Fleischwerbung: Was erwarten Verbraucher?
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 07. Februar 2019 11:01
- Geschrieben von Maximilian Gehr

forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentralen
* Fleischwerbung mit „Tierwohl“ wird oft falsch eingeschätzt, klare Kriterien fehlen
* Mehrheit der Befragten hält den gesetzlichen Mindeststandard für nicht artgerecht
* Verbraucherzentralen fordern nachvollziehbare Informationen bei Fleischwerbung
Hannover, 07.02.2019 – Wie schätzen Verbraucher die Werbung von Fleisch ein? Diese und andere Fragen sind Teil einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Verbraucherzentralen. So vermuten viele Verbraucher, dass das in unterschiedlichen Werbeprospekten als „artgerecht“ oder mit „Tier-wohl“ beworbene Fleisch aus artgerechter Tierhaltung stammt, selbst wenn keine klaren Kriterien genannt werden. Solche Aspekte sind Vertrauenseigenschaften. Für Transparenz und Verlässlichkeit muss der Handel in der Werbung für Verbraucher nachvollziehbare, korrekte Informationen liefern.
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Es ist in Brüssel wie in den EU-Mitgliedstaaten: Zu oft haben Konzerne und mächtige Lobby-verbände bei politischen Entscheidungen ihre Finger im Spiel. Die Waffenindustrie schreibt an den Zielen für Verteidigungsprogramme mit und sorgt so für ein todsicheres Geschäft. Die Finanzindustrie verhindert strenge Regeln für ihre Branche, obwohl sie eine gigantische Krise verursacht hat. Und Consultingfirmen sagen der Politik, wie sie die Steuerschlupflöcher stopfen soll, an denen die Konzernberater selbst ganz prächtig verdienen.