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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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BETRUG! - Zur geplanten Erweiterung von Schacht KONRAD

Betrug ! - Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe aufdeckt, will die Bun­desre­gierung deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht KONRAD in Salzgitter einlagern, als beantragt und ge­nehmigt. Dazu will sie sich eines durch­sichtigen Taschenspielertricks bedienen: Die Erweiterung soll erst nach der Inbetriebnahme „geprüft“ werden. Denn sobald KONRAD in Betrieb ist, geht die Zuständigkeit für weitere Genehmigungen auf das neue Bundesamt für kerntechnische Entsorgung über, das direkt dem Bundesumweltministerium untersteht. Und so kann man die restriktive wasserrechtliche Erlaubnis für KONRAD im Handstreich aufheben. Schließlich ist diese sowohl den Atomkonzernen als auch den staatlichen Kernforschungseinrichtun­gen in Jülich und Karlsruhe schon längst ein Dorn im Auge. 

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NABU-Aufruf: Helft unseren Kastanien

Unseren Kastanien geht es schlecht: welkes bis trockenes, braunes Laub oder gar partieller Laubabwurf schon mitten im Sommer zeigen es unübersehbar an! Schuld ist die seit ca. 1984 in Mitteleuropa auftretende Kastanienminiermotte. Sie befällt hauptsächlich unsere weißblühenden Kastanien und stresst die Bäume zusätzlich zu Hitze, Wassermangel und Luftschadstoffen. Über die Jahre sind daher nachhaltige Auswirkungen auf deren Vitalität zu erwarten.

Bereits im 5. Jahr in Folge organisieren wir, der NABU Braunschweig, deshalb nun schon die stadtweite Aktion „Rettet unsere Kastanien!“ und führen diese in Kooperation mit der Stadt Braunschweig und dem Entsorgungsunternehmen ALBA durch. Ziel der Hilfsmaßnahme ist es, durch das Zusammenkehren und Entsorgen des Kastanienlaubes die in den abgefallenen Blättern überwinternden Miniermottenpuppen zu beseitigen, so dass die frühjährliche 1. Generation entscheidend reduziert wird – und zwar möglichst flächendeckend!

Bei rund 2.000 Bäumen ist das eine echte Gemeinschaftsaufgabe, die optimal organisiert werden muss! Aus diesem Grunde erfolgt die Ausgabe der ausschließlich (!) zum Aufsammeln von Kastanienlaub zur Verfügung gestellten roten Kastanienlaub-Sammelsäcke seit dem 15. Oktober allein in der NABU-Geschäftsstelle. Hier werden zur Koordination die Standorte aller auf öffentlichem wie auch auf privatem Grund stehenden Kastanienbäume registriert und freiwillige Helfer/innen zugeordnet. Wer bereit ist, unseren Kastanien zu helfen, ist deshalb gebeten, sich bei uns für bestimmte Bäume oder Gebiete anzumelden oder sich in Absprache (wohnortnah) einteilen zu lassen. Dies ist unbedingt erforderlich, denn die Aktion kann nur dann Erfolg zeigen, wenn das Kastanienlaub möglichst flächendeckend entsorgt wird. Nur so können unsere Kastanien auch in den nächsten Jahren die Chance bekommen, sich wieder etwas zu erholen! Denn niemand weiß, wie lange die Bäume die vielfachen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, noch werden verkraften können. Es kommt also auf die Bereitschaft der Bürger/innen an, unseren Kastanien zu helfen! Die Öffnungszeiten der NABU-Geschäftsstelle:  Montag, Mittwoch + Freitag jeweils 15 - 18 Uhr ! Nicht nur im Nachbarschafts-, Familien- oder Freundeskreis sondern auch für Schulklassen oder Kindergartengruppen bietet sich hier übrigens eine Team-Aktion an!

Höhepunkt der Hilfsmaßnahme ist das offizielle Aktionswochenende am 15./16. November!  Die kostenlose Abholung der befüllten Kastanienlaub-Sammelsäcke durch ALBA erfolgt mit der auf das Aktionswochenende folgenden, regulären
Müllabfuhr – sofern die Säcke nahe den Mülltonnen an der Straße abgestellt werden! Im Prinzip kann somit jede/r bis zu "seinem" Müllabfuhr-Termin Kastanienlaub eintüten.

Schon deutlich vor dem Aktionstermin herunter gefallenes Kastanienlaub kann übrigens genauso über die hauseigenen Mülltonnen entsorgt werden – im Gegensatz zu sonstigem Laub, das entweder kompostiert, unter Büsche oder Hecken gefegt oder in die grüne Tonne gefüllt wird! Und.... auch wenn der Einsatz von Hightech insbesondere Männern naturgemäß besonderen Spaß macht: auf Laubsauger sollte man aus Lärm- und Naturschutzgründen möglichst verzichten – der gute alte Laubbesen tut´s nicht nur genauso sondern sogar noch in kürzerer Zeit und schont neben Ohren und Nerven (der Nachbarn) auch noch die Kleinlebewesen unter dem Laubstreu! Und die wollen wir doch auch leben lassen....

Guerilla Köche

Slow Food und UNIVERSUM starten neue DOKU-Reihe:

 Guerilla Köche

Packender Dokumentarfilm, unterhaltsames Kochreisebuch, lustiger Männerroadtrip

 Mittwoch, 5. November, 19 Uhr, im UNIVERSUM, Neue Straße 8, 38100 Braunschweig

 Max und Felix, Mitte 20, sind durch die harte Schule der Sternegastronomie gegangen und besessen vom Kochen. Während viele ihrer Kollegen tagein, tagaus auf kleiner Flamme kochen, nehmen die Berliner ihre Zukunft selbst in die Hand. Ihre Vision: ein eigenes Spitzenrestaurant.

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Die atomare Preisbombe

Man sollte es nicht für möglich halten. Was  kaum noch in der Phantasie zu gelingen scheint, das wird realisiert. England, Frankreich und die EU machen es möglich. Es sollen in England zwei neue Atommailer von französischen Unternehmen gebaut werden. Aber nicht nur das. Als Sahnehäubchen wird schlicht eine Kostenexplosion akzeptiert, die schon in das Projekt eingebaut ist. Das geplante Atomkraftwerk Hinkley Piont C soll  20 Milliarden € kosten. Laut britischen und EU-Angaben jedoch bereits 30 Milliarden. Bleibt noch die Frage: Warum berichten europaweit die Leitmedien kaum darüber?

Lesen Sie den Bericht von Jürgen Lessart im Kontext.

Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!

Jetzt noch unterzeichnen: Appell: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!  

Gut 57.000 Menschen haben den Appell "Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!" (nähere Informationen unten) bereits unterzeichnet. Die Übergabe der Unterschriften an das BMZ/Gerd Müller ist für die erste  Novemberwoche geplant. Toll wäre es, wenn bis dahin 60.000 Unterschriften zusammengekommen sind.

Noch ist es möglich den Appell zu unterzeichnen! Machen Sie mit.

Appell: Keine Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne!

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Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter fordert mehr Klimaschutz

Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD, fordert auf der Veranstaltungsreihe Nimm 3 größere Anstrengungen im Klimaschutz

„Der Klimaschutz ist die Herausforderung unserer Zeit", sagte Frau Schwarzelühr-Sutter am Erntedanktag in der Martinikirche Braunschweig. Fragen nach wirtschaftlicher Entwicklung, Krieg und Frieden sowie nach dem Umgang mit Flüchtlingen sind aktuell präsenter in der Berichterstattung der Medien. Langfristig erfolgreiche Lösungen für diese Probleme müssen jedoch zwingend die Folgen des Klimawandels mit berücksichtigen, um neue, zusätzliche Konfliktpotentiale zu vermeiden. Deutschland ist nach Aussage von Frau Schwarzelühr-Sutter derzeit bemüht die post-2015 Entwicklungsagenda voranzubringen. In dieser wird der komplexen Realität von realen Erfordernissen in dem Bestreben um eine Politik globaler Gerechtigkeit Rechnung getragen. Keine der aktuellen Herausforderungen ist für sich allein lösbar, sondern nur im Kontext eines komplexen politischen Handelns, das sich um einen Konsens des Machbaren müht. Frau Schwarzelür-Sutter hofft, dass der Weg vom Kyoto-Abkommen hin zum Klimagipfel in Paris das Machbare tatsächlich einlöst und es der Weltgemeinschaft gelingt, einen guten Schritt für die Bewahrung der Erde für zukünftige Generationen voranzukommen. Hier ist auch unser Engagement in Deutschland im Rahmen der von uns begonnenen Energiewende ein wichtiger Beitrag, der von vielen Ländern intensiv beobachtet wird. „Wir dürfen mit unserem Projekt der Energiewende nicht scheitern."

Mut machte Umweltpfarrer Rolf Adler in seinen theologischen Ausführungen, die vom Prinzip Hoffnung getragen waren. Er rief im Rahmen der von Propstei und Jugendkirche Braunschweig veranstalteten Nimm 3-Reihe dazu auf, im Kleinen eigene Schritte zu gehen. Die Gemüse-Kiste vom Biobauern, der Anbau von Obst- und Gemüseerzeugnissen im eigenen Garten, die bewusste Entscheidung als kritischer Konsument beim Einkauf sind Beispiele, wo wir in unserem Verhalten Akzente setzen können.
Musikalisch war der Abend mit Daniel Stickan an der Orgel, Uwe Steinmetz am Saxophone, Jan-Heie Erchinger und Marie Awadis am Klavier hochklassig besetzt und hat Freude gemacht auf mehr. So wird es in diesem Jahr noch eine weitere Veranstaltung der Reihe Nimm 3 geben, bei der zum 1. Advent am 30. November der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Anton Hofreiter und Pröpstin Uta Hirschler zum Thema Soziale Gerechtigkeit sprechen werden.

Lars Dedekind
Landesjugendpfarrer
Arbeitsbereich Kinder- u. Jugendarbeit in der Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig Tel.: 05331 802 560
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1 Fax.: 05331 802 9560
38300 Wolfenbüttel Mobil: 0170 5620676

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Erntedank einmal anders

Die Veranstaltungsreihe Nimm 3 nimmt am Erntedanksonntag Umweltfragen aus Sicht von Politik, Theologie und Musik in den Blick Umwelt hat Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort umgeben und geprägt und Menschen haben in ihrer jeweiligen Zeit an ihren Siedlungsorten die Umwelt verändert und gestaltet. Die intensive Nutzung der Natur durch die industrialisierten Gesellschaften hat die Verwundbarkeit ihrer ökologischen Systeme und die Begrenztheit ihrer Ressourcen deutlich gemacht. Umweltbewusstsein war entstanden, das Reflektieren menschlichen Handelns, dass die Umwelt sowohl bedrohen, als auch bewahren kann.

Am Erntedanksonntag, den 05.10., laden Jugendkirche und Propstei Braunschweig alle, die sich neu mit dem Thema Umwelt auseinandersetzen möchten, ab 18:30 Uhr in die Martinikirche am Altstadtmarkt. Neu ist hierbei insbesondere die Möglichkeit, gleich aus drei verschiedenen Blickwinkeln das Thema Umwelt zu erleben.

Wie schon bei der Auftaktveranstaltung der Nimm 3-Reihe im September wird am Erntedanktag Livemusik des Braunschweiger Musikers Jan-Heie Erchinger und des Berliner Duos Waves Music das Thema des Abends mit Stilmitteln aus Klassik, Jazz und Pop interpretieren und dem Publikum einen ganz anderen, ganz neuen Zugang zur Sicht auf unsere Umwelt ermöglichen. Wir dürfen uns auf Klänge, Kompositionen und Improvisationen freuen, die im Kirchraum „eine akustische Saat des Umweltgedankens aussäen, aufkeimen und wachsen lassen".

Die Wortbeiträge liefern Frau Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, SPD, und der Umweltpfarrer Rolf Adler. Jugendliche der Jugendkirche Braunschweig begleiten den Abend, der mit einem kleinen Imbiss von Brot und Wein sowie

Der Eintritt ist frei. Alle sind herzlich eingeladen.

Stellungnahme zum Exxon-Schreiben "Lassen Sie uns über Fracking reden" vom 19.09.2014

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

das internationale Erdgas-/Erdölunternehmen ExxonMobil startete letzte Woche eine intensive Propaganda-Kampagne in Deutschland, um die Förderung vom unkonventionellen Erdgas und Erdöl der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Bunte Internetauftritte zeigen das Vorhaben der Öl- und Gasindustrie nur von der Schokoladenseite. Aber, wie es der amerikanische Spruch sagt, "it ain't necessarily so."

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PM: Nachhaltigkeit kann Spaß machen - GRÜNE JUGEND gegen Ressourcenverschwendung

Am 13.09.14 machte die GRÜNE JUGEND Braunschweig (GJBS) mit einem Informationsstand der besonderen Art auf das Thema Verschwendung aufmerksam. Die Gruppe hatte dazu aufgerufen, an ihrem Stand wahlweise Tragetaschen oder selbst mitgebrachte Kleidungsstücke mit einem politischen Motiv zu bemalen und mitzunehmen. Mehrere PassantInnen beteiligten sich an der Mitmach-Aktion und nutzten die Gelegenheit um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

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Fahrradklima okay?

"Fahrradklima okay? " Jetzt mitmachen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2014

„Macht in Ihrer Stadt das Radfahren Spaß?“, „Werden im Winter die Radwege geräumt?“, „Gibt es häufig Konflikte mit Fußgängern oder Autofahrern?“ – diese und andere Fragen stellt der ADFC jetzt im Fahrradklima-Test 2014. Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz Deutschland auf mitmachen und so Impulse für bessere Radfahrbedingungen in ihrer Heimatstadt geben. Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, unterstützt die Aktion.*

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