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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Die alten Stadtfriedhöfe per Rad erkunden

Montag, 08. April 2019 07:53
Hans-W. Fechtel

Am Samstag geht es einmal rund um die Innenstadt

Zum Start der diesjährigen Radelsaison lädt das braunschweiger forum am Samstag, den 13. April zu einer besonderen Info-Radtour ein. Thema sind die alten Kirchhöfe und Friedhöfe „vor den Toren der Stadt“. Angelegt ab etwa 1750 dienten sie den Kirchengemeinden bis zum Bau des Hauptfriedhofes als Grablege ihrer Gemeindemitglieder.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Altstadtrathaus am Altstadtmarkt. Nach einem Blick auf das Stadtmodell von 1671 geht es auf die ca. 12 km lange Runde. Auf den – vor einigen Jahren vielfach vorbildlich sanierten - Friedhöfen gibt es Informationen zu deren Geschichte und den dort begrabenen bekannten Persönlichkeiten. Vorgesehen ist auch ein Besuch der Gedenkstätte auf dem ehem. Nicolaifriedhof am Giersberg und des Dom- und Magnifriedhofes.

Die Tour endet an der Aegidienkirche.

Eine Anmeldung zu der Radtour ist nicht erforderlich. Für einen kleinen Umdruck wird ein Kostenbeitrag von 3 Euro erbeten.  

 

Fracking in Europa – Überrumpelte US-Linke

Montag, 08. April 2019 09:36
Nachdenkseiten

Während sie öffentlich laut für einen Green New Deal trommelte, hat auch die Parteilinke Alexandria Ocasio-Cortez für mehr fossile Energie gestimmt, für Fracking, um genauer zu sein. Fast komplett unbemerkt von Medien und Aktivisten hat das US-Repräsentantenhaus am 25. März mit 391 zu 24 Stimmen für Gesetz HR 1616 gestimmt. Fast alle Demokraten stimmten für das vom Republikaner Adam Kinziger eingebrachte Gesetz, das dieser als Mittel zur Eindämmung der russischen Dominanz auf dem Energiemarkt in Europa verkauft hat.
Das würde es vermutlich tatsächlich erreichen, vor allem aber ist es eine weitere Förderung von Fracking und fossilen Energien und damit mehr als kontraproduktiv im Kampf gegen den Klimawandel. Nach dem Gesetz, das noch den Senat passieren muss, sollen amerikanische Energieunternehmen in den nächsten zwei Jahren mit 580 Millionen US-Dollar beim Bau von »Energieinfrastruktur« unterstützt werden, um die Energieversorgung zu »diversifizieren« – sprich: US-amerikanischen Energieunternehmen soll bei der Marktexpansion in Europa geholfen werden. Die Gelder sollen auch eingesetzt werden, um in der EU die Gesetzeslage zum Thema Fracking »zu verbessern«.

Weiter in den NachDenkSeiten

Norman Paech: zur Lage in Israel und Palästina

Montag, 08. April 2019 10:37
Helmut Käss

Prof. emer. Norman Paech hielt im Friedenszentrums Braunschweig vor etwa 60 Personen einen Vortrag im Rahmen der Vortragsserie "Wege zu einer Kultur des Friedens". In seinem Vortrag, ging er u. a. darauf ein, dass die Mehrheit der israelischen Regierung seit Staatsgründung vorhatte, ganz Palästina einzunehmen und in einen „jüdischen“, und damit einen rassistischen Staat zu verwandeln. Viele Zitate von einflussreichen Juden in Israel belegten diese Auffassung. Zum Beispiel sagte Ben Gurion, seit 1948 Ministerpräsident: „Ziel ist die völlige Übernahme des Landes“, dies sei die Staatsräson Israels.

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Aufruf: Rettet das Friedensprojekt Europa

Montag, 08. April 2019 11:00
Forum Ziviler Friedensdienst

Die Europäische Einigung brachte nach dem Zweiten Weltkrieg Versöhnung zwischen Feinden. Damit wurde die Europäische Union weltweit zum Friedensprojekt mit Vorbildcharakter.

Heute brauchen wir dringender denn je eine Europäische Union, die für Frieden und Menschenrechte eintritt – zu Hause und jenseits ihrer Grenzen.

Doch ab 2021 sind Milliardeninvestitionen für die europäische Rüstungsindustrie, gemeinsame Militäreinsätze und noch mehr Grenzsicherung geplant. Die Förderung von Frieden und Menschenrechten droht der Abwehr von Migration und Flucht zum Opfer zu fallen.

Wir sind überzeugt, dass die Europäische Union die Herzen ihrer Bürgerinnen und Bürger nur als Friedensprojekt und nicht als Militärmacht gewinnen wird. Zum Aufruf

Sachlich zu informieren ist ja sooooo schwierig

Montag, 08. April 2019 12:13
Bernd Krauß

Da ist es doch viel einfacher, den dritten Weltkrieg zu verkünden – dies später als „Scherz“ auszugeben, aus diesem „Scherz“ aber zu folgern, wie wichtig die Nato für uns sei - im Kampf gegen Russland. Obgleich die Nato 15 mal soviel für das Militär ausgibt, sollen wir glauben, Russland möchte die Nato angreifen.

Klingt abstrus, ist abstrus, aber so geschehen im heute journal mit dem Moderator Claus Kleber. Trotz der vielen illegalen Kriege der Natoländer (u.a. in Serbien, Irak, Libyen, Jemen, Syrien) wird diese von ihm über den grünen Klee gelobt und eine „beispiellos erfolgreiche Geschichte“ genannt. Allein der Irak Krieg kostete 1 Million Irakern das leben. Diese Toten wurden aber in unseren Medien kaum behandelt, so dass dieses schreckliche Leid kaum Aufmerksamkeit erhielt. Zur Erinnerung: 95% der Toten waren Zivilisten. Ist das wirklich eine „beispiellos erfolgreiche Geschichte“?

heute journal mit Claus Kleber

Kommentiert in den NachDenkSeiten

Eigentum verpflichtet - zu nichts, außer zur Gewinnmaximierung

Montag, 08. April 2019 18:11
Uwe Meier

In Artikel 14 des Grundgesetzes steht der berühmte, aber dennoch fast vergessene Satz "Eigentum verpflichtet". Und weiter: "Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen". Diesen Artikel des GG hat die Politik des ökonomischen und kulturellen Neoliberalismus ohne jegliche gesellschaftliche Diskussion schlicht ignoriert. Diese ungebremste Perfidie, führte zur Finanzkrise, die der Bürger zu bezahlen hat. Sie führte zu Privatisierung hunderttausender Wohnungen und von öffentlichen Unternehmungen der Daseinsvorsorge. Wo war da eigentlich die Sozialdemokratie oder gar die deutsche Presse, die es ja angeblich immer mit den Bürgern hält?

Es werden derzeit Forderungen laut, das Wohnungseigentum der großen Immobilienkonzerne wie "Deutsches Wohnen" oder "Vonovia" zu sozialisieren. Denen gehören zwar hunderttausende Wohnungen in Deutschland doch der eigentlich Eigentümer, der hinter den Wohnungsbauunternehmen steht, ist "Blackrock. Natürlich wollen deren Anleger Gewinne sehen, die dann die Mieter zu zahlen haben. Siehe die Überschrift zu diesem Beitrag! Lesen Sie dazu einen juristisch-politischen Kommentar von Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung: "Der Ruf nach Enteignung ist verständlich".

 

CDA Braunschweig fordert Änderungen an Elektroroller-Verordnung

Dienstag, 09. April 2019 08:59
Thorsten Wendt, CDA Braunschweig

Thorsten Wendt, Kreisvorsitzender der CDA Braunschweig, erläutert: „Aktuell ist eine Elektroroller-Verordnung  des Bundesverkehrsministeriums  im  parlamentarischen Beratungsprozess. Danach sollen künftig Gehwegflächen mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen  bis  zu  einer  Geschwindigkeit  von  12  km/h  generell  genutzt  werden dürfen. Hinzu  kommt,  dass  sie  auch  noch  als  Abstellfläche  für  diese  Fahrzeuge dienen dürfen sollen.“

Aus Sicht der CDA Braunschweig  geht diese Verordnung in der vorgelegten Form zu weit, da hierdurch Unfälle regelrecht vorprogrammiert sind. Denn in der Realität sei es bereits  jetzt  zu  erleben,  dass  einige  motorisierte  Verkehrsteilnehmer  (die  im Übrigen  nicht  einmal  durch  ein  Nummernkennzeichen  identifiziert  werden  können), die sich die Fußwegfläche mit Nutzern von z.B. Rollatoren teilen sollen, für sich das "Recht des Stärkeren" reklamieren. Zur Pressemitteilung

Einladung zum 25. Gedenkgottesdienst „Gegen das Vergessen“

Dienstag, 09. April 2019 09:28
Gedenkstätte JVA Wolfenbüttel (SNG)

Die Kolpingfamilie Wolfenbüttel, die Pfarrei St. Petrus, die Wolfenbütteler Gruppe von Amnesty International und die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel laden Sie herzlich ein zum 25. Gedenkgottesdienst „Gegen das Vergessen“ mit Beteiligung von Angehörigen ehemals im Strafgefängnis Wolfenbüttel Inhaftierter am Dienstag, 16. April 2019 um 19.00 Uhr in der St.-Petrus-Kirche Wolfenbüttel, Harztorwall 2.

Als die Alliierten am 11. April 1945 Wolfenbüttel befreiten, bedeutete dies auch das Ende der Haft der NS-Gefangenen in der hiesigen Strafanstalt, in der sich seit 1937 eine Hinrichtungsstätte befand. Lange dauerte es in Wolfenbüttel und im Land Niedersachsen, bis man sich – nicht ohne Druck von außen – entschloss, an diesem Ort eine Gedenkstätte zu errichten. Mitentscheidend dafür war der Wille von Hinterbliebenen. Während der Festveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestages fand in der St. Petruskirche Wolfenbüttel ein Requiem statt. Ein Großteil der überwiegend aus Belgien und Frankreich stammenden inhaftierten und hingerichteten Widerstandskämpfer war katholischen Glaubens, wodurch ein Bezug zur Gemeinde entstand. Es gehörte zu den Aufgaben der Geistlichen, seinerzeit Pfarrer Unverhau, die Gefangenen zu betreuen und die Todeskandidaten auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Zur Pressemitteilung

Auch in Braunschweig wurde enteignet

Dienstag, 09. April 2019 10:37
Ingeborg Gerlach

Karikatur in der BZ: Hammer und Sichel ist das bekannteste und verbreitetste Symbol des Kommunismus. Wikipedia

Wenn schon Satire: Warum nicht gleich dieses Plakat Wikipedia

Auch in Braunschweig wurde enteignet: Für die Erweiterung der Startbahn für den „Forschungsflughafen“ wurde Bürger Henning Jenzen enteignet. Er verlor ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück. Da der sog. „Forschungsflughafen“ dem "Wohle der Allgemeinheit" dient, obwohl die besagte Startbahn nur für die Zwecke von VW gebaut wurde, verlor Jenzen nach dreijährigem Rechtsstreit, sein durch das Grundgesetz geschütztes Eigentum.

Die Braunschweiger Zeitung dekoriert in ihrer heutigen Ausgabe (9.4.19) als Karikatur die ins Auge gefasste Enteignung für lebensnotwendige Zwecke mit Hammer und Sichel. Wenn für die eigennützigen Zwecke von VW (schneller nach China) enteignet wird, dann gilt der Kommunismus-Vorwurf natürlich nicht.

Enteignungen in Braunschweig, ein Beitrag im Braunschweig-Spiegel von der BIBS

Brexit bei Anne Will: Wo Verheugen Recht hat

Dienstag, 09. April 2019 12:01
Lost in Europe

Das Brexit-Chaos ist längst zum Talkshow-Thema geworden. Die meisten Gäste plappern einfach nur die Regierungsposition nach – die Briten seien selbst schuld, sie sagten immer nur “No”. Bei “Anne Will” wagte der frühere EU-Kommissar Günther Verheugen endlich eine andere Meinung.

Die Briten haben einen Anspruch darauf, dass die EU mal was Neues vorlegt”, sagte Verheugen. Denn der Brexit-Deal sei kein Diktat der EU gegenüber Großbritannien. Doch Brüssel habe von Anfang an klargemacht: “Das Spiel wird nach unseren Regeln gespielt.” Dabei seien die Probleme lösbar. Weiter

Freitag gibt’s Fisch –oder lieber doch nicht?

Dienstag, 09. April 2019 14:07
Verbraucherzentrale Niedersachsen

Was Verbraucher bei der Fischauswahl beachten sollten

  • Fisch liefert wertvolle Nährstoffe und gehört zu einer gesunden Ernährung
  • Viele Fischarten sollten jedoch gemieden werden
  • Bewusst auswählen: Beim Kauf auf Fangart und Nachhaltigkeits-Siegel achten

Religiöse Gründe oder Tradition: Am Karfreitag kommt vielerorts Fisch auf den Tisch. Doch zunehmende Überfischung, die Verschmutzung der Weltmeere und Diskussion um Mikroplastik lassen immer mehr Verbraucher zweifeln: Kann Fisch überhaupt noch guten Gewissens gekauft werden? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen gibt Tipps.

Fisch ist gesund und liefert wertvolle Nährstoffe, etwa Omega-3 Fettsäuren, hochwertiges Eiweiß, fettlösliche Vitamine A und D sowie Jod und Selen. „Ganz auf Fisch verzichten, müssen Verbraucher nicht", sagt Janina Willers, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Allerdings sei es unbedingt ratsam, den Fisch bewusst auszuwählen und auf Fanggebiet und Fangart zu achten. Weiter zur Pressemitteilung.

Fridays For Future: Was wollen die Schüler?

Dienstag, 09. April 2019 14:27
Wolfgang Pomrehn, Telepolis

Kohleausstieg bis 2030, ein Viertel alle Kohlekraftwerke sofort abschalten 180 Euro pro Tonne CO2. Sonst wird weiter gestreikt.

"Die Naturgesetze lassen sich nicht verhandeln", sagte Svenja Kannt, eine der Sprecherinnen der streikenden Schüler des deutschen Ablegers der FridaysForFuture-Bewegung, die am Montag in Berlin ihre Forderung vorstellte - ihre Forderungen an die hiesigen Politiker und nicht allgemein an die Weltgemeinschaft, denn: "Deutschland darf seine Probleme nicht den armen Ländern aufhalsen", ergänzte Šana Strahinjić, eine Mistreiterin von Kannt.

Überhaupt spielt Klimagerechtigkeit für die Schüler eine große Rolle. Das ist sowohl auf den Demonstrationen zu hören und zu sehen, wie es auch im vorgestellten kurzen Grundsatzpapier deutlich wird. "Sozial ausgewogenen Klimaschutz, der niemanden zurücklässt", forderte Linus Steinmmetz, der am Montag mit auf dem Podium saß. Als reiches Land habe Deutschland eine besondere Verantwortung, so Sebastian Grieme, in Berlin der Vierte im Bunde. Bis 2035 müssten die Emissionen spätestens auf Null sein, eigentlich müsste es sogar noch schneller gehen. Weiter

Offene Telefon-Beratung: Altersrente und Erwerbsminderungsrente

Mittwoch, 10. April 2019 07:24
Thorsten Böttcher

SoVD-Aktion: Offene Telefonberatung zu den Themen Altersrente und Erwerbsminderungsrente

Der SoVD-Braunschweig veranstaltet eine offene soziale Rechtsberatung am Telefon. Am Mittwoch, 17. April 2019, zwischen 18 und 20 Uhr können sich Interessierte unter der Festnetz-Telefonnummer 0531-244 41 16 über die Themen Altersrente und Erwerbsminderungsrente informieren. Am Telefon wird Kai Bursie, Experte für die gesetzliche Rentenversicherung und Regionalleiter des SoVD, die Fragen beantworten. Bei weiterem Beratungsbedarf können dann auch persönliche Gesprächstermine vereinbart werden. Anonym, also ohne Namensnennung, werden besonders interessante Gespräche dieser Telefonberatung anschließend am Freitag, den 3. Mai 2019, von 14-15 Uhr in der Radiosendung „SoVD-Regional“ auf Okerwelle 104,6 – zugleich per Livestream und App – ausgestrahlt. So können sich auch Interessierte, die während der Telefonberatung verhindert waren, informieren. Die offene Telefonberatung soll zukünftig alle drei Monate zu verschiedenen Schwerpunktthemen stattfinden.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und der behinderten Menschen. Der Verband vertritt seine Mitglieder gegenüber Behörden und vor den Sozialgerichten. Rund 570.000 Mitglieder sind bundesweit im SoVD organisiert. Der Verband wurde 1917 als Kriegsopferverband gegründet.

Grüne Ratsfraktion mit neuer Führungsstruktur

Mittwoch, 10. April 2019 19:28
B90/Die Grünen im Rat der Stadt Braunschweig

Gruppenfoto der Ratsmitglieder bei der Fraktionsklausur am 24.03.2019.   v.l.n.r. Dr. Helmut Blöcker, Beate Gries, Annika Naber, Helge Böttcher, Dr. Elke Flake, Dr. Rainer Mühlnickel und Lisa-Marie Jalyschko

Bei ihrer Fraktionsklausur am 24. März 2019 haben die Ratsmitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen beschlossen, sich für die zweite Hälfte der Wahlperiode 2016 bis 2021 organisatorisch neu aufzustellen. Statt die bislang praktizierte Doppelspitze mit zwei Fraktionsvorsitzenden fortzuführen, wird die bisherige Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Flake diese Aufgabe nun alleine wahrnehmen. Sie bleibt damit die einzige Fraktionschefin im Braunschweiger Rathaus - die sieben anderen Ratsfraktionen werden jeweils von einem Mann geführt. Als Stellvertretende Fraktionsvorsitzende wurden auf der Fraktionssitzung am 1. April 2019 die beiden Ratsmitglieder Helge Böttcher und Annika Naber gewählt.    

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Fahrradklima in Braunschweig verschlechtert sich geringfügig gegenüber den Vorjahren

Mittwoch, 10. April 2019 20:02
ADFC Braunschweig

Beim gestern in Berlin vorgestellten Fahrradklima-Test des ADFC schaffte es Braunschweig mit einer Gesamtschulnote von 3,8 auf Platz 4 der fahrradfreundlichsten Städte in dessen Größenklasse. Da die Größenklassen angepasst wurden, entspricht dies im Vergleich zur letzten Befragung Platz 6. Braunschweig hat sich somit gegenüber dem Vorjahr geringfügig verschlechtert. Pressemeitteilung des Braunschweiger ADFC. Die Pressemitteilung des ADFC Niedersachsen.

Europa nicht den Konzernen überlassen

Mittwoch, 10. April 2019 20:26
Lobby Control

Über 25.000 Lobbyistinnen und Lobbyisten arbeiten in Brüssel, meist im Interesse von Unternehmen und ihren Verbänden. Sie treffen die Entscheidungsträger*innen bei Arbeitsessen, Konferenzen oder Cocktailempfängen. Sie stellen ihnen Expertise zur Verfügung oder drohen mit dem Abbau von Arbeitsplätzen. Sie schreiben Änderungsanträge oder ganze Teile von Gesetzestexten. Zusammen geben sie jährlich ca. 1,5 Milliarden Euro aus, um die Interessen ihrer Auftraggeber möglichst effektiv in den politischen Prozess einzubringen. Brüssel ist damit nach Washington die zweitgrößte Lobbyhauptstadt der Welt.

Damit das Allgemeinwohl nicht länger unter den Tisch fällt, müssen wir die EU demokratisch fit machen. Dafür nehmen wir die Kandidierenden zur Europawahl in die Pflicht – machen Sie mit bei unserer Aktion:

Achtung Igel! - Igelschutzaktion hat begonnen

Mittwoch, 10. April 2019 20:31
Robert Slawski, BUND Braunschweig

Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus (Heidberg-Melverode), Rechts: Olaf Neubauer. Zum Saisonauftakt wurde das erste Igelschutzplakat an der Glogaustraße aufgehängt. Foto: BUND-BS

In diesen Tagen erwachen die Igel aus ihrer Winterruhe und beginnen wieder ihre Streifzüge. Besondere Rücksicht auf die Tiere ist vor allem von Autofahrern gefordert.

Am Samstag, 6. April, wurden in Melverode die ersten Igelschutzplakate aufgehängt. Die Aktion wird vom BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz e.V., Kreisgruppe Braunschweig) getragen. Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus ließ es sich nicht nehmen, bei der Anbringung des ersten Warnplakates zu helfen. Der Bezirksrat Heidberg-Melverode hatte sich mit Mehrheit für einen effektiven Igelschutz ausgesprochen. Jaschinski-Gaus: "Wir wollen gerne mit gutem Beispiel vorangehen".

Ein stattlicher Igel beim Frühstück Mitte Mai. Foto: M.H.

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Englische Krankheit – Deutsche Abwehrarbeit

Donnerstag, 11. April 2019 08:53
Lost in Europe

Drei Jahre nach dem Brexit-Referendum hat die englische Krankheit Europa erfasst. Die EU hat das Virus verschleppt und wirkt schwer angeschlagen. An der neuen Krise ist auch Deutschland schuld, bilanziert die Europäische Bewegung. Und dann ist da noch der Streit um den Rechtsstaat in Polen.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Streit um den Brexit und den Austrittsvertrag hat nicht nur Großbritannien, sondern die gesamte EU in eine tiefe Krise gestürzt. Beim EU-Sondergipfel zum Brexit wurde zwar noch ein Kompromiss gefunden (neue Deadline Ende Oktober). Doch zuvor haben sich Deutschland und Frankreich ein heftiges Gefecht geliefert. Weiter

Braunschweiger Löwe aus Leuchtbakterien

Donnerstag, 11. April 2019 13:08
Sven-David Müller, Pressesprecher DSMZ

DSMZ-Mitarbeiterin Nicole Reimann wurde für diesen Löwen mit dem dritten Preis beim Kreativwettbewerb ausgezeichnet.

Nicole Reimann hat mit ihrem aus Leuchtbakterien gebildeten Löwenlogo den dritten Platz im Kreativwettbewerb der Stadt Braunschweig errungen. "Bakterien können mehr als krank machen" war schon der Titel unseres Journalistenseminars, das am 13. März stattfand. In der künstlerischen Leistung von Nicole Reimann zeigt sich diese Botschaft erneut. Pressemitteilung

LandesAstenKonferenz unterstützt "Fridays for Future"

Donnerstag, 11. April 2019 16:56
LandesAstenKonferenz Niedersachsen

Die LAK Niedersachsen untersützt die Schüler*innen- und Studierendenproteste der "Fridays for Future"

Die LandesAstenKonferenz Niedersachsen ruft alle Studierendenschaften dazu auf, sich an denProtesten zu beteiligen. "Der Klimawandel wartet nicht, bis wir unseren Abschluss haben. Wir müssen jetzt handeln, um die Politik zum Umdenken zu bewegen und die bevorstehende Klimakatastrophe noch abzuwenden", so Julian Schrenk aus der LAK-Koordination. "Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen betrifft alle kommenden Generationen. Schüler*innen und Studierende müssen daher gleichermaßen für den Erhalt ihrer Zukunft kämpfen."

Dana Tholen, Vorstand im AStA der TU Braunschweig, ergänzt: "Am kommenden Freitag, den 12.04., sind wieder in zahlreichen Städten in Niedersachsen Proteste geplant. Wir rufen alle Studierenden auf: Kommt zur Demo in eurer Stadt, Kontaktiert eure ASten und unterstützt die Bewegung!"

Zur Verhaftung von Julian Assange

Freitag, 12. April 2019 00:10
Uwe Meier

Es gab Zeiten, da standen der Whistleblower, Julian Assange, und seine Plattform WikiLeaks für radikale Aufklärung. Zu Erinnerung: Ein Whistleblower ist eine Person (Enthüller oder Skandalaufdecker), die für die Allgemeinheit wichtige Informationen aus einem geheimen oder geschützten Zusammenhang an die Öffentlichkeit bringt. Seine Plattform WikiLeaks, veröffentlichte Dokumente, die gesellschaftliche Missstände offenlegten: die Lebensbedingungen von Gefangenen im amerikanischen Straflager Guantanamo etwa oder das wahre Ausmaß der Tötung von Zivilisten im Irakkrieg. Weltweit griffen die Medien diese skandalösen Enthüllungen auf und kooperierten teilweise direkt mit Assange. So wurde er zu einem Helden der Informationsfreiheit. Er erhielt für seine beeindruckende Arbeit den Media Award der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und den Martha-Gellhorn-Preis für investigativen Journalismus.

Diese Zeiten sind lange vorbei. Nach sieben Jahren in der Botschaft Ecuadors, in der er Asyl hatte, ist Assange nun verhaftet worden. Lesen Sie dazu einen Beitrag von Helmut Kramer über Landesverrat und Journalisten. Der Beitrag erschien bereits im August 2013 im Ossietzky und im Braunschweig-Spiegel. Damals war der Whistleblower Edward Snowden der Anlass.

 
 

Kein Grund zum Feiern: 10 Jahre Bündnis Kindergrundsicherung

Freitag, 12. April 2019 11:50
Janina Yeung

"Das stärkste am so genannten Starke-Familien-Gesetz ist vermutlich der Titel. Der große Wurf gegen Kinderarmut ist es aber sicher nicht", so Ulrich Schneider. Reformen, wie das heute verabschiedete so genannte Starke-Familien-Gesetz oder das zurückliegende Bildungs- und Teilhabepaket reichen einfach nicht. Das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG zieht angesichts seines 10-jährigen Bestehens Bilanz.

Pressemitteilung

Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens zieht das Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG Bilanz und stellt fest: Die Forderung nach einer wirksamen und unbürokratischen Leistung, die Kinder aus der Armut holt, ist aktueller denn je.

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Für Weber wird es eng – Trumps Drohung wirkt

Freitag, 12. April 2019 11:51
Lost in Europe

Der Brexit wird bis zum 31. Oktober aufgeschoben – Halloween. Das hat unerwartete Nebenwirkungen auf den Spitzenkandidaten der EVP für die Europawahl. Sie könnten ihm den Garaus machen. Gruselig auch, wie die EU auf Drohungen aus den USA reagiert. Und dann ist da noch ein Präsidenten-Darsteller in Paris. Weiter

Abschied von Gudula Wegmann

Freitag, 12. April 2019 11:53
Elke Almut Dieter, Vorstand Friedenszentrum

Am Freitag, den 5. März verstarb unser Vorstandsmitglied Gudula Wegmann nach einem schweren Verkehrsunfall. Mit ihrem Tod ist ein engagiertes aktives Leben zu Ende gegangen.

Seit 12 Jahren hat sie sich im Friedenszentrum Braunschweig für den Frieden eingesetzt, stets hellwach, bereit kritisch einzugreifen, mitzuarbeiten und alle einzubinden. In ihrer Vorstandsarbeit schuf sie neue Außenkontakte, pflegte diese und war so eine Verbindung zur IG Metall, zum Frauenbündnis, zum Haus der Kulturen, zur Anti-Atom-Bewegung und zu jungen politisch engagierten Menschen.

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Einladung zum diesjährigen Ostermarsch in Braunschweig

Freitag, 12. April 2019 16:38
Friedensbündnis und Friedenszentrum Braunschweig

Friedensbündnis und Friedenszentrum Braunschweig laden ein zum diesjährigen Ostermarsch in Braunschweig. In dem Aufruf heißt es:

"Der diesjährige Ostermarsch steht unter dem Motto: "Abrüsten statt Aufrüsten!"

Dies ist ein ganz besonderer Ostermarsch, denn:

  • Der INF Vertrag ist gekündigt und Europa droht im Ernstfall zum Zentrum einer atomaren Auseinandersetzung zu werden.

  • Es gibt einen UN-Beschluss zum Verbot von Atomwaffen. Aber Deutschland und die Nato weigern sich, dem Verbotsvertrag(TPNW) beizutreten.

  • Die Nato gibt schon jetzt über das 13-fache von Russland für ihr Militär aus. Deutschland könnte Russland an Militärausgaben noch überholen, ein Wahnsinn.

  • Wir brauchen FRIEDENSLOGIK statt Kriegslogik

  • Wir brauchen Verhandlungen und Abrüstung.

Kommt mit uns und demonstriert für eine friedliche Zukunft. Beteiligung mit Fahrrad und zu Fuß."

Flyer

Die USA, Julian Assange und der internationale Gerichtshof

Samstag, 13. April 2019 14:35
Bernd Krauss

Wikileaks hat Hunderttausende Dokumente des amerikanischen Militärs über Kriegsverbrechen in Afghanistan und im Irak veröffentlicht. Der Mitschnitt einer Bordkamera eines amerikanischen Kampfhubschraubers zeigt, wie US-Soldaten Zivilisten in Bagdad gezielt beschießen. Darunter war ein Reporter von der Agentur Reuters. In weiteren Videos ist zu sehen, wie US-Militärs auf eintreffende Hilfskräfte feuern. Diese Bilder gingen um die Welt! Das sind die wirklichen Gründe für die Regierung der USA Julian Assange, den Sprecher von Wikileaks, mit Hilfe Großbritanniens zu verfolgen.

Ein neuer haarsträubender Vorfall zeigt, dass diese Verfolgung System hat:

Im November 2017 wollte die Staatsanwältin Fatou Bensouda am Internationalen Gerichtshof Ermittlungen einleiten, wegen Verdachts auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die seit 2003 in Afghanistan begangen wurden. Die Ermittlungen richteten sich gegen die Taliban, die afghanischen Streitkräfte und die CIA. Daraufhin drohte Bolton (Nationaler Sicherheitsberater für Präsident Donalt Trump): "Die USA werden alle notwendigen Mittel einsetzen, um unsere Bürger und diejenigen unserer Alliierten vor ungerechter Verfolgung durch dieses illegitime Gericht zu schützen." Er drohte außerdem Richtern und Staatsanwälten die Einreise in die USA zu verbieten, ihr in den USA befindliches Vermögen zu sanktionieren und sie mit amerikanischen Gerichten zu verfolgen.

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CumEx: Freispruch zweiter Klasse

Sonntag, 14. April 2019 08:20
Bürgerbewegung Finanzwende

Am gestrigen Tag hat das Bezirksgericht Zürich sein Urteil im Fall Eckart Seith gesprochen. Im Vorfeld hatten wir in einem Appell Solidarität mit Eckart Seith gefordert. Mehr als 18.000 Menschen folgten unserem Aufruf. Das ist ein starkes Signal der Unterstützung gewesen. Hier ein Kommentar von Gerhard Schick, Vorstand Bürgerbewegung Finanzwende, zum Ausgang des Urteils.

Auch DIE LINKE. im Bundestag hat sich mit dem Ausgang des Urteils befasst. In einer Stellungnahme zum Urteil heißt es u.a.:

"Prof. Dr. Seith wurde heute vom Zürcher Bezirksgericht wegen Wirtschaftsspionage freigesprochen. Jedoch wurde er wegen Anstiftung zum Verstoß gegen das Bankengesetz verurteilt. Es bleibt skandalös, dass die Schweizer Justiz es unter Strafe stellt, kriminelle Machenschaften aufzudecken. Das Bankgeheimnis soll die Kunden, nicht die Bank schützen“, kommentiert Fabio De Masi, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die heutige Urteilsverkündung des Züricher Bezirksgerichts gegenüber dem deutschen Anwalt Prof. Dr. Eckart Seith. De Masi weiter:
„Herr Seith hat Staatsanwaltschaften in 14 Ländern Cum-Ex Ermittlungen ermöglicht. Die Schweiz bewertet allerdings den Schutz des Finanzplatzes Schweiz weiterhin höher als die Strafverfolgung durch Partnerländer in Fällen der Cum-Ex Abzocke. Man möchte fast mit Brecht fragen: Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Schweizer Bank? Herr Prof. Dr. Eckart Seith hat keine Verurteilung, sondern das Bundesverdienstkreuz verdient." Quelle: DIE LINKE. im Bundestag

Aufhaltbare Selbstzerstörung

Sonntag, 14. April 2019 15:08
Michael Weingarten im KONTEXT
Ist unsere Demokratie in der Krise? Wie verteidigt man sie gegen Bedrohungen von rechts? Mit diesen Fragen befasst sich der Demokratiekongress der Anstifter am Samstag. Zur Einstimmung legt unser Gastautor dar, warum es für liberale Demokratien überlebenswichtig ist, die Balance zwischen ihrer liberalen und ihrer demokratischen Seite immer wieder neu auszutarieren.

"Nur die allerdümmsten Kälber", so sagt man, "wählen ihre Schlächter selber." Das scheint zu passen auf die gegenwärtige weltpolitische Situation. Denn populistische und rechtsextreme Bewegungen und Parteien feiern Erfolge, nicht weil sie erfolgreich putschen oder einen Staatsstreich durchführen, sondern mit dem Instrument, das als ein zentrales Moment von Demokratie und Menschenrechten gilt: freien und geheimen Wahlen. Bolsonaro, Trump, Orbán und wie sie alle heißen, wurden gewählt, auch wenn sie in durchaus problematischer Weise die Möglichkeiten des jeweiligen Wahlrechts für sich ausnutzten. Das bedeutet zugleich auch, dass sie Wahlniederlagen einstecken und wieder abgewählt werden können – siehe die Schlappe, die Erdogan gerade bei den kommunalen Wahlen in der Türkei einstecken musste.

Lesen Sie weiter den politischen Essay von dem Philosophieprofessor der Universität Stuttgart, Prof. Dr. Michael Weingarten in Kontext. Er wird den geneigten Lesern aufzeigen, dass wir auf dem Weg der Umgestaltung von Staaten in reine Privatrechtsgesellschaften sind, die in der Verwirklichung ihrer Interessen durch keine rechtlichen oder sonstigen Regulative gebunden und eingeschränkt sind. (um)

Kollektivschuld

Sonntag, 14. April 2019 18:33
Wolfgang Bittner

Dieses Gedicht, vielfach veröffentlicht, steht hier für zunehmende Kriegsgefahren. Es steht aber auch für den Beitrag zuvor im Braunschweig-Spiegel - zu den Ausführungen des Philosophen Prof. Michael Weingarten. Doch das Gedicht steht auch für sich, denn es ist immer aktuell. (red)

 

Wolfgang Bittner

 

Kollektivschuld

 

Wir haben es nicht gewusst,
Keiner hat es gewusst,
Keiner hat es wissen wollen,
Keiner wollte es wissen.
Selbst wer es hätte wissen können,
Hat es nicht wissen wollen,
Selbst wer es wissen konnte,
Wollte es nicht wissen.

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Der Wirtschaftskrieg und die wirtschaftlichen Perspektiven Chinas

Montag, 15. April 2019 12:16
Norbert Häring

Wenn wir uns fragen, wie sind die wirtschaftlichen Perspektiven bei uns, in unserer Region, dann ist die erste Frage, wie geht es VW. Die zweite Frage ist, wie geht es VW in China, dem wichtigstem Produktions- und Verkaufsstandort von VW. Die nächste Frage ist, wie geht es denn angesichts des Wirtschaftskrieges in China weiter.

Norbert Häring (Wirtschaftsjournalist) hat die Erwartungen Chinas in dem folgendem Artikel dargestellt, nach einem Buch von Justin Yifu Lin (einem führenden Wirtschaftsexperten Chinas). (bk)

Wirtschaftskrieg und die Entwicklungshilfe von Peking aus betrachtet

Vielen Prognosen zufolge wird Chinas Wachstumswunder nicht mehr lange weitergehen. Der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers hat vorausgesagt, dass Chinas Wachstum bald auf ein Niveau absinken werde und müsse, wie es für fortgeschrittene Industrienationen üblich ist. Der Ex-Chefvolkswirt der Weltbank und chinesische Regierungsberater Justin Yifu Lin sagt hingegen eine ganz andere Entwicklung voraus. Auch zur Seidenstraße und zu den US-Strafzöllen hat er eine eigene Sicht.

Weiter "Wirtschaftskrieg und die Entwicklungshilfe von Peking aus betrachtet"

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