Razzia gegen Eintracht-Hools – mehrere Festnahmen
- Dienstag, 17. Mai 2016 10:50
- Name der Redaktion bekannt
Vor dem (unbedeutenden) Zweitliga-Spiel der Braunschweiger Eintracht gegen Fortuna Düsseldorf, kam es im Magniviertel zu Schlägereien und Übergriffen von Eintracht-Hools. Mehrere Eintracht-„Anhänger“ wurden festgenommen, nachdem sie am "Am Magnitor" randaliert hatten.
„Angriff auf Düsseldorfer Fußball-Fans – Zeugenaufruf“, überschrieb die PI Braunschweig ihre Pressemitteilung vom 15.05.2016 um 19:25 Uhr. Aber das war dann wohl nur die halbe Wahrheit. Im Verlauf der offiziellen Polizeimeldung lautet der Text wie folgt:
Die BZ und das Pressekonzept der SPD zur Kommunalwahl mit SPD-Wahlprogramm vorab
- Dienstag, 17. Mai 2016 22:00
- Uwe Meier
Die Vorstellung des Pressekonzeptes der SPD zur Kommunalwahl 2016 übernimmt diesmal die Braunschweiger Zeitung. Holla, alle Achtung, da ist der SPD ja ein echter Coup gelungen. Wann hat man es denn schon mal erlebt, dass die einzige Zeitung vor Ort der stärksten Partei vor Ort, so den Steigbügel hält? Aber wenigstens wird anschließend diskutiert. Über das Konzept oder über das Programm, das Sie hier vorab lesen können?
„Geschichte von unten“: die Weimarer Republik
- Mittwoch, 18. Mai 2016 11:56
- Heide Janicki
Der Braunschweig-Spiegel veröffentlicht immer wieder Folgen von interessierenden Themen. Oft sind es Themen der Geschichte, wie beispielsweise über das Leben des Generalstaatsanwalts und Eichmannverfolgers Fritz Bauer oder über den 1. Weltkrieg auf den Feldern des Krieges in Flandern oder über Frauen in der Weimarer Zeit und anderes mehr. Manche Themen sind halt so komplex, dass sie sinnvoll nur mit den wichtigen Hintergründen zu vermitteln sind - und die brauchen mehr Platz. Um diese komplexen und auch umfassenden Darstellungen bemüht sich der Braunschweig-Spiegel.
Nun hat die Braunschweiger Bürgerin Heide Janicki sich die Mühe, und vielleicht auch die Freude, gemacht, die Geschichte der Weimarer Zeit mal "von unten", also aus Sicht der Arbeiterbewegung, zu betrachten. Dieses Vorhaben ist nicht nur zu verständlich, sondern auch hoch begrüßenswert, weil Geschichte meistens "von oben" geschrieben, gelehrt und verinnerlicht wird. Mehrere Folgen zur "Geschichte von unten" in Braunschweig sollen dem Geschichtsverständnis nun wichtige Aspekte hinzufügen. (um)
Wir betrachten die „Geschichten von unten“ als Ergänzung der offiziellen Braunschweiger Geschichtsschreibung. Folge 1
Perspektiven des Datenschutzes: Protokolliert – kontrolliert – manipuliert
- Mittwoch, 18. Mai 2016 14:02
- Friedenszentrum Braunschweig e.V.

Donnerstag, 19. Mai 2016 • 19 Uhr in der VHS Alte Waage Braunschweig - Vortrag von Sarah Bollmann (digitalcourage*)
Interview mit der Polizei über den Auftritt der Eintracht-Hools
- Mittwoch, 18. Mai 2016 19:01
- Klaus Knodt

Unter der Überschrift "Razzia gegen Eintracht-Hools – mehrere Festnahmen" berichtete der Braunschweig-Spiegel am 17. Mai. Der Journalist Klaus Knodt befragte zu diesem Vorfall die Polizei. Lesen sie hier das Interview auch auf pdf.
1) Warum wurde der Polizeieinsatz im Magniviertel vom 14. 05. 2016 um 21.16 Uhr in der Pressemitteilung der Polizeidirektion Braunschweig / Polizeiinspektion Braunschweig nicht in Gänze dargestellt?
Der Einsatz wurde dem Anlass entsprechend dargestellt. Zu Einzelheiten des Herganges werden keine weiteren Angaben gemacht, um Zeugen nicht zu beeinflussen und um Wissen, welches nur der oder die potenziellen Täter haben können, nicht zu offenbaren.
2) Warum wurde in der dazugehörigen Pressemitteilung nicht darüber Auskunft erteilt, dass im Zusammenhang mit den vermuteten Straftaten ca. 20 Polizeikräfte eine Gaststätte in der Straße Ölschlägern durchsucht und dort mehrere Personen in Gewahrsam genommen haben?
Im Rahmen der ersten Fahndung wurden mehrere Personen in einer dort befindlichen Gaststätte kontrolliert. Diese Gaststätte ist als Treffpunkt der Braunschweiger Fan-Szene bekannt. Im Rahmen der Überprüfungen kam es dann zu Ingewahrsamnahmen, die aber nicht zwangsläufig mit dem vorherigen Geschehen zu tun hatten. Ob diese Personen in das Geschehen zuvor involviert waren, wird noch ermittelt.
3) Warum hat die Polizei lediglich mitgeteilt, dass ? ca. 30 Männer? in ?Richtung Ackerhof? flüchteten?, ohne die übrigen Fakten des Einsatzgeschehens im Zs. in der Pressemitteilung abzubilden?
Diese Frage dürfte mit Frage 1) und 2) beantwortet sein.
4) Wieviel Personen wurden im Zusammenhang mit den Straftaten gegen 7 Düsseldorfer Fans vorläufig festgenommen / in Gewahrsam genommen?
Insgesamt wurden 4 Personen einige Stunden in Gewahrsam genommen. Ob diese Personen im Zusammenhang mit der Körperverletzung gegen Fans aus Düsseldorf stehen, ist, wie bereits in Antwort zu Frage 2 erwähnt, noch nicht geklärt und wird weiter ermittelt.
5) Gegen wie viele der festgenommenen Personen wird weiter ermittelt und aufgrund welcher Straftatbestände?
Bezüglich der Straftaten wird auf die Pressemitteilung verwiesen. Nochmals der Hinweis, dass mögliche Tatbeteiligungen nunmehr ermittelt werden müssen und somit zu der ersten Frage keine detaillierte Antwort gegeben werden kann.
6) Da die Polizei wegen ?gefährlicher Körperverletzung? ermittelt: Welche Waffen wurden seitens der mutmaßlichen Täter eingesetzt?
Der § 224 StGB muss nicht zwangsläufig das Mitführen einer Waffe beinhalten. Hier dürfte es vielmehr um § 224 I Nr. 4 die gemeinschaftliche Begehungsweise in Betracht kommen. Das werden die folgenden polizeilichen Ermittlungen zeigen.
7) Wie schwer sind die Opfer verletzt? Mussten sie dem medizinischen Dienst zugeführt werden?
Die Opfer sind leicht verletzt und wollten gegebenenfalls selbständig den Arzt zur Attestierung der Verletzungen aufsuchen.
8) Wie viele der Verdächtigen begingen Landfriedensbruch, als sie sich der Festnahme/Ingewahrsamnahme gewaltsam widersetzten, so dass sie (Augenzeugen zufolge) von mehreren Polizeieinsatzkräften körperlich überwältigt werden mussten?
Das ist auch Bestandteil der jetzt folgenden Ermittlungen, so dass hierzu keine weiteren Angaben gemacht werden können.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Weinmeister
SB Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Bratmann widerspricht Beitrag im Braunschweig-Spiegel
- Donnerstag, 19. Mai 2016 09:26
- Uwe Meier
Am 17. Mai 2016 wurde von mir der Beitrag "Die BZ und das Pressekonzept der SPD zur Kommunalwahl mit SPD-Wahlprogramm vorab" in den Braunschweig-Spiegel eingestellt. Christoph Bratmann, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat der Stadt, reagierte daraufhin und schrieb eine Stellungnahme zu dem Beitrag, die selbstverständlich freigeschaltet wurde. Doch erfahrungsgemäß werden die Stellungsnahmen nicht so häufig gelesen. Um dem entgegen zu wirken, wird die Stellungnahme von Herrn Bratmann zu einem Hauptbeitrag umgewidmet, damit sie hervorgehoben erscheint und möglichst vielen Lesern zugänglicher gemacht wird.
Text von Herrn Bratmann:
"Bitte erstmal recherchieren bevor so ein Unsinn verbreitet wird: Die BZ stellt nicht das Pressekonzept der SPD vor sondern das Pressekonzept der BZ. Die Lokalredaktion informiert darüber, in welchen Formaten sie über den Wahlkampf berichten wird und wie sie die einzelnen Parteien präsentieren will. Bei der SPD macht sie das im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung. Wir haben das so angefragt, weil wir 80 Kandidatinnen und Kandidaten allein für den Rat aufstellen und sich etliche von denen dafür interessieren, in welcher und nach welchen Regeln die BZ berichten wird.Die Vorstellung unseres Wahlprogramms wird an diesem Abend definitiv nicht erfolgen. Für die Zukunft gilt: Nachfragen ist besser als Unwahrheiten zu verbreiten, lieber Herr Meier!"
»freiRaum« einRaum bietet freiRaum – für Deine Kunst
- Donnerstag, 19. Mai 2016 20:59
- Nadine Reichardt
Ausstellungsplattform für alle vom 28.05. bis 04.06.2016, Vernissage: Samstag, 28. Mai um 20.00 Uhr (Aufbau ab 16:00)
In diesem Jahr neu! Eine Woche lang, vom 28.05. bis 04.06.2016, steht der einRaum5-7 allen zur Verfügung, die Lust und Zeit haben, ihre Werke auszustellen. Spontan und ohne Anmeldung, freiRaum für alle.
Und so ist der Plan:
Am Samstag, dem 28.05.2016, treffen wir uns um 16:00 Uhr vor dem einRaum5-7 im Handelsweg, Braunschweig.
Dann beginnen wir gemeinsam eure Werke an die Wand zu bringen, bzw. im Raum zu platzieren. Die dazu benötigten Werkzeuge und Hilfsmittel stellen wir natürlich. Es kann alles an Kunst ausgestellt werden, was durch die Tür passt! Skulpturen sollten aus Platzgründen vorsichtshalber bei uns angemeldet werden.
Akzeptieren Sie es. Kapitalismus macht frei.
- Donnerstag, 19. Mai 2016 22:43
- Freitag-Community-Mitglied Philipp von Becker
Willkommen in der Hölle des 21. Jahrhunderts
Keine Sorge. Google, Facebook und die EU-Kommission werden uns retten. Bestimmt.
Der Sarkasmus-Essey: "Der Mensch hat sich eine schöne Zukunft gebaut. Sichere 438 Atomkraftwerke sind weltweit in Betrieb". Weiter in "Willkommen in der Hölle des 21. Jahrhunderts" im FREITAG.
Genossen fragen: „Quo vadis, SPD?“
- Donnerstag, 19. Mai 2016 23:09
- Daniel Friedrich Sturm Die Welt
Besuch im Ortsverein: „Die SPD steht für nichts mehr. Sind wird überflüssig?“
In Umfragen dümpeln die Sozialdemokraten um 20 Prozent. Dann verunsicherten Rücktrittgerüchte um SPD-Chef Gabriel. Wir waren zu Besuch in einem Ortsverein, wo sich Genossen fragen: „Quo vadis, SPD?. Weiter, auch mit einem Interview auf N 24 mit der Reinigungskraft und SPD-Neumitglied Frau Susanne Neumann. Die WELT
Glyphosat in aller Munde: eine Einschätzung
- Freitag, 20. Mai 2016 00:28
- Uwe Meier
Das Roundup (Wirkstoff Glyphosat) ist so alt, dass auch dieser alte zweckentfremdete Trecker es schon mal gespritzt haben könnte.
Mit Glyphosat steht das wichtigste Pflanzenschutzmittel (Herbizid) weltweit zur Entscheidung in der EU an. Mit einer Nichtzulassung des Wirkstoffs in Brüssel würde der Landwirtschaft und dem Gartenbau ein bedeutender Baustein in der Produktion fehlen, weil bestimmte, auch umweltschonende, Produktionsverfahren nicht mehr möglich wären (z. B. die Minimalbodenbearbeitung vor Aussaat).
Wie wird es weitergehen mit Glyphosat? Es ist zwar Spekulation, aber solange die SPD auf ihrem "NEIN" beharrt, wird die EU nicht abstimmen lassen. Ein Kompromiss könnte erzielt werden, und könnte folgendermaßen aussehen:
Internationaler Tag gegen Homophobie und Transphobie: Schutz für queere Flüchtlinge
- Freitag, 20. Mai 2016 10:29
- Birger Haarbrandt, Piratenpartei
Zum Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie 2016 machen PIRATEN auf die besonderen Probleme queerer Flüchtlinge und Asylbewerber in Deutschland aufmerksam.
In vielen Ländern sind Gewalt und härteste Strafen gegen queere Menschen an der Tagesordnung und damit ein Grund, ihr Heimatland zu verlassen; sie - die aufgrund von Verfolgung oder Krieg geflüchtet sind und den Weg nach Deutschland geschafft haben - hoffen hier endlich selbstbestimmt und ohne Furcht leben zu können.
Universum: Kinoprogramm vom 19.05. - 25.05.16
- Freitag, 20. Mai 2016 11:11
- Anke Hagenbüchner
Für nähere Information zum Wochenprogramm bitte die Startseite des "Universum" anklicken oder den wöchentlichen Newsletter ansehen.
Themenreihe Arbeit im Wandel: Arbeit in der Postwachstumsgesellschaft
- Freitag, 20. Mai 2016 17:04
- Ev. Akademie Abt Jerusalem

Do 26.05.2016, 19.00 – 21.00 Uhr
Leitung: Axel Becker, Bankabteilungsdirektor a. D. und Paul Koch, Sozialdiakon i.R.
Christine Ax, Ökonomin, Philosophin, Wissenschaftlerin, Autorin und Mutter, hat in Ihren letzten Publikationen immer den Blick auf das gerichtet, was nach dem Wachstum kommt. „Wachstumswahn: Was uns in die Krise führt und wie wir wieder herauskommen.“ – so der Titel des gemeinsam mit Friedrich Hinterberger verfassten Buches.
Wie also kommen wir da heraus? Ist Wachstum nun die Lösung oder das Problem und vor allem: Was heißt das für die Arbeit?
Wir brauchten Wachstum für Vollbeschäftigung, heißt es immer (noch). Was also bedeutet für die Arbeit in der kommenden Postwachstumsgesellschaft? Frau Ax wird uns Antworten geben; auch und gerade mit Blick auf Japan! Japan ist ein Land, das schon lange mit einer schrumpfenden Wirtschaft lebt. Was können wir also jetzt schon von Japan lernen? Was hat sich dort in Sachen Arbeit getan? Wird Arbeit anders verteilt, anders gedacht? Referentin: Christine Ax, Hamburg und Wien, Mitwirkende bei „DenkwerkZukunft Stiftung kulturelle Erneuerung“
Referentin: Christine Ax, Hamburg und Wien, Mitwirkende bei „DenkwerkZukunft Stiftung kulturelle Erneuerung“
„Stadtbahnausbaukonzept: Gute Bewertungen für mehrere Strecken“
- Freitag, 20. Mai 2016 17:44
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig
"P r e s s e e r k l ä r u n g"
Die SPD-Fraktion setzt weiter auf einen Ausbau des Nahverkehr-Angebots.
Das Stadtbahnausbaukonzept befindet sich weiter auf einem guten Weg – das ergab eine Zwischenbilanz des Verkehrsforschungsbüros WVI, die in der jüngsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses vorgestellt wurde. So scheint bei gleich mehreren Strecken die Chance auf eine Fördermöglichkeit und damit eine Realisierung zu bestehen. Die SPD-Fraktion hatte das Stadtbahnausbaukonzept seinerzeit mit vorangetrieben und im Rat abgesegnet.
Mit den möglichen Neubaustrecken Hauptbahnhof – Salzdahlumer Straße – Heidberg und Helmstedter Straße – Heinrich-der-Löwe-Kaserne – Rautheim würden derzeit gleich zwei potenzielle Routen einen Nutzen-Kosten-Wert von über eins bekommen. „Ein solcher Wert ist für den Bau wichtig, um dank ihm Fördergelder, bspw. vom Land, überhaupt erhalten zu können“, erklärt SPD-Ratsfrau Nicole Palm, Sprecherin im Ausschuss, zufrieden. Die von der SPD-Fraktion ebenfalls gewünschten Routen der „Campusbahn“ nach Querum und die Verlängerung der Straßenbahn nach Volkmarode besitzen derzeit Werte knapp unter eins: „Wir sind erfreut, dass zwei Strecken bereits jetzt eine Bewertung über 1 erreichen –zumal die Strecke über die Salzdahlumer Straße genau wie die Streckenführung nach Rautheim ein hohes Erschließungspotenzial besitzt und weitere Menschen auf die Schiene bringen wird“, sagt Palm hierzu. Auch die Route über Lehndorf in das Kanzlerfeld liegt derzeit knapp unter eins. Schlechte Karten scheinen dagegen die Verbindungen nach Lamme und über die Heinrich-der-Löwe-Kaserne in die Südstadt zu haben: Ihre Realisierung scheint nach der Zwischenbewertung sehr unwahrscheinlich.
„Geschichte von unten“: Der Kapp-Putsch
- Samstag, 21. Mai 2016 12:28
- Heide Janicki
Wir betrachten die „Geschichten von unten“ als Ergänzung der offiziellen Braunschweiger Geschichtsschreibung.
Bereits 1920 sehen konterrevolutionäre Kräfte in Deutschland die Zeit wieder für gekommen, die Errungenschaften der Novemberrevolution zu beseitigen. Was mit der Niederschlagung der Arbeiter- und Soldatenräte 1919 begonnen hat, sollte 1920 mit der Errichtung einer Militärdiktatur beendet werden. Ultimativ forderte am 10. März 1920 General von Lüttwitz von der Reichsregierung.
Offener Brief: AfD-Mitglied als Vertreter des Stadtelternrates im städtischen Schulausschuss
- Samstag, 21. Mai 2016 12:53
- Sebastian Barnstorf
Lieber Stadtelternrat, sehr geehrte Frau Basse,
mit Bedauern musste ich während der öffentlichen Sitzung des Stadtelternrates am gestrigen Donnerstag, den 19.05.2016 erfahren, dass Ihrerseits offenbar kein Interesse besteht, sich in der oben benannten Thematik zu positionieren. Warum? Stattdessen gaben Sie offen zu, den „Ball lieber ruhen zu lassen“, da ja bald Kommunalwahlen seien. Zudem sei der Stadtelternrat grundsätzlich unpolitisch. Solange die Mitglieder des Stadtelternrates Parteien oder Gruppierungen angehörten, die nicht verboten seien, wären sie willkommen. Ich frage Sie: Könnten sich also auch Parteimitglieder der NPD bei Ihnen konstruktiv einbringen?
In Ihren Statuten formulieren Sie, die Interessen von Elternschaft und Schülern zu vertreten: Als Vater einer Tochter an der Grundschule Comeniusschule werde somit auch ich durch den Stadtelternrat der Schulen in Braunschweig vertreten. Im Rahmen des Lehrplanes besuchte meine Tochter jüngst zum Thema „Weltreligionen“ eine Braunschweiger Moschee. Der Namensgeber „Comenius“ steht auch für bildungspolitische Chancengleichheit sozial schwacher Menschen. Im Leitbild der Schule fixiert ist ein wesentlicher Grundwert: die Toleranz. Man legt Wert auf „den achtungsvollen Umgang miteinander“. Das Gegenteil musste ich während Ihrer Sitzung erfahren.
Atelierbesuch – Der Kunstverein Wolfsburg zu Gast bei Angelika Bucher in Sülfeld
- Samstag, 21. Mai 2016 18:00
- Jennifer Bork

Die Atelierbesuche 2016 gehen weiter. Diesmal besuchen Daniela Guntner & Justin Hoffmann am Dienstag:
Angelika Bucher
Wann? 24/5/2016 um 19 Uhr
Wo? Aueteichstraße 36,
38442 Wolfsburg (Sülfeld)
Daniela Guntner & Justin Hoffmann besuchen diesmal eine Künstlerin, die hauptsächlich auf Druckgrafik spezialisiert ist. Vor allem der – im besten Sinne „handwerkliche“ – Anteil und seine Spuren sind die Dinge, die Angelika Bucher insbesondere an der Radierung faszinieren: „[…] Malen alleine, das genügte mir nicht. Ich musste etwas mit den Händen machen, ich musste begrapschen, musste ätzen können“, sagte sie 2001 in einem Interview. Wer etwas Genaueres über Druckverfahren und Besonderheiten der einzelnen Prozessschritte erfahren möchte, ist bei diesem Atelierbesuch goldrichtig. Wie immer wird die Künstlerin im Anschluss an das Gespräch gerne Fragen beantworten.
Frackingabstimmung im Bundestag - Stellungnahme zur Presseerklärung v. Hr. MdB U. Lagosky
- Sonntag, 22. Mai 2016 12:40
- Wolfgang Fischer
BI „kein frack in wf“: Stellungnahme zur Presseerklärung von Herrn U. Lagosky zu dem Artikel „CDU/CSU und SPD im Bundestag für Fracking“
Zu unserem Artikel „CDU/CSU und SPD im Bundestag für Fracking“ hat MdB Herr Lagosky (CDU) in verschiedenen Medien eine Erklärung abgegeben.
Herr Lagosky begründet sein Votum im Bundestag gegen ein Frackingverbot mit einer fehlenden Aussprache bzw. Anhörung - wäre da nicht seine Enthaltung bei den Abstimmungen eher adäquat gewesen? - und stellt die Vorgehensweise als seinem Demokratieverständnis widersprechend dar. Dies mutet schon etwas skurril an, ist doch Fracking seit mehreren Jahren Gegenstand intensiver öffentlicher Diskussionen und medialer Berichterstattung und auch schon im Bundestag (2015) eingehend behandelt worden. Hätte die von ihm angeführte fehlende Aussprache insofern überhaupt wesentliche neue Erkenntnisse liefern können? Und entspricht es dem Demokratieverständnis von Herrn Lagosky, auf der anderen Seite einfach zu ignorieren, dass bereits 70 Petitionen für ein Frackingverbot in den Bundestag eingebracht worden sind und sich unzählige Resolutionen von Kommunen, Städten und Gebietskörperschaften sowie Unterschriftenaktionen - selbst die von ihm mitinitiierte des eigenen CDU-Kreisverbandes Wolfenbüttel - gegen ein Fracking ohne Wenn und Aber ausgesprochen haben? Zudem hat er offenbar nicht berücksichtigt, dass die Bevölkerung gemäß verschiedener Umfragen mit großer Mehrheit der Anwendung von Fracking ablehnend gegenübersteht.
Befördert die Agenda 2010 den Rechtsradikalismus in Europa?
- Sonntag, 22. Mai 2016 13:22
- Uwe Meier
Schwächelndes Wachstum in den Nachbarstaaten und rechtsradikaler Einmarsch in die Parlamente und an die Schalthebel der Macht, stehen in einem engen Zusammenhang. Und damit stehen Deutschland und seine Agenda 2010 und insbesondere die SPD und Grüne im Focus, den Rechtsradikalismus in Europa zu befördern.
Wenn das Wachstum schwächelt, muss sich das Land eben „anstrengen“, wird in Deutschland immer wieder gerne verlautbart. Also Symptome kurieren, statt die Ursachen behandeln. Denn tatsächlich ist es die deutsche Agenda 2010, die die Nachbarländer unter Druck setzt. Die Nachbarländer leiden unter Deutschland und seinem Lohndumping. Noch schlimmer: die Nachbarländer haben keine Chance die deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Wo bleibt denn hier die von Deutschland in der Flüchtlingsfrage so vehement eingeforderte Solidarität. Eher findet man unangebrachten Stolz über die Tüchtigkeit der Deutschen. Es wird in Deutschland nicht zu Ende gedacht: Die geforderten Kürzungsprogramme für die Staatsausgaben würde sofort die Rechtsradikalen, wie z. B. die FPÖ, weiter erstarken lassen. Deutschland mag sich als Gewinner im wirtschaftlichen Wettbewerb fühlen, in der Schlussabrechnung wird jedoch Europa verloren haben, und damit vor allem auch Deutschland.
Schon jetzt wäre es ein Missverständnis, dass angeblich die Rechtspopulisten nur wachsen, weil sie auf fremdenfeindliche Parolen setzen und Unsinn plakatieren. Dies ist nur die Oberfläche. Im Kern geht es bei den Rechts-Wählern um Ängste, um Perspektivlosigkeit, um die Sorge, die Kontrolle über das eigene Leben und die der Kinder zu verlieren und nicht um Parolen wie „Neue Wohnungen statt neue Moscheen" oder „Fremd im eigenen Land“. Lesen sie den Kommentar von Ulrike Herrmann.
Dienstag, 21. Juni 2016, 17:30 Uhr
Die Wirtschaftsredakteurin der TAZ, Ulrike Herrmann, wird in der Veranstaltungsserie zu "Transformation Design" im Haus der Wissenschaft sprechen zum Thema
Wachstum, Geld und Krisen – vom Anfang und Ende des Kapitalismus
Offizielle Eröffnung - "Braunschweiger Jakobsweg"
- Montag, 23. Mai 2016 09:56
- Marlis Zoschke
Es ist soweit. Der Braunschweiger Jakobsweg, als Teilstrecke des Jakobswegs nach Santiago de Campostella, wurde am Samstag, dem 21. Mai 2016, offiziell eröffnet, und zwar auf dem ersten großen Teilstück von Helmstedt bis Braunschweig-Lehndorf. Diese Strecke ist ausgeschildert und Alle werden ihren Weg finden, wenn sie sich nach den blauen Schildern mit der Jakobsmuschel richten.Dieses war nicht so einfach, denn es war nur mit Unterstützung vieler Menschen möglich, die sich zum Gelingen dieses Weges eingebracht haben. Der Zeitaufwand war nicht unerheblich, und die vielen Hürden, die genommen werden mußten, schienen schwer zu überwinden.
Träger des Projektes “Braunschweiger Jakobsweg” sind die "Evangelische Akademie Abt Jerusalem", die "Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz” und das “Bistum Hildesheim”.
Die Pilger lassen noch auf sich warten
Doch einen Pilgerweg eröffnen kann man nicht ohne Pilger. Vierzig Personen waren der Einladung gefolgt, die sich in der Frauenkapelle des Klosters Riddagshausen trafen. Gregorianische Gesänge leiteten die Pilgertour ein. So machte sich dann die Gruppe auf den Weg. Einige mussten die Erfahrung machen, dass Pilgern nichts mit bummeln oder flanieren zu tun hat. Das Motto lautete “von Kloster zu Kloster.”
25 Jahre KIBiS: Kontakt, Information und Beratung im Selbsthilfebereich Braunschweig
- Dienstag, 24. Mai 2016 00:12
- Hans Kotte
Seit 25 Jahren berät die KIBiS in Braunschweig Menschen, die Hilfe in einer Selbsthilfegruppe suchen. Bei unterschiedlichsten Fragestellungen vermittelt die KIBiS Ratsuchende in eine Selbsthilfegruppe oder an professionelle Hilfen. Die KIBiS hilft beim Aufbau neuer Selbsthilfegruppen und unterstützt bestehende Gruppen. Filmbericht in PORTAL HANS KOTTKE
SPD? Wohin quält sie sich?
- Dienstag, 24. Mai 2016 00:19
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
Nachdem der AfD bereits die Zustimmung zur Durchführung einer Informationsveranstaltung für den 12. Mai um 19 Uhr in Fümmelse wieder entzogen worden war, erhielt sie von den Wirtsleuten der Gaststätte "Zum Zoll'n" in Schöppenstedt die Zusage.
Bereits für Fümmelse hatte das Wolfenbütteler "Bündnis gegen Rechtsextremismus" zur Gegendemonstration aufgerufen. In Schöppenstedt wurde SPD-Bürgermeister Karl-Heinz Mühe aktiv und riet den Wirtsleuten, dieZustimmung wieder zurück zu nehmen. Danach wurde auch die Schöppenstedter Veranstaltung kurzfristig abgesagt. Darüber, inwieweit die Ratschläge des Bürgermeisters als Druck interpretiert werden können, bestehen zwischen SPD und AfD Meinungsverschiedenheiten. Vor dem Lokal versammelten sich hauptsächlich lokale SPD-Mitglieder und demonstrierten mit zwei Transparenten gegen die AfD. Dem Aufruf des "Bündnisses" war kaum jemand gefolgt. Die friedliche und ruhig verlaufene Demonstration wurde von der lokalen Polizei beobachtet. Es kam zu Gesprächsversuchen zwischen Vertretern der AfD und Gegnern, die allerdings erfolglos blieben. Nach dieser notwendigen Einfürung nun zum Beitrag über die sich quälende SPD.
Heinrich der Löwe – ein sagenhafter Herrscher!
- Dienstag, 24. Mai 2016 07:45
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Vortrag von Thomas Ostwald. Er widmet sich der Person Heinrichs insbesondere unter dem Aspekt der Legende. Der Stadtführer und Leiter des Gerstäcker-Museums in Braunschweig stellt bei den Festspielen den Welfenherzog dar.
Der Welfe Heinrich der Löwe war mit Sicherheit eines: Ein „Machtmensch“, der nach der Krone griff und ein Reich aufbaute, dass von der Ostsee bis an die Alpen reichte. Er hat sich als harter Herrscher durchgesetzt, unterwarf die Slaven im Osten, gründete Städte wie Lübeck, München, Schwerin, förderte andere Städte und verwüstete beispielsweise Bardowick.
Sein Verhalten war eine Herausforderung für die anderen deutschen Fürsten, was letztlich zur Verbannung Heinrichs führte und die Einschränkung seiner Macht, als er zurückkehren durfte.
Darüber hinaus haben sich um den Welfenherzog zahlreiche Legenden und Geschichten gebildet, insbesondere, was seine Jerusalemreise von 1172/73 betrifft und natürlich seinen Löwen. Die einjährige Reise wurde in der Legende zu einer siebenjährigen Abenteuerfahrt mit Drachenkämpfen und Teufelsbegegnung. Aus diesem Sagenstoff ziehen seit drei Jahren die Heinrich-Festspiele ihren Stoff für die alljährlich zu Pfingsten aufgeführte „Heinrich-Saga“, in diesem Jahr unter dem Titel „Der Schwarze Ritter oder Barbarossas Kreuz“.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Jede/r ist herzlich willkommen.
Die Veranstaltung findet im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4, 38100 BS) statt und beginnt um 15 Uhr.
Studieren mit Berufsabschluss - auch ohne Abitur - Infoveranstaltung Do 02.06.16, 18 Uhr
- Dienstag, 24. Mai 2016 09:13
- Stefan Freydank
Viele Wege führen an die Hochschule. Mit der Offenen Hochschule Niedersachsen (OHN) sollen insbesondere beruflich qualifizierte diesen Weg finden – auch ohne Abitur. Am Donnerstag, 2. Juni um 18.00 Uhr dreht sich im Berufsinformationszentrum Braunschweig am Cyriaksring alles um die Akademiker von morgen mit einem Berufsabschluss. Studienformate, die passenden Angebote und die Studienvorbereitung werden vorgestellt. Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Mit der Öffnung der Hochschule für neue Zielgruppen soll unter anderem dem wachsenden Fachkräftemangel begegnet werden, der sich durch den demographischen Wandel noch einmal verschärft. Die beruflich Qualifizierten sind ein großes und noch nicht ausreichend genutztes Potential für die akademisch ausgebildeten Fach- und Führungskräfte von morgen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, die es auf einem angespannten Fachkräftemarkt schwer haben mit großen Unternehmen zu konkurrieren, haben so die Möglichkeit eigene Mitarbeiter für Tätigkeiten weiter zu qualifizieren.
Familie heute – Chancen und Herausforderungen
- Dienstag, 24. Mai 2016 09:22
- Ev. Akademie Abt Jerusalem

Für Heinz Hilgers, den Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbundes, ist die Familie heute durch eine Vielfalt an Konstellationen gekennzeichnet, nicht zuletzt auch durch die Zuwanderung bedingt. Bei allen Unterschieden – im Mittelpunkt steht für ihn das Kindeswohl. Hilgers unterstreicht dafür die Bedeutung der „Frühen Hilfen“. Darüber hinaus soll die Frage diskutiert werden, wie man der Verunsicherung, die mit dieser Vielfalt an Familienformen und Familientypen und dem Abschied von früheren „Idealvorstellungen“ von Familie einhergeht, begegnen kann. Prof. Dr. Michael Domsgen beleuchtet die Situation von Familien heute aus praktisch-theologischer Perspektive. An der anschließenden Podiumsdiskussion wird sich auch Landesbischof Dr. Christoph Meyns beteiligen.
Referenten: Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Prof. Dr. Michael Domsgen, Prof. für Evangelische Religionpädagogik, Universität Halle
AKADEMIE IM KLOSTERFORUM, Do 02.06.2016, 19.00 – 21.00 Uhr, Ohne Anmeldung. Eintritt frei, Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Einladung zur Versammlung der Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS)
- Dienstag, 24. Mai 2016 18:54
- Werner Barnstorff
Montag, 30. Mai 2016 – 19h30 im Restaurant Katharinen-Hof, An der Katharinenkirche 12-15, 38100 Braunschweig
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur Aufstellungsversammlung der Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS) am Montag, dem 30.05.2016 um 19h30 in das Restaurant Katharinen-Hof ein.
Im Rahmen der Versammlung sollen zusätzliche KandidatInnen der Wählergruppe zur Kommunalwahl am 11. September 2016 gemäß § 24 NKWG aufgestellt werden. Die Versammlung ist öffentlich.
Vorgesehen ist folgende Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Wahl eines/er Versammlungsleiters/in
3. Wahl eines/er Protokollanten/in
4. Wahl von zwei Zeugen gemäß §24 NKWG
5. Festlegung und Abstimmung der Tagesordnung
6. Bestimmung des Wahlverfahrens
7. Wahl der Kandidaten/innen für Stadtbezirke in Braunschweig
8. Sonstiges
Mit freundlichen Grüßen
Werner Barnstorff
Evangelische Jugend unterstützt Flüchtlingsarbeit der Diakonie im Braunschweiger Land
- Dienstag, 24. Mai 2016 21:23
- Kerstin Hörning, Landeskirchenamt
"PRESSEMITTEILUNG"
Die Ev. Jugend der Landeskirche in Braunschweig überreicht am Samstag, den 28. Mai, im Rahmen Ihrer Jugendkammersitzung einen Spendenscheck an die Diakonie im Braunschweiger Land. Die Übergabe, zu der wir Sie herzlich einladen, findet um 17:30 Uhr in der Jugendkirche Braunschweig, Herzogin-Elisabeth-Str. 80a statt.
Die Ev. Jugend engagiert sich in vielfältiger Weise für die Integration von Flüchtlingen. "Wenn andere in Not sind, darf uns das nicht kalt lassen.", sagt Landesjugendpfarrer Dedekind. Die Ev. Jugend hat sich schon immer gerade für die eingesetzt, die in besonderer Weise Hilfe, Unterstützung und Orientierung bedürfen. Das umfasst Menschen mit und ohne Fluchterfahrung. Neu ist, so Dedekind, dass die Welt auf einmal so präsent schon vor unserer Haustür beginnt, das Fremde plötzlich ganz nah ist. Das kann bedrohlich wirken und Ängste schüren, bietet aber auch die Chance voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken.
Universum: „Cemetry of Splendour“, Mi, 25.05.16, 19 Uhr
- Dienstag, 24. Mai 2016 22:06
- Frank Terhorst

Zur Einstimmung auf das Festival Theaterformen (9. – 19.06.) zeigt das Universum Filmtheater immer mittwochs in den Wochen vor Festivalstart Filme passend zum Festivalprogramm. Am Mittwoch, 25.5. zeigt Theaterformen im Universum Apichatpong Weerasethakuls „Cemetry of Splendour“. Wie vor jeder Vorstellung der Reihe führen Mitglieder des HBK-Projektes Daumenkino in den Film ein.
Braunschweiger starten kreativen TTIP-Protest
- Dienstag, 24. Mai 2016 22:12
- Dennis Zellmann, Pressesprecher
"Presseerklärung"
Greenpeace gestaltet mit Bürgern großes Banner für bundesweite Städtetour
Am Samstag, dem 28. Mai 2016, laden ab 15 Uhr Aktivisten von Greenpeace Braunschweig dazu ein, auf ein großes Stoffbanner Unterschriften, Botschaften und Kunstwerke gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP zu malen. Sie möchten damit ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren des in der Bevölkerung immer unbeliebteren Abkommens schaffen, und gleichzeitig die Einwohner Braunschweigs kreativ am Protest beteiligen. Das Transparent wird in den kommenden Wochen in anderen Städten durch ähnliche Aktionen weiter wachsen. In Braunschweig fällt somit der Startschuss für eine Protest-Tour durch Deutschland. „Das Thema TTIP ist sehr abstrakt, aber die Folgen des Abkommens würden jeden treffen“, sagt Anita Siemon, Aktivistin von Greenpeace Braunschweig. „Nur ein breiter Protest kann TTIP stoppen, deshalb wollen wir allen die Möglichkeit geben, sich einzubringen.“
„Die SPD hält Wort – 25 Millionen Euro zusätzliche Regionalisierungsmittel jährlich für Braunschweig“
- Mittwoch, 25. Mai 2016 23:06
- SPD Unterbezirk Braunschweig
"Pressemitteilung"
Der Nahverkehr wird weiter ausgebaut – überfälliger Halb-Stundentakt zwischen den Großstädten und Stundentakt zwischen den Mittelzentren langfristig gesichert.
Die Braunschweiger SPD setzt sich weiter massiv für eine Stärkung in der Infrastruktur in der Region auf Landesebene ein – und kann einen weiteren Erfolg vermelden. Zum Ende ihrer Fraktionsklausur im Steigenberger Hotel vereinbarten die SPD-Landtagsabgeordneten, dass zukünftig jährlich weitere 25 Millionen Euro an Regionalisierungsmitteln in die Region Braunschweig fließen sollen: „Damit werden die bisherigen Mittel auf etwa 90 Millionen Euro jährlich erhöht. Das ist ein Durchbruch, von dem alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt profitieren werden“, betont Dr. Christos Pantazis, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Braunschweig.



