Pressemitteilung: BIBS-Fraktion reicht erneut Klage gegen OB Dr. Hoffmann ein

Die BIBS-Fraktion reicht erneut Klage gegen Oberbürgermeister Hoffmann beim Verwaltungsgericht ein, weil er erneut Akteneinsicht verweigert.

Am 24. April hat das Verwaltungsgericht Braunschweig entschieden, dass Oberbürgermeister Hoffmann der BIBS-Fraktion zu Unrecht Akteneinsicht in Verträge der Borek-Stiftung mit der Stadt verweigert hatte (1 A 28/13). Unter anderem führt das Gericht aus, dass der Oberbürgermeister eine Auffassung vertritt, die „fundamentalen Prinzipien der Rechtsordnung" widerspricht. Hoffmann hat gleichwohl die Zulassung der Berufung beantragt.

Jetzt sollen Lieferverträge zwischen EON und BS-Energy zur Einsicht vorgelegt werden, die für einen Gewinneinbruch in zweistelliger Millionenhöhe mit verantwortlich sind.

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Ingrid Meyer-Legrand: Traumata von Kriegsenkeln

Der Vortrag der Berliner Psychotherapeutin Ingrid Meyer-Legrand wurde am 15.8. im Speicher der Alten Waage vom Friedenszentrum Braunschweig in seiner Reihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS präsentiert. Er bezog sich auf die aktuell vom Friedenszentrum im Rahmen seines Projekts zum „Jubiläumsjahr 1913" im Foyer der VHS Alte Waage gezeigte Ausstellung. Bis zum 6.9. läuft dort die Ausstellung „Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen – Trauma und Psychiatrie im Ersten Weltkrieg".

Als der Vortrag begann, erwartete die Vortragende ein gespanntes Plenum. Zunächst erklärte Frau Meyer-Legrand, was genau ein Trauma ist. Es resultiert immer aus einem schlimmen Ereignis, das die psychischen Kapazitäten eines Menschen sprengt. Wird das Trauma dann gar nicht oder falsch aufgearbeitet, entsteht für die betroffene Person ein großes Problem, das ihm sein normales tägliches Leben unmöglich machen kann. Die Umwelt der Person hat dabei einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Intensität der Symptome. In einer besonders harten Art und Weise sind Soldaten davon betroffen. So wurden im Irakkrieg 4.486 US-Soldaten getötet – nach ihrem Einsatz selbst getötet haben sich 2.676! Und sehr viele kämpfen immer noch gegen die Folgen des Kriegseinsatzes. 2011 gab es bei der Bundeswehr 922 posttraumatisierte Störungen.

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Sicherheit im Internet: Gespräch mit Pirat und Bundestagskandidat Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann

Der Braunschweig-Spiegel sprach mit dem Bundestagskandidaten der Piraten Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann. Anlass war nur zum Teil die anstehende Bundestagswahl. Mindestens ebenso wichtig ist der rapide Verfall unserer demokratischen Grundwerte angetrieben durch die Institutionen, die auf unsere Grundwerte achten sollten. Das zeigt sich u.a. im skandalösen Umgang der Frau Merkel mit dem Ausspähen der Bürger und wie mit dem Whistleblower E. Snowden umgegangen wird. Welche Antworten gibt der Pirat Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann, einer der profiliertesten Kenner der Materie ?

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Reise nach Israel-Palästina

Aufruf zum Antikriegstag

Das Friedensbündnis Braunschweig wird in diesem Jahr am 31. August den Antikriegstag (traditionell 1. September) begehen. Wir laden alle Gruppen und Organisationen herzlich dazu ein, sich am 31. August, 11 bis 14 Uhr, auf dem Kohlmarkt mit Info-Ständen und Aktionen daran zu beteiligen.

Wegen Unfähigkeit: Bundestagkandidat Müller (CDU) soll keine Sitzung mehr leiten

Der Braunschweig-Spiegel berichtete am 3.7.2013, dass das Ratsmitglied und der Bundestagkandidat der CDU in Braunschweig Carsten Müller von der Rolle und völlig überfordert war. Es zeigte sich, dass er anscheinend unfähig ist einen Finanzausschuss stellvertretend für den ornungsgemäßen Vorsitzenden Manfred Pesditschek (SPD) zu leiten und warf zudem auch noch das Ratsmitglied Peter Rosenbaum aus der Sitzung des Finanzausschusses.

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Wahlkampfauftakt der Braunschweiger SPD

Großer Wahlkampfauftakt der Braunschweiger SPD mit Frank-Walter Steinmeier und Dr. Carola Reimann um 18 Uhr auf den Kohlmarkt

 


Kommentare

+3 #1 Ellie 2013-08-16 17:36
Super! Das muss wohl reichen an SPD-Engagement?
Wann findet die Veranstaltung statt? An welchem Tag?
Wenn man so arbeitet, dann muss es ja klappen mit der großen Koalition. ;)


 
 
 
 

OB-Kandidatur

PM: Eintracht-Profis zeigen Rassismus die rote Karte

Die Mannschaft von Eintracht Braunschweig nimmt an der Aktion von „Show Racism the Red Card" teil. Die Fußballer von Eintracht Braunschweig haben sich auch in diesem Jahr an der Teamposteraktion der Bildungsinitiative „Show Racism the Red Card" beteiligt und ein Mannschaftsfoto mit besonderer Botschaft veröffentlicht. Alle Spieler, Trainer, Betreuer und Funktionäre hielten beim Fotoshooting eine große Karte mit der Aufschrift „Zeig Rassismus die Rote Karte" in der Hand. Die gedruckten Fotos kommen der Organisation „Show Racism the Red Card"  zu Gute, die seit 2010 erfolgreich Workshops gegen Rassismus und Diskriminierung in Schulen und Sportvereinen anbietet.  Durch die Vorbildfunktion von Fußballprofis sollen auch bildungsferne oder wenig interessierte Kinder und Jugendliche für ein politisches Bildungsangebot erreicht werden. Die Mannschaftsposter sind am Ende eines jeden Workshops ein beliebtes Andenken bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen. Neben der Eintracht haben sich zahlreiche andere Mannschaften aus den deutschen Profiligen an der Aktion beteiligt. Mit dabei sind unter anderem auch der FC Bayern München und Borussia Dortmund.

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.theredcard.de

www.facebook.com/theredcard

Show Racism the Red Card - Deutschland e.V., Genthiner Straße 8, 10785 Berlin

Foto: Show Racism the Red Card

DGB will Wahlsieg der "Nichtwähler-Partei" verhindern

"Wir bieten allen WählerInnen in der Region die Möglichkeit, mit den KandidatInnen der im Bundestag vertretenden Parteien ins Gespräch zu kommen. In den moderierten DGB-Wahlforen beantworten die PolitikerInnen Fragen, nehmen Stellung zu den Parteiprogrammen und erleben ein "politisches Speed-Dating". Wir wollen damit für eine hohe Wahlbeteiligung am 22. September werben.", erläuterte Michael Kleber, DGB-Regionsvorsitzender.

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