Franziska Dickschen von "Fair in Braunschweig" ist Heldin des Alltags
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- Veröffentlicht: Dienstag, 29. November 2016 15:49
- Geschrieben von Uwe Meier
Nach der Bürgermedaille kam nun die zweite Ehrung auf Franziska Dickschen zu. Antenne Niedersachsen vergibt den Titel an die Aktivistin des Vereins "Fair in Braunschweig" für ihr Engagement, den Menschen in den sog. Entwicklungsländern einen fairen Preis und eine bessere Planung für ihre Exportprodukte zu ermöglichen. Mit dem fairen Preis sollen die Entwicklungschancen der Kooperativen und der Regionen erhöht werden.
Die Produktpalette von Fair in Braunschweig besteht derzeit aus verschiedenen Kaffees, Tafeln Schokolade (Braunschweig Schokolade) und seit einigen Tagen auch aus dem Braunschweig-Löwen aus Schokolade.
Sehen Sie hier die Sendung von Antenne Niedersachsen: http://www.youtube.com/watch?v=4U281NeSB6Y&feature=youtu.be list=PLeG_5Rbmeq1H9dR4q_cZYCRTKwQM4NI4p

"Kinder sind besonders anpassungsfähig, aber auch besonders sensibel. Die Grenzen zwischen Trauma, erhöhtem Stress und aversiven Erfahrungen sind fließend, insbesondere bei sehr jungen Kindern ist eine richtige Diagnose recht schwierig. Mindestens ein Drittel aller Flüchtlinge sind jünger als 18 Jahre, überproportional viele sind sogar weniger als ein Jahr alt – das heißt, sie sind kurz vor, während oder nach der Flucht geboren worden. Eine frühe Integration der Kinder in KiTas erhöht die Chance, dass sie gut Deutsch lernen und einen guten Start in unser Bildungssystem haben. Die KiTas stehen damit vor der großen Herausforderung, Kinder aus einer anderen Kultur, die teilweise traumatisiert sind oder bei traumatisierten Eltern aufwachsen, zu integrieren und optimal zu fördern. In dem Vortrag werden unterschiedliche Ansätze zur Integration von jungen Kindern mit Fluchterfahrungen in unser Bildungssystem vorgestellt"
„Unser Ziel ist und bleibt die Einführung der Kooperativen Ganztagsgrundschule („KoGS"), und zwar schnellstmöglich und flächendeckend! Aus pädagogischer Sicht ist die „KoGS“ eindeutig das beste Betreuungsmodell. „SchuKiPlus“ kann zwar dabei helfen, kurzfristig den hohen Bedarf an weiteren Betreuungsplätzen zu decken, fällt aber qualitativ klar hinter die Braunschweiger Form der Ganztagsgrundschule und die bisherige Form der Schulkindbetreuung zurück. Daher darf dieses Verwaltungsmodell u. E. auch nur zeitlich begrenzt angewendet werden. Alle Schulen, an denen das „SchuKiPlus“-Modell eingeführt werden soll, müssen innerhalb von zwei Jahren in eine Ganztagsgrundschule umgewandelt werden. Nur so kann eine dauerhafte Verschlechterung der Betreuungsqualität für Schulkinder verhindert werden.“
Zu einem internationalen „Vorweihnachtlichen Nachmittag der Begegnung“ laden die AWO und der Verein Stadtteilentwicklung Weststadt e. V. am zweiten Adventswochenende herzlich ein:
Gut eine Woche nach unserer „Zelt.statt.wohnen“-Aktion wollen wir die Veranstaltung nun reflektieren. Das Wetter war während der Woche leider nicht auf unserer Seite, doch das war für uns kein großes Hindernis. Wir bauten unser Gemeinschaftszelt auf um dem Wetter zu trotzen. Der Duschcontainer und die Toiletten wurden rechtzeitig geliefert und platziert. Unsere Aktion konnte also wie geplant beginnen. Was jetzt vielleicht schon erwähnt werden sollte, ist, dass kein „obdachloser Student“ sein Lager bei uns aufschlagen musste. Diejenigen, die uns während der Aktion aufsuchten, konnten gleich über unser Couchsurfing-Portal vermittelt werden. Viele Menschen hörten unsere Interviews im Radio oder wurden über die sozialen Medien auf uns aufmerksam und boten einen
