"Dem Leben hinterher… - Fluchtorte jüdischer Verfolgter".
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- Veröffentlicht: Freitag, 12. August 2016 19:07
- Geschrieben von Frank Ehrhardt
Die Fotografinnen Sibylle Baier und Daniela Friebel haben Fluchtorte aus der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung in Berlin und Umgebung aufgesucht und ihr heutiges Aussehen dokumentiert. http://www.spiegel.de/einestages/vergessene-orte-a-948484.html
Nachdem im Oktober 1941 in Berlin die Deportationen in die Vernichtungslager begonnen hatten, flüchteten mehr als 5000 jüdische Menschen in den Untergrund. Sie waren dabei auf die Hilfe von Freunden und Bekannten – in vielen Fällen auch von gänzlich Unbekannten – angewiesen, um ein Versteck zu finden und das Überleben zu organisieren. In kurzen Texten informiert die Ausstellung über die Schicksale, die sich in den gefundenen Verstecken zugetragen haben. Unscheinbare Räume und Gebäude erhalten durch Erinnerungen an Lebenswillen und Verzweiflung, Hilfsbereitschaft und Verrat eine neue Bedeutung.

Strausberger Wochenendhaus, in dem Alice Löwenthal und ihre Familie Zuflucht fand. Foto: Daniele Friebel
Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 18.8.2016, um 18.00 Uhr, in der Gedenkstätte Schillstraße eröffnet.
Zur Eröffnung sprechen Renate Wagner-Redding (Jüdische Gemeinde), Martina Voigt (freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille Helden, Berlin) und die beteiligte Fotografin Daniela Friebel .
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Gedenkstätte (Di. , Mi. und Sa. 14 – 17 Uhr, Do. 16 – 19 Uhr) und nach Vereinbarung (für Gruppen) zugänglich.
Gedenkstätte KZ-Außenlager, Braunschweig Schillstraße 25, D 38102 Braunschweig Tel. +49 /(0)531 / 2702565
neue Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.schillstrasse.de
Braunschweig befindet sich mitten in der heißen Wahlkampfphase. Die Parteien und ihre Kandidaten stellen sich und ihre Ziele in Veranstaltungen vor. Selten wird dargestellt, was alles von dem Versprochenen vor fünf Jahren auch umgesetzt wurde. Dabei geht es bei Wahlen doch vor allem auch um Glaubwürdigkeit. Und woran kann man die besser messen, als am Einhalten von Versprechungen.

„Braunschweig bewegen“ – so lautet der Slogan, mit dem die Braunschweiger SPD in den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 11. September zieht. Erstmals setzt die Partei dabei nicht nur auf die traditionelle Wahlwerbung in Form von Plakaten und Flyern, sondern bewusst auch auf das Internet:
Mit einer Anfrage im Bauausschuss am 16.08.2016 setzt die GRÜNE Ratsfraktion bei den Geschwindigkeitskontrollen nach. Im Februar dieses Jahres hatte der Rat auf ihren Antrag hin beschlossen, die Überwachung des fließenden Verkehrs deutlich auszubauen und mobile oder stationäre Messeinrichtungen anzuschaffen. Nicht nur die Geschwindigkeiten, sondern auch Rotlichtverstöße sollten demnach intensiver kontrolliert werden. Die GRÜNEN wollen nun von der Verwaltung wissen, wie weit diese mit der Umsetzung des Beschlusses ist.
Die Propaganda der AfD und ihrer "sozialen" Bewegung, der Braunschweiger gegen die Islamisierung des Abendlandes (Bragida), vergiften das politische Klima in unserer Stadt, in unserem Land, in Europa. Diese nationalistischen und grundtief konservativen Kräfte erwarten zwar, dass man alles sagen darf, lassen aber zugleich keine andere politische Meinung neben sich gelten. Andere Sichtweisen werden vernichtet, von den Laternen heruntergerissen, beschmiert und entsorgt.