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Nahostexperte Michael Lüders zu Trumps Jerusalem-Entscheidung

Donnerstag, 07. Dezember 2017 11:56
Uwe Meier

Michael Lüders in der Ev. Akademie Abt Jerusalem über die Konflikte im Nahen Osten im Oktober 2014 (Foto: Uwe Meier, Ev. Akademie)

 

Der Nahe und Mittlere Osten befinden sich im Umbruch, zahlreiche Konflikte bedingen und ergänzen sich. Doch nun hat der Präsident der USA Donald Trump eine möglicherweise folgenschwere Entscheidung getroffen: Trump erkennt Jerusalem als Hauptstadt an. Für die USA unter Präsident Trump ist Jerusalem nun die Hauptstadt Israels.

Der Berliner Orientalist, Publizist, Berater der Bundesregierung und Islamwissenschaftler Michael Lüders, gibt dem Deutschlandfunk zur neusten Entwicklung ein Interview. Lüders ist in Braunschweig nicht unbekannt. Schon mehrfach war er auf Einladung der Ev. Akademie Abt Jerusalem, der VHS und des Friedenszentrums in Braunschweig. Immer wieder waren es hoch informative Veranstaltungen. www.michael-lueders.de 

Weihnachtsoratorium 2017 - Festliche Klänge im Dom

Donnerstag, 07. Dezember 2017 16:15
Annkatrin Fischer, Domkantorat

"Pressemitteilung"

 

 

 

Weihnachtsoratorium 9./10. Dezember 2017

 

Sa. 9. Dezember: 17.00 Uhr Kinderkonzert, 20.00 Uhr Kantaten I-III

So.10. Dezember 15.00 Uhr Kantaten I-III, 18.00 Uhr Kantaten IV-VI

Im Braunschweiger Dom steht das 2. Adventswochenende musikalisch im Schein des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach.
Domkantor Gerd-Peter Münden wird mit der Jugendkantorei, Domchor, Dom-Sinfonie-Orchester, einem Trompetenensemble um Martin Weller sowie Solisten alle sechs Kantaten zur Aufführung bringen.
Am Samstag um 17.00 Uhr wird Münden in Rolle und Kostüm Johann Sebastian Bachs schlüpfen und Kindern und ihren Eltern das Werk in einem Kinderkonzert vermitteln.
Am Abend folgt um 20.00 Uhr die Aufführung der Kantaten 1-3.
Sonntagmittag sind wieder die Kantaten 1-3 zu hören und um 18.00 Uhr die Kantaten 4-6.
Es gibt noch Restkarten zu allen Konzerten.
Als Solisten wirken mit: Sonja Boskou, Olivia Stahn, Eric Stoklossa und Georg Gädker.



Am 2. Advent Hochschulgottesdienst in St. Katharinen

Donnerstag, 07. Dezember 2017 19:12
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

 

Am kommenden Sonntag, 2. Advent, um 10.30 Uhr findet in St. Katharinen in Braunschweig ein Hochschulgottesdienst statt, zu dem die Evangelische Studierendengemeinde (esg) und die Katharinengemeinde einladen. Die Bürgerpredigt mit dem Titel „Alles beginnt mit der Sehnsucht“ hält Frau Britta Lange-Geck (Master of Theology) vom Seminar für Evangelische Theologie der TU Braunschweig. Für eine vielfältige musikalische Gestaltung sorgen dieses Mal der esg Chor π-Cantus und die esg-Gottesdienstband sowie Marc Debeaux an der Orgel. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zum Brunch in den barrierefreien Gemeindesaal der Katharinengemeinde eingeladen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Hochschulgottesdienste finden regelmäßig in St. Katharinen statt. Wissenschaft berührt Glaubens- und Gewissensfragen, und solchen Themen werden in diesen Gottesdiensten aufgegriffen. Die beiden beteiligten Gemeinden bitten Lehrende der Hochschulen im Braunschweiger Raum, im Rahmen einer „Bürgerpredigt“ das Gespräch mit einem Bibeltext oder einem Thema des Glaubens zu suchen und aus ihrer persönlichen und fachlichen Sicht zu sprechen. Die Gottesdiensten werden mit Musik, Lesungen und anderen Elementen feierlich und kreativ gestaltet. Das anschließende Brunch im geräumigen Gemeindesaal ist schon zur Gewohnheit geworden.

Vortrag von Landesbischof Dr. Christoph Meyns am 12.12.2017

Freitag, 08. Dezember 2017 06:00
Ev. Akademie Abt Jerusalem

Migration und demographischer Wandel sind Herausforderungen der Gegenwart, um Zukunft gestalten zu können.  In der Ringvorlesung der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften ‚Stadt der Zukunft – Stadt der Vielfalt‘ sind Vertreterinnen und Vertreter von wichtigen Institutionen und Einrichtungen wie Stadtverwaltung, Staatstheater, Kirche, Schulverwaltung, Industrie- und Handelskammer, Universität, Stiftung und Presse eingeladen, um darzustellen: Welche Konzepte werden entwickelt, um den Anforderungen der Migrationsgesellschaft heute und in Zukunft gerecht werden zu können?

Die Studierenden wirken aktiv als ‚Anwälte der Zukunft‘ mit, sie entwickeln Fragestellungen und Visionen für die Stadt der Vielfalt.

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Nur nicht das Gesicht verlieren: Exit vom Brexit

Freitag, 08. Dezember 2017 07:48
Uwe Meier

Es hält noch, wenn auch knapp. Foto: Uwe Meier

Der Brexit wird nicht kommen. Faktisch ist jetzt klar, dass die Briten wohl in der EU bleiben. Es ist nur noch die Frage, wie sag´ ich es den Wählern, vor allem denen, die für den Brexit gestimmt haben und den gezielt gestreuten Falschinformationen oder Nichtinformationen aufgesessen sind. Am Beispiel Brexit und Großbritannien kann man sehr gut verfolgen wie sich ein Volk desinformieren lässt und dann schwerwiegende und falsche Entscheidungen trifft - gegen die eigenen Interessen.

Diese harmlos klingenden Worte finden sich in einem Protokoll: „continued regulatory alignment“, zu Deutsch „laufende Rechtsanpassung“, schreibt Ulrike Herrmann von der TAZ. Das heißt, dass die Briten alle wesentlichen Regelungen des EU-Binnenmarktes und alle EU-Zollvereinbarungen mit Drittstaaten unverändert übernehmen. Und das, ohne im EU –Parlament vertreten zu sein, also ohne Einflussnahme? Wer glaubt denn das, weil doch die Unabhängigkeit von der EU das Hauptargument der Briten für den Brexit war?

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Was machen Landkreis und Kommunalpolitiker zu Asse II?

Freitag, 08. Dezember 2017 11:59
Eleonore Bischoff, WAAG

"Pressemitteilung"

Auf der Umweltausschusssitzung des Kreistages am 4.12.17 stand u. a. das Thema „Rückholung des Atommülls aus der Schachtanlage Asse II - Bericht der Verwaltung“ auf der Tagesordnung, weshalb einige Teilnehmer der Mahnwache im Anschluss noch zur Umweltausschusssitzung gingen.

Es gab aber gar keinen Bericht über den Stand der Rückholung, sondern nur einen kurzen Hinweis auf die zurückliegende Veranstaltung zur Umgebungsüberwachung. Das nahm eine Vertreterin der Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) zum Anlass nachzufragen, was der Landkreis über die Urankonzentrationen im Grundwasser in bzw. am Rande der Asse wisse und ob eigene Messungen in Auftrag gegeben wurden.


Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe hatte dem Landkreis im Februar dieses Jahres den Bericht des Radioökologen Dr. Gellermann zu den Umgebungsüberwachungdaten des unabhängigen Labors geschickt. Die Messwerte wiesen ab 2013 extreme Urankonzentration im Grundwasser auf. Das Labor schreibt dazu unverständlicherweise: „Zum Teil wurden Nuklide der natürlichen Uran- und Thoriumzerfallsreihe … in unbedeutenden Konzentrationen gefunden.“ Der Landkreis leitete das Schreiben an das NMU weiter. Das NMU schrieb wiederum, dass u. a. die Untere Wasserbehörde zuständig sei.

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Workshop für Helfer*innen von Geflüchteten

Freitag, 08. Dezember 2017 16:59
Andrés Munoz

"Pressemitteilung"

Der Workshop richtet sich an alle Beteiligten in der Flüchtlingsarbeit, die in der Beratung oder Unterstützung tätig sind. Ziel ist die Thematisierung kultureller Aspekte
und Unterschiede, die in der Begegnung mit Personen aus dem arabischen Raum auftreten können.

Im Austausch mit beiden Kulturen soll interaktiv die Sensibilisierung für den professionellen Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen gefördert werden
und eine Vernetzung von Engagierten aus dem Raum Braunschweig stattfinden.

Programm

Flüchtlingsdrama in Uganda UNHCR muss Lebensmittelrationen kürzen

Freitag, 08. Dezember 2017 21:50
AbL Newsletter

REPORT MÜNCHEN – 5.12.2017 - Ulrich Hagmann

Das bitterarme kleine Uganda hat nach UNHCR-Angaben 2016 mehr Flüchtlinge aufgenommen als ganz Europa zusammen. Zwar hat das Land jeder Flüchtlingsfamilie ein Stück Land angeboten, um eine Hütte zu bauen und Getreide und Gemüse anzubauen. Trotzdem wird die Nahrung immer knapper für die südsudanesischen Flüchtlinge im Norden Ugandas. Das UNHCR musste schon 2016 die Lebensmittelrationen kürzen. Es fehlt das Geld. Die internationalen Geberländer haben zwei Drittel der benötigten Summe einfach nicht überwiesen.

Adua hat nur einen Wunsch, endlich mal wieder ein ordentliches Frühstück. Doch dieser Schluck Wasser muss genügen, für den ganzen Schultag. Zu Essen bekommt die 13-jährige erst am Abend und das auch nicht jeden Tag. Adua ist eines von Hundertausenden Kindern, die aus dem Südsudan nach Uganda geflohen sind.

"Morgens bin ich immer sehr hungrig, auf dem Schulweg denk ich immer, ich müsste dringend was essen und dann ignoriert man das. Wenn ich meine Freunde treffe, quatschen wir viel und vergessen den Hunger. Aber am Nachmittag kommt er zurück. Das ist schrecklich. Manche würden am liebsten heulen, vor lauter Hunger." Adua, 13, Flüchtlingskind aus dem Südsudan

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Haushalt 2018: Das wollen die Grünen

Samstag, 09. Dezember 2017 08:31
Bündnis 90/Die Grünen

"Pressemitteilung"

Grüne Initiativen / Aktueller Sachstand
Seit dem 28. November 2017 befassen sich die Ratsgremien mit dem Haushaltsentwurf 2018 der Stadtverwaltung. Im Vorfeld hat unsere Ratsfraktion rund 30 grüne Haushaltsanträge und -anfragen eingebracht. Diese waren und sind nun Gegenstand der Haushaltsberatungen in den Fachausschüssen.

Eingereicht haben wir Grünen u. a. einen Globalantrag zum Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung und Haushaltspolitik“ (siehe http://gruene-braunschweig-ratsfraktion.de/wp-content/uploads/Grüner-Antrag-Nachhaltige-Stadtentwicklung-Haushalt-2018.pdf) sowie einen Grundsatzantrag zur Jährlichen Anpassung (Dynamisierung) der institutionellen Zuschüsse im Sozial-, Jugend- und Kulturbereich (150.000 € im Jahr 2018). Den Grundsatzantrag zur Zuschussanpassung haben wir noch um 2 Zusatzanträge ergänzt. Im Sozialbereich wollen wir die Dynamisierung auf die Nachbarschaftshilfen und Sozialstationen ausweiten, im Jugendbereich auf die Familienzentren und Kindertagesstätten (zur Verbesserung der Betreuungsqualität).  

Im Kulturbereich haben wir uns vor allem mit den Strategischen Zielen der Fachverwaltung auseinandergesetzt. Konkreter gefasst und konzeptionell unterfüttert hätten wir gerne die Strategischen Ziele 2 „Interkulturelle Vielfalt / Integrationskultur“ und 3 „Kulturelle / Außerschulische Lernorte“. Außerdem haben wir freies Internet / WLAN in der Stadtbibliothek und eine bessere Ausstattung des Figurentheaters Fadenschein beantragt.

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Silvesterkonzert im Dom St. Blasii

Sonntag, 10. Dezember 2017 06:00
Annkatrin Fischer, Domkantorat

"Pressemitteilung"

Der Braunschweiger Dom lädt am Silvesterabend um 21:00 Uhr zu einem musikalischen Feuerwerk mit Höhepunkten der Instrumentalkunst in den kerzenerhellten Dom ein.
Zu Gast sind Mitglieder des Göttinger Barockorchesters mit den Solisten Henning Vater (Violine), Gilberto Caseo (Oboe), Tabea Wink (Blockflöte).
Zur Aufführung kommen Werke von Telemann, Bach, Vivaldi und Mozart.

Karten von 4-26 EUR im VVK an allen VVK-Stellen.

Dr. Helmut Kramer in Karlsruhe. Der Nazirichter Willi Geiger und sein unheilvolles Wirken in der jungen Bundesrepublik

Sonntag, 10. Dezember 2017 14:18
Uwe Meier

 

Dr. Helmut Kramer bei seinem Vortrag über den Fall Willi Geiger, der sowohl dem Bundesgerichtshof (auch als Senatspräsident) als auch dem Bundesverfassungsgericht als "Mann der ersten Stunde" angehörte. Dieser NS-Richter vom Sondergerichtshof galt als „starker Mann in Karlsruhe“. (Alle Fotos: Uwe Meier)

Da geht man nichts ahnend zu einem Vortrag von Dr. Helmut Kramer aus Wolfenbüttel ins Generallandesarchiv Karlsruhe, um sich den Fall des Dr. jur. Willi Geiger anzuhören, und dann das: Aktuelle Politik am Fall des Ober-Grünen und Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann. Wieder einmal wurde allzu deutlich wie eng Geschichte, auch NS-Geschichte, mit aktueller Politik (diesmal grüner) verknüpft sein kann. Aber der Reihe nach:

Prof. Dr. Krimm, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V. begrüßt die Zuhörer und den Referenten

Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein, dem Forum Justizgeschichte e.V. und dem Kugelberg Verlag war Helmut Kramer, trotz seines hohen Alters, nach Karlsruhe gereist, um über die personelle Kontinuität des NS-Schreibtischtäters und späteren Bundesrichters Willi Geiger zu berichten.

Dr. Wolfgang Proske, Herausgeber und Mitautor der Buchreihe "Täter Helfer Trittbrettfahrer" über NS-Belastete aus Baden-Württemberg. 2014 begründete Proske den „Kugelberg – Verlag für historische Sozialforschung“. Er begrüßte als Initiator des Vortrags von Helmut Kramer die Anwesenden.

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Willi Geiger: Er konnte Berufsverbote gegen Juden und gegen "Radikale"

Montag, 11. Dezember 2017 10:43
Uwe Meier

Zwei Radiointerviews von Radio Dreiecksland befassen sich mit den damaligen Berufsverboten und der Verschleppung der Rehabilitierung der Betroffenen. Darüber hinaus gibt der ehemaliger Richter am Oberlandesgericht Braunschweig Dr. Helmut Kramer, der in Karlsruhe zum Fall Bundesverfassungsrichter Geiger einen Vortrag hielt, ein Interview über Geiger als Nazirichter und wie er sich wundersamer Weise zum obersten Bundesrichter entwickelte. Natürlich nutzte er bei der Entnazifizierung insbesondere die Lüge, für die er seine Opfer vorverurteilend und rassistisch abqualifizierte. Solange keine Rehabilitierung der Berufsverbotsopfer stattfindet, solange lebt der Geist des Nazirichters Geiger fort.

Weihnachtsfeier mit Landeskirchenmusikdirektor C.-E. Hecker

Montag, 11. Dezember 2017 12:27
Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen

„Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ feiert Weihnachten

Am 13. Dezember 2017, von 15 bis 17 Uhr, gestalten Landeskirchenmusikdirektor, Claus-Eduard Hecker, Magnipfarrer, Henning Böger und Katharinenpfarrer, Werner Busch, eine abwechslungsreiche Feier, zu der beide Kirchengemeinden interessierte Bürgerinnen und Bürger einladen.

An festliche gedeckten Tischen wird bei Wort und Musik zum Weihnachtsfest auch Kaffee, Tee und Gebäck gereicht.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weihnachten und Silvester mit Kindern aus aller Welt

Montag, 11. Dezember 2017 14:32
Haitianischer Kulturverein Niedersachsen e. V.
 
Weihnachten - die Zeit der Weihnachtsmärkte, der schönen Lieder und gebrannten Mandeln. Die Zeit von Lichterglanz, Geschenken, Kerzen, Plätzchenduft, Ferien und noch so vielem mehr.

Schnee, der wäre auch mal wieder schön.
Aber, denken wir auch daran, dass Jesus in die Welt gekommen ist, und dass seitdem alles anders ist.
Aber wer von uns feiert das eigentlich? Überall gibt es andere Geschichten zu erzählen und andere Wünsche zu wünschen. Und dann hat auch noch jede Familie ihre ganz eigene Art zu feiern…!
Der Haitianische Kulturverein Niedersachsen e.V. lädt Sie ein, mit Kindern aus aller Welt eine besondere Art Weihnachten und Silvester zu feiern. 30 Kinder aus aller Welt werden Weihnachtslieder singen, Klavier spielen und Tanzen.
Kommen Sie an diesem Nachmittag zu uns in Varieté, bringen Sie Ihre Kinder und Enkelkinder mit und genießen Sie mit uns einen besinnlichen Nachmittag mit Klavier, Musik und Tanzen.


SO, 17.12.2017, 15-18:30 Uhr, Eintritt frei
Ort: Haus der Kulturen Braunschweig
Haitianischer Kulturverein Niedersachsen e.V
„Kultur kennt keine Grenzen“



Reparaturcafe und das Montieren unter dem Kreuz

Montag, 11. Dezember 2017 16:15
Uwe Meier

Alle vier Wochen öffnet in Braunschweig ein sog. Reparaturcafe seine Türen. Ich war dort, um bei meinem Bügeleisen das marode Kabel ersetzen zu lassen. Im Braunschweig-Spiegel hatte ich von dem Angebot gelesen. Am 9.12.2017 war es dann soweit. Ich betrat einen Raum an dessen Stirnwand ein großes Kreuz hing. Es waren die Räume der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Karlstraße 95.

Eins war mir klar, die freiwilligen Bügeleisenmonteure konnten kein Ersatzkabel haben und auch keine Steckkontakte. So gut ausgestattet kann eine Werkstatt, die nur sporadisch öffnet, nicht sein. Also besorgte ich mir schon mal vorab ein Kabel und die Verbindungsklemmen.

Wir reparieren ein Bügeleisen. Foto: Oliver Ding

Pünktlich kreuzte ich mit meinem Bügeleisen auf und war voller Erwartung. Ene freundliche Dame begrüßte mich und fragte, ob ich angemeldet sei. Natürlich nicht! Ausnahmsweise ging es trotzdem. Sie füllte einen Zettel mit meinen Daten aus und fragte mich nach dem Gerät. Aha, ein Bügeleisen der Marke Philips. Sie schrieb das auf eine Papierwand und bat mich leckeren Kuchen zu essen, natürlich auch Kaffee/Tee/Wasser zu trinken. Was für ein Service, dachte ich.

Nach 10 Minuten, ich war mit dem Kuchengenuss noch nicht fertig, war ich dran. Ein freundlicher Mann, Elektrotechniker stand auf seinem Namensschild, bediente mich. Geschickt ging er zu Werke. Im Grunde hätte ich das auch selber machen können, dachte ich so bei mir, aber die Verbindungen zwischen Kabel und Eisen war schwierig. Sie brauchten eine Spezialzange, um die Klemme zusammen zu drücken. Den Rest klemmen ließ ich da für weitere Bügeleisen. Ich dankte, entrichtete meine großzügige Spende und ging.

Die Stunde im Reparaturcafe war gut investiert. Reparatur gelungen, was dazugelernt und viele nette Menschen getroffen. Das ist ein spannender und sinnvoller sozialer Dienst, dachte ich so bei mir. Schön, dass es so was gibt in unserer Stadt.

Ein kurzes Gespräch mit Oliver Ding, dem Organisator des Reparaturcafes ergab, dass zu jedem Termin 20 bis 50 Hilfebedürftige kommen. Hauptsächlich sind es kleine Elektrogeräte, die repariert werden. So sah ich elektrische Zahnbürsten, Wasserkocher und auch eine Stereoanlage auf den Tischen - und eben mein Bügeleisen. Oliver Ding sagt: "Du kannst gerne mit jedem defekten Gegenstand zu uns kommen. Vorraussetzung ist, dass dieser noch mit einer Hand zu tragen ist, da wir keine Ausstattung und Platz für große/unhandliche Geräte haben. Also - Waschmaschinen geht nicht!

Pressemitteilung

 

Unsere imperiale Lebensweise – Eine Rezension

Montag, 11. Dezember 2017 16:33
Uwe Meier

„Imperiale Lebensweise“ – so nennen die beiden Politologen Ulrich Brand (Professor an der Universität Wien) und Markus Wissen (Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) den für unsere Gesellschaft typischen Lebensstil. Und so heißt auch ihr Buch, das den Untertitel „Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus“ hat. Udo Brandes hat es für die NachDenkSeiten gelesen.

Mit dem Begriff „Imperiale Lebensweise“ wollen die Autoren sichtbar machen und ins Bewusstsein rufen, dass wir uns unsere Lebensweise nur leisten können, weil wir deren zerstörerische Folgen für Mensch und Natur „externalisieren“. Das heißt: Wir muten sie anderen Ländern und Gesellschaften zu – und können so die desaströsen Folgen dieser Lebensweise ausblenden. Diese imperiale Lebensweise basiere auf Ungleichheit, Macht und Herrschaft sowie mitunter auch auf Gewalt, die sie gleichzeitig auch hervorbringe. Weiter

Das Kult vom 12.12.2017 bis 17.12.2017

Montag, 11. Dezember 2017 19:18
Thomas Hirche, KULT Theater

 

Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels  zzgl. VVK-Gebühr


Dienstag, 12.12.2017 20 Uhr Impro Daily Soap „Am Abgrund“ (Folge 12/12)
Lassen sie sich auch in Folge IX. mitreißen, von den Geschehnissen auf der Bühne. Wie geht es mit den Caharkteren weiter in ihrer Welt? Die Geschichte, die Sie sehen werden hat ihren Anfang im Januar genommen und breitet sich allmählich aus. Wieder ein spannender Abend für alle Beteiligten. Da zu Beginn keiner weiß wo heute die Reise hingeht und was am Abend vom Tage übrig bleibt.
Eintritt 7€

Donnerstag 14.12. 20 Uhr „Schöne Bescherung"
Schräge Weihnachtslieder und –geschichten von und mit Hans-W. Fechtel & Arndt Gutzeit
15/12€

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Party4u für Jugendliche ab 14 Jahren geht in die 4. Runde

Montag, 11. Dezember 2017 20:27
Jugendring Braunschweig e. V.

"Pressemiteilung"

Die Arbeitsgemeinschaft bs4u.net unter dem Dach des Jugendrings Braunschweig und das  Kinder- und Jugendzentrum Mühle laden alle Jugendlichen ab 14 Jahren am Freitag, dem 15.12.2017, ab 19:30 Uhr zur 4. Party4u in das KJZ Mühle (An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig) ein.

Das Projekt wurde zu Beginn des Jahres auf Initiative von Jugendlichen in der AG bs4u.net alsVersuch gestartet und sehr gut angenommen. Bei jeder Veranstaltung konnten mehr BesucherInnen gezählt werden - zuletzt nahmen über 300 junge Menschen das Angebot wahr. „Wir bieten den Kids, die noch nicht alt genug sind, um in reguläre Clubs zu gehen, die Möglichkeit, kostenlos zusammen zu feiern“, sagt Ina Breitfelder vom Jugendring Braunschweig. „Dabei sind uns ausdrücklich alle Jugendlichen, die einfach nur Spaß miteinander haben wollen und respektvoll und friedlich miteinander umgehen, herzlich willkommen,“ fügt sie hinzu.

Für die Musik sorgt auch dieses Mal wieder DJ Majr Sokol und für die Sicherheit der Gäste ein professioneller Sicherheitsdienst. Natürlich sind die Softdrinks und der Eintritt frei. Die Veranstaltung endet um 24:00 Uhr.

SPD & Volksenscheid: Das Thema ist gesetzt

Montag, 11. Dezember 2017 20:45
Mehr Demokratie e. V.
Logo Mehr Demokratie

 

(Foto by Kurt & Rafael Wilhelmi | Lizenz: CC BY-SA 2.0) 

Wir haben die erste Gelegenheit beim Schopf gepackt und waren mit einem ganzen Team von Donnerstag bis Samstag auf dem SPD-Parteitag in Berlin. Nach dem Wahlabend hatten wir uns natürlich auf Jamaika konzentriert. Nun, da eine Große Koalition wahrscheinlicher wird, wollten wir den Faden zur SPD so schnell es geht wieder aufnehmen.    
    
Das ist uns gelungen. In dem Wahnsinnstrubel des Parteitages ist es zu einer spontanen Verabredung gekommen: Lars Klingbeil, der gerade gewählte neue Generalsekretär der SPD, und Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles, die mit Martin Schulz zusammen für die SPD in die Sondierungsgespräche gehen wird, hatten zugesagt, die 270.000 Unterschriften für bundesweite Volksabstimmungen entgegenzunehmen. Allein dass dies gelungen ist, hat uns in Hochstimmung versetzt.

Und tatsächlich, nach ein paar zittrigen Minuten waren beide kurz nach halb fünf Uhr am Freitagnachmittag wie verabredet da. Kameras von ARD und ZDF dabei. Die beiden waren offen für unsere Sache und offensichtlich angetan von so vielen Unterschriften und dem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis, das hinter der Forderung steht.

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Sportstättensituation in Volkmarode

Dienstag, 12. Dezember 2017 11:33
SPD-Fraktion

"Pressemitteilung"

SPD-Fraktion bringt IGS-Hallenfrage und den Sportplatz-Engpass vom SC Rot-Weiß in den Rat der Stadt

 Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig nimmt sich des Sportstätten-Engpasses in Volkmarode und Schapen an. Mittels einer Anfrage zur nächsten Ratssitzung am Dienstag, 19. Dezember setzt die Fraktion sowohl den Stand einer neuen IGS-Halle als auch die Sportplatzsituation des SC Rot-Weiß Volkmarode auf die politische Agenda: „Es hat sich gezeigt, dass der gestiegene und berechtigte Bedarf der IGS Volkmarode an Sporthallenkapazitäten mittlerweile zu Lasten der ebenfalls wachsenden örtlichen Sportvereine geht. Zeichnet sich hier keine Lösung ab, kann dies die Vereinsstrukturen und damit das Sportangebot vor Ort gefährden. Dem wollen wir vorbeugen“, erklärt Frank Graffstedt, Ratsvorsitzender und sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

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Der unfaire Weihnachtsmarkt

Dienstag, 12. Dezember 2017 12:03
Jörn Halusa

Der braunschweiger Weihnachtsmarkt ist einer der schönsten Norddeutschlands - so sagt man. Er ist hoch erfolgreich, indem er Hunderttausende oder gar Millionen BesucherInnen anzieht. Die Menschenströme werden tagtäglich mit modernsten Methoden gemessen, um dann in der Zeitung zu verkünden, wie erfolgreich das Stadtmarketing ist. Und mal ehrlich - der Braunschweiger Weihnachtsmarkt ist auch schön. Er fügt sich ins mittelalterlich anmutende Ambiente und erwärmt das konsumbereite Herz, und das auch noch mit Ökostrom. Wenn das nichts ist! Da passt doch alles, oder etwa nicht? Sollte es da noch Nörgler geben? Nein, gibt es nicht.

Doch irgendwas fehlt. Es fehlt die FAIRNESS. Braunschweig ist faire Stadt, aber wo ist der Hinweis darauf, zumal zu Weihnachten.  So gibt es nicht einen Stand, der fair produzierte Waren anbietet. Natürlich nicht, denn es geht ausschließlich um Profit und gute Gefühle, und der Profit sollte so hoch wie möglich sein. Faire Waren mindern den Profit, kommen aber vielleicht dem eigentlichen Sinn von Weihnachten entgegen. Da muss man nicht unbedingt die herausragend guten und fairen, in Olivenöl eingelegten Tomaten aus Palästina aus dem Raum Bethlehem kaufen. Wäre zwar ein schöner Bezug, aber es geht um mehr. Es geht um Weihnachten, und dieses Fest sollte, wenn es schon dem Konsum zu dienen hat, wenigstens annähernd fair gestaltet werden, zumal in der Fairtrade Stadt Braunschweig.

Vorschlag: Viele Bewerber gibt es für den Weihnachtsmarkt, und das Stadtmarketing sucht sich die Teilnehmer nach zuvor bestimmten Kriterien aus. Ein Kriterium könnte sein, dass mindestens ein Produkt je Stand aus dem fairen Handel zu kommen hat, oder die Stadt könnte einen fairen Marktstand sponsern. Sicherlich wird uns gemeinsam was einfallen, wenn wir denn wollen - zu Weihnachten.                              

BIO zwischen Wahn und Sinn

Dienstag, 12. Dezember 2017 14:10
AbL Newsletter

3sat - Film von Torsten Mehltretter

Ist wirklich immer „Bio“ drin, wo „Bio“ drauf steht? Wie lässt sich das nachweisen? Bauern müssen einen enormen Aufwand betreiben, um Bio-Richtlinien einzuhalten.

Doch sind Bio-Lebensmittel automatisch gesünder? Verbraucher sind jedenfalls bereit, deutlich mehr für sie zu zahlen. Es fehlen bislang aber verlässliche Tests, um ökologisch und konventionell hergestellte Lebensmittel zu unterscheiden.

Der Schadstoffgehalt allein ist nicht ausschlaggebend. Es gibt keine schadstofffreien Lebensmittel. Das öffnet Tür und Tor für einen lukrativen Etikettierungsschwindel. So ist es kein Wunder, dass ausgerechnet zu Ostern das Angebot an Bio-Eiern viel größer ist als sonst im Jahr. Rein statistisch eine Manipulation, die jedoch schwer zu beweisen ist, weil die Unterschiede zwischen den beiden Produktionsprozessen für die Qualität der Ware offenbar kaum eine Rolle spielen.

Sind Bio-Nahrungsmittel dann überhaupt gesünder? Irische Milchbauern dürfen ihre Milch vor allem deshalb nicht „Bio“ nennen, weil die Weide, auf der die Kühe an mehr als 300 Tagen im Jahr stehen, mineralisch gedüngt wird. Doch dieser mineralische Dünger lässt sich in der Milch gar nicht mehr nachweisen, weil die Kuh selbst ein großer Bio-Reaktor ist. Im Durchschnitt enthält konventionelle irische Milch mehr Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien als Bio-Milch aus Deutschland. Der Grund ist das Futter: Deutsche Biobetriebe dürfen Kraftfutter und Silage zufüttern, um die Milchleistung zu erhöhen – dabei bleibt die Milchqualität auf der Strecke. Und „ein bisschen Bio“ geht auch nicht. Carlo Leifert von der Universität Newcastle hat herausgefunden: „Wenn man nur auf organischen Dünger umstellt, ohne auch mit den Pestiziden aufzuhören, dann stellt man einige interessante Sachen fest. Zum Beispiel der Pestizid-Gehalt an den Lebensmitteln erhöht sich, wenn man mit organischem Dünger arbeitet.“ Verlässliche Tests sollen das Vertrauen der Verbraucher zurückgewinnen.

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Braunschweig kauft fair

Dienstag, 12. Dezember 2017 14:25
Ruben Enxing, Fair in Braunschweig

"Pressemitteilung"

Heute veröffentlicht der Verein 'Fair in Braunschweig' den ersten fairen Einkaufsführer für die Stadt Braunschweig. „Nach Postleitzahlgebieten sortiert finden Verbraucherinnen und Verbraucher schnell das passende Produkt in ihrer Nähe“, so der Vereinsvorsitzende Lars Dedekind. Schon beim ersten Blick auf die umfangreiche Liste wird deutlich, dass das Angebot an fair gehandelten Produkten stetig zunimmt. „Der Faire Handel ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, so Schatzmeisterin, Franziska Dickschen. Das erkennt man nicht nur an der Vielzahl der Einkaufsmöglichkeiten vor Ort, sondern auch daran, dass die Stadt Braunschweig seit nunmehr drei Jahren Fairtrade Town ist.
Um den Titel Fairtrade Town tragen zu können, müssen einige Kriterien erfüllt sein. Zum einen muss es einen Ratsbeschluss geben, mindestens zwei fair gehandelte Produkte in den eigenen Sitzungen zu verwenden. Zum anderen muss es eine bestimmte Anzahl an Gastronomiebetrieben und Einkaufsmöglichkeiten für fair gehandelte Produkte geben. Dass dieses Kriterium in Braunschweig mehr als erfüllt ist, davon zeugt der Einkaufsführer eindrucksvoll.
Einkaufsführer






 

 

SPD-Ratsfraktion beantragt dauerhaft verlängerte Nutzung des Braunschweig-Mobil-Tickets

Dienstag, 12. Dezember 2017 20:32
SPD-Fraktion

"Pressemitteilung"

Dringlichkeitsantrag: 8.30 statt 9 Uhr – SPD-Ratsfraktion beantragt dauerhaft verlängerte Nutzung des Braunschweig-Mobil-Tickets

Mit einem Dringlichkeitsantrag zur nächsten Ratssitzung am Dienstag, 19. Dezember setzt sich die SPD-Ratsfraktion für eine dauerhaft verlängerte Nutzung des Braunschweig-Mobil-Tickets ab 8.30 Uhr statt ursprünglich 9 Uhr ein. „Insgesamt knapp 6000 Menschen haben das Ticket im Jahr 2017 in diesem erweiterten Zeitraum mehr genutzt, als in den Jahren zuvor“, erklärt die SPD-Ratsfrau Annette Schütze, Vorsitzende des Sozialausschusses. „Diese Nachfrage unterstreicht, wie viele finanziell schwächer gestellte Menschen auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und damit das Braunschweig-Mobil-Ticket angewiesen sind. Für sie ist eine Ausdehnung des Nutzungszentraums von zentraler Bedeutung und dafür braucht es politische Unterstützung.“
Schütze ist zuversichtlich, dass der Rat die Dringlichkeit des SPD-Antrages anerkennen und diesen beschließen wird: „Die Zeit drängt, da der einjährige Probebetrieb zum Ende des Jahres endet, wir den Sachstandsbericht jedoch erst Anfang Dezember erhalten haben“, so Schütze. Sollte der Rat dem SPD-Antrag nicht folgen, würde das Ticket zukünftig erst wieder ab 9 Uhr gültig sein. Die Politik sei entsprechend in der Pflicht, jetzt schnell zu handeln: „Das Braunschweig-Mobil-Ticket ist ein Angebot für Inhaber des Braunschweig-Passes – also Menschen, die ihren Alltag ohne finanzielle Erleichterungen nur schwer bewältigen könnten. Ihnen müssen wir unter die Arme greifen.“ Auch der Braunschweig-Pass selbst sei seinerzeit auf eine Initiative der SPD-Fraktion entstanden: „Wir denken diesen nun nur konsequent weiter und dehnen seine Funktion durch eine Verbindung mit dem Braunschweig-Mobil-Ticket auf den Nahverkehr aus.“
Die jährlichen Mehrkosten für das Braunschweig-Mobil-Ticket betragen laut Schütze etwa 60.000 Euro – die Braunschweiger Verkehrs-GmbH habe diesen Betrag auch bereits vorsorglich in den kommenden Wirtschaftsplan eingestellt. „Geld, das hier gut angelegt wird“, betont Schütze.
Mehr Informationen zur Beantragung und Nutzung des Braunschweig-Mobil-Tickets gibt es hier: http://www.verkehr-bs.de/tickets/sonderfahrscheine/bs-mobil-ticket.html

Stadthalle - Sanierung ja, aber ohne PPP

Dienstag, 12. Dezember 2017 20:43
DIE LINKE im Rat der Stadt Braunschweig

"Pressemitteilung"

Linksfraktion mit Antrag zur Stadthalle
Sanierung ja, aber ohne PPP, d.h. ohne Verschuldung bei einem privaten Sanierer

Zur nächsten Sitzung des Rates hat die Verwaltung eine Vorlage vorgelegt zur Sanierung der Stadthalle mit einem Volumen von über 60 Millionen Euro. Der konkrete Sanierungsumfang ist noch nicht ganz klar, doch die Verwaltung will die Umsetzung mit einem neuen PPP-Modell, d.h. ein Privater soll für die Stadt die Sanierung vornehmen. Für die Ermittlung der notwendigen Maßnahmen zur Sanierung wurde die "Partnerschaft Deutschland GmbH (PD)" beauftragt. PD ist die Nachfolgeorganisation der ÖPP Deutschland AG, in der Banken und Bauunternehmen organisiert waren. Diese Lobby-Organisation ist- kaum verwunderlich- zu dem Ergebnis gekommen, dass eine PPP-Variante ( erweitertes Totalunternehmermodell- Sanierung und Modernisierung über 20 Jahre) am besten geeignet sei.

Wichtige Schritte, die bei einem solchen Großprojekt eigentlich zwingend erforderlich sind, wurden indessen nicht durchgeführt. Es gab weder einen europaweiten Realisierungswettbewerb noch eine Ertüchtigung der Hochverwaltung. Versuche zur Einwerbung von Fördermittel hat es bislang ebenfalls nicht gegeben. Auch zukünftig soll nicht nur auf einen Projektsteuerer mit entsprechenden Referenzen, sondern gleich ganz auf jegliche Ausschreibung und damit Vergleichsmöglichkeiten verzichtet werden. Stattdessen soll PD im Rahmen einer "freihändigen Vergabe" das Projekt begleiten. Der Kostenrahmen beträgt knapp 6 Millionen Euro. Dabei verfügt PD über keine Referenzen bei vergleichbaren Projekten und ist möglicherweise auch wirtschaftlich nicht geeignet.

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Welcome Dinner mit Musik am 16.12.2017

Mittwoch, 13. Dezember 2017 07:45
Madina Rostaie

"Pressemitteilung"

LogoDas Welcome Dinner Braunschweig lädt zu einem bunten Abend mit Essen und Musik ein

In Kooperation mit der AG gegen Rechts richtet das Projekt Welcome Dinner Braunschweig am Samstag, dem 16.12.2017, ein musikalisch untermaltes Essen für Jugendliche aus aller Welt und alle Interessierten im Kinder- und Jugendzentrum Mühle in Braunschweig aus.

Das Projekt Welcome Dinner existiert seit 2015 in Braunschweig und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geflüchtete, MigrantInnen und BürgerInnen der Löwenstadt bei einem gemeinsamen Dinner zusammenzubringen und damit den kulturellen Austausch zu fördern. Ziel dieser Veranstaltung ist es besonders in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen für Toleranz und Miteinander zu setzen sowie für kulinarische und musikalische Integration zu sorgen.

Ab 18.00 Uhr startet das bunte Programm mit einem leckeren Buffet sowie mit den Musikgruppen „The Refugees“ und „dem Vorläufigen Synonym“. Eintritt, Buffet als auch die Bands sind kostenfrei!

Weitere Informationen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Verschenke eine Wohnzimmerlesung!

Mittwoch, 13. Dezember 2017 11:42
Marianne Reiß

Genug Vasen im Schrank? Socken gab’s schon letztes Jahr?

Verschenken Sie doch eine Autorenlesung! Gegen eine Mindestspende von 100 Euro für die wunderbare Organisation DocMobile e.V. kommt ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin an einem mit Ihnen vereinbarten Termin im nächsten Jahr in Ihr Wohnzimmer. Für den Gabentisch erhalten Sie von uns einen schön gestalteten Gutschein zum Ausfüllen und Ausdrucken. Übrigens: Auch für (Kinder)-Geburtstage sind schöne Ideen dabei.

Discos diskriminieren Ausländer - Stadt verhängt Bußgelder

Mittwoch, 13. Dezember 2017 11:57
Stadt Braunschweig

"Gedränge vor einer Diskothek. Auch in Braunschweig werden Ausländer am Eintritt diskriminiert, stellte die Stadt fest."   Foto: wordpress

Die Stadt Braunschweig verhängt gegen drei Türsteher von Braunschweiger Diskotheken Bußgelder, weil sie bei der Einlasskontrolle Personen ohne zureichenden sachlichen Grund den Einlass verwehrten und damit gegen das Niedersächsische Gaststättengesetz verstießen. Entsprechend ist heute der Ausschuss für Integrationsfragen informiert worden. "Damit machen wir deutlich, dass die Stadt Braunschweig ein solches Verhalten nicht duldet", sagt Ordnungsdezernent Claus Ruppert. "Wir werden die Kontrollen zu gegebener Zeit fortsetzen."

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Gutachten zur Fahrradsituation am Hauptbahnhof?

Mittwoch, 13. Dezember 2017 12:28
SPD-Fraktion

"Pressemitteilung"

Gutachten zur Fahrradsituation am Hauptbahnhof? SPD-Fraktion fragt im Rat der Stadt an

Gibt es Bewegung in der Frage zur Fahrradstellplatz-Situation am Hauptbahnhof? „Dieses Thema begleitet die Bürgerinnen und Bürger und unsere Fraktion bekanntlich schon länger“, erklärt Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Nun hat unsere Fraktion Kenntnis erhalten, dass ein Gutachten zu der Fahrradabstellsituation in Auftrag gegeben wurde. Von der Verwaltung möchten wir daher gerne erfahren, welches die Kernbotschaften aus diesem Gutachten sind und ob sich für die Politik Möglichkeiten ergeben, die Situation vor Ort zu verbessern.“ Eine entsprechende Anfrage hat die SPD-Fraktion daher zur Ratssitzung am Dienstag, 19. Dezember eingereicht.
Dobberphul unterstreicht, dass die derzeitige Lösung weiter unbefriedigend ist: „Die Fahrradabstellsituation ist nach wie vor völlig ungeordnet, da große Mengen an Abstellanlagen fehlen. Gerade mit Blick auf die jüngsten erheblichen Taktverbesserungen im Zugverkehr ist dies unglücklich, da Pendlern, die von diesen neuen Angeboten durch einen Wechsel vom Auto auf das Rad und die Schiene profitieren möchten, der Umstieg unnötig erschwert wird.“ Der SPD-Ratsherr nimmt daher auch die Deutsche Bahn in die Pflicht, sich an der Diskussion zu beteiligen: „Braunschweigs Bürgerinnen und Bürger haben unter anderem mit der großartigen Resonanz auf das von uns initiierte Projekt ‚Stadtradeln‘ bewiesen, dass sie gerne mit dem Rad zu Arbeit fahren. Die Bahn sollte dies gemeinsam mit der Verwaltung und der Rat-Politik honorieren und für diesen Missstand am Bahnhof endlich eine tragfähige Lösung finden. Wir hoffen, dass das Gutachten hierzu Ansatzpunkte bieten kann und bitten um Einblick.“

Einwohnerbefragungen: Grüne gegen einschränkende Regelungen

Mittwoch, 13. Dezember 2017 14:45
Bündnis 90/Die Grünen

"Pressemitteilung"

Einwohnerbefragungen: Grüne gegen einschränkende Regelungen – Rahmensatzung überflüssig, Durchführungsbeschluss ausreichend

Zur Ratssitzung am 19. Dezember 2017 hat unsere Ratsfraktion heute folgenden Änderungsantrag eingereicht – zu TOP 8 „Satzung für Einwohnerbefragungen“ (Verwaltungsvorlage 17-05917):

„Der Rat der Stadt Braunschweig wird gebeten, zu beschließen:
Die Satzung für Bürgerbefragungen aus dem Jahr 2003 wird aufgehoben. Auf eine neue Satzung für Einwohnerbefragungen wird verzichtet.

Begründung:
Eine Rahmensatzung für Einwohnerbefragungen ist im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) nicht vorgesehen.
Der neugefasste § 35 des NKomVG hat folgenden Wortlaut: „Die Vertretung kann in Angelegenheiten der Kommune eine Befragung der Einwohnerinnen und Einwohner, die mindestens 14 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten den Wohnsitz in der Kommune haben, beschließen. Satz 1 gilt nicht in Angelegenheiten einzelner Mitglieder der Vertretung, des Hauptausschusses, der Stadtbezirksräte, der Ortsräte und der Ausschüsse sowie der Beschäftigten der Kommune.“
Ein einfacher Durchführungsbeschluss des jeweils zuständigen Gremiums - bei stadtweiten Befragungen der Rat, bei bezirklichen Befragungen der Bezirksrat - ist demzufolge ausreichend. Darauf hat auch die Verwaltung in ihrer Beschlussvorlage verwiesen.
Der Rat sollte keine Regelungen erlassen, die überflüssig sind. Einschränkungen der zuständigen Gremien sind nicht sinnvoll, da diese ja sowieso in jedem Einzelfall über eine konkrete Befragung entscheiden.“

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