Ev. Akademie Abt Jerusalem findet bundesweite Anerkennung


Braunschweig/Landau
. Die Braunschweiger Abt Jerusalem-Akademie ist am Montag, 28. November, in Landau (Pfalz) von der Mitgliederversammlung der Evangelischen Akademien in Deutschland als 16. Mitglied aufgenommen worden. Landesbischof Weber zeigte sich hocherfreut und bezeichnete die Aufnahme als „großen Erfolg“ und „bundesweite Anerkennung für die langjährige und engagierte Akademiearbeit“ in Braunschweig. Er sprach von einem besonderen „Braunschweiger Modell“, das sich vor allem durch eine breite Beteiligung Ehrenamtlicher auszeichne. Darunter seien Wissenschaftler von hohem Rang sowie Meinungsführer aus Kultur und Gesellschaft. Durch ihren Einsatz für die kirchliche Akademiearbeit sei ein regelmäßiger Diskurs über Zeitfragen aus christlicher Perspektive möglich.

Weiterlesen: Ev. Akademie Abt Jerusalem findet bundesweite Anerkennung

Braunschweig - Datenschutz: GRÜNE unterstützen Piraten

Die Fraktion der Piratenpartei im Rathaus hat ein massives Problem mit der Aufzeichnung Telefon- und Internetkommunikation durch die Verwaltung (siehe B-S: "Piraten im Scharmützel mit der Verwaltung". Auch die Fraktion der B90/Die Grünen haben nun reagiert und einen offenen Brief an Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) geschrieben:

Offener Brief des Stellvertretenden GRÜNEN Fraktionsvorsitzenden Gerald Heere an Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann (CDU) vom 30.11.2011

Weiterlesen: Braunschweig - Datenschutz: GRÜNE unterstützen Piraten

"Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer"

"Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer" schreibt Jacob Jung in seinem Blog.

Der Braunschweig-Spiegel weist auf diesen Blog hin, weil bekanntlich auch Braunschweig von Neo-Nazis und deren möglichen Unterstützer in der sog. Mitte der Gesellschaft nicht verschont ist.

Die Braunschweiger Zeitung hatte auf die Morde und den Aufklärungsnotstand mit seinen politischen Ursachen reagiert und eine Veranstaltung dazu durchgeführt. Zahlreiche Artikel und Leserbriefe waren abgedruckt. Das ist gut so, reicht aber nicht aus. Es sieht so aus, als sei neo-nazischtisches Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft, auf allen Entscheidungsebenen bis in die sog. Spitzen verankert. Wahrscheinlich war es nie verschwunden, sondern waberte seit Ende des 2. Weltkriegs ständig, vor allem auch auf Entscheidungsebenen vor sich hin. Das Dritte Reich hat Deutschland schließlich nie aufgearbeitet. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass nicht ein kleiner Beamter etwas übersehen hat bei der Aufklärung der Morde. (Red.)

Weiterlesen: "Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer"

"Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader"

Auszug des Beitrages vom 30.11.2011 von Albrecht Müller auf: www.nachdenkseiten.de/?p=11481


»(...) Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader

Sie predigen ihre angelernten Glaubenssätze: Sparen ist gut. Exportüberschüsse sind gut. Die Stagnation der Löhne ist gut. Wir haben es mit einer Staatsschuldenkrise zu tun. Die Schuldnerländer müssen reformieren. Usw.

Die große Problematik, die daraus folgt, dass sich die Lohnstückkosten in einzelnen Euro Ländern und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit diametral auseinander entwickelt haben, wird nicht gesehen und/oder verschwiegen. Selbst die Wirtschaftsteile großer Blätter wie der Süddeutschen Zeitung verschließen die Augen vor dieser Problematik, obwohl diese ungemein gefährlich werden kann. Sie verschließen auch die Augen vor den Folgen eines Auseinanderbrechens des Euro.

 

Weiterlesen: "Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader"

Leserbrief: Eintracht Stadion - Artikel in der nb vom 27.11.2011

Hallo Frau Obi-Preuss,

die Information in Ihrem Artikel zum Eintracht-Stadionausbau /"Es geht jetzt nur noch voran"/, /im Verwaltungsausschuss habe die Politik nun einstimmig beschlossen/...  auf Seite 20 stimmt nicht.


*Erstens* hat der Verwaltungsausschluss nicht in der Angelegenheit abgestimmt, da es nur um eine Mitteilung seitens der Verwaltung ging.


*Zweitens* ist der dadurch erweckte Eindruck, die Bürgerinitiative Braunschweig, vertreten durch meine Person könnte solch einer Farce zugestimmt haben, sehr mißlich. Denn bereits während der Diskussion vor einem Jahr war unsere Position immer, dass vor allem die VIP-Logen komplett in privater Trägerschaft finanziert werden könnten. Trotzdem wurde extra von der OB-Mehrheit in den Abstimmungstext zur Bürgerbefragung nachträglich noch hineingeschrieben, dass der gesamte Ausbau einschließich der VIP-Logen ausschließlich *"aus städtischen Mitteln"* zu erfolgen habe.


Die Begründung hierfür lautete seinerzeit durch OB Hoffmann vor einem Jahr, für ein von mir zur Diskussion gestellte *alternative ppp-Finanzierung* fehle die Zeit, da man bereits ab April 2011 die spielfreie Zeit für den Umbau nutzen wolle.


*Weiterhin* stimmen die Fehlbeträge in Ihrem Artikel /"Diese zusätzlichen Nutzungswünsche kosten rund 439.000 Euro" /nicht. So ist bereits in der Mitteilung vom 21.11.2011 von Mehraufwendungen in Höhe von 758.454,00 € die Rede, allerdings auch von einem möglichen Einsparpotential von rd. 409 Tsd.€.


Einige grundlegende Informationen gänzlich fehlen , wie z.B. die *nicht vorhandene Baugenehmigung* für das ganze Projekt. Daneben dann vielleicht auch noch, wer eigentlich der Bauherr ist, denn Herr Lemke (Geschäftsführer der Stadthallen GmbH) war zur VA-Stizung zwar vom OB herbeizitiert worden und übernahm dann sofort für alle Irrungen, Abweichungen und selbst für evtl. angerichtete Schäden die Verantwortung, aber der verantwortliche Bauherr ist er nunmal nicht.


Viele Grüße

Peter Rosenbaum

Die erste Sitzung des neuen Bezirksrats Wabe-Schunter-Beberbach


Kartenbasis: © Stadt Braunschweig, Abt. GeoinformationBericht von der ersten Sitzung des neuen Bezirksrats 112 am 22.11.2011 in Gliesmarode:

Die Bezirksratswahl vom 11.09. hat große Veränderungen gebracht. Die bisherigen Bezirke 111 (Wabe-Schunter) und 112 (Bienrode-Waggum- Bevenrode) wurden durch das Votum der bisherigen Mehrheiten zu einem großen neuen Bezirk 112 (Wabe–Schunter-Beberbach) zusammengelegt. Gleichzeitig verlor die CDU ihre bisherige Mehrheit in den beiden Alt-Bezirken und muss sich nun einer „bunten“ Mehrheit von SPD, Grünen und BIBS fügen. Spannend war also der Auftakt der konstituierenden Bezirksratssitzung am 22.11. im Seniorenzentrum in Gliesmarode.

Erschienen waren die jetzt 17 gewählten Vertreter.
CDU: Jürgen Wendt, Querum; Thorsten Wendt, Querum; Henning Weber, Waggum; Bernd Lütge, Bevenrode; Birgit Mierzwa, Querum; Antje Keller, Waggum; Alicja Wachtel, Querum.
SPD: Gerhard Stülten, Waggum; Sonja Brandes, Waggum; Stefanie Friedrich, Gliesmarode; Jörg-Peter Heuer, Gliesmarode; Peter Chmielnik, Querum.
GRÜNE: Dr. Rainer Mühlnickel, Querum; Alexander Jasch, Bienrode; Kristine Schmieding, Gliesmarode.
BIBS: Tatjana Jenzen, Waggum; Oliver Büttner, Waggum.
(Damit sind außer FDP und Linke alle zur Wahl stehenden Parteien und Wählervereinigungen im Bezirksrat vertreten, Querum stellt 6 Abgeordnete, Waggum 6, Gliesmarode 3, Bienrode 1, Bevenrode 1, Riddagshausen 0.)

Ebenso erschienen auch die beratenden Beisitzer, viele ausgeschiedene Bezirksratsmitglieder, natürlich auch der bewährte Vertreter der Stadtverwaltung, Herr Ahlborn, und erfreulicherweise so viele interessierte Bürger, dass etliche nur „stehend Platz nehmen“ konnten.

Weiterlesen: Die erste Sitzung des neuen Bezirksrats Wabe-Schunter-Beberbach

Austritt aus der CDU

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte hiermit meine Solidarität gegenüber der BISS bekunden.

Als Kandidat der CDU zum Bezirksrat Wenden/Thune/Harxbüttel habe ich bereits versucht mich für unsere Bürger im Ort einzusetzen. In den Bezirksrat habe ich es im September leider nicht geschafft. Aus diesem Grund habe ich eine Gruppe auf Facebook gegründet (Kein Atommüll in Wenden/Thune, kein Eckert & Ziegler). Hier versuche ich die jungen Menschen, wie ich es auch bin, wach zu rütteln und über die Vorkommnisse des Assemülls und der Firma Eckert und Ziegler zu informieren.

Leider wurden mir seitens des CDU Ortsvorstandes Vorwüfe gemacht, nachdem ich keine richtige Aussagen von Politikern der CDU über die Asselaugen bekommen habe und diese veröffentlicht habe. Dies hat mich in meinem Beschluss bestärkt aus der CDU auszutreten, was ich auch getan habe. Wenn in einer Partei die Meinungsfreiheit und die Wahrheit für den Bürger mit Füßen getreten werden, kann ich dies mit meinen Grundwerten eines freien, demokratischen Lebens nicht vereinbaren.

Meiner Meinung sagen uns die Politiker nicht mehr die Wahrheit. Der heutige Zeitungsartikel in der BZ bestärkt dies nur. Keine Akteneinsicht und überall vor verschlossener Tür stehen.

Ich finde Ihre (BISS, Red.) Aufklärungsarbeit sehr gut.

Mit freundlichen Grüßen

Name ist der Redaktion bekannt.

GRÜNE Kasperkiste. In Kiel tagen die Grünen - in Gorleben rollen Castoren

Als Wellenreiterin auf dem Tsunami, der das Atomlobbymantra der Unwahrscheinlichkeit eines Supergaus westlicher Atommeiler ad adsurdum führte, fühlen sich die Grünen obenauf - auf der Meinungswelle. Sogar einen Ministerpräsidenten stellen sie. Besser konnte das Wahljahr aufgrund des Atomdesasters in Fukushima für Grün kaum laufen. Doch die Grünen sollen sich nichts vormachen - ihr Erfolg ist einem Desaster geschuldet und ihrem Anti-Atom-Image. Letzteres kann schnell verschwinden, wenn es nämlich an Glaubwürdigkeit mangelt - so wie in der Friedenspolitik.

Weiterlesen: GRÜNE Kasperkiste. In Kiel tagen die Grünen - in Gorleben rollen Castoren

Neuer Politikstil im Bezirk Wabe-Schunter-Beberbach

 Der Politikstil im neuen Bezirk soll freundlicher werden!


Wir wollen die Bürger aktiv einbeziehen und freuen uns auf die neue vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der SPD, den Grünen und BiBS!




Mit frischem Wind zu neuen Ufern




Eckpunkte für die künftige Zusammenarbeit im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach:

Weiterlesen: Neuer Politikstil im Bezirk Wabe-Schunter-Beberbach

Frischer Wind im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach

Tatjana Jenzen und Oliver Büttner von der Bürgerinitiative Waggum und BIBS-Bezirksräte im Braunschweiger Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach teilen mit:

Die konstituierende Sitzung des Braunschweiger Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach am 22.11.2011 im Stadtteil Gliesmarode sorgte für frischen Wind im neu geschaffenen, größten Bezirk der Stadt. Wir gratulieren dem neuen Bezirksbürgermeister, Herrn  Gerhard Stülten und seinem Stellvertreter, Herrn Dr. Mühlnickel, zu der gewonnen Wahl.


Neuer Bezirksbürgermeister Gerhard Stülten (SPD)


Neuer stellv. Bezirksbürgermeister Dr. Rainer Mühlnickel  (B90/Die Grünen)


Weiterlesen: Frischer Wind im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach