BfS: „Bei der Schachtanlage Asse II handelt es ich um ein Endlager"

Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mehrfach angeschrieben, und begründet, warum die Schachtanlage Asse II kein Endlager ist. Das BfS hat jetzt zur Beantwortung der Schreiben einen Text auf http://www.endlager asse.de/DE/2_WasIst/Geschichte/Bezeichnung_Endlager.html gestellt. Darin geht das BfS allerdings in keinster Weise auf die Argumentation der WAAG ein.

Wir veröffentlichen den Text der Internetseite des BfS und darunter jeweils die Anmerkungen, die dem BfS, dem Bundesumweltministerium und dem Niedersächsischen Landesumweltministerium von der WAAG mitgeteilt wurden.

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Chefbremser der Energiewende

Wer sind die Chefbremser der Energiewende?

Ein Kommentar von Franz Alt am 14.07.2013 in Telepolis

"Ich will doch gar nicht bremsen bei der Energiewende", sagt Peter Altmaier im Interview mit Klimaretter.info. Aber faktisch tut er es. Und er tut noch viel mehr. Zunächst 2012 die brutale Kürzung der solaren Einspeisevergütung  gegen alle Zusagen an die Branche. Eine moderate Kürzung von fünf Prozent pro Jahr war vereinbart. Dann die unsägliche Diskussion um die Strompreisbremse. Und jetzt auch noch das selbstherrliche Schulterklopfen des Ministers, dass er den Zubau der Photovoltaik erfolgreich gebremst habe. Ein wirklicher Umweltminister sollte sich aber für den Ausbau der PV loben, wenn sie denn vorankäme. Rösler und Altmaier sind aber die Chefbremser der Energiewende. Weiter

In Telepolis ist als eBook  erschienen: Energiewende -  Was ist geschafft, was steht noch an - und was klappt nicht
 

 

Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen illegalen Handel mit Walfleisch II

Am letzten Freitag haben wir Sie über den geplanten Umschlag von Finnwal-Fleisch aus Island im Hamburger Hafen informiert (siehe B-S). Seitdem lagern sechs Container vor unserer Haustür. Greenpeace-Aktivisten hatten die "Cosco Pride" an der Landesgrenze empfangen und die Behörden über das illegale Walfleisch an Bord unterrichtet. Die Zollfahndung beschlagnahmte die Container aufgrund fehlender Dokumente und falscher Deklaration. Am Dienstag jedoch gab sie die Ware frei. Weiter im Newsletter

Petition: Kostenlose Fahrradmitnahme bei der Regio-Bahn

Mein Name ist Daniel, ich komme aus Osnabrück und betreibe den Fahrradblog http://itstartedwithafight.de/

Ich setze mich zurzeit gezielt für den Umweltverbund als Alternative zum Auto ein und habe deswegen die Petition "Kostenlose Fahrradmitnahme in niedersächsischen Regionalbahnen" gestartet. Dieses Anliegen sollte in aller 
Interesse sein. Daher würde ich mich freuen, wenn der Link zur Petition an Interessierte weiterleitet wird.

http://www.openpetition.de/petition/online/kostenlose-fahrradmitnahme-in-niedersaechsischen-regionalbahnen

http://itstartedwithafight.de/>

Film "Gasland" am 09.07.2013 um 20.15h

AK Infomail Verteiler, den jeder kostenlos abonieren kann: www.ak-fracking.de

Für Informationen hier anklicken: www.arte.tv/guide/de/sendungen/JT-010667/gasland

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Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen illegalen Handel mit Walfleisch

Liebe Umweltschützerin, lieber Umweltschützer,

seit heute mittag protestieren Greenpeace-Aktivisten gegen den illegalen Handel mit Walfleisch im Hamburger Hafen. Zehn Aktivisten in Schlauchbooten empfangen das Frachtschiff „Cosco Pride" an der Hafengrenze. Auf ihrem Bannern ist zu lesen: „Stoppt den Handel mit Walfleisch!". Sechs Container mit isländischem Finnwalfleisch sollen im Hafen umgeladen werden, um sie anschließend nach Japan zu bringen.

Trotz des internationalen Walfangverbots werden Islands Walfänger in dieser Saison wieder 184 Finnwale abschlachten. Seit dem 17. Juni 2013 sind die Walfänger wieder auf der Jagd. Mit den ersten erlegten Finnwalen sind sie bereits zurückgekehrt. Das konnte Greenpeace nicht verhindern, aber jetzt wollen wir sicherstellen, dass deutsche Häfen unter keinen Umständen als Umschlagplatz für Walfleisch genutzt werden. Deshalb hat Greenpeace die zuständigen Behörden alarmiert. Weiter

Mehr zum Walfleisch-Transport über Hamburger Hafen

 

DVD-Release von "Friedlich in die Katastrophe"

Am 7. Juli 2013 erscheint nun endlich die DVD zum Buch "Friedlich in die Katastrophe": der gleichnamige Kinofilm zuzüglich drei Stunden Bonusmaterial.

Mit diesem Schreiben bitten wir Euch herzlichst darum, uns bei der Verbreitung dieses wichtigen Anti-Atom-Films zu unterstützen. Da wir auf die Massenmedien nicht zählen können, sind wir auf Euer Engagement angewiesen und bitten Euch, Eure Netzwerke, Verteiler und Kontakte zu nutzen, um uns ein wenig unter die Arme zugreifen. Teilt Glück, Liebe und unseren wichtigen Film.

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Die neue Umweltzeitung ist da! 300 Jahre Nachhaltigkeit?

Schon Joachim Radkau wies in seinem fulminanten Buch „Die Ära der Ökologie" (Beck, 2011) darauf hin, dass die ersten Anfänge moderner Nachhaltigkeit in der deutschen Forstwirtschaft des 18. und 19. Jahrhunderts zu finden seien. Nun erwähnte Hannß Carl von Carlowitz 1713 erstmals das Wort „nachhaltig" in Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Nutzung von Forsten. Wenn heute das Wort „nachhaltig" in jedem beliebigen Sinne ge- und missbraucht wird (so jüngst von der Chemie-Industrie, die sich gegen die „Beschränkung des Begriffes auf ökologische Belange" verwahrt), so kann man Herrn von Carlowitz dafür nicht verantwortlich machen. Eher schon jene, die immer noch hoffen, den globalen Kapitalismus nachhaltig reformieren zu können – was ein Widerspruch in sich ist.

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Offener Brief an die SPD-Ratsfraktion zum Nachtflugverbot

Sehr geehrte Damen und Herren der SPD Ratsfraktion,

die anstehende Entscheidung zum Nachflugverbot des Braunschweiger Flughafens wird von den Bürgern in den betroffen Stadteilen mit großer Hoffnung und zunehmender Resignation beobachtet. Die relativ niedrige Beteiligung kritischer Stimmen ist sicherlich auch durch die Anweisungen der Hauptnutzer VW und DLR an ihre Mitarbeiter begründet, sich nicht an der öffentlichen Diskussion zu beteiligen.

Da ich in keinem diesen Unternehmen tätig bin, kann ich ihnen ein Stimmungsbild der betroffenen Bürger im Nordosten wiedergeben.

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ASSE II: "Notfallmaßnahmen und Rückholung auf Kollisionskurs"

Infoveranstaltung der BürgerAktionSichereAsse (BASA) zu  Notfallmaßnahmen und Rückholung

Mittwoch, 19.6.2013 um 19 Uhr im Rittersaal im Herrenhaus in Sickte (Am Kamp 12)

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) plant ganz konkret, den Großteil der Haupteinlagerungssohlen (750-m und 725-m-Sohle) zu verschließen. Und dieses vor der Rückholung des Atommülls. Dabei ist noch nicht geklärt, ob dieser Bereich zum Bergen des Mülls benötigt wird. Die Asse 2-Begleitgruppe (A2B) und die sie beratenden Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO) lehnen diese Maßnahme beim derzeitigen Planungsstand ab.

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