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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die neue Umweltzeitung ist da! Prima Klima hier!

 

UZ 2/2014

Prima Klima hier? Nun, das sehen nicht nur die Quaggamuscheln auf unserem Titelbild so, die sich schon bis in den Salzgitter Stichkanal ausbreiten und nein, auch ansonsten spinnen wir nicht, zumindest nicht in diesem Heft. Aber ja, es geht hier um den Klimawandel. Der kommt nicht erst in einigen Jahrzehnten, er ist schon lange da, findet seit Jahrzehnten statt, schleichend, unumkehrbar – zumindest im menschlichem Maßstab – und unaufhaltsam. Auch wenn es nicht völlig belanglos ist, ob die globale Mitteltemperatur bis zum Jahr 2100 um zwei oder gar 5 K ansteigt, so hat dieser Mittelwert doch vergleichsweise geringe Bedeutung, denn anpassen müssen wir uns. Dies um so dringender vor dem Hintergrund, dass das Kyoto-Abkommen endgültig gescheitert ist und eine neue globale Vereinbarung zur Minderung der Treibhausgasemissionen (oder gar des Energieverbrauchs) angesichts des herrschenden globalen Wachstumswahns momentan illusorisch scheint.

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OB-Wahl 2014: Wahlprüfsteine Kultur - die Antworten

Der Verein KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V. hat die Kandidaten zur OB-Wahl über ihre Vorstellungen zur Förderung der so genannten Freien-Kulturszene gefragt. Vier Parteien haben bisher geantwortet und die zum Teil sehr umfangreichen und inspirierenden Antworten werden hier präsentiert:

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Konzert für Amazonien in der Jugendkirche Braunschweig

Stimmen - Klänge - Bilder
Was können wir im Umgang mit der Natur von den Jahrtausend alten  Kulturen der indigenen Völker lernen? Angesichts der systematischen Übernutzung der endlichen Ressourcen muss ein Umdenken stattfinden: Klimagerechtigkeit darf nicht länger ein
utopischer Begriff bleiben.

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Wie steht die Justiz zum Rechtsstaat?

»Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.«

Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931

Staatsräson vor Rechtsstaat – diese Tendenz zeigt sich auch in der mangelhaften justiziellen Bearbeitung rechtsextremer Gewalt. Schauen wir nach München, wo vor dem Oberlandesgericht der Prozeß um die mutmaßlichen Verbrechen des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU) läuft. Mehrere Untersuchungsausschüsse in Bund und Ländern waren und sind damit befaßt, das strukturelle Versagen der Sicherheitsbehörden und der Justiz in diesem Fall zu beleuchten. Es steht zu befürchten, daß dabei nicht viel herauskommt. Der Skandal wird keine angemessenen Folgen haben. Weiter im Ossietzky

Glasnost im Kapitalismus?

Bankenverbrechen haben eine lange Geschichte, die erst noch geschrieben werden muß. Jedes Mal werden ein paar »Bauern« geopfert, und die regierenden Kapitalparteien versprechen Reformen, um Ruhe und neues Vertrauen herzustellen. Bis zum nächsten »Rückfall«. Sicherheitsverwahrung für Bankbanditen ist nicht vorgesehen.

Auch die Deutsche Bank hat eine lange Kriminalgeschichte. Die Bank wurde 1871, mit dem Zweiten Reich, gegründet und erhielt damals ihren irreführenden Namen. Bis heute wird sie gelegentlich mit der Bundesbank verwechselt. Ihre Entwicklung ist beeindruckend, vor allem, wenn man die Verstrickungen in kriminelle Wirtschaftspraktiken und Regierungsverbrechen ausblendet. Über die Verbrechen, die ihr für die Zeit von 1933 bis 1945 angelastet werden, liegen erschütternde Untersuchungsergebnisse der OMGUS (Militärregierungsbehörde der Vereinigten Staaten in Deutschland) vor. Dort ist die Beteiligung der Bank und ihrer leitenden Mitarbeiter an den Nazi-Verbrechen nachgewiesen. OMGUS empfahl damals den Anklägern des Internationalen Militärtribunals in Nürnberg, »daß erstens die Deutsche Bank liquidiert wird, zweitens die verantwortlichen Mitarbeiter der Deutschen Bank angeklagt und als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden, drittens die leitenden Mitarbeiter der Deutschen Bank von der Übernahme wichtiger oder verantwortlicher Positionen im wirtschaftlichen und politischen Leben Deutschlands ausgeschlossen werden«. Weiter im Ossietzky

Axel Uhde: Kommentar zu Radio38

Ich werde in den letzten Tagen sehr häufig darauf angesprochen, was ich zu dem bald in der Region auftretenden Sender Radio38 für eine Meinung habe.

Kurz und knapp ich habe kein Problem damit und bin froh, dass Radio38 den Zuschlag bekommen hat, denn den Mitbewerbern BWR1 habe ich nie zugetraut, dass sie gutes Radio machen würden.

Ich gehe davon aus, dass Radio Okerwelle und Radio38 gut nebeneinander sein können. Wir sind lizensiert bis zum März 2021 und unsere Art Radio zu machen unterscheidet sich ja doch sehr von der eines Senders der Werbung verkaufen muss. Da ich lange genug bei Radio21 war, kann ich das gut beurteilen.

Wer es genauer wissen möchte, höre sich bitte den Kommentar von mir an, der heute und morgen so auf Radio Okerwelle läuft. Kommentar Radio 38 axu.mp3 (4 MB)


Karlstraße 35
38106 Braunschweig

0531 / 24 44 10
0171 / 784 28 82
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Internationaler Frauentag 2014

Veranstaltungen und Einladungen zum Internationalen Frauentag 2014 in der DGB-Region SON

Für die DGB-Veranstaltung in Braunschweig am 9. März sind die Karten im DGB-Büro, bei den Braunschweiger Gewerkschaften sowie im Universum-Filmtheater erhältlich.

Film: Matinee. STARKE FRAUEN mit dem Film Mama Africa – Miriam Makeba

Sonntag 9. März 2014, 10.00 - 13.45 Uhr
Einlass 9.45 Uhr, Eintritt 10 Euro
(Ermäßigung bei Vorlage des Braunschweig-Passes)
Auftakt zu einer STARKE FRAUEN mit dem Film Mama Africa – Miriam Makeba

Veranstaltung Wolfenbüttel

FBZ - Die Stellungnahme der Verwaltung

"An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen." (Karl Kraus)

Wer verstehen möchte, warum es in Braunschweig noch kein neues FBZ gibt, sollte sich die folgende Stellungnahme der Verwaltung zum Entwicklungskonzept Soziokultur und Freie Kultur laut von Klaus Kinski vorgetragen vorstellen:

Zum Verständnis: Hier kann man sich den interfraktionellen Antrag herunterladen:

Entwicklungskonzept Soziokultur und Freie Kultur

Stadt Braunschweig

Stellungnahme der Verwaltung zum Antrag Nr. 3143/14 d. Frau/Herrn/Fraktion INTERFRAKTIONELLER ANTRAG SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion DIE LINKE vom 22.01.2014

Verteiler Ausschuss für Kultur und Wissenschaft / Verwaltungsausschuss

Neues Veranstaltungszentrum
Stellungnahme zum Änderungsantrag Drucksachennr. 3143/14
Die Verwaltung nimmt zu dem Änderungsantrag im Einzelnen wie folgt Stellung:

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