Winterlächeln aus Wolfenbüttel
- Sonntag, 31. Dezember 2017 20:03
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
Ein Foto vom Södeweg, dem Ort, der zum großen politischen Wolfenbütteler Streitthema geworden ist. Vielleicht ist es ein Symbolfoto. Foto: J. Kumlehn
Mit diesem Lächeln aus der Lessingstadt Wolfenbüttel möchte ich Ihnen/Euch, Freunden, Bekannten, Gleichgesinnten und natürlich auch Widersachern ein wenig Freundlichkeit auf den Weg in das neue Jahr 2018 mitgeben. Der Blick auf das derzeitige Weltgeschehen, wer hätte das vor zehn Jahren gedacht, führt mehr und mehr dazu, dass wir uns um den Weltfrieden große Sorgen machen müssen. Apfelbäume pflanzen wird sicher nicht mehr ausreichen, Frieden zu erhalten.
Block B in Grundremmingen endgültig vom Netz
- Sonntag, 31. Dezember 2017 20:10
- heise online

Foto: Uwe Meier
"Der Atomausstieg macht einen weiteren Schritt. In Gundremmingen geht Block B vom Netz. Das letzte Doppel-Kernkraftwerk der Bundesrepublik ist damit Geschichte. Die Abrissgenehmigung steht aber noch aus.
Im Rahmen des deutschen Atomausstiegs ist Block B im schwäbischen Gundremmingen abgeschaltet worden. Die Schichtmannschaft habe am Mittag den Generator vom Stromnetz getrennt und kurz darauf den Reaktor endgültig abgeschaltet, teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Knapp 34 Jahre produzierte Block B Strom aus Kernkraft, die Betriebsgenehmigung endete nach dem Atomausstiegsplan der Bundesregierung am Silvestertag 2017. Künftig gibt es dann nur noch sieben Atomkraftwerke in Deutschland, im Dezember 2022 sollen die letzten abgeschaltet werden." (heise online)
Blau-Gelb-Sucht – Die Lesung
- Montag, 01. Januar 2018 00:00
- Andreas Reiffer-Verlag
19. Januar, 19.30 Uhr
KaufBar, Helmstedter Str. 135, 38102 Braunschweig

Foto: Michael Völkel /Axel Klingenberg
Eintracht Braunschweig gibt es seit über 120 Jahren – und auch der im Block 5 beheimatete Fanclub United FC hat nun immerhin schon mehr als ein Jahr auf dem blau-gelben Buckel. Ein guter Anlass, den großartigsten Fußballverein der Welt und seine Fans mit einer Lesung zu feiern. Mit dabei sind Maximilian Burkhardt, Till Burgwächter, Jan-Heie Erchinger, Gerald Fricke, Roman Grussu, Ole Schulz-Weber, Marc Wittfeld und der Moderator Axel Klingenberg (Herausgeber der Fan-Anthologie „Blau-Gelb-Sucht“ und Autor des Buchs „111 Gründe, Eintracht zu lieben“). Die fußballverrückten Autoren erzählen von ihrem ersten Spiel, ihrem größten Sieg und ihrer schwersten Niederlage – und davon, wie es ist, ein echter Fan zu sein, gegen alle Vernunft und auch dann, wenn der Tabellenstand es einem wirklich nicht leicht macht.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten – der Erlös kommt einem integrativen und inklusiven Sportprojekt des United FC zugute.
Neujahrsgruss des Braunschweig-Spiegel
- Montag, 01. Januar 2018 17:49
- Uwe Meier
Regenbogen am Neujahrsmorgen über Braunschweig
Die engagierten MitarbeiterInnen des Braunschweig-Spiegel wünschen allen Leserinnen und Lesern ein friedvolles Jahr 2018.
Das vergangene Jahr 2017 war politisch kein gutes. Die Europäische Union ist im Begriff auseinanderzufallen. In Staaten wie Polen und Ungarn, und im Grunde in allen Staaten der Visegrad-Gruppe, blüht der Nationalismus. In Deutschland sitzen die Rassisten inzwischen im Bundestag. Es zeigt sich deutlich, dass es Polen und Ungarn, vermutlich zusammen mit den USA, auf eine Zerstörung der EU abgesehen haben. Sie sind auf einem schlechten, aber erfolgreichen Weg in diese gefährliche nationalistische Sackgasse. Der US-amerikanische Präsident Trump zündelt am Weltfrieden, der nur stört, wenn man Waffen verkaufen will. Der wirtschaftsliberale Macron soll europäischer Heilsbringer werden. Mit Frau Merkel etwa, die Deutschland zu einer festen Burg des Neoliberalismus ausgebaut hat? Oder gar die SPD, die gar nicht weiß was sie will?
Umweltpolitisch ist der Zug längst abgefahren. Es will nur niemand laut sagen, denn Unglücksboten sind nicht beliebt.
Nein, für 2018 ist kein politischer Oprimusmus angebracht. Trotzdem: Es gilt den Kampf um unsere Demokratie aufzunehmen. Seit Jahren wird sie von Seiten der Politik gestutzt, sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern. Ein Beispiel: Das Versagen der Behörden (Amri, NSU) wird genutzt, um Freiheitsrechte einzuschränken.
Der Braunschweig-Spiegel hat für 2018 einen Wunsch. Er bittet alle Multiplikatoren, insbesondere LehrerInnen, die ihnen anvertrauten jungen Menschen darauf hinzuweisen, dass sie den Braunschweig-Spiegel mitgestalten können. Sie haben im Rahmen der Satzung alle Möglichkeiten und Freiheiten sich im Medienbereich auszuprobieren und ihre Ergebnisse weltweit zu verbreiten.
Diskussionsveranstaltung mit Adel Amer - Generalsekretär der KP Israel
- Dienstag, 02. Januar 2018 14:43
- Werner Hensel
Diskussionsveranstaltung mit: Adel Amer - Generalsekretär der KP Israel
Montag, 15. Januar 2018, 19 Uhr, Brunsviga, Kreativraum, Karlstraße, Braunschweig
Informationen aus erster Hand:
- Chancen der linken Kräfte in Israel.
- Perspektiven des Kampfes um Frieden und Demokratie.
- Möglichkeiten friedlicher Lösungen im Konflikt Palästina-Israel.
Ist radikal neues Denken gefragt? - Biogas-Convention 2017 in Nürnberg
- Dienstag, 02. Januar 2018 16:45
- AbL Newsletter
BSZ – 21.12.2017:

Mit der Tagung und der „ansehnlichen Ausstellung“ war Horst Seide zufrieden. „Doch so gut wie hier sieht es in der Branche nicht aus.“ Ziemlich zwiegespalten gab sich Seide, frisch wiedergewählter Präsident des Fachverbands Biogas (FVB) bei der Biogas Convention 2017 (BGC) in Nürnberg. Während der Veranstaltung gratulierte sich der Verband gleichzeitig selbst zum 25. Geburtstag.
Mehr Staat wagen
- Dienstag, 02. Januar 2018 22:40
- Jakob Augstein, SPON
"Die deutsche Misere hat zwei Namen: Missmanagement und Sparwahn. Unsere Verwaltung ist längst nicht mehr so gut wie ihr Ruf. Und der Fetisch des ausgeglichenen Haushalts verhindert Investitionen wo sie dringend nötig wären." Das und einiges mehr schreibt Jakob Augstein in seinem Beitrag für Spiegel online: "Was sich 2018 ändern muss. Die Deutschen sind zu anspruchslos."
Der A-39-Widerstand im Jahre 2018
- Mittwoch, 03. Januar 2018 09:57
- Eckehard Niemann LBU
"Pressemitteilung"
Der A-39-Widerstand im Jahre 2018: Seit nunmehr 15 Jahren erfolgreich und bundesweit vorbildlich
2018 wird das vorerst fünfzehnte Jahr des erfolgreichen Widerstands gegen die geplante A 39 zwischen Lüneburg und dem Südkreis Gifhorn werden. Laut Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) Niedersachsen ist dies bundesweit die am längsten andauernde Verhinderung eines unsinnigen und zerstörerischen Autobahn-Projekts: Die A-39-Lobby habe auch nach 15 Jahren noch keinen Planfeststellungsbeschluss für auch nur einen der sieben Abschnitte zustande gebracht.
Die A-39-Lobby, so der LBU, sei wegen der fehlenden Notwendigkeit einer A 39 auf der entscheidenden Bundesebene relativ schwach: Sie werde wesentlich aufrechterhalten durch die Spitze der IHK Lüneburg, die angesichts massiver Mitgliederkritik an Kammer- und Beitragszwang ihre Daseinsberechtigung mit hohlen Autobahn-Werbe-Kampagnen zu begründen suche.
Den Erfolg der vielen Bürgerinitiativen und Verbände führt LBU-Vertreter Eckehard Niemann u. a. auf die „unsägliche Nonsens-Geschichte dieser A 39“ zurück:Von Anfang an habe die A 39 ein miserables Nutzen-Kosten-Verhältnis gehabt. Die staatliche Verkehrsuntersuchung Nordost (VUNO) habe nämlich nach der deutschen Einheit statt einer weiteren Nord-Süd-Autobahn einen Ausbau der Ost-West-Verbindungen gefordert. Die SPD in Niedersachsen und Brandenburg habe dies aber aus vordergründigen Wahlkampf-Gründen missachtet und zunächst kompromissweise eine X-Variante zweier sich kreuzender Autobahnen (zwischen Lüneburg und Magdeburg einerseits und zwischen Schwerin und Wolfsburg andererseits) forciert.
Gorleben schläft nur. Wachsam bleiben!
- Mittwoch, 03. Januar 2018 10:23
- Uwe Meier
Widerstandswimpel der "Republik Freies Wendland" Foto: Uwe Meier
Zur Erinnerung auf Youtube das Hüttendorf im Widerstand
Am 22. Februar 1977 überrascht der niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht mit der Entscheidung, im Wendland ein nationales Endlager für hochradioaktiven Atommüll und eine Wiederaufarbeitungsanlage zu errichten. Es sollte das größte Industrieprojekt Europas werden. Weil das Projekt politisch nicht durchsetzbar war, wurde das „Erkundungsbergwerk“ im Salzstock Gorleben auf seine geologische Eignung als Endlager geprüft. Die Untersuchung ist 2016 abgebrochen worden, weil eine „ergebnisoffene“ bundesweite Suche gestartet wird. Kritische Experten weisen darauf hin, dass es trotz ausschließlich bergbaurechtlicher Genehmigung bereits so groß angelegt wurde, dass es bereits für ein Endlager zumindest mitnutzbar wäre. Offiziell sollte der Standort nur erkundet werden, ohne atomrechtliche Genehmigung, so konnte das Bergbaurecht ohne die sonst nötige Bürgerbeteiligung angewendet werden. Nun ist Gorleben erst mal schlafen gelegt worden, nach 40 Jahren Erkundung! Lesen Sie: "Schlafen gelegt, nicht beerdigt"
„Mehrkampfcup Braunschweiger Land“
- Mittwoch, 03. Januar 2018 12:30
- Insa Heinemann
"Pressemitteilung"
Rund 8000 Kinder und Jugendliche aus der Region haben 2017 am Mehrkampfcup Braunschweiger Land teilgenommen. Die knapp 120 Sieger werden im Rahmen des „Feuerwerk der Turnkunst“ am 7. Januar 2018 in der Volkswagen-Halle geehrt.
Am Sonntag, 7. Januar 2018, erfolgt die Ehrung der Sieger des 2017er Durchgangs des seit 18 Jahren bestehenden Leichtathletik-Projektes „Mehrkampfcup Braunschweiger Land“.
Dieses Kooperationsprojekt betreiben die Braunschweigische Stiftung und der Niedersächsische Leichtathletik Verband (NLV) mit stets hohen Teilnehmerzahlen bereits seit dem Jahr 2000. Im Rahmen des „Mehrkampfcups“ messen sich Kinder und Jugendliche aus dem Braunschweiger Land in drei- bis fünfköpfigen Teams, zu denen sie sich entweder über ihre Schulen oder ihren Sportverein zusammenfinden und im Dreikampf miteinander: Laufen, Springen und Werfen.
Im Jahr 2017 nahmen 2.733 Sportlerinnen und Sportler aus 77 Vereinen und 5.199 Schülerinnen und Schüler aus 42 Schulen teil. Insgesamt beteiligten sich 7.932 Mädchen und Jungen aus der Region an dem leichtathletischen Wettkampf, womit fast exakt das Vorjahresergebnis erreicht wurde. Ziel des Projektes ist, junge Menschen für den Sport und insbesondere für die Leichtathletik zu begeistern. Seit Initiierung des Mehrkampfcups beteiligten sich fast 100.000 Schülerinnen und Schüler (exakt 99.925) sowie 41.500 Vereinsathleten.
- Die Bundespolizei stellt sich vor -
- Donnerstag, 04. Januar 2018 06:00
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Die Bundespolizei informiert am 11. Januar um 16.00 Uhr über ihre Arbeit und Einstellungsvoraussetzungen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig am Cyriaksring.
Auf dem Land, dem Wasser und in der Luft… – Die Arbeit und die Einsatzorte derBundespolizei sind abwechslungsreich. Wo genau?
Das und noch viel mehr wird auf einer Informationsveranstaltung zu Ausbildungs und Studienmöglichkeiten der Bundespolizei von Ulrich Niebuhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig der Agentur für Arbeit gelüftet. Daneben gibt es außerdem Tipps und Tricks zu den Einstellungsvoraussetzungen.

Wer sich für einen anspruchsvollen, abwechslungsreichen und krisensicheren Beruf mit guten Aufstiegschancen interessiert, und zusätzlich Teamgeist, Zivilcourage sowie Entscheidungsvermögen mitbringt, ist hier genau richtig.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. Januar 2018, um 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Veranstaltungen der Region auch auf www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen
Roberta Bergmann im Buchhaus Graff
- Donnerstag, 04. Januar 2018 06:00
- Andreas Reiffer-Verlag
"Pressemitteilung"
Aktionsprogramm im Rahmen der "Winterkunstzeit" mit der Autorin und Künstlerin Roberta Bergmann im Buchhaus Graff.
Samstag, den 27.01.2018 von 13.00-16.00 Uhr
Die Braunschweiger Künstlerin Roberta Bergmann druckt, klebt und malt live im 1. OG des Buchhauses Graff neue Arbeiten.
Die Besucher können dazu Fragen stellen und bekommen einen exklusiven Einblick in die Arbeitsweise der Ilustratorin.
Die neu entstandenen Werke (z. B. Linolschnitte, Zeichnungen) können sofort für einen kleinen Betrag käuflich erworben werden.
Sonntag, den 28.01.2018 von 13.00-15.00 Uhr
Klein und Groß (!) sind im Rahmen einer Mal-Aktion im 1. OG des Buchhauses Graff dazu eingeladen, unter Anleitung der Illustratorin Roberta Bergmann und dem Verleger Andreas Reiffer von "Braunschweig - Das Aus- und Weitermalbuch" (erschienen 2017), die Motive aus dem Braunschweig-Malbuch aus- und weiterzumalen. Die Teilnahme ist kostenlos und ab 5 Jahren möglich.
Das Buch ist vor Ort erhältlich. Die Mal-Aktion wird gefördert vom Kulturinstitut der Stadt Braunschweig.
(und während der gesamten Winterkunstzeit:)
Samstag, den 27.01.2018 von 12-19 Uhr und Sonntag, den 28.11 von 13.00-18.00 Uhr
Die Braunschweiger Künstlerin und Autorin Roberta Bergmann zeigt und verkauft im 1. OG des Buchhauses Graff neue Arbeiten auf Papier und Holz aus den Bereichen Druckgrafik, Malerei und Illustration. In Kooperation mit Graff signiert sie außerdem vor Ort auf Wunsch ihre Bücher aus den Bereichen Bilderbuch, Mal- und Sachbuch.
STARMAN im Lessingtheater
- Donnerstag, 04. Januar 2018 06:00
- Highlight Film & TV,
STARMAN
eine außergewöhnliche Show mit der Musik von David Bowie
Sven Ratzke & Band

am 26. Januar 2018 um 19.30 Uhr
im Lessingtheater Wolfenbüttel, Harztorwall 16, 38300 Wolfenbüttel
Inspiriert von der Musik der Pop-Ikone David Bowie kreiert Sven Ratzke einen eigenen, schillernden Charakter: Starman!
Der deutsch-niederländische Entertainer »extraordinaire«, der mit seinen Soloshows voller Spektakel, Kunst und wahnsinniger Musik weltweit für Furore sorgt, nähert sich der Legende David Bowie. Ratzke bringt David Bowie aber nicht einfach nur eine Hommage, sondernerschafft einen ganz neuen Charakter. So treffen das verrückt rockende Ratzke-Universum und Bowies Legende in einer grandiosen Musikshow aufeinander.
Begleitet wird er von seiner brillanten Drei-Mann-Band unter der Leitung von Charly Zastrau, der für diese Show eine eigene Soundwelt kreiert hat. Die Songs, mal Seventies-Glamrock, mal voller groovender Soundcollagen, mal intim am rostigen Klavier. Hier trifft »Cabaret« auf große Rock-Show, hier trifft Entertainment auf Pop. Verrückt, intim, witzig, betörend, und äußerst rockig.
Besetzung: Florian Friedrich (Bass), Haye Jellema (Percussion und Schlagzeug), Christian Pabst (Klavier), Sven Ratzke (Gesang)
Karten unter: Tel: 05331-7108430. www.lessingtheater.de.
„Erste Hilfe kompakt“ bei den Johannitern“
- Donnerstag, 04. Januar 2018 06:45
- Johanniter-Medienservice
"Pressemitteilung"
Kurs speziell für Ersthelfer in Betrieben und Führerscheinanwärter am Mittwoch, 10. Januar, von 8:00 bis 16:00 Uhr, in der Dienststelle der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.
Wissen, wie man im Notfall hilft: Die Johanniter bieten an diesem Tag die Ausbildung in Erster Hilfe an. Der Kurs ist Pflicht für Führerscheinbewerber aller Klassen. Er richtet sich aber auch an langjährige Führerscheininhaber oder Jugendgruppenleiter und Sportübungsleiter, die ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen möchten. Die Johannitere mpfehlen, dies alle zwei Jahre zu tun.
Die Schulung bei den Johannitern richtet sich ebenfalls an Teilnehmer, die sich zum Ersthelfer in Betrieben ausbilden lassen möchten. Die Kosten für den Kurs werden in diesem Fall in der Regel von den Berufsgenossenschaften übernommen.
Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf 0800 0019214.
Ihre Ansprechpartnerinnen für Rückfragen:
Natalia Shapovalova & Lena Kopetz, Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Aktuelle Medien: Kindersklaven weiter auf Kakaoplantagen. Es gibt Alternativen
- Donnerstag, 04. Januar 2018 07:00
- Uwe Meier
Kakaofrüchte (Foto Uwe Meier)
Am 2. Januar erschien die neue Ausgabe der Zeitschrift "Natur". Das Thema Kakao und Schokolade nimmt in ihr breiten Raum ein. Ein Vorabdruck findet sich in der Süddeutschen Zeitung, in "SZ online". Alle, die gerne Schokolade essen, sollten den Artikel lesen. Zur Einstimmung:
"Der bittere Beigeschmack der Schokolade" von Katja Scherer
"Wenn Uwe Meier seine Geschäftspartner im Süden Kolumbiens besucht, meldet er sich vorab beim Militär oder beim Bürgermeister der Region an. Es ist gefährlich, der Provinz Caquetá einen Besuch abzustatten. Die Landschaft ist hügelig, grasbewachsene Berghänge wechseln sich ab mit dichten Nebelwäldern. Jahrelang versteckten sich dort Kämpfer der FARC-Guerilla, die Regierung in Bogotá war weit weg, ein Menschenleben wenig wert."
Uwe Meier, ein Mann mit kurzem Vollbart und runder Brille, könnte seine Zeit als Pensionär auch lesend auf der Couch verbringen. Dennoch gibt es für ihn gute Gründe, einmal im Jahr die weite Reise nach Kolumbien anzutreten. Er kauft von den Bauern vor Ort Kakaobohnen, direkt, ohne Zwischenhändler. Cacao de Paz, Friedenskakao nennt er sein Produkt, das er über das Internet verkauft. Weiter
Die Kleinbäuerin Maria del Carmen de Umaña mit Kristof v. Anshelm (Cacao de paz) und Uwe Meier (Foto: Mabel Rueda)
Weihnachten ist vorbei, die Schokolade verzehrt. Doch das Thema ist nicht gegessen. Es kommt darauf an von welcher Seite man es betrachtet. In vier Monaten beginnt die erste Kakaoernte des Jahres 2018. Wieder zum großen Teil durchgeführt von Kindersklaven in der Elfenbeinküste, dem größten Exportland für Kakao. - Kinderschokolade von Kindersklaven - Guten Appetit. Dokumentation von "Schokofair"
Nach der Preisverhandlung. Als Dankeschön gibt es einen weichen Braunschweig-Löwen (bei 35 Grad) aus kolumbianischem Kakao. Von links: Kristof, Sandra Leguizamo, Uwe und Miguel Enciso (Leiter der Kooperative ASOCCUBA. Foto: Mabel Rueda
Es ist längst erkannt und thematisiert - es liegt am Preis. Die Bauern bekommen zu wenig Geld für ihr Produkt Kakao. Die beiden braunschweiger Start up "Cacao de paz" und "Urwaldgarten", zahlen den Kakaopreis, den die Bauern bestimmen - bar und sofort auf die Hand. Derzeit das Doppelte des Weltmarktpreises. Die Kleinbauern bestimmen was fair ist und nicht wir. Siehe dazu auch den Reisebericht der letzten Kakaoreise nach Kolumbien.
Diskussionsforum: Preiswerten Wohnraum erhalten
- Donnerstag, 04. Januar 2018 14:23
- Hans Junge
Dienstag, 23.01.2018 von 18.00 bis 19.30 Uhr im Quartierszentrum
Hugo-Luther-Straße 60a
Ein Haus wird verkauft. Der neue Eigentümer steht vor der Wohnungstür und nötigt die Unterschrift unter einen neuen Mietvertrag, natürlich mit einer wesentlich höheren Grundmiete. Er lässt sich darüberhinaus weitgehende Gerneralvollmachten für die Kündigung etc. erteilen. Der Mieter hat keine Deutschkenntnisse. Schnell ist ein Dolmetscher zur Hand, der keine Rechtskenntnisse hat.
Ein schwarzes Schaf. Ganz sicher. Aber was soll man von einer bekannten Braunschweiger Baufirma halten, die in der Kreuzstraße 3 Häuser besitzt und ihren Mietern vor einigen Wochen, Mieterhöhungen gem. § 558 BBG in einer Größenordnung von 10 bis 15 % vorlegt. Die Obergrenze des Mietspiegels ist knapp eingehalten. Alles in Ordnung könnte man meinen, diese Möglichkeiten nutzt doch jeder Vermieter angesichts eines knappen Wohnungsmarktes aus. Nun handelt es sich hierbei jedoch um Sozialwohnungen, für die eine Kostenmiete und eben nicht eine ortsübliche Vergleichsmiete genommen werden darf. Ist das dann moralisch nur verwerflich, oder ist es rechtlich nicht zulässig? Wer kontrolliert eigentlich die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die nach § 10 Wohnungsbindungsgesetz für die Erhöhung der Kostenmiete bei einer Sozialwohnung erforderlich ist? Es sind da enge Grenzen gesteckt. Aber wo kein Kläger ist, gibt es auch keinen Richter. Das mag das Kalkül sein.
Attac- Themenabend: "Wir haben es satt"
- Donnerstag, 04. Januar 2018 15:00
- Helmut Köcher, Attac
"Pressemitteilung"

Am Montag, dem 08.01.2018, 19.00 Uhr im Kreativraum der Brunsviga, Karlstraße 35, Attac-Themenabend
Der Agrarindustrie die Stirn bieten. Als Intro zeigen wir die 45 min. Arte-Doku:
"_Glyphosat - tote Tiere, kranke Menschen_"
Mit freundlichen Grüßen Helmut Köcher
für Attac-Braunschweig
Zimmermann liest Deniz Yücel "Der Kommissar"
- Donnerstag, 04. Januar 2018 15:14
- Bündnis Internatonal
"Pressemitteilung"
Deniz Yücel, ehemaliger taz-Redakteur und heutiger Türkei-Korrespondent der Tageszeitung "Die Welt" sowie Mitherausgeber der Wochenzeitschrift "Jungle World", wurde am 14. Februar 2017 in der Türkei verhaftet und sitzt seitdem ohne Anklage in Istanbul im Hochsicherheitsgefängnis. Über 100 weitere in- und ausländische Journalist*innen, deren Arbeit Erdogan und seinen Handlangern missfiel, kamen nach dem gescheiterten Putsch ebenfalls in den Knast.
Für Deniz' Freilassung fanden fast täglich Solidaritätsaktionen wie Lesungen seiner Publikationen, Demonstrationen, Autokorsos, die er so liebt, und - als leidenschaftlicher Raucher - sogar eine Raucher*innenkundgebung vor dem taz-Gebäude statt.
Seine 17 taz-Kolumnen aus Sicht eines EU-Kommissars sind defitg, ironisch, überspannt, großartig, in ihren Aussagen größtenteils wahr ... oder nicht? Viel Spaß!
Wir hoffen, dass Deniz bis zur Lesung wieder frei ist. Sie findet aber in jedem Falle statt.
Freitag, 12. Januar 2018, 19.00 Uhr im Guten Morgen Buchladen, Bültenweg 87
Eintritt frei, Spende für taz.gazete (Projekt der taz für politisch verfolgte Journalist*innen in der Türkei)
Halbzeit von OB Markurth - Bilanz fällt durchwachsen aus -
- Donnerstag, 04. Januar 2018 16:18
- DIE LINKE im Rat der Stadt Braunschweig
"Pressemitteilung"
Aufgrund einer Presseanfrage zur Bewertung der Halbzeit von OB Markurths Amtszeit erklärt der Vorsitzende der Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig, Udo Sommerfeld: „Die Bewertung fällt durchwachsen aus. Oberbürgermeister Markurth hat zwar die Bürgerbeteiligung mit dem Projekt „Denk Deine Stadt“ verbessert, gleichzeitig aber maßgeblich dazu beigetragen, dass der „Bürgerhaushalt“, bei dem im Stadtbezirk auch eine tatsächliche finanzielle Beteiligung der Bürger gegeben war, wieder abgeschafft wurde. In vielen Fällen handelt er zögerlich. Seine Haltung beim Thema Rechtsextremismus war eher von Mutlosigkeit und wenig Engagement geprägt. Beim Thema „Taten gegen Kinderarmut“ hat er seit Jahren auf reiche Mitbürger gesetzt und städtische Aktivitäten vernachlässigt. Die von Herrn Markurth vor der Wahl versprochenen 50 Probewohnplätze gibt es immer noch nicht. Auch bei der Neukonzession der Energienetze wurde nur ein schwacher Schritt in die richtige Richtung gegangen. Positiv kann festgehalten werden, dass ein neues soziokulturelles Zentrum in Sicht ist und dass ein groß angelegtes Stadtbahnausbaukonzept angestoßen wurde, wenn auch beide Projekte wieder nur sehr zögerlich umgesetzt werden.“
WestfalenBahn sucht Lokführer zur Ausbildung - Infoveranstaltung in Braunschweig Hbf am 13.01.2018
- Freitag, 05. Januar 2018 12:56
- André Rahmer, Westfalenbahn
"Pressemitteilung"
WestfalenBahn sucht Lokführer zur Ausbildung
Infoveranstaltung in Braunschweig Hbf am 13.01.2018
Bielefeld/Braunschweig, 05.01.2018: Vor zwei Jahren hat die WestfalenBahn die RE-Linien 60/70 (Rheine – Minden - Hannover - Braunschweig/Helmstadt und Bielefeld – Braunschweig) mit neuen hochmodernen Elektrotriebwagen des Typs KISS übernommen. Zur Verstärkung unserer Teams stellen wir weitere Mitarbeiter/innen ein, die Bewerbungsfrist für die Ausbildung zum Lokführer beginnt jetzt.
9 Monate dauert die zertifizierte Ausbildung zum „Triebfahrzeugführer“, wie die Lokführer heute offiziell heißen. Nach bestandener Prüfung bekommt man seinen Führerschein überreicht und ist anschließend mit 7.000 PS unterwegs zwischen Braunschweig und Bielefeld bzw. Rheine.
Die WestfalenBahn (WFB) sucht für die Dienststelle Braunschweig Lokführer zur Ausbildung und bietet dafür ab 01. März 2018 einen Ausbildungskurs an. „Wir schnüren für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer ein individuelles Finanzierungspaket“, erläutert Matthias Grothe, Leiter Personal, „nach Bestehen der Abschlussprüfung kann eine sofortige Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vereinbart werden.“
Kult-Lese-Café mit Hardy Crueger
- Freitag, 05. Januar 2018 16:50
- Hardy Crueger
So. 21. Januar 2018 / 17:00 - 18:30 Uhr

Am Sonntag, dem 21.1.2018, um 17 Uhr, ist Hardy Crueger zu Gast im kleinsten Theater Braunschweigs. Mit bisher zehn veröffentlichten Romanen gehört Crueger zu den aktivsten zeitgenössischen Schriftstellern Braunschweigs. Im Kult-Lese-Café wird er einige neue Okergeschichten präsentieren, aus seinem historischen Roman »Der Herzog, der Räuber und die Tochter des Goldschmieds« lesen, und über seine Arbeit als Autor von Krimis und Thrillern plaudern.
Theater Das KULT
Hamburger Straße 273 / Eingang C2 / 38112 Braunschweig
Reservierungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Eintritt: 10,-€
Die zunehmende Schieflage zu Lasten der armen Menschen ist politisch gewollt
- Samstag, 06. Januar 2018 08:43
- Uwe Meier
Mal sehen was aus den Verhandlungen der sich anbahnenden GroKo herauskommt. Wahrscheinlich eines nicht, und das lehrt die Erfahrung, die Umverteilung von armen Menschen zu reichen Menschen. Sowohl national auch weltweit. So werden weltweit reiche Minderheiten begünstigt. Deutlich wurde das an den Ergebnisse der Forschergruppe um den französischen Ökonomen Thomas Piketty deutlich, die im Dezember erschienen ist.
Eine Vermögenssteuer oder gar eine Erbschaftssteuer wird es in Deutschland nicht geben. Zumindest die SPD wird sich daran messen lassen müssen. Fällt sie wieder einmal durch, weil sie sich auf die Seite der Reichen schlägt, fällt sie in der Wählergunst in den 10 %-Bereich und wird sich nicht mehr erholen. Hinzu wird ein weiteres Erstarken der europa- und demokratiefeindlichen politischen Parteien kommen. Dass man eine Politik der Umverteilung von oben nach unten von der CDU nicht erwarten kann, wird alleine dadurch deutlich, wenn man sich die Spendeneinnahmen der Parteien und die Spender ansieht. Lesen sie "Radikale Zeiten"von Minh Schrede im "Kontext".
Was für ein fieses Lobby-Manöver
- Samstag, 06. Januar 2018 10:39
- foodwatch-Team
Wie die Nährwert-Ampel der Lebensmittelindustrie uns in die Irre führt...

Die Lebensmittel-Ampel ist zurück - und hat eine überraschende Fürsprecherin gefunden: die Lebensmittelindustrie. Nachdem die Konzerne jahrelang erbittert gegen eine farbliche Nährwert-Kennzeichnung kämpften, wollen Nestlé, Coca-Cola und Co. nun eine EU-weite Ampelkennzeichnung nach eigenem Modell einführen. Der Haken? Die Kriterien sind viel zu lasch, die Industrie-Ampel lässt Produkte gesünder aussehen, als sie sind.
DZI-Spenden-Siegel erneut an Johanniter vergeben
- Samstag, 06. Januar 2018 15:13
- Johanniter-Medienservice
"Pressemitteilung"
Verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern attestiert
Als große Hilfsorganisation unterzieht sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. jedes Jahr von neuem der Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), um das renommierte DZI-Spenden-Siegel zu erhalten. Nun wurde ihr dieses zum vierzehnten Mal in Folge erteilt. Damit wurde den Johannitern erneut der gewissenhafte und verantwortungsvolle Umgang mit den ihnen anvertrauten Geldern bescheinigt.
„Das DZI-Spenden-Siegel ist eine wichtige Orientierungshilfe für alle, die Geld für wohltätige Zwecke spenden wollen. Dass die Johanniter dieses nun erneut zuerkannt bekommen haben, freut uns sehr und es bestätigt uns in unserer Arbeit“, so Sven Heine, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in Harz-Heide. „Ohne die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender wären Projekte, wie zum Beispiel Stauhilfemotorradstaffel in Salzgitter oder Rettungshundestaffel in Braunschweig nicht möglich. Dafür sind wir sehr dankbar!“

Das DZI vergibt sein Spenden-Siegel jeweils für ein Jahr an Spendenorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen lassen und dabei bestimmte Kriterien erfüllen. Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage der betreffenden Organisation. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben. Von den mehr als 600.000 eingetragenen Vereinen in Deutschland tragen aktuell nur rund 230 Organisationen das DZI-Siegel.
Mehr Informationen zu den Johannitern finden Sie unter: www.johanniter.de/.
Allgemeines Spendenkonto des Regionalverbandes Harz-Heide der Johanniter-Unfall-Hilfe: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE29370205000004313200, BIC: BFSWDE33XXX.
Bundeswehr-Werbung mit Youtube-Serie "Mali"
- Sonntag, 07. Januar 2018 15:59
- Friedenszentrum BS e.V.

Am 9.12.2017 gab es in der Wochenendbeilage der Braunschweiger Zeitung in der Rubrik "Digitales Leben" einen Beitrag von Tobias Feuerhahn: "Mit einem Klick ins Krisengebiet". Der Beitrag berichtet darüber wie die Bundeswehr mit der Youtube-Doku "Mali" versucht Rekruten zu werben und durch seine Machart á la Outdoor-Erlebnis-Action-Doku (und das alles mit modernen Beats unterlegt) Kritiker auf den Plan ruft.
BZ-Autor Tobias Feuerhahn bat vor der Veröffentlichung das Friedenszentrum schriftlich mit ein paar Fragen um eine Einschätzung zu "Mali".
Fragen (BZ) und Antworten vom Friedenszentrum (FZ: Ulrike Schmitz, Frieder Schöbel, Ingeborg Gerlach, Elke Almut Dieter, Gudula Wegmann) finden Sie nachfolgend:
Tierrechtler loben Geflügelfleischkonzern - Wiesenhof investiert in Kunst-Fleisch
- Sonntag, 07. Januar 2018 17:00
- Aus AbL Newsletter
TAZ – Jost Maurin – 5.1.2018
Das Unternehmen unterstützt die Entwicklung von Fleisch aus der Retorte. Die Tierrechtsorganisation Peta sieht darin einen Erfolg für sich.
BERLIN taz: Deutschlands größter Geflügelfleischkonzern PHW/Wiesenhof steigt in die Entwicklung von künstlich hergestelltem Fleisch ein. An dem israelischen Start-up Supermeat habe die Firma eine Minderheitsbeteiligung erworben, sagte PHW-Vorstandsvorsitzender Peter Wesjohann der Deutschen Presse-Agentur. Die Tierrechtsorganisation Peta reklamierte diesen neuen Teil der Konzernstrategie als Erfolg für sich.
Das Unternehmen, das immer wieder im Zentrum von Tierschutzskandalen stand, kündigte auf taz-Anfrage an, SuperMeat sowohl bei „Forschung und Entwicklung als auch im Bereich der strategischen Positionierung auf dem europäischen Markt“ zu beraten. „Peta und Wiesenhof haben 2012 über diese Strategie und diese neue Entwicklung gesprochen, und das hat durchaus als Denkansporn bei Wiesenhof gefruchtet“, sagte der Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung, Edmund Haferbeck, der taz. Die Tierschützer und die Fleischproduzenten hatten damals nach jahrelangen Auseinandersetzungen in den Medien und vor Gericht einen Dialog begonnen.
Wesjohann erklärte nun, er sehe das Engagement bei SuperMeat „weniger als rein finanzielles Investment, sondern vielmehr als den Beginn einer strategischen Partnerschaft“. Er gehe davon aus, dass es in einigen Jahren eine Nachfrage nach künstlich erzeugtem Fleisch geben werde, ähnlich wie nach veganen Fleischersatzprodukten, die Wiesenhof bereits anbietet. Wie hoch die PHW-Beteiligung an dem israelischen Unternehmen ist, sagte er nicht. Weitere Investoren kommen unter anderem aus den USA.
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Einladung zum Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen
- Sonntag, 07. Januar 2018 22:09
- Simone Wilimzig-Wilke, ASF
"Pressemitteilung"
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk Braunschweig lädt am 13. Januar 2018 um 14 Uhr, zum Neujahrsempfang in die Schünemannsche Mühle, Wolfenbüttel, Einlass ab 13.30 Uhr, ein.
Nach einer Begrüßung durch Simone Willimzig-Wilke, Vorsitzende ASF-Bezirk Braunschweig und Ratsfrau der Stadt Braunschweig, folgt ein Grußwort von der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Dr. Carola Reimann. Ebenso wird die Wolfbütteler Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin der Gemeinde Evessen, Frau Dunja Kreiser, einige Worte an die Besucherinnen richten. Für einen kleinen Imbiss ist genauso gesorgt wie für ein musikalisch-satirisches Program mit der Schauspielerin und Sängerin Gisa Flake und dem musikalischem Grenzgänger Géza Gál, dessen Repertoire von Jazz, Klassik, Pop bis Chanson reicht. Gisa Flake wird schon einmal vorab das Thema, 100 Frauenwahlrecht, auf ihre eigene Art und Weise kommentieren. Das Schlusswort spricht Ille Schneider, Vorsitzende im ASF-Unterbezirk Wolfenbüttel.
Anmeldungen sind auch kurzfristig unter: Tel: 0531 / 48098-0 oder E-Mail:
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und über folgende E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich
"Das Magazin - Free 21"
- Sonntag, 07. Januar 2018 22:58
- Free21.org Das Magazin
Der Braunschweig-Spiegel stellt ein Magazin vor, das im 4. Jahrgang erscheint: "Das Magazin - Free 21".
Zusammen arbeiten wir daran, in einem Zeitalter der Verwirrung die Tatsachen herauszufinden und über sie zu berichten. Wir wollen ein qualitativ hochwertiges und unabhängiges Medium schaffen, dass frei von den Zwängen und Einschränkungen großer Medienkonzerne agieren kann.
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