"... UND SIE SETZTEN DEN BLUMEN GASMASKEN AUF."

Die Theatergruppe der Neuen Oberschule Braunschweig präsentiert ihr neues Stück:  "... UND SIE SETZTEN DEN BLUMEN GASMASKEN AUF."

Premiere: 06.02. um 19:00 Uhr. Weitere Vorstellungstermine sind der 09./ 10./ 16./ 17.02. ebenfalls 19:00 Uhr. Telefonische Kartenvorbestellungen über das Sekretariat der Neuen Oberschule, Tel. 0531 - 238460

Aus der Pressemitteilung:

Unter dem Eindruck der verheerenden Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl, der Diskussion um Atomausstieg, Lagerung und Rückholung des Atommülls haben sich die über 40 Schülerinnen und Schüler der Darstellendes Spiel-Kurse des 12. Jahrgangs unter der Leitung von Norbert Hillwig in zweijähriger Projektarbeit dieses Mal einem aktuellen Thema gestellt. (...) Doch wie reagieren Menschen und Menschengruppen, wenn tatsächlich einmal das Undenkbare, die „große Katastrophe“ bei uns eintritt - in der Region zwischen Harz und Heide – in unmittelbarer Nähe des Atomkraftwerks Grohnde an der Weser, nur 80km von Braunschweig entfernt? Was bleibt? Wie geht das Leben weiter?

Siehe auch: http://www.neue-oberschule.de/highlights/theater/

Die Illusion der freien Wahl

Quelle: maniac world

"Dieses Bild lässt sich letztlich ganz gut für die Rolle der unter Hälfte der Gesellschaft auf die politische Alternative zwischen den sog. beiden politischen „Lagern“ zwischen CDU und FDP bzw. SPD und Grüne beziehen." www.nachdenkseiten.de

 


Kommentare

0 #1 Steppenwolf 2013-01-31 13:31
Geschmacklos, das mit dem Töten von Tieren im Schlachthaus zu vergleichen!
 
 

 

Heute am 28. Januar Eröffnung der Verbraucherzentrale

Die Verbraucherzentrale Braunschweig öffnet heute am 28. Januar seine Tore. Zehn Jahre ist es her, dass der Oberbürgermeister Dr. Hoffmann und seine CDU/FDP die alte Beratungsstelle geschlossen haben. Nun haben sie die Braunschweiger Bürgerüber ihren Wahlzettel bei der letzten Kommunalwahl wieder zurück erkämpft - und das ist gut so. Hallo Niedersachsen-Bericht

Ab 10 Uhr geht es wieder los. Dort erwarten die Bürger Fach- und Rechtsberatung zu Verbraucherrecht, Telefon und Internet, Finanzen, Altersvorsorge Versicherungen, Baufinanzierung, Bauten und Energie und Vieles mehr.

 

Lerngeschichte der Toleranz EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider hält Festvortrag im Braunschweiger Dom

Im Porträt

Für eine aktive Toleranz, die vom Respekt für andere Positionen und religiöse Bindungen geprägt ist, hat sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider (Düsseldorf), am Mittwoch, 23. Januar, beim Abend der Begegnung der Landeskirche Braunschweig eingesetzt. Für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft reiche eine passive „Duldungs-Toleranz" nicht mehr aus, sagte er im Braunschweiger Dom. Neben einem selbstbewussten Vertrauen in die eigenen Glaubensüberzeugungen sei Demut gegenüber den eigenen Wahrheitserkenntnissen gefordert. Absolutheitsansprüche führten zur Unterdrückung der Freiheit und der Rechte anderer Menschen. Weiter und zur vollständigen Rede

Schneider sprach von einer „christlichen Lerngeschichte in Sachen Toleranz". Positive Beispiele aus jüngerer Zeit seien die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) sowie die Erklärung des Lutherischen Weltbundes (LWB) und der römisch-katholischen Kirche zur lutherischen Rechtfertigungslehre. Von einem geduldeten Nebeneinander seien die Kirchen zu einem respektvollen Miteinander gelangt. Außerdem unterstrich der Ratsvorsitzende die Bedeutung der über 8000 evangelischen Kindertagesstätten und rund 1000 evangelischen Schulen in Deutschland für die Ausbildung einer aktiven Toleranz. Von Michael Strauss

Kleine Anfrage und Antwort zur Gedenkstätte Wolfenbüttel

In der Anlage sende ich Euch eine Kleine Anfrage der Landtagsabgeordneten Christel Wegner vom 30.10.2012 und die Antwort der Landesregierung vom 11.01.2013.

"Aufarbeitung und Erinnerung an die politische Strafjustiz nach 1945 in der Gedenkstätte Wolfenbüttel". Anfrage und Antwort

http://www.justizgeschichte-aktuell.de
http://www.gedenkstaette-wf.de

 

Was geht uns die "Westfälische Rundschau" an?

Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" ist eine Mediengruppe, die viele Zeitungen unter ihrem Dach beherbergt. Nun schließt sie ohne große Ankündigung die Redaktion der "Westfälische Rundschau" (WR) und schreibt darüber in der WR noch nicht mal eine Zeile (TAZ).

120 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. So ehrlich und offen wie die Journalisten der Westfälischen Rundschau ging aber bisher kaum eine Redaktion mit ihrer Entlassung um. Eine freie Mitarbeiterin schreibt in einem Artikel auf ruhrbarone.de, worum es wirklich geht bei der Redaktionsschließung: um den Verlust von Existenzen, weniger Meinungsfreiheit und den Verlust von Heimat für Abonnenten und Redakteure der Zeitung.

Warum steht das im Braunschweig-Spiegel? Was geht das uns in Braunschweig an, wenn in der Region Dortmund die WR zwar noch ausgetragen wird aber mit Inhalten, die irgendwo geschrieben werden und nicht mehr "ganz vorne", an der Front des Geschehens? Ganz einfach: Auch die Braunschweiger Zeitung gehört zur WAZ-Gruppe. Hier sind die Verhältnisse mit der Monopolzeitung BZ zwar anders, doch gilt es immer die Mutter zu beobachten , wenn einem die Tochter am Herzen liegt. Lesen Sie zur WR Wiesaussieht: "Der Identitätsverlust der WAZ"

Thünen-Institut: "Wissenschaft erleben 2012/2"

Am 25. November (B-S) vergangenen Jahres begann der Braunschweig-Spiegel allgemein interessierende, populärwissenschaftliche Berichte vom Thünen-Institut zu verlinken, um die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region über die Arbeiten dort zu informieren. Nun ist die 2. Ausgabe aus 2012 von "Wissenschaft erleben" erschienen.

1913: Hochzeitstanz am Abgrund - ein interessantes Interview

Der Historiker Ernst-August Roloff ist ein Experte für die braunschweigische Landesgeschichte. Die Feierlichkeiten, die von der Stadt und Herrn Borek in diesem Jahr zum 100-jährigen Hochzeitstag der Kaisertochter Victoria Luise von Preussen mit dem Welfen-Prinz Ernst August von Hannover in Braunschweig vorgesehen sind, begleitet Herr Prof. Roloff kritisch. Henning Noske, Lokalchef der Braunschweiger Zeitung, spricht mit Herrn Roloff  im Rahmen eines Interviews.

Lesen Sie dazu auch folgende Beiträge aus dem Braunschweig-Spiegel:

"Wie sich die Dinge gleichen:100jähriges Jubiläum des letzten Welfenherzogs" von Ernst-August Roloff vom 16. Mai 2012

"Die Bücher der Herzogin Victoria Luise und ihr Verleger Leonhard Schlüter" von Ernst-August Roloff und Uwe Meier vom 14. April 2012

Foto: Prof. Roloff beim Signieren eines seiner vielen Bücher über die braunschweigische Geschichte.

Hintergrund Braunschweig 1913: Tanz am Abgrund - und der Versuch, ein morsches politisches Gebilde abzustützen

Es steht schlecht für diejenigen, die die Hochzeit 1913 als Anlass nehmen wollen, den Stolz auf die „braunschweigische Identität“ zu fördern: der Schwiegervater einer der Hauptverantwortlichen für die Katastrophe des Ersten Weltkrieges, die Braut uneinsichtig bis ans Lebensende; der Bräutigam fällt später (1948) vor der Spruchkammer des Internierungslagers als völlig ignorant auf und auch der bis Ende 1913 im Herzogtum Braunschweig amtierende Regent Johann – Albrecht erweist sich als führender Förderer unterdrückerischer Kolonialherrschaft wie plumper Kriegspropaganda.

Aber gibt es nicht wenigstens innenpolitische Gründe, zum Herzogtum Braunschweig zustehen? Etwa nach dem Motto „Small was beautiful“ oder, frei nach Frank Sinatras Song,„We did it our way“?

Herzogtum Braunschweig – „small was beautiful“?

 

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