Mit Slow Food und Beates bunten Tomaten ins Gärtnermuseum Wolfenbüttel
- Montag, 15. August 2016 17:58
- Regina Oestmann Slow Food
Der Verein Gärtnermuseum Wolfenbüttel und die Gärtnerin Beate Pieper mit ihren bunten alten Tomatensorten sind die Gastgeber eines informativen und kulinarischen Abends, zu dem Slow Food Braunschweiger Land einlädt:
Donnerstag, 8. September, von 16.30 Uhr bis 20 Uhr
Veranstaltungsort ist der über 200 Jahre alte "Streckhof" im Neuen Weg 33 in Wolfenbüttel. Er wurde erst vor wenigen Jahren mühevoll restauriert und ist heute das Domizil des gemeinnützigen Vereins Gärtnermuseum Wolfenbüttel. Streckhöfe waren die typischen Wirtschafts- und Wohngebäude der Gemüsebauern in Wolfenbüttel. Doch von der über 300 Jahre alten Tradition des Gemüseanbaus dieser Region sind heute nur noch eine Hand voll Betriebe geblieben. Wie der Erwerbsgartenbau die Wirtschaft, Kultur und das Stadtbild Wolfenbüttels geprägt hat und wie sich das gärtnerisch genutzte Land immer mehr zum Bauland wandelt, erfahren die Besucher bei einer Führung durch das Museum.
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IGS Initiative Sickte/Cremlingen - Informationsveranstaltungen
- Mittwoch, 10. August 2016 11:53
- Diethelm Krause-Hotopp

Elternbefragung
(Stimmberechtigte Eltern: Klasse 1-‐3 & letzter KiTa-‐Jahrgang)
IGS Sickte 2018
Die IGS Initiative Sickte/Cremlingen lädt alle Eltern und Interessierte zu folgenden
IGS Informationsveranstaltungen
herzlich ein. Beginn jeweils um 19.00 Uhr
Montag 22. August 2016 GS Destedt
Dienstag 23. August 2016 Sandbachschule Schandelah
Donnerstag 25. August 2016 Erich-‐Kästner-‐Schule Weddel
Dienstag 30. August 2016 GS Dettum
Mittwoch 31. August 2016 DGH Burschenhof (Kantorweg 1,Sickte)
*Infos rund um die Schulreform IGS
*Referenten berichten von der Arbeit an einer IGS:
-‐Ute Tatz, Schulleiterin der 2012 gegründeten IGS Heidberg in BS
-‐Andreas Meisner, Schulleiter der IGS Franzsches Feld in BS – Schulpreisträger
-‐Jürgen Tatz, ehemaliger Schulleiter einer Gesamtschule und Berater der Initiative
"Stolpersteine", im wahrsten Sinne des Wortes
- Dienstag, 09. August 2016 08:15
- Uwe Meier
Seit vielen Jahren werden in Braunschweig und Wolfenbüttel Stolpersteine verlegt. Sie gehören inzwischen zum Stadtbild, und weisen auf die Wohnungen der Deportierten und Getöteten des Nazi-Regimes hin, soweit dieses belegbar nachvollziehbar ist. Die Verlegungen werden vom Künstler und Aktivisten Gunter Demning vorgenommen. Routine ist die Stolpersteinverlegung in Braunschweig nicht. Immer wieder gibt es Diskussionen, wie z. B. um den von Minna Fassauer.
Nicht alle Städte genehmigen die Verlegung von Stolpersteinen. So hat sich z.B. München dagegen ausgesprochen. Trotzdem werden welche verlegt - auf privatem Grund. Lesen Sie dazu in der TAZ: "Der Streit ums Gedenken".
Herbstprogramm der Ev. Akademie und Sommerempfang
- Montag, 08. August 2016 12:19
- Uwe Meier
Zum Sommerempfang erwartet die Ev. Abt Jerusalem-Akademie in diesem Jahr Staatsminister für Europa, Michael Roth, MdB aus dem Auswärtigen Amt in Berlin als ihren Ehrengast und Referenten. Sein Vortrag steht unter der Überschrift „Was wird aus Europa? – Aktuelle Fragen zur Europathematik“. Der Sommerempfang beginnt am 25. August um 19.00 Uhr in der Brüdernkirche in Braunschweig und setzt sich anschließend im Kreuzgang fort.
Traditionell ist mit dem Empfang auch die Vorstellung des neuen Halbjahresprogramms der Evangelischen Abt Jerusalem-Akademie verbunden, das mit 25 Veranstaltungen zwischen August und Dezember einen weiten ethischen und gesellschafts- und kulturpolitischen Themenfächer eröffnet. Vorbereitet wird das Programm vor allem im Konvent und in den Arbeitskreisen der Akademie, die sich u.a. zu Fragen der Ökonomie, Medizinethik, Flüchtlings- und Familienpolitik gebildet haben und stark vom ehrenamtlichen Engagement geprägt sind.
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Roselies: Ein Quartierfest mit Hintergrund
- Sonntag, 07. August 2016 22:56
- Uwe Meier
Im Roseliesquartier wurde gefeiert. Endlich! könnte man sagen, denn schon seit einigen Jahren sind die Bauarbeiten beendet. Es wurde auch mal Zeit mit dem Fest, damit sich die Bewohner mal kennen lernen. Nichts ist dafür besser geeignet als eine Straßenparty, damit alle mal zusammen kommen. Klar, dass ein Orga-Team gebildet wurde, denn es gibt bei so einem Feat extrem viel zu bedenken, anzustoßen, abzuwägen und in die bekannten trockenen Tücher zu wickeln.
Und heute, am Sonntagmittag, ging es dann in der Roseliesstraße los. Besonders viel Freude hatten die Kinder. Mit mehreren Basaren standen sie im Mittelpunkt der Straßenparty.
Gegen geringe Beträge oder im Tausch wechselten Spielzeug, Kinderbücher und Kinderfahrzeuge ihre Besitzer.
Kinderfahrzeuge waren ohnehin der Hit. Es standen reichlich unterschiedlichste Null-Emissionsfahrzeuge zur Verfügung
Besonders die Mädchen drängelten sich am Tattoo-Stand. Hier wird professionell eine Eidechse auf den Oberarm gezaubert (lässt sich abwaschen).
Die Künstlerinnen waren geschmückt
Hauptsächlich die Mädchen waren zu begeistern beim Anmalen des Gesichts. Früh übt sich, könnte man denken.
Gut reiten liess es sich auf den Stofftieren wie Zebra, Dromedar, Tiger und Esel.
Kommunalpolitik konnte beim Roseliesfest nicht ausgespart werden, obwohl sie nur geringen Raum einnahm.
Seit Jahren ist der Name "Roselies" ein politisches Thema. Bekommen hat das Neubauquartier den Namen durch die Roselieskaserne, die einmal auf dem Gelände stand. Aber wieso Roselieskaserne? Das ist nicht so einfach, und vielfach in Vergessenheit geraten. Roselies ist ein Dorf in Belgien, das beim Überfall Deutschlands auf Belgien 1914, zerstört und Menschen massakriert wurden. Und das Regiment, das dort brandschatzte und mordete, kam aus Braunschweig. Mehr dazu hier.
Die Party wird eröffnet. Ein Teil des Organisationsteams: Iris Jahns, Michael Jahns, Katrin Bremora, Renate Rosenbaum, Dörte Lehmkuhl , Karsten Wichert. Nicht auf dem Foto: Sybille Heinemann, Uwe Heinemann, Nele Stübner und Ann Hofmann. Besonders das Orgateam wird froh sein, dass das Fest voll gelungen war, denn die Sonne schien, die Stimmung war blendend, und alles war wohl bedacht.
Parallelen? … oder „wehret den Anfängen!“
- Sonntag, 07. August 2016 20:05
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer

Die Türkei und Deutschland haben mit begangenen Völkermord eine furchtbare historische Gemeinsamkeit. Der türkische Genozid an 1,5 Millionen Armeniern 1915/16, der übrigens schon am Ende des 19. Jahrhunderts begann, wurde von den damaligen deutschen Verbündeten toleriert. Durch einen Einspruch der deutschen Reichsregierung hätte der Massenmord verhindert werden können. Doch der damalige schon äußerst wachwerdende deutsche Faschismus ließ es zu, Armenier in Massen zu ermorden. Die Erinnerung daran wurde 1933 in Deutschland mit dem Buch „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ von Franz Werfel wieder lebendig.
Auch Hitler waren die Massenmorde damals bekannt. Nach dem Überfall auf Polen soll er sich auf die die Geschehnisse von 1915/16 und in vertrautem Kreis geäußert haben: Wer spricht heute noch von der Vernichtung der Armenier? Werfels Resümee dagegen: Die Armenier waren keinem Feinde in die Hände gefallen, der aus Gründen der Gegenseitigkeit das Völkerrecht achten musste: Sie waren einem weit schrecklicheren, einem ungebundenen Feind in die Hände gefallen: dem eigenen Staat. (DER SPIEGEL, Nr. 51, 1988, S. 121 f.)
In Wolfenbüttel beschloss die jüdische Familie Rülf 1934 gerade deswegen, so schnell wie möglich, Deutschland zu verlassen. Seinen zurückbleibenden Freunden sagte der Zahnarzt Rudolf Rülf: Wenn das passieren konnte und man erst durch einen Roman davon erfährt, dann kann das auch hier passieren. Franz Werfels Buch wurde 1934 verboten. Es ist nicht davon auszugehen, dass das Buch auf türkisch zu finden ist. Weiter auf PDF
Hiroshimatag: 100 Kerzen auf der Oker
- Samstag, 06. August 2016 12:05
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum und Uwe Meier
Das schwimmende Friedenssymbol
Eine Veranstaltung des Friedenszentrums zum Hiroshima-Gedenktag am 5.8.2016
Begrüßungsrede von Elke Almut Dieter
Hier am Hiroshimaufer, an der Oker am Theaterwall, begrüße ich Sie ganz herzlich zu unserer Gedenkveranstaltung, die Helmut Weidemeier ins Leben gerufen hat und nun schon eine gute Tradition darstellt.
Der Bezirksrat Innenstadt, heute vertreten durch, Frau Georgi und Frau Zander, entschied 2013 auf Anregung des Friedenszentrums, dass dieser Teil des Okerufers den Namen Hiroshimaufer bekam. Damit wird das Gedenken an den ersten Atombombenabwurf über Hiroshima mit seinen verheerenden Folgen, hoffentlich auf lange Zeit wach gehalten.
Wir freuen uns über die Beteiligung der Stadt Braunschweig, die mit einigen Vertreter/ Innen des Braunschweiger Stadtrates anwesend ist. Ich begrüße die Bürgermeisterin, Frau Harlfinger, die den Herrn Oberbürgermeister vertritt und ein Grußwort übermitteln wird.
Der Barde Hans W. Fechtel und Elke Almut Dieter
Der über Braunschweigs Grenzen hinaus bekannte Barde, Hans Werner Fechtel, sang Friedenslieder. Zum Abschluss ein Lied, das Antikriegslied zum Mitsingen, und das alle kennen: "Sag mir wo die Blumen sind.."
Das daran anschließende Programm gestaltet Hans W. Fechtel, den ich hiermit herzlich begrüße. Dass wir ihn für einen Beitrag zum Gedenktag gewinnen konnten, macht mich stolz. Danke. Während Herr Fechtel für eine musikalische Begleitung sorgt, wird unser Friedensmitglied, Frau Brigitte Constein-Gülde, in einer Lesung das Gedenken wach halten.
Frau Constein-Gülde trägt den Text "DER JAPANISCHE FISCHER" vor.
Schöpfungstag 2016: "Braunschweig FAIRsteht" das Thema Wasser
- Freitag, 05. August 2016 00:02
- Probstei Braunschweig
Kunst und Jugendkultur fördern - PIRATEN arbeiten mit Graffitikünstler von The Bridge e.V. zusammen
- Mittwoch, 03. August 2016 12:25
- Sandra Zecchino, Piratenpartei
"Bei dem diesjährigen Christopher Street Day (CSD) konnten die zahlreichen Besucher live mitverfolgen, wie aus einer weißen Fläche ein Graffiti entstand.
"Graffiti ist eine Form künstlerischen Ausdrucks und ein wichtiger Teil urbaner Kultur. Die Förderung dieser Kulturform haben wir uns bei The Bridge e. V. zum Ziel gesetzt", umschreibt Christian Grams, Graffiti-Künstler, den Verein. "Durch Graffiti ist eine positive soziale Wirkung in den unterschiedlichsten Bereichen möglich. Das Spektrum geht dabei von Jugendarbeit über Inklusion hin zur Kulturförderung. Durch die Zusammenarbeit mit den PIRATEN haben wir die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit das kreative Potenzial von Streetart zu zeigen", so Grams weiter.
Braunschweig 2030 – wie setzen wir das Zukunftsbild um?
- Dienstag, 02. August 2016 18:19
- Umweltzentrum
Über ein halbes Jahr lang diskutierten Bürger und Experten mit Fachleuten aus der Verwaltung und Politik über das Zukunftsbild Braunschweig 2030 im Rahmen von „Denk deine Stadt“. Nun steht Braunschweig vor der Kommunalwahl, und es stellt sich die Frage: Wie soll das Zukunftsbild, wie das daraus abzuleitende Integrierte Stadtentwicklungskonzept umgesetzt werden?
Deshalb lädt das Umweltzentrum Braunschweig e.V. zu einer Podiumsdiskussion ein: „Braunschweig 2030 – wie setzen wir das Zukunftsbild um?“
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 17. August 2016 um 19.00 Uhr, im Haus der Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig
Themenschwerpunkte sind:
1.) Verdichtetes Bauen – mehr Grün in der Stadt: Wie lösen wir diesen Widerspruch?
2.) Welche Rolle spielt im Zukunftsbild und im Integrierten Stadtentwicklungskonzept die Bereitstellung von preiswertem, bezahlbarem Wohnraum und Raum für generationen-übergreifendes, gemeinsames Wohnen?
3.) Welche Schwerpunkte und welche finanziellen Spielräume bestehen für eine nutzerorientierte, integrierte und umweltverträgliche Mobilität?
Unter der Moderation von Stefan Vockrodt (Chefredakteur Umweltzeitung) diskutieren Nicole Palm (SPD), Claas Merfort (CDU), Holger Herlitschke (Bündnis 90/Die Grünen), Wolfgang Wiechers (BIBS), Gisela Ohnesorge (Die Linke) und Stefan Zander (Piraten).
