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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Vor 75 Jahren - Bücherverbrennung vor dem Braunschweiger Schloss am 10. Mai 1933

Donnerstag, 08. Mai 2008 02:00
Holger Pump-Uhlmann

Am 10. Mai 1933 brannten in Braunschweig wie auch an zahlreichen anderen Orten im nationalsozialistischen Deutschland die Werke namhafter Literaten und Wissenschaftler. In Braunschweig wurden u.a. allein 640 Werke aus dem Bestand der Technischen Hochschule vernichtet. Ein komplettes Verzeichnis der Bücher, die 1933 aus dem Bestand der TH Braunschweig aussortiert und zum größten Teil vernichtet wurden, wurde 1993 von Michael Kuhn zusammengestellt. Neben namhaften Literaten und Theaterautoren standen vor allem sämtliche Schriften zu den Themenbereichen Sozialismus und Sozialpolitik, Demokratie und Weimarer Verfassung, Psychoanalyse, Reformpädagogik und Sexualwissenschaft im Focus der nationalsozialistischen Eiferer.

Anläßlich dieses Jahrestags hält Dr. Thomas Kubetzky vom Historischen Seminar der Technischen Universität Braunschweig am 10. Mai um 16.00 Uhr im Lesesaal der Stadtbibliothek einen kurzen einführenden Vortrag über die Bücherverbrennung vor 75 Jahren. Anschließend lesen die Schauspieler Jürgen Beck-Rebholz, Andreas Jäger, Johannes Schmidt und Marko Werner aus Büchern, die damals im Beisein vieler Schaulustiger verbrannt wurden.

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Vorstellung Projekthaus Braunschweig am 13.5.

Donnerstag, 08. Mai 2008 02:00
Matthias Breuer

Stell dir vor: ein großes Haus mit Raum für Seminare, Werkstätten, Medienplattform, Bibliothek und mehr. Anlaufpunkt und Ausgangsbasis für emanzipatorisch interessierte, politisch aktive Leute. Aber auch offen für alle Anderen und Reibungsfläche mit der Normalität. Ein großes Grundstück bietet Platz für Garten, Wägen, Anbauten und neue Ideen.

alt
Utopie? Nein! Der Verein Löwenzahn e.V. (Sitz in Magdeburg) steht am Ende von Verhandlungen mit der Stadt Braunschweig.
Noch dieses Jahr wird es losgehen können.

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Ratsmitglieder auf "Werbetour"

Samstag, 10. Mai 2008 02:00
Carlo Engel

Wie erst jetzt in Braunschweig bekannt wurde, rühren die BS-Energy Aufsichtsratsmitglieder Frau Kükelhan (SPD) und Herr Sehrt (CDU) gern auch öffentlich die Werbetrommel für BS-Energy.

Als Veolia 2007 unbedingt die Stadtwerke Leipzig kaufen wollte und sich noch im Bieterverfahren befand, konnten Frau Kükelhan und Herr Sehrt gar nicht überschwänglich genug Veolia (zu 74,9% Eigentümer von BS-Energy) und die Beraterfirma KPMG in der Leipziger Volkszeitung (LVZ) loben.

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Geschichtsbewusstsein

Montag, 12. Mai 2008 02:00
Ingeborg Gerlach

(Neue Braunschweiger Zeitung vom 11.05.2008)

Großzügig sind sie, die Herren von der „Braunschweigischen Landesssparkasse“ und der „Öffentlichen Versicherung“, die für unser „Schloss“, das zu 75% (!) für Kultur genutzt wird, etwas tun wollen. Mit unseren Geldern natürlich, denn woher kommen sonst die 250 000 €, die sie jeweils spendieren wollen? Und der OB, wie immer mittendrin, lässt sich nicht auch nicht lumpen und legt 200 000 aus dem Stadtsäckel drauf. Hat da nicht jemand gesagt, das „Schloss“ werde die Stadt keinen Cent kosten? Aber wo Schloss draufstehe, müsse auch Schloss drin sein“, meint der Herr von der Öffentlichen. Da müsste man doch mal nachfragen, ob die Herrschaften jetzt einen so erweiterten Kulturbegriff haben, dass für sie jetzt alles, was da drin ist, unter Kultur firmiert…

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Die Großregion - Wie die BZ ihren Lesern einredet, wie sie sie finden sollen

Montag, 12. Mai 2008 02:00
Matthias Bosenick

Eine ganze Weile war es still um die Großregion Braunschweig, die unser Ex-NPD-Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann doch so gerne hätte, und der er selbstverständlich als Präsident gerne vorstünde. Gerne würde er um Braunschweig herum liegende Landkreise und kreisfreie Städte eingemeinden, um, wie er sagt, „konkurrenzfähig“ zu bleiben. In Konkurrenz zu wem, fragt man sich, aber das ist ein anderes Thema. In den betroffenen Landkreisen und kreisfreien Städten reagierte man mit Ablehnung, ganz deutlich. Einzig Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke nickte und meinte, dass man darüber gerne einmal nachdenken könne.

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Veolia- Privatisierungskatastrophe in Deutschland und weltweit

Donnerstag, 15. Mai 2008 02:00
Matthias Breuer

Eigentlich hört sich das Thema der morgigen ATTAC-Veranstaltung theoretisch und weit entfernt an.
Um 19h geht es um die "EPAs", die Economic Partnership Agreements. Das sind Handelsabkommen der EU zu denen 78 ehemalige Kolonien gedrängt werden sollen. Öffnung der Märkte für Europäische Dienstleistungskonzerne ist für die EU ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Partnerschaft.
Bei genauem Hinschauen kommen uns das Thema und die Akteure doch recht bekannt vor und die Sache wird auch für eher lokalpolitisch orientierte Braunschweiger spannend….

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Dummheit oder Lobbyismus?

Donnerstag, 15. Mai 2008 02:00
Peter Rosenbaum (Leserbrief)

Leserbrief zum Artikel "Ratsmitglieder auf Werbetour"

Von unseren sonst so aufmerksamen braunschweiger Medien unbemerkt, hatten sich braunschweiger Stadtpolitiker von CDU und SPD in einem offensichtlich von Veolia in der Leipziger Volkszeitung lancierten Jubelartikel "Beispiel Braunschweig" am 17.04.2007 für die Privatisierung auch in Leipzig instrumentalisieren lassen:

Wir reiben uns die Augen: Dieselben Politiker, OB Hoffmann, Kükelhan (SPD) und Sehrt (CDU), die als Aufsichtsräte von bs-energy hier die Falschkalkulationen der Netzentgelte zulasten der braunschweiger Bürgerinnen und Bürger nicht bemerkten, schwärmen den Leipzigern vor, wie toll es in Braunschweig mit Veolia und der Beraterfirma KPMG gelaufen sei ...

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Müllenium, Parteispenden und ein Bauwerk inmitten der CDU-Zentrale

Samstag, 17. Mai 2008 02:00
Peter Rosenbaum

... war ja eigentlich schon zu vermuten, dass nicht allein nur Blödheit der Verwaltung hinter dem Sondermüll-Berg stecken kann. Die Klüngelwirtschaft war nicht auf das eine Millenium "Bauwerk" beschränkt, wie der Betreiber Lindemann jetzt selbst perAnnonce vor drei Wochen enthüllte:

Die Nähe von Hoffmann und seiner neuen Partei, der CDU, zum Betreiber Lindemann kann aktuell nun auch im Projekt "Restaurant Okerhaus mit Okerblick" bewundert werden.

Dort ist - quasi in die CDU-Zentrale Giselerwall 2 integriert - mit Parkplätzen auf dem CDU-Hof noch gerade vor drei Wochen ein besonderer "Bauherr" aktiv geworden ... und der heißt ? ...

"Bauherr: Dipl. Ing. Werner Lindemann, Madamenweg 77, 38120 Braunschweig"

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Ehrenmord auf europäische Art

Montag, 19. Mai 2008 02:00
Ingeborg Gerlach (Leserbrief)

(Leserbrief; Braunschweiger Zeitung v. 15.05.08)
In Österreich hat ein Familienvater aus finanziellen Grürnden seine Familie einschließlich der Eltern und des Schweigervaters mit der Axt erschlagen (Braunschweiger Zeitung vom 15.5.08). Das ist die (mittel-) europäische Variante des islamischen Ehrenmords, bei der es nicht um Jungfräulichkeit, sondern um Geld geht: Einer, der aus bestimmten Grürnden nicht mehr weiterleben will, entscheidet dann kraft seiner Stellung als Familienvater im Alleingang, dass dann auch die ürbrigen Familienmitglieder kein Recht auf Weiterleben haben, und vollzieht diesen „Richterspruch“ mit eigener Hand. Wahrscheinlich werden die Stammtische jetzt wieder mitfürhlend von einer „Familientragödie“ reden. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Skandal, der um kein Haar besser ist als die islamischen „Ehrenmorde“.

Freiheit statt Angst

Dienstag, 20. Mai 2008 02:00
Fabio Reinhardt
alt
Die Braunschweiger Datenschutz-Gruppe ruft zu einer Demonstration für Frieden und Demokratie, gegen überwachungswahn, Sicherheitshysterie, Aufhebung der Gewaltenteilung und zentrale Datenspeicherung am Samstag, den 31.05. auf dem Schlossplatz auf. Die Demonstration in Braunschweig ist Teil einer bundesweiten Aktion, die zeitgleich in über 30 deutschen Städten stattfinden wird. Gleichzeitig bildet sie den Auftakt für europaweite Aktionen gegen überwachung, die der Arbeitskreis zusammen mit anderen Bürgerrechts-Organisationen im September durchführen wird.

Der Beginn der Braunschweiger Demonstration ist für den

31.05. um 15. Uhr
vor dem Einkaufszentrum Schlossarkaden angesetzt.

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Öffentliche Verhandlung Bürgerbegehren "Schwimmen in Braunschweig"

Dienstag, 20. Mai 2008 02:00
Hansi Volkmann
am
Mittwoch, 21. Mai 2008 um 11.45 Uhr
wird im
Sitzungssaal 1 vor der 1. Kammer
des Verwaltungsgerichts Braunschweig, Am Wendentor 7,

in der Verwaltungsrechtssache Bürgerbegehren "Schwimmbäder für Braunschweig" gegen den Verwaltungsausschuss der Stadt Braunschweig verhandelt.
Die Verhandlung ist öffentlich.


Die Initiatoren des Bürgerbegehrens fordern die Stadt auf, das 3-Bäderkonzept fallen zu lassen und damit den Weg frei zu machen, für den Erhalt der bestehenden Bäder und einem neuen Bad im Westen der Stadt.

"Folgt das Gericht dem Wunsch von mehr als 31.000 BürgerInnen die das Begehren unterschrieben haben und verzichtet die Stadt auf Widerspruch beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg, fordern wir den Rat der Stadt auf, in der folgenden Ratssitzung den Beschluss vom Februar zurückzunehmen und den Weg für ein sinnvolles Bäderkonzept frei zu machen. Die Planungen für jedes einzelne Bad könnten mit einer breiten Bürgerbeteiligung umgehend beginnen. Die Bäder müssen dringend renoviert werden und es sollten gemeinsam mit den Nutzern bürgerfreundliche Konzepte entwickelt werden." fordert

Hansi Volkmann
für das Bürgerbegehren

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Bürgerbegehren "Schwimmen in Braunschweig": Klage gegen Nichtzulassung abgewiesen.

Mittwoch, 21. Mai 2008 02:00
Karl Fr. Eckhardt

Fassen wir hier den entscheidenden Punkt nach den Ausführungen des Vorsitzenden Richters zusammen, ohne weiter zu kommentieren. Zwei Positionen hätten einander klar gegenüber gestanden.

  • Die Kläger argumentierten, dass es dem Begehren darum ginge, die Verwaltung zu beauftragen, ein Bäderkonzept zu entwickeln, das statt eines großen Spaßbades die Renovierung der bestehenden Bäder und den Bau eines kleineren Bades in der Weststadt vorsehe. Für den Bürgerauftrag zur Entwicklung eines Konzeptes seien aber keine strengen Anforderungen an einen Kostendeckungsvorschlag zu stellen, da die Kosten ja gerade von dem Konzept abhingen, das es zu entwickeln galt.

 

  • Die Vertreter des beklagten Verwaltungsausschusses argumentierten dagegen, der Verwaltungsausschuss habe das Bürgerbegehren schon als sehr konkreten Auftrag gelesen, der auch die Durchführung des vorgelegten und eben doch schon sehr konkreten "Rahmenkonzeptes" verlangte, wie das aus der Begründung zum Bürgerbegehren hervorginge. Deshalb könne und müsse der Verwaltungsrat auch einen entsprechend genauen Kostendeckungsvorschlag verlangen.

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Seid umschlungen Müllionen! - Braunschweig, Deine Müllionäre

Mittwoch, 21. Mai 2008 02:00
Karl Fr. Eckhardt

Endlich kommt doch etwas Klarheit in die Sache. Der Oberbürgermeister verkündet: "Für die !Bauschutt-Deponie! (Hervorhebung K.E.) fehlt eine ordnungsgemäße Genehmigung." - Wie das? Wo es doch bisher immer nur um die Baugenehmigung für ein Jahrtausendprojekt ging, um ein Amphitheater, würdig einer Weltkulturhauptstadt ...

Nur sind das leider zwei völlig verschiedene Dinge. Das eine, das Bauwerk, braucht ein Genehmigungsverfahren nach dem Baugesetzbuch und der Niedersächsichen Bauordnung, das andere, die Deponie, braucht ein Genehmigungsverfahren nach dem Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetz sowie nach der Deponieverordnung.

Wenn ich das aber nun so genial verbinde, dass ich mir eine Mülldeponie als Bauwerk genehmigen lasse, das dann auch noch unvorstellbar größer ausfällt als geplant, dann habe ich da wieder so eine riesige Geschichte, nach dem Strickmuster der berühmten "Wunder von Braunschweig".

Der Wunder nicht genug: wenn es dann in der Folge auch einer (?oder mehreren?) Partei(en) so richtig gut geht, weil etwas von diesen Müllionen auch noch ihre Parteikasse füllt, dann: ... Seid umschlungen, Müllionen!

Leserbrief - Ist das Bauamt der Stadt träge und blind?

Mittwoch, 21. Mai 2008 02:00
Marcus Else (Leserbrief)

"Ist das Bauamt der Stadt träge und blind?" fragt Herr Glitsch in seinem Leserbrief am 19. Mai 2008 in der BZ. Dazu schildert er seinen persönlichen Ärger mit dieser "Serviceeinrichtung" und zitiert Herrn Zwafelings Antwort auf seine Beschwerden: "Die Stadt hat eben in Genehmigungsverfahren ihren eigenen, für den Bürger nicht immer nachvollziehbaren 'Ermessensspielraum'." Da hat Herr Zwafeling sich als Kenner und Anhänger von Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688) geoutet, der von seinem Volk gefordert hat: "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen."

Marcus Else                     Braunschweig

21. Mai 2005 - Menschenkette um den Schlosspark

Donnerstag, 22. Mai 2008 02:00
Administrator

alt

Vor genau drei Jahren gaben große Teile der Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger in Form einer Menschenkette eindrucksvoll zum Ausdruck, was sie von der Zerstörung des Schlossparks für ein innerstädtisches Einkaufszentrum hielten. Bei vielen hält die Trauer um den verlorenen Park bis heute an.

Mülleniumsberg Weststadt oder "Erin Brockovich - Eine wahre Geschichte"

Samstag, 24. Mai 2008 02:00
Susanne Schmedt (Leserbrief)

(Nicht gedruckter Leserbrief)
Inzwischen wurde schon viel vom Bauverstoß des "Bauwerks Millenium" berichtet, nicht aber über den Inhalt des Berges. Am 18.2.2003 stand in der BZ ein Artikel von Jörn Stachura  "Radium-Fund auf dem Buchler-Gelände" Gutachten der PTB und die Geschäftsleitung Buchler hatten 1988 behauptet, alles ordnungsgemäß dekontaminiert zu haben. Im September 2002 wurden in 2,5 bis 3m Tiefe auf dem Buchler-Gelände stellenweise Strahlungsmengen von mehr als 30 Bequerel pro Gramm gemessen.  Erde, die einen Wert von mehr als einen Beqerel aufweist, gilt als radioaktiv belastet und darf nicht mehr als Bauschutt deponiert werden.

Wo ist der kontaminierte Bauschutt des Buchler-Geländes geblieben? Naphtalin wurde am 29.2.1996 in einer  vom Umweltamt veranlaßten Sickerwasserprobe am Millenium entdeckt. Lieferungen von Bauschutt aus dem Buchler-Gelände sind am 19. und 20. Mai 1999 vom Umweltamt dokumentiert!

Wann endlich werden die Menschen in Braunschweig und besonders die der Weststadt von den Verantwortlichen darüber aufgeklärt, was genau in dem Berg versteckt ist und zur Verantwortung (Haftung) gezogen???

Susanne Schmedt                                    Braunschweig

Chimären

Donnerstag, 29. Mai 2008 02:00
Ingeborg Gerlach

In der Antike kannte man sie, Fabelwesen, vorne Mensch und hinten Tier oder sonst widernatürlich gemischt. In der Neuzeit hielt man sie für ein Gerücht, bis die Genforschung, wie jetzt in England, sie in den Bereich des Möglichen rückte. Durch Deutschland freilich ging ein Aufschrei: Nein, nicht bei uns! Gesetzlich verboten!

Dabei haben wir doch schon eine hier in Braunschweig, vorne Schlossportal und hinten Kaufhaus. Und hätten fast eine zweite gekriegt: vorne Amphitheater, hinten Müllhalde.

Doch vielleicht war das zu widernatürlich, oder es handelte sich tatsächlich um ein Fabelwesen, dessen Erschaffung nie ernsthaft geplant war. Jedenfalls bleibt uns ein weiteres „Wunder von Braunschweig“, das einer Kulturhauptstadt wahrhaft würdig gewesen wäre, erspart.

Wie das? - "Investor" setzte Riesenhaufen direkt in die "Stadt der Sauberkeit"

Samstag, 31. Mai 2008 02:00
Andreas Matthies

Die Geschichte hat das Zeug dazu, unserer Stadt zum bundesweiten medialen Durchbruch zu verhelfen - allerdings leider im negativen Sinne.

Ein „Investor" lockt die Verantwortlichen der Stadt mit der Idee eines antiken Theaters auf einem künstlich angelegten, gefällig modellierten Hügel. 1995 erhält er die Genehmigung der Verwaltung, 1998 geben SPD, CDU und FDP im Verwaltungsausschuss dem Projekt ihren Segen. Ausschließlich Bauschutt dürfe aufgeschüttet werden, heißt es. Und die Lastkraftwagen rollen und schütten und schütten und schütten.

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Freiheit statt Angst - Demo in der Innenstadt

Sonntag, 01. Juni 2008 02:00
Reinhard Hoffer

alt

Am 31.5.2008 begann unter dem Motto ‚Freiheit statt Angst’ vor der Braunschweiger Schlossfassade eine Demonstration des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung. Themen der Demo: Für Frieden und Demokratie, gegen den überwachungswahn, Sicherheitshysterie, Aufhebung der Gewaltenteilung und dezentrale Datenspeicherung. Zu den verschiedenen. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internetnutzern, der die arbeit gegen die Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.

Sowohl auf dem Kohlmarkt wie vor der Buchhandlung Graff wurde die Problematik erläutert. Zufall oder nicht – vor Graff hatte sich ein Störer in Form eines Panzerwagens einer ‚Sicherheitsfirma’ eingefunden, der sich vor der Rednertribüne auf einem PKW mit laufendem Motor aufgebaut hatte, so dass erneut Zufall oder nicht – ausgerechnet der Redner, den die BIBS auf Wunsch der Veranstalter gestellt hatte – erst mit Verzögerung seine Darstellung beginnen konnte.

Ein schönes Beispiel dafür, wie staatliche oder private Sicherheitsbemühungen den Demokratieprozess ‚voranbringen’.

Ein Nachwort: Zwischen den Reiterstandbildern wurden von der Stadt zwei Kleinstgartenflächen als Ersatz für den für ECE beseitigten Schlosspark eingerichtet. Gerüchte besagen, dass die dort – dem Geschmack des OB entsprechend – untergebrachten Gartenzwerge in Wirklichkeit der Demonstrationsüberwachung dienten. Bezeichnenderweise waren sie schon nach kurzer Zeit offensichtlich heimlich entfernt worden (oder gestohlen). Die Kleinstgartenflächen sind aber noch da. (Pressemitteilung der Organisatoren)

Bericht aus Bumsdorf XII

Montag, 02. Juni 2008 02:00
Axel Klingenberg

Die 70er Jahre gingen ihrem Ende entgegen, als meine Eltern auf die unglückselige Idee kamen, mich in einen Sommerurlaub zu entführen. Sie packten mich, die Badehosen und meine jüngste Schwester (die anderen beiden blieben verschont und zu Hause) in den Mittelklassewagen und fuhren mit uns nach Damp 2000 an der westdeutschen Ostsee. Hier gab es ein ganz spezielles Urlaubsfeeling, den besonderen Kick, denn Damp 2000 war neu und modern, der Ort war innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft worden. Ein beschaulicher Hafen mit Fischerbooten? Eine gemütliche Altstadt mit Seefahrerromantik? Alles unnötiger Quatsch. Hier gab es die knallharte Erholung ohne irgendwelchen traditionellen Schnickschnack.

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Exkursion in die Artenvielfalt

Donnerstag, 05. Juni 2008 02:00
Gelu Ispas

Orchideenmeer – Artenvielfalt blüht auf. Exkursion zur buntesten Orchideenwiese Braunschweigs.
Samstag, 07.06.08, 14:00 Uhr. Treffpunkt zwischen Schapen und Hordorf am Parkplatz hinter der Sandbachquerung

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Das kann nicht alles gewesen sein.

Samstag, 07. Juni 2008 02:00
Administrator

Uwe Timms Roman "Rot" und was aus der Revolte von 1968 geworden ist
Vortrag von Dr. Ingeborg Gerlach
am Montag den 16. Juni, 19.45 Uhr
Speicher der Volkshochschule, Alte Waage - Eintritt frei
Wege zu einer Kultur des Friedens
Vortragsreihe des Friedenszentrums und des Friedensbündnisses in der Volkshochschule

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Schöne Bankleitzahl für Sparkasse gewünscht

Dienstag, 10. Juni 2008 02:00
Frank Gundel (Leserbrief)

Leserbrief zum Artikel der BZ am 6.Juni 2008

Angesichts des einzigartig mitfürhlenden Leserbriefes zu diesem Artikel in der BZ am 9.Juni ist natürlich der Anspruch auf Veröffentlichung eines Leserbriefes in der BZ noch geringer als sonst. Wegen der etwas anderen Reflektionen sei die Veröffentlichung an dieser Stelle erlaubt.

 

Carsten Müller sei dank, dass uns er uns mal wieder an seiner Bundestagserfahrung teilhaben lässt. Diesmal dadurch, dass er das nachrichtenarme Sommerloch eröffnet.

Die bei der Rückbeschilderung von Nord/LB zur Sparkasse unverändert gebliebene Bankleitzahl ist ein ehrliches Zeichen für den wirklichen Umfang der so hoch gelobten Änderungen: für die Benutzer – außer für einige Politiker – gibt es nämlich keine Veränderungen!

Wenn die Kunden jetzt den Aufwand für eine Umstellung der Bankleitzahl auf sich nehmen sollen, dann ist das nur gerecht, denn das politische Schönheitsempfinden der Stadtoberen ist auch schon anderen in dieser Stadt lieb(?) und teuer geworden.

Frank Gundel                 Hondelage

Leserbrief: Da viel, dort sehr wenig ...

Mittwoch, 11. Juni 2008 02:00
Sigrid Probst (Leserbrief)

Nicht gedruckter Leserbrief zur ersten Seite des Lokalteils der BZ vom 3.06.2008.

  • Beim Ausbau des Eintracht-Stadions wird geklotzt und nicht gekleckert.
  • Artikel darunter: Tornister unterwegs nach Berlin. Allianz gegen Kinderarmut hat mehr als 1 Million Euro zusammengebracht.

11-14 Millionen sollen in die Modernisierung des städtischen Eintracht-Stadions fließen.
Das hat ein 2:0 Tor Gewinnspiel am Samstag befördert. Was stehen sich da für Zahlen gegenüber? Der Bürger bekommt mit, dass ganz schnell von Sponsoren, fünf Großen und Geld der Bürger, sehr viel, für Eintracht auf den Tisch gelegt wird.

Ebenfalls auf Sponsoren, für erst einmal ein Jahr, sind Kinder angewiesen, deren Eltern das Geld nicht mehr für die aufwendige Schulausstattung aufbringen können. Gehofft wird auf Zahlungen vom Bund.

Diese Artikel untereinander auf der einen Seite machen deutlich, wo unendlich viel Geld sitzt. Bei den Banken z.B. die unser Geld verwalten sollen. Großen Einfluss haben die Einzahler darauf nicht Die abgebildeten Politiker zum Artikel Tornister unterwegs nach Berlin ( Carsten Müller CDU, Carola Reimann SPD, Landesbischof Weber, OB. Hoffmann) zeigen sich hier barmherzig, denn sie wollen ja wiedergewählt werden. Eigentlich ist alles ganz leicht zu durchschauen. Wir lernen, das Geld ist da.

Die Spaltung der Gesellschaft macht sich auch hier deutlich.

Leserbrief zum "Millenium"-Skandal: Die Gegenseite schlägt zurück

Donnerstag, 12. Juni 2008 02:00
Barbara Schulze (Leserbrief)

Nicht gedruckter Leserbrief zum Bericht "Rechtsanwalt zeigt Sommerfeld wegen übler Nachrede an" (Braunschweiger Zeitung vom 27.05.2008)

Nun schlägt die Gegenseite also zurück und erstattet Anzeige gegen den linken Ratsherrn Udo Sommerfeld, der den „Millenium“-Skandal ins Rollen brachte. Interessant wäre es, zu erfahren, ob Rechtsanwalt Friedrich Hermann Lehmann – der 2001 auf der Liste der CDU für den Rat kandidierte – diese Aktion auf Betreiben seiner Partei oder auf eigene Faust gestartet hat.

Eigentlich müsste Herr Lehmann auch den amtierenden Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink verklagen, der sich nach langem Abwiegeln am 29. April 2008 folgendermaßen zum Thema „Millenium“ geäußert hat: „Ich bin empört und überrascht, in welchem Ausmaß die Vorgaben der Baugenehmigung offenbar über Jahre hinweg ignoriert wurden. Die Stadt ist schwer getäuscht worden.“ (Pressemitteilung der Stadt Braunschweig) Nicht ohne Grund hat die Stadt mittlerweile gegen den Bauherrn Werner Lindemann ein Bußgeldverfahren eingeleitet: Am Madamenweg sind bekanntlich rund 400.000 Kubikmeter zuviel – doppelt soviel wie genehmigt - aufgeschüttet worden!

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Bildung

Sonntag, 15. Juni 2008 02:00
Ingeborg Gerlach

Nach mehr Bildung ruft die Politik, einen Qualifizierungsgipfel will die Kanzlerin im Herbst veranstalten. Gut wäre es, wenn nicht nur neue Tests dabei herauskämen, durch die kein Schüler klüger wird. Schön wären kleinere Klassen, mehr Lehrer, Ganztagsschulen, noch schöner wären Gesamtschulen. Aber selbst wenn eine plötzliche Erleuchtung über die politisch Verantwortlichen käme, die sie veranlasste, über Nacht das dreigliedrige Schulsystem abzuschaffen - hätten wir dann motivierte Schüler? Die frühe Etikettierung entfiele zwar, aber auch der leistungsschwache Gesamtschüler könnte sich ausrechnen, dass keine Lehrstelle für ihn da ist. Selbst wenn die Schüler so qualifiziert würden, dass sie allesamt einen Sek-I-Abschluss bekämen, dann setzte, dank dieses Fahrstuhleffekts, der Verdrängungswettkampf eben eine Stufe höher ein als bisher.

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Riesenhaufen in "Stadt der Sauberkeit" (Teil II)

Sonntag, 15. Juni 2008 02:00
Andreas Matthies

- Einfach Gras drüber wachsen lassen?

Vor gut einem Jahr, im Mai 2007, forderte die Bauverwaltung von "Investor“ Lindemann eine Höheneinmessung und eine Darstellung der räumlichen Ausdehnung des Müllberges am Madamenweg an. Sie wurde tätig, weil sie eine Beschwerde aus dem der Deponie angrenzenden Kleingartenverein erhalten hatte. Ende August hatte man die eingereichten Daten ausgewertet, nun waren die Abweichungen vom genehmigten Profil sozusagen amtlich. Im Oktober hörte man den "Investor" dazu an, am 18. Dezember 2007 wurde dann endlich ein "Baustopp“, also in Wahrheit ein Verbot der weiteren Aufschüttung, verfügt (alle Angaben aus: Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom 29. April 2008).

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Wahrscheinlich wird bald Heinrich der Löwe in den Schloss-Arkaden eingekauft haben

Montag, 16. Juni 2008 02:00
Michael Kaps

Wenn erstmal mit Geschichtsklitterung begonnen wird, weiß man nicht, wie es enden wird. Jetzt ist es nun schon so weit gekommen, dass Heinrich der Löwe im Braunschweiger Residenzschloss thronte. So jedenfalls im aktuellen Einkaufsführer der Stadt Braunschweig: "Das wieder aufgebaute Residenzschloss Heinrichs des Löwen und die Burg Dankwarderode bieten nicht nur Kulturinteressierten eine einmalige Kulisse." (Seite 4)

Sagt mir, wo die Bienen sind! (Teil 1)

Dienstag, 17. Juni 2008 02:00
Holger Pump-Uhlmann

Insektizider Saatgutschutz und die katastrophalen Folgen für die Natur

Kürzlich tickerte die dpa-Meldung über den Äther, der zufolge Pflanzenschutzmittel nach überzeugung von Wissenschaftlern schuld am dramatischen Massensterben der Bienen in Baden-Württemberg seien (dpa, 16. Mai 2008). Was zunächst wie eine eher untergeordnete Nachricht aussah, erweist sich bei näherer Betrachtung als Umweltkatastrophe und -skandal von nicht abzuschätzendem Ausmaß.
Das Pflanzenschutzmittel Chlothianidin des Bayer-Insektizids PONCHO sei eindeutig als Verursacher des zunächst so rätselhaften Bienensterbens identifiziert, meldete das Julius-Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig, das im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums Pflanzenproben und tote Bienen untersuchte. 30 Prozent der Bienen in Deutschland hätten den Winter nicht überlebt. In Südbaden starben in den vergangenen Wochen zusätzlich täglich Tausende, insgesamt Millionen von Bienen.

Ein immer selten werdender Anblick (Quelle: Wikipedia, Foto von Steffen Banhardt)

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"Veolia-Aktien purzeln in den Müll" (FAZ.NET vom 7.03.2008)

Dienstag, 17. Juni 2008 02:00
Carlo Engel

Als die renommierte FAZ über die Muttergesellschaft von BS-Energy so negativ berichtete, stand der Aktienkurs noch bei 51 € und war mit diesem Wert schon mit Abstand der schwächste Wert im CAC-40-Index (franz. DAX).

Am 16. Juni lag er nur noch bei 39,54 €.

Der Vorgängerkonzern von Veolia hieß Vivendi, er war mit 34 Mrd. € verschuldet und die Presse spottete „ Ein Konzern, dem das Wasser bis zum Hals steht“. Dessen Aktienkurs stürzte 2002 von über 130,- € auf unter 30,- € ab.

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  1. Dr. Gert Hoffmann wird unsicher - Seine Maßnahme: Zentraler Ordnungsdienst
  2. Wolfenbüttels Fußgängerzone im Würgegriff der Braunschweiger Einkaufsr
  3. 18.06.08 - 18. Juni 2005
  4. Das bedingungslose Grundeinkommen- Vortrag 19.6.08
  5. Sagt mir, wo die Bienen sind! (Teil 2)
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  7. Geschenkte Quadriga - oder eher ein trojanisches Gespann?
  8. 10,5 Tonnen schwere, 9,20 Meter große "ideelle Bedeutung" mit weiteren Rätseln
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  10. Nicht gedruckter Leserbrief: Wohltäter Erich Mundstock?
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  12. Gartensurrogatextrakt
  13. "Widerspruch zwecklos - Bürokraten gegen Bürgerrechte" - Frontal 21 am 01.07.08
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  15. Bericht aus Bumsdorf XIII - Fortschritt? Nicht mit mir!
  16. "Eisen erzieht"?
  17. Stoppt die Flutung des Atommülls jetzt! - Kundgebung am 5. Juli
  18. Ist es das, was Kinder brauchen?
  19. Der Ausverkauf geht weiter
  20. Kaiserlicher Glanz
  21. Asse II - Demonstration am 5.7.2008
  22. Anmerkungen zum so genannten "Schenkungsvertrag" über die Quadriga
  23. Lob für die Braunschweiger Zeitung
  24. Es werde Rekonstruktion
  25. Gebackene "A" für den Asse-Widerstand
  26. "Rundgang" in Braunschweigs vergessener Hochschule
  27. "Veolia verzweifelt an Deutschland" (FAZ)
  28. Bürger, schützt Eure Anlagen!
  29. Sagt mir, wo die Bienen sind - Teil 3
  30. Blattschäden der Kastanienbäume am Bohlweg

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