing zum Thema Fracking [3] durchführt. Dazu sollen neben Wissenschaftlern und Fachleuten, die mit der Erschließung von Gasvorkommen durch Fracking bereits praktische Erfahrungen gemacht haben, auch Kritiker geladen werden.

 

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"..und es ward Licht!" 24.000 Lichter weisen den Weg

Es war wie immer. Man überlegt sich als Reporter für den Braunschweig-Spiegel wie es möglich ist, von einem flächendeckenden Ereignis zu berichten. Ich entschied mich für die Kampagnenzentrale in Salzgitter. Von dort will ich berichten. Einige Freunde hatte ich gebeten, von der Stecke, immerhin über 80 km, Ereignisse und Fotos per e mail zu übermitteln.

Und es begann wie so oft mit einer Enttäuschung. Um Punkt 17:00 war auf dem Schlossplatz nichts los. Ein LKW, gesponsert von Solvis, mit Bühne und ein paar Leute. Das sollte sich ändern. Um 17:30 waren es etwa 400 Demonstranten, die sich zu Protestreden und Musik einfanden. Wie sollte das nur enden? 80 km???

Konrad-Haus 18:15


Ich betrat einen Raum mit gespannter Ruhe. Fünf junge Leute am Tisch, vor sich einen Labtop. Kabelgewirr und viele leckere Dinge auf dem Tisch. Dazwischen Thomas Erbe, der Koordinator von Robin Wood. Freundliche Stimmung.

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BZ: Feuerwerk der Berichterstattung

Leserbrief von Helmut Käss zur BZ von heute, Samstag, den 11.3.12

Welch ein Feuerwerk der Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung am Samstag vor dem Jahrestag von Fukushima! Besonders ein Bericht zur „persönlichen“ Braunschweiger Energiewende mit der Podiumsdiskussion in der Stadthalle. Weiterhin das „Atomendlager“ auf dem Titelblatt und den Seiten 2, 3 und 5 (wir treffen uns ja gleich zur Lichterkette), die Erinnerung an die wegweisenden, doch bisher wenig befolgten Aussagen der Ethikkommission zum Umstieg auf Erneuerbare Energien und „die Energiewende im Leerlauf“ auf Seite 2. Wobei ich auch dort mit der Tendenz der Aussagen übereinstimme. Doch beim letzten Artikel über die Bedeutung der Photovoltaik muss ich meine Meinung gegen die von Armin Maus stellen.Der schrieb, dass die „PV Bremsung“ durch Rösler/Röttger bedeutungslos sei.

In der ZGB-Potentialanalyse vom November wird der PV Energie die höchste Potenz in unserem Gebiet zugebilligt, noch höher als die der Windenergie. Ein Stoppen der PV in Deutschland würde weltweit die Energiewende um Jahre bremsen mit entsprechender Klimaerwärmung. PV und Wind würden jede allein notfalls für die Versorgung, nicht nur mit Strom, sondern mit kompletter Energie reichen (natürlich in Kombination deutlich komfortabler). 

Aktualisierte Pressehinweise zur Lichterkette heute

ACHTUNG VERKEHR:


* ab 17.30 Uhr Tempobegrenzung auf 40 km/h auf der ganzen Strecke, verkehrsberuhigende Maßnahmen und mögl. Behinderungen durch anfahrende TeilnehmerInnen.

* Wir bitten Nicht-Beteiligte um Verständnis und alle TeilnehmerInnen um Vorsicht, Umsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.


PRESSE-SERVICE


* ZENTRALER PRESSEKONTAKT:
Peter Dickel 0531-895601 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* AB 17.00 UHR PRESSESTELLE WäHREND DER LICHTERKETTE:

Ab 17.00 Uhr und während der Lichterkette befindet sich unser Büro und unsere Pressestelle im KONRAD-Haus in 38239 Salzgitter-Bleckenstedt, Bleckenstedter Str. 14a (neben der Kirche). Sie erreichen uns unter 0531- 89 56 01. Für O-Töne und Aufnahmen stehen wir Ihnen auch hier nach Absprache und bis längstens 18.55 Uhr gerne zur Verfügung.

* 19.15 UHR SMS-SERVICE ZUR TEILNEHMERZAHL:
Wir werden eine mögl. exakte Zählung an den Info-Punkten vornehmen, diese so gut es geht zusammenführen und darauf basierend um 19.15 Uhr eine mögl. exakte Schätzung abgeben. Wenn Sie diese Zahl als SMS bekommen wollen, schicken Sie bitte eine Mobilnummer (nur für diesen Zweck, wird darüberhinaus nicht verwendet) an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

* 19.15 UHR Eine ABSCHLIEßENDE PRESSEINFORMATION
wird ebenfalls um 19.15 Uhr über unseren Pressever­teiler verschickt. Teilen sie uns bitte mit, wenn wir bestimmte Redaktionen / Adressen verwenden sollen.

* 19.45 UHR / 20.00 UHR O-TöNE DER VERANSTALTER / ABSCHLIEßENDE PRESSEKONFERENZ:
Unmittelbar nach der Lichterkette laden wir Sie ins Hotel Altes Kaffeehaus, Harztorwall 18, 38300 Wolfenbüttel. Dort gibt es einen Imbiss und ab etwa 19.45 Uhr  die Möglichkeit für O-Töne mit den Veranstal­tern und eine abschließende Pressekonferenz um 20.00 Uhr.

ZENTRALER PRESSEKONTAKT:
Peter Dickel 0531-895601 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

s. auch gestrigen Artikel im b-s "Es werde Licht" - Sonntag 11. März Punkt 19 Uhr"mit vielen weiteren Infos




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Zum Kommentar von Armin Maus: „Energiewende im Leerlauf“ in der BZ vom 10.3.2012

Sehr geehrter Herr Maus,

so sehr Ihnen in weiten Bereichen Ihres Kommentars zuzustimmen ist, so zeigen andere Passagen leider eine tiefe Unkenntnis wesentlicher Zusammenhänge aktueller Energiepolitik.

Fotovoltaikdach auf der Grundschule in Brunsbüttel

So ist die Behauptung, die CDU/FDP Regierung hätte einen exotischen Schritt getan, um gegen die Weltgemeinschaft den Ausstieg aus der Atomenergie zu vollziehen. Sie hat lediglich ihre gegen massiven Widerstand der Bevölkerung wenige Monate zuvor getroffenen Fehlentscheidung, den Ausstieg aus dem "rot-grünen" Ausstieg, wieder korrigiert - und sich damit in die Mehrzahl der nicht-atomenergie-nutzenden oder eben aussteigenden Staaten wieder eingereiht.


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Energiewende in Braunschweig - Ratsmitglieder nehmen Stellung

Am Donnerstag den 08. März 2012 nahmen in der Stadthalle die Fraktionen im Rat der Stadt Stellung zur lokalen Energiepolitik. Die Moderation hatte Stefan Vockrodt (Chefredakteur der Umweltzeitung). Das Braunschweiger Energie-Forum hatte eingeladen.

Im Mittelpunkt stand ferner das Klimaschutzkonzept. 2010 wurde ein solches Konzept für die Stadt Braunschweig erstellt. Basierend hierauf hatte der vorherige Rat erste Maßnahmen beschlossen. Wie wird der gegenwärtige Stand der Umsetzung bewertet und welche Änderungen und Weiterentwicklungen sind nötig?

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"Es werde Licht...!" - Sonntag 11. März Punkt 19 Uhr

Hier nochmal die Streckenkarte der rund 80 Kilometer langen Lichterkette mit der am Sonntag, dem 11. März, Punkt 19.00 Uhr der Opfer von Fukushima gedacht und ein Zeichen gegen den unverantwortlichen Umgang mit Atommüll in der Region Braunschweig gesetzt werden soll.

An einer ersten Lichterkette 2009 beteiligten sich auf 51,6 km rund 20.000 Menschen.

(alle Angaben entnommen aus der Lichterkettenzeitung und von www.Lichterkette2012.de (Stand 10.3. 13 Uhr - bitte dortige Aktualisierungen beachten)


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Ablauf 11. März im Braunschweiger Land

 

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Erinnerung unserer Erinnerung unserer Erinnerung unseres Schreibens ...

... vom 31.12.11 an Bundesumweltminister Röttgen - ... weil wir für unser Leben gern hier leben!

Der Braunschweig-Spiegel dokumentiert hier die sog. Bürgernähe der politischen Klasse, insbesondere die des Umweltministers Dr. Norbert Röttgen, der die Asse am Montag besuchen wird. Dieser verzweifelte Kampf der Wolfenbütteler Asse-Bürgerinitiative ist ein nicht einzigartiges Dokument der Arroganz. Vor Medien salbadern Herr Röttgen und andere Vertreter dieser besonderen Spezies Mensch selbstverständlich von Bürgernähe, rückhaltloser Aufklärung, Solidarität mit Betroffenen, nicht alleine lassen wollen, ... ... ...  Die Realität sieht anders aus, nämlich so wie in den Vorgängen, die unten beschrieben sind. Es zeigt sich deutlich: Nichts ist heute so wichtig wie Misstrauen bis ins Detail. Je intensiver von der politischen Klasse etwas beschworen wird (z. B. "Freiheitlich Demokratische Grundordnung, Demokratische Werte, Gemeinsinn, Würde, Pressefreiheit, Partizipation, Freiheit, Wachstum"), um so genauer muss die Bevölkerung aufpassen - dann brennt die Hütte, dann ist Gefahr im Verzuge. (Red.)

Anschreiben an den B-S

Guten Tag,

vor ein paar Tagen wurde der längst überfällige Besuch von Bundesumweltminster Röttgen für Montag angekündigt. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) versucht seit Anfang Januar von Herrn Röttgen bzw. seiner Staatsekretärin, Frau Heinen-Esser, eine Stellungnahme zu verschiedenen Themen rund um Asse II zu bekommen (unten finden Sie unsere erneute Erinnerung mit einem kurzen Überblick, darunter und im Anhang den bisherigen Schriftwechsel). Wie ernst sollen wir die Besuchsabsichten des Herr Bundesumweltministers werten, wenn er auf konkrete inhaltliche Fragen und Anliegen von unmittelbar Betroffenen nicht antwortet, nicht mal reagiert, uns also nicht ernst nimmt.

Wir erwarten seine Antworten - wie in unserem Schreiben vom 31.12.11 (siehe Anhang) angekündigt - vor seinem Besuch - genügend Zeit hatte er. Und wir erwarten nach wie vor, dass hier nicht nur ein Medienspektakel inszeniert wird nach der Devise "Wir Politiker müssen im Gespräch bleiben - nein, nicht mit den Bürgern, mit den Medien." Das verbitten wir uns im übrigen von allen Politikern. Aber vielleicht kommt er ja extra, um uns die Antworten persönlich zu übergeben ;-) "

Wir bitten Sie, diesen Vorgang in Ihrer Berichterstattung im Vorfeld des Besuchs aufzugreifen.

*... weil wir für unser Leben gern hier leben!*

Mit freundlichem Gruß

Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG)

i. A. Eleonore Bischoff

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Pressemeldung von aufpASSEn zum Besuch von Dr. Röttgen am kommenden Montag

Anlässlich des Besuchs des Bundesumweltministers Dr. Röttgen am kommenden Montag, 12.3.2012 gegen Mittag auf der Schachtanlage Asse II hat der Vorstand des Vereins aufpASSEn die angehängte Pressemeldung herausgegeben.

Wir kennen den genauen Zeitablauf noch nicht, werden Sie/Euch aber sofort informieren, wenn wir neue Erkenntnisse haben.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Dettmann

Pressemeldung

"AufpASSEn fordert den Bundesumweltminister zum Gespräch mit der Bevölkerung." Der Verein AufpASSEn wird den Bundesumweltminister Herrn Dr. Norbert

Röttgen nicht blockieren, sondern es wird einen "runden Tisch" vor dem Werkstor geben. An ihm werden die Bürger schon einmal platznehmen und für Herrn Dr. Röttgen den Stuhl freihalten.

Hier soll er zu den brennendsten Fragen Antworten geben und zusichern, dass im nächsten Quartal unter seiner Teilnahme eine öffentliche Veranstaltung im Landkreis Wolfenbüttel durchgeführt wird. So dass die gesamte Öffentlichkeit, die Bürgerinnen und Bürger, teilnehmen können. Es reicht einfach nicht, nur eine kurze pressewirksame Show abzuliefern.

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