Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Rot-Grüner Änderungsantrag Wohnungsbedarfsprognose für BS

Von den Grünen initiierter Änderungsantrag von SPD und Grünen (s. Anlage 1).

Dieser Antrag bezieht sich auf einen u. E. wenig sinnvollen Antrag der CDU zu dem genannten Thema (s. Anlage 2), der ebenso wie der rot-grüne Änderungsantrag am 23.09.2015 (Mittwoch) im Planungs- und Umweltausschuss (PlUA) sowie am 06.10.2015 im Rat auf der Tagesordnung steht.

"Transition Town Braunschweig"

Liebe BraunschweigerInnen,

es gibt in Braunschweig viele engagierte Menschen, die eines gemeinsam haben: die Stadt so zu gestalten, wie sie sie gerne hätten. Aber niemand von uns kann alleine so viel bewegen, wie wir gerne möchten. Aus diesem Grund gründen wir Transition Town Braunschweig am

05.10. um 18 Uhr in der Karlstraße 95, 38106 BS

Das sind die Räumlichkeiten, in denen u.a. das Reparaturcafé stattfindet.

Wir laden Euch alle ein, damit wir uns miteinander vernetzen und gegenseitig unterstützen können. Wir, das sind ein paar Menschen aus Braunschweig, die bereits in verschiedenen Projekten in BS aktiv sind, u.a. im Reparaturcafé, dem Stadtgarten Bebelhof, bei foodsharing.

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"Vom Nutzen kultureller Vielfalt"

Neuester Zwischenruf des Denkwerks Zukunft "Vom Nutzen kultureller Vielfalt" von Dirk Christian Dohse, Leiter der Forschungsgruppe "Wissensakkumulation und Wachstum" am Institut für Weltwirtschaft in Kiel.

Hundertausende von Flüchtlingen, die derzeit in die EU strömen, beherrschen die öffentliche Debatte. Wie diese Herausforderung zu bewältigen ist, ist unter den Europäern umstritten. Was könnten die Folgen dieses Zustroms sein?

Weiterlesen: "Vom Nutzen kultureller Vielfalt"

"Eine Reise nach Gaza"

Albrecht Müller von den "Nachdenkseiten" sprach mit Jürgen Todenhöfer:

"Wir sprachen am Telefon über die immer bedrückender werdenden Zustände in Palästina und speziell im Gazastreifen. Weil dieses Leid hinter den sonstigen schrecklichen Leiden der Flüchtlinge zu verschwinden droht, bat ich Jürgen Todenhöfer darum, den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern seinen Bericht zugänglich zu machen. Hier ist er. Wir übernehmen ihn mit großem Dank und im Gefühl der Verbundenheit mit einem ehemaligen Bundestagskollegen, der nicht nur berichtet und schreibt, sondern bei seinen Recherchen und Reisen persönlich viel riskiert."

„HERR NETANJAHU, REIßEN SIE DIE MAUERN EIN!“

Eine Reise nach Gaza

Wenn Frauen flüchten...

...dann flüchten sie vor Krieg und Gewalt. So wie Männer auch. Oft flüchten sie jedoch auch vor der Gewalt in ihrem Dorf, oder vor Gewalt in ihrem Haus. Gewalt, insbesondere sexuelle Gewalt, ist ein wichtiger Fluchtgrund, auch mit den Kindern über Jahre unterwegs zu sein.

Junge Männer sind eher bereit ihre Heimat zu verlassen. Frauen überlegen es sich mehrfach zu flüchten, inbesondere dann, wenn sie ohne beschützenden Mann unterwegs sein müssen. Der Leidensdruck muss schon groß sein, wenn sie ohne männliche Begleitung ihr schützendes Haus verlassen müssen. Lesen Sie dazu den bewegenden Bericht in der TAZ "Im Schatten" von Simone Schmollack.

"Mitbekommen?: 60 Ausländer prügeln sich brutal und verunsichern Kralenriede...?"

Diese Nachricht war natürlich Wasser auf die Mühlen der Leute, deren spezielle Lösung für die Weltprobleme die Abschottung Deutschlands gegen Flüchtlinge ist.

Folgende Meldung ging durch Braunschweig:

"Massenschlägerei am Einkaufszentrum"

/Braunschweig /- 16.09.15, 18.01 Uhr Braunschweig, Bienroder Weg

Nach Einschätzung der eingesetzten Polizeibeamte waren bis zu 60 Bewohner der Landesaufnahmebehörde an der Massenschlägerei am Einkaufszentrum Bienroder Weg beteiligt. Die Besatzungen von acht Funkstreifenwagen waren im Einsatz, um die Schläger voneinander zu trennen."

/Na, das geht ja gar nicht!!! Erst kommen sie massenhaft aus  unerfindlichen Gründen nach Deutschland und fallen uns damit sowieso zur  Last, und dann stiften sie auch noch Unruhe durch Querelen untereinander!
Und dann kämpfen auch noch gleich ganze Stämme gegeneinander! Da muss man doch mal dagegen aufstehen! Können die sich denn nicht benehmen in einem fremden Land?/

Die Nachricht hat gesessen, Meinungen werden so oder ähnlich gebildet oder auch nur bestätigt.

Kurze Zeit später kam dann aber eine erstaunliche Relativierung der Ereignisse:

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Ist Europa noch zu retten? Der Umgang mit Flüchtlingen und mit Griechenland

Ist Europa noch zu retten? Der Umgang mit Flüchtlingen und mit Griechenland hat vielen die Augen geöffnet. Jetzt gibt es eine Pflicht: Die EU neu zu denken.

Es lohnte sich ein Engagement für Europa. Ein Europa für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Ein Projekt, das begeisterte.

"Entstanden ist genau das Gegenteil", schreibt Georg Seesslen in einem Kommentar in der TAZ. Ein postdemokratisches, neoliberales Kuddelmuddel nationaler und oligopolistischer Interessen, ein Experimentierfeld für neue Regierungs- und Verwaltungsformen jenseits demokratischer Legitimierung; gegenseitige ökonomische Erpressung bis an den Rand von Wirtschafts- und Bürgerkrieg; Lobbyismus und Verschmelzung von Politik und Wirtschaft in groteskem Ausmaß; eine Politik, in der Banken wichtiger sind als Menschen; eine Regierungsform, die über das Schicksal der Gesellschaften in Geheimverhandlungen zum TTIP bestimmt, jenseits der Parlamente, jenseits der Öffentlichkeit: Ein Europa, das als Eurozone auf den Hund gekommen ist." Lesen Sie den ganzen Kommentar.

Privatisierung: Menschenrecht auf sauberes Wasser

Die Bürger-Initiative „Right2Water“ ist erbost: Knapp zwei Millionen Menschen haben eine Petition unterschrieben, der zufolge Wasser zum Menschenrecht erklärt werden sollte. Die EU blockt jedoch ab. Offenbar taktiert die Kommission wegen des Freihandelsabkommens TTIP: Der Verkauf ihrer Wasserbetriebe käme manch einer verschuldeten Kommune gerade recht.
 
Die EU-Bürokratie weigert sich, das Anliegen der Petition „Recht auf Wasser“ ernst zu nehmen. Obwohl Millionen Bürger unterschrieben hatten, hatte die EU nicht mehr zu sagen als: Wir gratulieren Ihnen zu Ihrem Engagement.

Land handelt entschlossen für schnelle Flüchtlings-Versorgung

Ministerpräsident Stephan Weil hat heute verkündet, die Kommunen in Niedersachsen mit 180 Millionen Euro zu stärken und die Plätze in den Erstaufnahmeeinrichtungen zu verdoppeln. Dazu erklärt der migrationspolitische Sprecher der SPD Dr. Christos Pantazis: „Die Landesregierung handelt entschlossen, um Flüchtlinge in Niedersachsen schnell unterbringen und gut versorgen zu können.“

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