Früher Faschismus in Braunschweig

Eigentlich geht es im heutigen TAZ-Beitrag von Frau Bettina Maria Brosowsky um das Braunschweiger AOK-Gebäude, das vom Architekten Carl Mühlenpfordt von 1929 bis 1932 gestaltet wurde. Aber es geht noch um einiges mehr, um die Einbürgerung von Adolf Hitler in Braunschweig, um die TH Braunschweig und um den frühen Faschismus in unserer Stadt. Prof. Menzel von der TU hat das alles aufgearbeitet.

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Rundgang zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Rundgang anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Braunschweigs am 12. April.



Dieses Jahr wird am 12. April 1945 der Befreiung Braunschweigs von der NS-Terrorherrschaft zum 70. Mal gedacht. Wie in den letzten Jahren bietet das Friedenszentrum Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Andere Geschichte eine Führung anlässlich dieses Tages an.

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Falschinformation: Wir stellen richtig

In der Debatte um TTIP kann man es nicht oft genug sagen: Nichts spricht gegen einen fairen Freihandel. Und dass die meisten Politiker für ein Freihandelsabkommen öffentlich eintreten und werben, sollte eigentlich auch kein Problem sein.

Aber: Wie sich die Befürworter von TTIP seit Monaten zu diesem konkreten Freihandelsprojekt - das vor allem Konzernen nützen würde - äußern, hat schon lange nichts mehr mit einem ausgeglichenen Für und Wider zu tun.

Deshalb haben wir uns mal die Zeit genommen und zahlreiche Zitate von TTIP-Fans analysiert: Von der Bundeskanzlerin über den Wirtschaftsminister, den BDI, die EU-Kommission bis hin zur US-Regierung - statt nachvollziehbaren Argumenten, pro und contra TTIP, wimmelt es nur so von Falschinformationen, dass man ohne zu übertreiben von einer Desinformationskampagne sprechen kann. Die möglichen Chancen von TTIP werden maßlos übertrieben und die möglichen negativen Auswirkungen ganz unter den Tisch fallen gelassen.

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Rezension „Ökonomie des Müßiggangs“

Dieses 600-Seiten Buch eines bisher unbekannten Autors untersucht den wahnwitzigen Anspruch der gegenwärtigen Ökonomie, für alle sozialen, psychischen, kulturellen und materiellen menschlichen Prozesse eindeutige Erklärungen (und auch Leitplanken dafür, was akzeptabel und nicht akzeptabel ist) zu bieten. Dieser Alleinstellungsanspruch der Wirtschaft auf Erklärungshoheit wird zurückgewiesen und zu diesem Zweck werden zahlreiche unterschiedliche Argumentationslinien herangezogen: psychologische, soziale, historische, ökologische, religionsphilosophische, ethisch-moralische. Maritsch erreicht durch diese Vielzahl an Perspektiven, dass die „Sozio- und Psychopathologie“ der Ökonomie (siehe Untertitel) besonders deutlich und eindringlich wird und interpretiert Wirtschaft auf diese Weise als eine Art Pseudo-Religion.

Der Autor hat sich ganz offensichtlich intensiv mit seinem Thema beschäftigt, das belegen zahlreiche und relevante Quellenhinweise. Er bleibt dabei bei einer Sprache, die auch der „normale Mensch" nachvollziehen kann.
Der Text ist offensichtlich nicht an das hochspezialisierte Fachpublikum, sondern an eine breite Leserschaft gerichtet.

Reden über TTIP verboten

Laut einem Gutachten des Bundestages dürfen sich Stadt- und Gemeinderäte nicht mit dem geplanten Freihandelsabkommen beschäftigen. Kritiker sind empört. von Robert Pausch in ZEIT-online

Welches Interesse steht hinter TTIP?

Welches Interesse steht hinter TTIP? Und von wem genau geht dieses Interesse aus – und welche Netzwerke und elitäre Zirkel arbeiten daran, demselben jenseits demokratischer Regularien zur Geltung bzw. Durchsetzung zu verhelfen?

Ploppa, vertritt in seinem neuen Buch die These, transatlantische Netzwerke würden heimlich die Demokratie in Deutschland unterwandern. Lesen sie dazu ein Interview auf den Nachdenkseiten. "Die Demokratie im Visier".

Und falls Sie noch was wissen wollen über die Netzwerke zwischen den sog. Eliten und den führenden deutschen Jounalisten, dann hören Sie sich den Vortrag in dem o.g. Text von Dr. Uwe Krüger an. Er promovierte zu dem Thema Deutsche Top-Journalisten und transatlantische Netzwerke.

WIR STEHEN EIN - GEGEN RASSISMUS UND AUSGRENZUNG!

Kundgebung: WIR STEHEN EIN - GEGEN RASSISMUS UND AUSGRENZUNG!
Montag * 9. März * 17:30 Uhr (Achtung: geänderte Anfangszeit!)
Platz vor dem Hauptbahnhof


Unsere Kundgebung wird dieses Mal thematisch an den 8. März, den Internationalen Frauentag anknüpfen und wird von Frauen aus dem gewerkschaftlichen Bereich gestaltet. Bisher steht für das Programm unserer Kundgebung fest:
Moderation: Eva Stassek, IG Metall
Lina Schönfeld, Integrationsbeauftragte des Box-Clubs 72 e.V. zum Thema "Respekt, Integration und Asyl"
n.n., Falken Braunschweig zum Thema "Frauenbild bei BRAGIDA und der extremen Rechten"
Katja Voges, Betriebsrätin VW Braunschweig zum Thema "Partnerschaftliche Verhalten im Betrieb"
Lieder laut und mutig:
Gisa Flake, Gesang mit Piano-Begleitung
Undine Schönfeld & Heide Janicki, Gesang

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Das wäre Monsantos größter Coup

Die EU erlaubt ihren Mitgliedsstaaten, Gentechnik auf ihren Feldern zu verbieten – ein Erfolg unseres jahrelangen Engagements. Doch Agrarminister Christian Schmidt ist dabei, diese riesige Chance zu verspielen: Geht es nach seinem Gesetzesvorschlag, sollen künftig die Bundesländer – und nicht die Bundesregierung – über ein Gentechnik-Verbot entscheiden.

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TTIP, TISA und Co. Einladung zur Informationsveranstaltung

Dienstag, 24.03.2015
18:00 Uhr
Gewerkschaftshaus Braunschweig

Es informiert: Dr. Dierk Hirschel (ver.di Bundesvorstand, Abteilung Wirtschaftspolitik)
Schon seit einiger Zeit wird über ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union verhandelt. Die Verhandlungen sind wenig transparent und was man bisher weiß, trägt nicht zur Beruhigung bei: Sonderrechte für die Wirtschaft, nebulöse Schiedsverfahren, Arbeits– und Umweltschutz als Handelshemmnisse.
Dierk Hirschel wird einen Einblick in die Logik von TTIP und anderen Freihandelsabkommen geben.

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TTIP-"Hysteriker" im Land

Gehören Sie auch zu den "Hysterikern" in diesem Land, die TTIP kritisch sehen? Die Zustimmung zu dem geplanten Freihandelsabkommen sinkt in Deutschland dramatisch: Nur noch 39 Prozent der Bürger halten das Abkommen für "eine gute Sache", zeigt eine repräsentative Emnid-Befragung im
Auftrag von foodwatch. Aber für Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist das offenbar alles bloß Hysterie. Sie haben es vielleicht mitbekommen:

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