Berliner Compagnie: Die Sehnsucht nach dem Frühling
- Montag, 08. Oktober 2018 08:33
- Angela Vorwerk
Mit nichts als Hoffnung im Gepäck
DIE SEHNSUCHT NACH DEM FRÜHLING
Theaterstück der Berliner Compagnie über eine syrische Familie
Die Berliner Compagnie gastiert am 22.Okt. um 19.30 und am 23.Okt. um 10.30 Uhr in dem Kulturzentrum Brunsviga, Karlstr. 65
Was im März 2011 als friedlicher Protest gegen eine repressive Diktatur begann, wurde zum blutigsten Konflikt unserer Gegenwart. Der Krieg in Syrien hat bisher fast eine halbe Million Todesopfer gefordert, 13 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, die Lebenserwartung ist um 20 Jahre gesunken, 11Millionen wurden in die Flucht getrieben. Die meisten der Geflüchteten fanden im Land selbst oder in den Nachbarländern Aufnahme, Hunderttausende gelangten nach Deutschland. Hier wurden sie von den einen mit Empathie und großem Engagement aufgenommen, von anderen mit Ablehnung, Hass oder gar mit tätlichen Angriffen.
Schwerpunktthema "FRIEDEN" in der Ev. Akademie Abt Jerusalem
- Montag, 08. Oktober 2018 17:02
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
Mit der Veranstaltung "Selig sind die Frieden stiften - Evangelische Friedensethik in turbulenten Zeiten" beginnt die Akademie Abt Jerusalem der Ev. Landeskirche mit dem Schwerpunktthema "Frieden" eine Veranstaltungsserie.
Wir beginnen die Veranstaltungsreihe mit dem Friedensbeauftragten des Rates der EKD, Herrn Renke Brahms, 1. Schriftführer des Landes Bremen. So wird in Bremen der Bischof in typisch hanseatischer Untertreibung genannt. Am 24.10.2018 folgt Willy Wimmer, ehemaliger parlamentarischer Staassekretär im Bundesministerium der Verteidigung.
Montag 15.10.2018 im Franziskussaal des Theologischen Zentrums, Alter Zeughof 2/3 in 34100 Braunschweig
Referent: Renke Brahms, Friedensbeauftragter des Rates der EKD
Leitung: Dr. Uwe Meier, Mitglied des Konvents der Ev. Akademie
Evangelische Friedensethik wie in der EKD-Friedensdenkschrift aus dem Jahr 2007 formuliert, geht vom Vorrang für zivile und gewaltfreie Konfliktlösung als erste Option (prima ratio) aus. Wie kann dieser Anspruch heute angesichts verschiedener Themen und Entwicklungen eingelöst werden? Deutschland und Europa sind umgeben von kriegerischen Konflikten, die zu großen Migrationsbewegungen führen. Wachsende ökonomische Ungleichheit zwischen reichen Nationen und globalem Süden wirkt ebenso konfliktverschärfend wie die Folgen des Klimawandels. In Deutschland hat eine Neubesinnung auf Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik als Folge der Rede des damaligen Bundespräsidenten Gauck auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2014 eingesetzt. Innerhalb der EU ist eine zunehmende Militarisierung zu beobachten.
Evangelische Friedensethik entwickelt sich auch im Kontext dieser Dynamiken weiter. Was genau meint das Leitbild des Gerechten Friedens? In welchem Verhältnis stehen prima ratio (als vorrangige Option für gewaltfreie Konfliktlösung) und ultima ratio (als die Anwendung von militärischer Gewalt als letztes Mittel)? Und wie können Gewaltfreiheit sowie zivile Lösungsansätze aussehen?
Nachlese: Das Rheinland wird zum Wendland
- Dienstag, 09. Oktober 2018 17:52
- Uwe Meier und Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer
Sieht man die Fahne von der "Republik Freies Wendland" wie auf diesem Foto, ist der Standort klar - sowohl politisch als auch demotechnisch orientierend. Diese Fahne der Freiheit trug eine Braunschweigerin am Hambacher Forst.
Jede wegweisende Demo gibt Anlass zur Nachlese. Szenen am Rande, Videobeiträge, Stellungnahmen und zahlreiche fantasievolle Plakate, sind Bestandteile einer Nachlese, weil sie im Trubel der aktuellen Berichterstattung oft untergehen. So ist es auch diesmal bei der großen und erfolgreichen Kohle-Demo am Hambacher Wald. Viele haben beigetragen, auch engagierte BraunschweigInnen.
Wie in dem ersten und aktuellen Beitrag von Bernhard Piest erwähnt, war der Marsch vom Bus zum Hambacher-Demo-Festivalplatz so einige Kilometer lang. Doch vor uns die Flagge von der "Republik Freies Wendland". Diese grüne Fahne mit der Sonne gab den Weg vor. So oder so!
Grüße aus Braunschweig gab es auch von der Baumschutz-Bürgerinitiative Jasperallee. Die erklomm gleich einen Bagger, um ihr Transparent richtig zu platzieren.
Einen guten Überblick über die wegweisenden Ereignisse bei der größten Kohle-Demo im rheinischen Braunkohlegebiet gibt der Beitrag von CAMPACT mit einem kleinen Video.
Was für ein Tag: Über 50.000 Menschen kamen dieses Wochenende zum Hambacher Wald. In bester Feierlaune. Denn RWE hat vor Gericht eine krachende Niederlage einstecken müssen. Der uralte Wald darf vorerst nicht gerodet werden.[1] Diese Runde ging an uns, doch die größte Auseinandersetzung steht noch bevor – um den Klimakiller Nummer eins: die Braunkohle. Dafür war der heutige Tag ein grandioser Auftakt. Noch nie haben so viele Menschen aus allen Ecken der Gesellschaft für den Kohleausstieg demonstriert.
So viel Kraft, so viel Entschlossenheit – noch vor vier Wochen hätten wir das nicht für möglich gehalten. Das Rheinland wird zum Wendland! Was Gorleben für die Anti-Atom-Bewegung war, das ist der Hambacher Wald für die Anti-Kohle-Bewegung. Friedlicher Protest mit der ganzen Familie, bürgerlicher Widerstand, gemischt mit Zivilem Ungehorsam: Vieles ist wie damals, als der Castor nach Gorleben fuhr. Aber zwei entscheidende Dinge sind anders als damals.
Wie der EURO spaltet
- Mittwoch, 10. Oktober 2018 10:09
- Lost in Europe
Für die Weltbank war die EU lange ein Modell für gute Wirtschaftspolitik – weil sie bei der Konvergenz (der Angleichung der Lebensverhältnisse) Vorbildliches leistete. Doch das ist vorbei – zerfällt die Union? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Tagung im Brüsseler Thinktank CEPS. Wobei der Zerfall nicht auf der Tagesordnung stand. Die meisten Referenten redeten über “Strukturreformen”, die den Abgehängten helfen sollen.
Nur der frühere EU-Sozialkommissar Andor nahm den Stier bei den Hörnern – und wies auf die unangenehmen Fakten hin. Trotz aller Konvergenz, so seine These, haben sich die Lebensverhältnisse in Europa immer noch nicht angeglichen. Weiter bei Lost in Europe
Positionspapier des ADFC zum Umbau des Hagenmarktes
- Mittwoch, 10. Oktober 2018 13:19
- Susanne Schroth ADFC Kreisverband Braunschweig e.V.
Im Zusammenhang mit den Überlegungen zur Umplanung des Hagenmarktes hat der ADFC Braunschweig ein Positionspapier erarbeitet. Neben einem Blick in die Zukunft, wie könnte der Hagenmarkt in Zukunft gestaltet sein, gibt es fachliche Argumente und Hinweise, wie die verkehrliche Situation um den Hagenmarkt insgesamt umgestaltet werden könnte. Ziel ist ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Fußgängern, Radfahrern, Autoverkehr und ÖPNV.
Wir möchten mit diesem Positionspapier einen Beitrag leisten, die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept Braunschweig 2030 (ISEK) formulierten Prioritäten für den Fuß- und Radverkehr sowie den ÖPNV umzusetzen.
Soja - mit und ohne Gentechnik
- Mittwoch, 10. Oktober 2018 14:53
- Uwe Meier
Im Grunde hat die Sojabohne einen guten Ruf. Sojamilch wird gerne von AllergikerInnen als Milchersatz gestrunken und Tofu als Fleischersatz gegessen. Mein Vietnamese in der Lange Straße bietet zu seinem Gemüse und Hühnchenfleisch immer alternativ auch Tofu an. Beides wird gleich gerne gegessen. Soja statt tierischer Produkte ist sinnvoll, weil klimagerecht und damit enkeltauglich. Die zu Lebensmitteln verarbeiteten Bohnen stammen immer aus gentechnikfreiem Anbau. Im Gegensatz zum Tierfutter, das in der Regel immer gentechnisch verändert ist, indem die Pflanzen glyphosatresistent gemacht wird.
Doch die Sojabohne steht nicht nur für gesunde, umweltfreundliche und tierschutzgerechte Ernährung sondern auch für die Gefährdung der nachhaltigen Entwicklung. Der Braunschweig-Spiegel ging darauf vor einigen Wochen ein mit dem Artikel : "Soja – Schmieröl des internationalen Agrobusiness". Dieser Beitrag im B-S wird bestätigt und wissenschaftlich untermauert durch die Studie "Gentechnik-Soja in Südamerika"., die Sie unter GERMANWATCH finden und die Sie kurz zusammengefasst auch hier auf Seite 4 in der Germanwatchzeitung WEITBLICK 2/2018 einsehen können.
MLPD darf Wilhelm5 Eventlokal im Gewerkschaftshaus nicht nutzen
- Mittwoch, 10. Oktober 2018 15:09
- Paul Deutsch Kreisverband Braunschweig – Wolfsburg der MLPD
MLPD Braunschweig-Wolfsburg
c/o Paul Deutsch
Walkürenring 36
38106 Braunschweig
Braunschweig, 10.10.2018
Presseerklärung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands: Die MLPD protestiert entschieden gegen die Untersagung der Nutzung des Wilhelm5 Eventlokal durch den Hauptvorstand der IGM
2018 jährt sich die Novemberrevolution in Deutschland zum 100.mal – und die MLPD kann auf 50 Jahre erfolgreichen Parteiaufbau zurückblicken.
Anlässlich dieser Jubiläen führt die MLPD überall in Deutschland Veranstaltungen durch, in Braunschweig durch unsere Parteivorsitzende Gabi Fechtner.
Diese sind kein nostalgischer Rückblick auf die Novemberrevolution, sondern sie ziehen die entscheidenden Lehren aus ihr für die heutige Situation und einen erneuten Anlauf zum Sozialismus: Die Notwendigkeit einer starken, mit den Massen verbundenen revolutionären Partei und einer starken, proletarischen Internationale.
Am Montag den 08.10.2018 untersagte der IGM-Vorstand in Frankfurt dem Pächter im Braunschweiger Gewerkschaftshaus, seine bereits für diese Veranstaltung zugesagten Räume der MLPD zur Verfügung zu stellen. Dagegen protestiert die MLPD entschieden!
Anti-Atom-Initiativen planen Treck von Salzgitter nach Peine
- Donnerstag, 11. Oktober 2018 08:16
- Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V
Pressemitteilung der AG Schacht KONRAD e.V. vom 10.10.2018
Banner, Flugblätter, Anti-Atom-Flaggen, Kaffeetassen und andere Mobilisierungsmaterialien
Für kommenden Samstag, den 20.Oktober planen Anti-Atom-Initiativen einen 32 km langen Treck, um für die Rückholung des Atommülls aus der Asse und gegen das geplante Endlager Schacht Konrad zu protestieren. Der Treck, der aus verschiedenen Fahrzeugen vom Zweirad bis zum Trecker bestehen soll, wird um 10 Uhr vor dem Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter-Lebenstedt starten.
Die Organisatoren rechnen mit mehreren hundert Menschen und einem kilometerlangen Fahrzeugkonvoi. Dieser soll über Broistedt, Lengede, Vallstedt, Vechelde nach Peine ziehen.
Sammlungsbewegung und soziale Linke
- Donnerstag, 11. Oktober 2018 10:02
- Hans-Jürgen Bandelt
Hans-Jürgen Bandelt: "Die Kultur-Linke und ihr Problem mit Grenzen."
Das politisch linke Spektrum ist schon seit mehr als einem Jahrzehnt zweigeteilt, nämlich in die soziale Linke, die traditionell Partei ergreift für die vom Kapitalismus Unterdrückten und Ausgebeuteten, und in die Kultur-Linke, die uneingestanden mit dem Neoliberalismus ihren Frieden geschlossen hat, um dafür umso beharrlicher Partikularinteressen zu bedienen, Emanzipation von Opfergruppen voranzutreiben und politisch korrekte Sprache mit vielen Gendersternchen zu pflegen. So gehen Identitätspolitik und Ablenkungsmanöver vor notwendigen ökonomischen Maßnahmen (https://www.rubikon.news/artikel/die-grosse-ablenkung).
Eröffnet: frauenORT Minna Faßhauer
- Donnerstag, 11. Oktober 2018 20:06
- Uwe Meier
v. links: Marion Övermöhle-Mühlbach, Michael Kleber (DGB), Lisa Simon, Heide Janicki, Marion Lenz Foto: Peter Frank, d-welt.de
Es ist ein großer Tag. Darin waren sich alle Rednerinnen an der abendlichen Veranstaltung im Gewerkschaftshaus einig. Eine Frau wurde geehrt, die noch in jüngerer Vergangenheit Anlass zu kontroversen 'Diskussionen bot. In Braunschweig sollte sie nicht geehrt werden, so noch vor einigen Jahren der Rat. Ihre Büste des Künstlers Tobias Vergin steht noch heute im Foyer des Gewerkschaftshauses.
Doch nun ist einiges anders. Minna Faßhauer, die Revolutionärin, erste Ministerin in Deutschland, Volkskommissarin für Volksbildung und Widerstandskämpferin, wurde vom Landesfrauenrat Niedersachsen geehrt, indem in Braunschweig ein frauenORT mit ihr eröffnet wird.
Bundesregierung zerfetzt Koalitionsvertrag in Sachen Waffenlieferungen
- Freitag, 12. Oktober 2018 09:11
- Andreas Matthies
Im Koalitionsvertrag ist für Waffenexporte glasklar festgeschrieben: „Wir werden ab sofort keine Ausfuhren an Länder genehmigen, solange diese unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind.“ Vor Kurzem haben wir schon darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung dessen ungeachtet gerade weitere Waffenexporte an Saudi-Arabien und an weitere beteiligte Länder genehmigt hat (Beitrag „Der Jemen wird zerbombt“, 27.9.2018). Nun kommt es noch krasser. Die Bundesregierung hat laut SpiegelOnline (10. 10.18) die grundsätzliche Entscheidung getroffen, dass künftig jeder Waffenexport „stets im Einzelfall geprüft und entschieden“ wird. Damit wird die Koalitions-vereinbarung in den Müll befördert. Und das, obwohl Saudi-Arabien den Jemen abgeriegelt hat und damit eine der schwersten Hungersnöte weltweit bewirkt.
Und die SPD?
Es regt sich etwas unter den SPD-Abgeordneten. Der Abgeordnete Mützenich hatte schon am Wochenende vom Auswärtigen Amt, also von seinem Partei-kollegen Maas gefordert, es müsse die Koalitionsvereinbarung endlich ernst nehmen. Die Abgeordneten Post und Hitschler äußerten ebenfalls ihren Unmut. Am vergangenen Dienstag mussten sich Herr Maas und Frau Nahles in der SPD-Fraktion über eine Stunde der Kritik stellen. „Vor allem Maas kam in der Diskus-sion nicht gut weg“, berichtet SpiegelOnline. Der Abgeordnete Martin Schulz verlangte den Stopp jeglicher weiterer Waffenexporte, der Abgeordnete Post soll etwas drohend geäußert haben, er könnte auch öffentlich sagen, dass Linke und Grüne in dieser Frage recht hätten. Der Abgeordnete Rosemann berichtete, dass manche in seinem Wahlkreis den Eindruck hätten, der Außen-minister mache einen Kotau vor der saudischen Führung.
Allerdings forderte laut Spiegel niemand eine Abstimmung über künftige Exporte.
Warum nicht? Weil es taktisch unklug ist, so kurz vor zwei Wahlen? Oder weil man die angeschlagene Große Koalition nicht weiter strapazieren möchte? Zur Erinnerung: es geht lediglich darum, für die Einhaltung einer schriftlich festge-legten Vereinbarung zu sorgen. Und es geht um ein Volk, das schwer leidet und jede Form von Hilfe und politischer Unterstützung bitter nötig hat – jetzt!
Wir brauchen die EU UND Russland
- Freitag, 12. Oktober 2018 12:51
- Uwe Meier
Die Europäische Union steht schlecht da. Man kann sich kaum daran erinnern, wann die letzte positive Nachricht über die EU verbreitet wurde. Die meisten EU-Bürger sind der Meinung, dass es ihnen ohne EU nicht schlechter gehen würde. So eine Studie des Thinktank “Friends of Europe”. Die europäischen BürgerInnen täuschen sich. Unser Wohlstand kommt aus der EU!
Eric Bonse schreibt in "Lost of Europe": "Doch sorgt die EU tatsächlich für mehr Sicherheit, vermag sie US Präsident Trump zu widerstehen? Oder fällt sie in einen Kalten Krieg mit Russland zurück? Bisher sieht es eher nach Letzterem aus…" Lesen Sie dazu einen Kommentar von Veronika Sušová-Salminen, Historikerin und Politologin mit Schwerpunkt Russland und Mitteleuropa. Sie kommt aus Tschechien. "Keine Missionare bitte".
SPD-Fraktion zum „Lagern und Betteln“ in der Innenstadt
- Freitag, 12. Oktober 2018 18:01
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt
Problem nicht nur verdrängen, sondern durch eine Stärkung von präventiver Arbeit bei der Wurzel packen
Mit Blick auf die gestiegenen Bürgerbeschwerden zu Gruppen, die in der Braunschweiger Innenstadt lagern und Passanten belästigen, fordert die SPD-Ratsfraktion, nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen: „Den betroffenen Gruppen auf Basis der neuen Satzungsänderung einen Verweis zu erteilen, mag kurzfristig Abhilfe schaffen. Langfristig wird das Problem dadurch aber nur verlagert, da die Ursachen für das Betteln und Lagern so ungelöst bleiben. Nachhaltig sinnvoller ist es daher, neben einem robusten Zentralen Ordnungsdienst (ZOD) auch Angebote zu schaffen, die die Ursachen dieser unschönen Entwicklung bekämpfen“, fordert Annette Schütze, Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt Braunschweig.
100 Jahre Novemberrevolution mit Gabi Fechtner
- Samstag, 13. Oktober 2018 01:34
- Paul Deutsch
Die Veranstaltung "100 Jahre Novemberrevolution - 50 Jahre Parteiaufbau neuen Typs" mit der Parteivorsitzenden der MLPD findet am
Montag den 15.10.2018 um 19 Uhr im Vereinsheim des KGV Eichtal in der Varrentrappstraße 25
in Braunschweig statt. Einlass ist ab 18:30Uhr.
Europas Grenzen und die Flüchtlingspolitik
- Samstag, 13. Oktober 2018 01:54
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum
Werner Ruf zeigt die Hintergründe für die gegenwärtigen Fluchtbewegungen auf, spricht über die Entwicklung von der kolonialen Transformation der Länder Afrikas bis zur Globalisierung der Weltwirtschaft mit ihrer Freihandelspolitik. Die militarisierte Abschottungspolitik kann das Problem nicht lösen.
Werner Ruf:
Die gegenwärtigen Fluchtbewegungen können nur verstanden werden als Folge des langen Prozesses von der kolonialen Transformation der Länder Afrikas bis zu der unter neoliberalem Vorzeichen durchgesetzten Globalisierung: Mit Hilfe von Weltbank, IWF und EU durchgesetzter Freihandelspolitik sind trotz Jahrzehnte langer Versprechungen Armut und Elend gewachsen, hinzu kommen die katastrophalen Folgen von Klimawandel und land grabbing. Der Neoliberalismus zerstört die Reste prekärer Staatlichkeit. Dies ist Ursache von Flucht, Vertreibung, Konflikt und Krieg. Die militarisierte Abschottung der EU kann das Problem nicht lösen, es gefährdet die Werte und Prinzipien, auf denen Europa basiert.
Strahlenschutz verschlechtert sich
- Sonntag, 14. Oktober 2018 15:56
- Peter Meyer, BISS e.V.
Mehr Strahlung zulässig am Zaun von Eckert & Ziegler
Aufgrund einiger negativer Neuerungen im neuen Strahlenschutzgesetz positioniert sich die BISS hierzu in einer Presse-Erklärung mit besonderer Berücksichtigung der Situation in Braunschweig-Thune mit der Nuklearfirma Eckert & Ziegler. Pressemitteilung
Landesmuseum: So brutal war der Brutalismus doch gar nicht – oder?
- Sonntag, 14. Oktober 2018 20:52
- Klaus Knodt
Museumsdirektorin Dr. Heike Pöppelmann vor einem Foto des Braunschweiger Bahnhofs. Er sollte Roma Termini nachempfunden werden, steht aber bis heute an der falschen Stelle. Foto: Klaus Knodt
Mit der Ausstellung „SOS Brutalismus – Rettet die Betonmonster“ trat das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt/M. Ende 2017 eine kulturhistorische Debatte los. War das wirklich alles schlecht, was zwischen 1960 und 1980 in unseren Städten, gern in öffentlichen Bauten, aus Rohbeton (dem „beton brut“, daher der Name) gegossen wurde? Sind die Rathäuser, Kliniken, Universitäten, Bahnhöfe, Schulen, Wohn- „Fabriken“ und sogar Kirchen aus jener Zeit notwendige Anpassungen an neue Funktionalitäten, Ökonomien – oder einfach nur abrissbedürftige Scheusslichkeiten?
Das Braunschweigische Landesmuseum spürt den lokalen Bauten jener Zeit in seiner neuen Ausstellung „BRUTAL MODERN – Bauen und Leben in den 60er und 70er Jahren“ nach. Im klassizistischen Viehweghaus mit seinen knarrenden Holzböden; nicht etwa im brutalistischen Turm der TU. Museumsdirektorin Dr. Heike Pöppelmann betont: „Wir haben uns in eineinhalb Jahren bemüht, hier keine reine Archtekturausstellung zu schaffen. Sondern wir wollten die Menschen mit einbeziehen, die in dieser Zeit und mit dieser Architektur lebten.“
Verschleierungstaktik beim Brexit
- Montag, 15. Oktober 2018 12:06
- Lost in Europe
Wenn es ernst wird, muss man lügen. Dieser Satz, der EU-Kommissionschef Juncker zugeschrieben wird, scheint auch bei den Brexit-Verhandlungen zur Anwendung zu kommen. Brüssel und London wollen ihre entscheidenden Schritte verschleiern.
Das legen Berichte in der “Süddeutschen” und dem “Guardian” nahe. Die SZ meldet, dass der Brexit-Deal bis Sonntag stehen, aber möglichst geheim bleiben soll – damit Premierministerin May ihn danach ihrem Kabinett schmackhaft machen kann. Weiter
1000 Peitschenhiebe, Minister Maas und die „westlichen Werte“
- Montag, 15. Oktober 2018 14:16
- Andreas Matthies
Alle, denen die Menschenrechte, der Rechtsstaat und die Demokratie am Herzen liegen, müssen Saudi – Arabien als Reich der Finsternis ansehen. Dazu bedurfte es nicht des Falles des Regimekritikers Kaschoggi, dessen Spur sich bekanntlich im saudischen Konsulat „verloren“ hat. Die Organisation „mena – watch“ (sehr israelfreundlich, aber nicht pauschal saudifeindlich) meldet, dass das Regime seit 2014 fast 600 Menschen hat hinrichten lassen, was bedeutet, dass ihnen mit dem Schwert der Kopf abgeschlagen wurde. Öffentlich. Hinrichtungen von Frauen wegen Ehebruch oder „Hexerei“ seien nicht selten; selbst Jugendliche, die gegen das Königshaus demonstriert haben, werden unter den Vorwürfen des „Terrorismus“ oder der „Störung der öffentlichen Ordnung“ zum Tode verurteilt. Folter ist gesetzlich erlaubt, selbst perverseste Strafen wie das Köpfen und das anschließende Kreuzigen des Torsos werden verhängt (Fall Al-Nimr).
Ob Links- oder Rechtsextremismus ist doch egal...alles dasselbe?!
- Montag, 15. Oktober 2018 15:00
- Christoph Butterwege in KONTEXT
So hört man es nicht selten auf der Straße und in Kneipen. Man zeigt sich damit gerne als Extemismus-gegner und als Demokrat, der mit dem Extremismus nichts am Hut hat - egal von welcher Seite. Doch damit macht man es sich viel zu einfach, und es ist auch gefährlich, denn man spielt oft ungewollt das Spiel der Rechtsradikalen, die unserer Republik den Kampf angesagt haben. Vielleicht zukünftig in Sachsen mit der CDU!
Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Nein, das ist nicht egal und es ist schon gar nicht dasselbe. Doch die Extremismustheorie diffamiert die antikapitalistische Linke und verharmlost den Nationalismus mit dem ihm innewohnenden Rassismus. Dieser Problematik geht einer der renommiertesten Politikwissenschaftler, Christoph Butterwege, im KONTEXT nach: "Raus aus der Braunzone"!
Abschließend etwas zum Schmunzeln. Peter Grohmann mal wieder in seinem Zweiminutenvideo. Er ist Kabarettist und Koordinator des Bürgerprojekts "Die AnStifter" (um)
Stadtteilplan für Senioren im Stadtbezirk Östliches Ringgebiet
- Montag, 15. Oktober 2018 23:24
- Wolfgang Wiechers
Pressemitteilung
„Älter werden im Stadtbezirk 120“
Im Stadtteil Östliches Ringgebiet hat sich ein Arbeitskreis gebildet mit dem Namen „Älter werden im Stadtbezirk 120“. Er besteht aus Mitgliedern des Bezirksrates 120, der Nachbarschaftshilfen des DRK-Kreisverbandes und des Paritätischen Braunschweig, Kundenberarin Prävention der AOK, der Kirchengemeinden Johannis, Pauli und Matthäus, der LAB, der Sozialarbeit-Sozialstation der Diakonie, des DRK Seniorenheim Steinbrecherstraße, der Verkehrswacht, dem Netzwerk Gemeinsam Wohnen und Interessierten aus dem Stadtteil. Der Arbeitskreis organisiert u.a. Vorträge und Podiumsdiskussionen, die sich mit Themen älter werdender Menschen befassen.
Erhöhter Laugenzutritt zeigt Dringlichkeit der Rückholung des Atommülls
- Dienstag, 16. Oktober 2018 12:58
- Andreas Riekeberg, Asse Koordinationskreis
„Asse II: Atommüll-Rückholung endlich umsetzen!“
Seit Ende September tritt eine deutlich höhere Menge von Lauge in das ehemalige Salzbergwerk Asse II bei Braunschweig ein, im Schnitt täglich 12,7 Kubikmeter statt vorher 11,6 Kubikmeter – eine Steigerung um 10 Prozent. Diese Steigerung zeigt, wie dringlich die Rückholung des Atommülls und des Giftmülls aus der Schachtanlage ist.
Die eindringende Lauge kann durch eine Verfüllung nicht aufgehalten werden. Sie wird langfristig den Salzstock auflösen. Die Annahme, man könne Asse II verfüllen und hätte dann für alle Zeit Ruhe vor der eingelagerten Radioaktivität, ist irrig. Eine Verfüllung hält den Zerstörungsprozess nicht auf. Da der Salzstock zudem unter Druck steht, droht langfristig die Auspressung der radioaktiven Stoffe.
Chorkonzert zum 450. Jubiläum der Klosterkirche
- Dienstag, 16. Oktober 2018 13:14
- Pfarrer Bernhard Knoblauch
Anlässlich des 450jährigen Reformationsjubiläums der Klosterkirche Riddagshausen lässt die Klosterkirche am 21.10. um 17 Uhr alte musikalische Traditionen lebendig werden.
Als 1568 unter Abt Johannes Lorbeer das Kloster Riddagshausen aufgelöst wurde, begann die „Evangelische Zeit“ in Riddagshausen. Vorher waren die katholische Liturgie und die Marienverehrung der Mönche Alltag im Kloster. Der Riddagshäuser Kammerchor nimmt diese Zeit musikalisch auf. Lateinische Messe und innerliche Frömmigkeit stehen dabei im Mittelpunkt des Konzertes. Mit der selten gesungenen Missa Canonica von Johannes Brahms und der berühmten Deutschen Messe in As-Dur von Franz Schubert erklingen zwei Werke, die von der katholischen Tradition geprägt sind.
Mitwirkende sind der Riddagshäuser Kammerchor sowie ein Bläserensemble aus Mitgliedern des Staatsorchesters Braunschweig unter der Leitung von Kantorin i. R. Christiane Prinzing und Georg Renz.
Der Eintritt am 21.10. um 17 Uhr ist kostenlos.
Seilgarten im Kennelbad soll erhalten bleiben
- Dienstag, 16. Oktober 2018 13:58
- Peter Rosenbaum BIBS-Fraktion
Die BIBS-Fraktion setzt sich für den Erhalt des Seilgartens im Kennelbad ein. Nachdem der derzeitige Betreiber des viel genutzten Seilgartens angekündigt hat, sich zurückziehen zu wollen, besteht Unklarheit darüber, wie es weitergeht.
„Nun hat sich ein möglicher Betreiber aus Salzgitter an die Stadt gewandt. Er will den Teil des Geländes pachten, auf dem sich der 2010 eröffnete Seilgarten befindet, um den Seilgarten künftig weiter betreiben zu können. Das unterstützen wir,“ erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Peter Rosenbaum.
Der Seilgarten im Kennelbad bietet insbesondere Schulen und gemeinnützigen und karikativen Einrichtungen aus Braunschweig und Umgebung die Möglichkeit, erlebnisreiche Angebote zu schaffen, die in einem außerschulischen Lernort die Klassengemeinschaft stärken und soziale Kompetenz fördern. Nach Angaben des interessierten Betreibers aus Salzgitter, der dort schon in Kooperation mit einer Berufsbildenden Schule und der Stadt einen pädagogischen Seilgarten betreibt, durchlaufen jährlich bis zu 2.400 SchülerInnen bzw. 120 Gruppen unterschiedlichster Ausrichtungen Programme im Seilgarten des Kennelbads.
Auf Grund des pädagogischen Konzeptes erachtet es die BIBS-Fraktion als wichtig, wenn die Stadt zur Errichtung und Instandsetzung der Anlage den Betreiber finanziell unterstützt. Für die Haushaltsberatungen hat die BIBS-Fraktion deshalb beantragt, dem Betreiber eine einmalige, projektbezogene Förderung zu gewähren.
Kostenfreier Ratgeber des SoVD: Neues Pflegetagebuch hilft Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen
- Dienstag, 16. Oktober 2018 15:12
- Thorsten Böttcher, SoVD-Kreisverband Braunschweig
Braunschweig/Berlin. Wer Pflege benötigt, steht plötzlich vor einer Herausforderung: Was erwartet mich bei der Pflegebegutachtung und wie ermittle ich meinen Pflegebedarf? Bisher konnten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen den notwendigen Bedarf mithilfe eines Tagebuchs dokumentieren. Doch inzwischen hat sich die Gesetzeslage deutlich verändert. Der Sozialverband SoVD hat nun ein neues Format veröffentlicht, das den Stand der Gesetzgebung von 2017 berücksichtigt.
Neues Erscheinungsbild für die Löwenstadt
- Dienstag, 16. Oktober 2018 16:54
- Stadtmarketing GmbH
Modernes Gewand für die Löwenstadt: (v. l. n. r.) Gerold Leppa (Braunschweig Stadtmarketing GmbH), Thorsten Greinus (wirDesign), Norbert Gabrysch (wirDesign), Oberbürgermeister Ulrich Markurth (Stadt Braunschweig) und Eva Edler (Stadtmarketing) präsentieren die neuen Gestaltungsrichtlinien (Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Philipp Ziebart)
Moderner, flexibler und eindeutig Löwenstadt: Das überarbeitete Corporate Design für Braunschweig besticht durch klare Linien-führung und quadratische Formen. Diese wirken nicht nur offener, sondern sorgen gleichzeitig für flexiblere Anwendungsmöglichkeiten. Dennoch bleibt der Wiedererkennungswert erhalten: Das Marken-zeichen mit dem Eidenbenz-Löwen und der charakteristischen Be-zeichnung „Löwenstadt“ haben Bestand.
Das Corporate Design der Stadt Braunschweig findet seit 2005 Anwendung. Jetzt hat die Braunschweig Stadtmarketing GmbH das Design von der Braunschweiger Agentur wirDesign modernisieren lassen. Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Stadtmarketing-Geschäftsführer Gerold Leppa sowie Norbert Gabrysch und Thorsten Greinus von wirDesign präsentierten heute die Ergebnisse. „Der Löwe ist selbstverständlich auch weiterhin das Erkennungsmerkmal der Stadt Braun-schweig. Er ist in vielerlei Assoziationen fest mit Braunschweig verknüpft, die Löwenstadt bleibt unsere Marke. Der traditionelle Eidenbenz-Löwe bleibt wichtiger Bestandteil des Designs“, sagt Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig.
Ein gigantisches Zeichen für eine solidarische Gesellschaft: Die #UNTEILBAR-Demonstration am 13.10.2018
- Mittwoch, 17. Oktober 2018 07:58
- #unteilbar.org
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Unterstützende von #unteilbar,
zuallererst ein ganz großes DANKE:
an alle, die gekommen sind und ihre Nachbar*innen oder Kolleg*innen mitgebracht haben, an alle, die von nah oder fern mit ihrer Initiative oder der Familie angereist sind, an alle, die so breit mobilisiert haben, die organisiert, die geholfen und diese Demo so groß und so stark gemacht haben!
Hier finden Sie Fotos von der Demonstration
#UNTEILBAR: Das Ende der Schockstarre!
#unteilbar hat alle Erwartungen übertroffen. Wir haben gemeinsam gezeigt: Die solidarische Gesellschaft, sie ist da, sie zeigt sich – und das in aller Vielfalt.
Alle 242.000 Menschen, die am 13.10.2018 auf der Straße waren, und viele mehr haben verstanden, was gesellschaftlich auf dem Spiel steht, wenn Sozialstaat, Flucht und Migration weiterhin gegeneinander ausgespielt werden. Wir wissen, dass die weitere Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten, die permanenten Angriffe auf die Humanität, auf Menschenrechte und Religionsfreiheit Angriffe auf uns alle sind.
Hanfbar – BIBS-Fraktion fordert Aufklärung
- Mittwoch, 17. Oktober 2018 08:02
- Wolfgang Büchs, BIBS-Fraktion
Umschlagseite eines Sachbuches der Katalysegruppe, HERER und BLÖCKER 1994, ZWEITAUSENDEINS-Verlag, 463 S. Das Buch hat ein starkes Literaturverzeichnis und ein umfassendes Sach- und Personenregister
Rossmann, DM, Seitenbacher – sie alle bieten Hanfprodukte in ihrem Sortiment an. Und das ohne Konsequenzen. Die BIBS-Fraktion zeigt sich verwundert über die jüngste Eskalation um den „Hanfbar-Streit“ in Braunschweig, in den sich jetzt offenbar auch die Stadtverwaltung eingeschaltet hat.
BaFin, aufwachen! Stopp Betrügereien wie P&R!
- Mittwoch, 17. Oktober 2018 09:45
- Team Finanzwende
Der Finanzdienstleister P&R hatte 3,5 Milliarden Euro von 54.000 Anlegerinnen und Anlegern verwaltet, bevor er im März diesen Jahres Insolvenz anmeldete. Und das obwohl Experten schon seit Jahren warnten, dass dieser Schritt kommen muss. Noch im Jahr 2017 hat die dafür zuständige Behörde (BaFin) Geschäfte von P&R abgesegnet und die Expertenstimmen schlichtweg ignoriert. Deshalb fordern wir die BaFin zur konsequenten Durchsetzung ihres Verbraucherschutzmandates auf. Machen Sie mit und unterzeichnen Sie unseren Brief an BaFin-Präsident Felix Hufeld!