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Atommülltransporte nach Schacht Konrad könnten auch Wolfenbüttel betreffen

Eine Studie über Transportrisiken der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) wurde im Auftrag der Stadt Salzgitter kritisch begutachtet. Der Rat der Stadt Salzgitter hat mittlerweile eine Neufassung der Studie gefordert. Transporte zu einem Endlager im Schacht Konrad betreffen nach Ansicht der Wolfenbütteler Atom Ausstiegsgruppe (WAAG) auch Wolfenbüttel.

Der Transportweg über die Bahn zum Schacht Konrad würde sich westlich von Fümmelse auf etwas 3,5 Kilometer der Kreis- und Stadtgrenze nähern. Ein Unfall auf dieser Strecke könnte daher auch Auswirkungen haben, die in den Landkreis und das Stadtgebiet im wahrsten Sinne des Wortes einstrahlen könnten.

Der in der GRS-Studie angenommen Transportweg über die Straße verläuft über die A 39 und die Industriestraße zur Schachtanlage Konrad. Bei einer Sperrung der A 39 im Bereich Rüningen oder westlich des Autobahnkreuzes Braunschweig Süd, sei nicht ausgeschlossen , dass der Transportweg über die A 395 und die L 495 direkt durch Wolfenbütteler Kreis- und Stadtgebiet umgeleitet würde.

Die WAAG hat sich daher an den Kreistag des Landkreises Wolfenbüttel und der Rat der Stadt Wolfenbüttel gewandt, um zu erreichen, dass sich diese Gremien ebenfalls mit dem Thema beschäftigen. Es müsse untersucht werden, welche möglichen Risiken von Atommülltransporten nach Schacht Konrad das Stadt- und Kreisgebiet Wolfenbüttel betreffen könnten.

 

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