Antikriegstag 1. September 2012 - Frieden und Solidarität stärken
- Details
- Veröffentlicht: Freitag, 03. August 2012 09:59
- Geschrieben von DGB, Berlin
Antikriegstag 1. September 2012
Frieden und Solidarität der Völker stärken - die Weltwirtschaft neu ordnen

Rieseberg Denkmal
Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. In Erinnerung daran erneuert der Deutsche Gewerkschaftsbund anlässlich des Antikriegstages sein Bekenntnis zu Frieden und Solidarität der Völker und fordert den Vorrang ziviler Konfliktlösungen vor militärischen Interventionen. Vollständiger Aufruf


Ilona Ziok und Generalstaatsanwalt Norbert Wolf – die Initiatoren der Ausstellung 
„Rio+20“ – besser wäre „Rio-20“, da man bis auf einige soziale Aspekte bei diesem Weltgipfel weit hinter das Jahr 1992 zurückgefallen ist, ist vorbei und nicht nur deshalb herrscht gerade kein prima Klima in der Region, weniger wegen des regnerischen Junis, eher aufgrund der Klimaschutzpolitik in Bund und Region. Denn was global vermurkst wird, findet seinen Widerhall in der aktuellen Politik von Bund, Land und Kommunen. Braunschweigs OB geriert sich als Vorkämfper gegen Windmühlenflügel, die Bundesregierung kürzt die Fördersätze für die Photovoltaik, zugleich will sie für ihre Energiewende neue „Stromautobahnen“ bauen, Höchstspannungsleitungen, die den Strom nach Süden bringen sollen, den in Süddeutschland durch die bevorstehende Abschaltung von Atomkraftwerken nun riesige Off-Shore-Windparks von der Nordsee ersetzen sollen. Das ist im Sinne der großen Energieversorger, aber ist das auch im Sinne von Ökologie und Klimaschutz? Keineswegs – gerade die dezentrale Struktur der erneuerbaren Energien gebietet auch ihre dezentrale Nutzung. Und wo im Norden On-Shore-Windparks schon heute manches fossile oder nukleare Großkraftwerk ersetzen, können dies im Süden durchaus Solaranlagen tun.
Auf der Südseite des Domplatzes am Gebäude der Braunschweiger Staatsanwaltschaft befindet sich in großer Höhe an der Westfassade eine Skulptur. Passend zum Gebäude handelt es sich dabei um die Justitia, das Sinnbild der Gerechtigkeit. Angebracht wurde diese Skulptur 1956 anlässlich der Fertigstellung dieses Neubaus der Staatsanwaltschaft.
Nach Recherchen, die sich über mehr als drei Jahre erstreckt haben, legt das Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität Hannover nun ein über 400 Seiten starkes Werk vor, dass sich mit der Rolle der jüdischen Mitbürger im Sportbereich während der Zeit des nationalsozialistischen Terrorregimes in Niedersachsen und Bremen beschäftigt.