VHS-Seminar "Alte Gemüsesorten aus der Region", 12. Sept. 2014

Alte Gemüsesorten aus der Region

 Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation sind in den letzten hundert Jahren 75 % unserer Kulturpflanzen verloren gegangen - damit auch die Vielfalt in Gärten und auf Feldern und auf unseren Tellern!

 Rosa Tannenzapfen, Guter Heinrich, Brauner Kohl, Queenbirne, Bortfelder Rübe: es gibt sie noch! In diesem Workshop werden alte und fast vergessene Kulturpflanzen aus der Region vorgestellt.

 Zum Abschluss wird von Initiativen berichtet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Erhaltung alter, nützlicher Pflanzenarten und -sorten vor Ort zu fördern.

12. September 2014Uhrzeit: 16:30 – 18:45 Uhr, Kosten: 8,- € inkl. kleiner Imbiss

Anmeldung: Ute Koopmann, Tel. 0531 2412-210, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Verbraucher wollen keine Gentechnik

Mehr als die Hälfte der Deutschen will auf keinen Fall gentechnisch veränderte Lebensmittel kaufen – vor zehn Jahren waren es noch deutlich weniger. Von einer Trendwende also keine Spur. Die Umfrageergebnisse sprechen gegen die Behauptung von Gentechnik-Befürwortern, wonach es einen Stimmungswandel bei dem Thema in Deutschland gebe. Sind Arten nicht nah genug miteinander verwandt, lässt sich ihr Erbgut nicht mithilfe der herkömmlichen Pflanzenzüchtung mischen. Die Gentechnik bricht diese natürliche Barriere. Viele Menschen lehnen das aus ethischen Gründen ab, andere befürchten Risiken für Mensch und Umwelt. Der Widerstand in der Bevölkerung ist der wohl wichtigste Grund, weshalb Nahrungsmittel mit Gentechpflanzen in Deutschland kaum angeboten werden. Der Umfrage zufolge ist auch die Zahl der Kunden, die sich zumindest vorstellen können, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu kaufen, zurückgegangen. Quelle TAZ

CDU ohne Gewissen - SPD als Steigbügelhalter

CDU als Wirtschafts-Lobbyist ohne Gewissen und SPD als Steigbügelhalter stimmen für mögliche Erweiterung des Atomstandortes Braunschweig

Der Planungs- und Umweltausschuss hat aufgrund eines politischen Tricks der CDU und mit den Stimmen einer unentschlossene SPD eine Empfehlung für eine 70% Erhöhung des Produktionsbetriebes der Firma Buchler auf dem Gelände der Atomfirmen an der
Harxbütteler Straße ausgesprochen.Gleichzeitig wird ein Gutachten in Auftrag gegeben, das ermitteln soll, welches Restrisiko der
neue Bebauungsplan für das Gelände, auf dem auch die Atomfirmen Zuhause sind, noch beherrschen müsste.

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BISS stellt aktuelle Strahlenwerte ins Netz

In Braunschweig-Thune arbeiten die Firmen Eckert & Ziegler sowie GE Healthcare Buchler mit radioaktiven Substanzen. Die Betriebe stehen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Wohnhäusern. Im Januar hatte das Niedersächsische Umweltministerium die Einrichtung weiterer offizieller Messpunkte bekannt gegeben.

Die dadurch ermittelten Daten zur Strahlenbelastung stehen der Öffentlichkeit jedoch nur nach mehrmonatiger Verzögerung zur Verfügung. Auch Aussagen überkurzfristige Belastungsspitzen sind derzeit nicht möglich. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) misst daher seit Anfang der Woche die Gamma-Ortsdosisleistung selbst und stellt die ermittelten Werte minutengenau ins Netz. Auf
der Webseite der Initiative (www.biss-braunschweig.de) findet sich neben der grafischen Aufbereitung der Messergebnisse auch eine genaue Dokumentation des Messaufbaus sowie der Software.

 

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Buchler beantragt eine Ausnahmegenehmigung

24-Stunden-Produktionsbetrieb neben Thuner Atombetrieben. Warum?
Die Firma Buchler beantragt eine Ausnahmegenehmigung von der Veränderungssperre auf dem Industrie-Gelände an der Harxbütteler Str./Gieselweg in Braunschweig-Thune. Inhalt:Erweiterung ihrer Chinin-Produktion inklusive Nachtbetrieb von Montag 6:00 Uhr bis Samstag 22:00 Uhr.

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Hamelner BürgerInnen in Sorge wegen AKW Grohnde

PRESSEMITTEILUNG vom 25.6.2014

 
Der folgende Text wurde gestern in Zusammenhang mit den sich häufenden Störfällen im AKW Grohnde und der Behandlung dieses Themas im Niedersächsischen Landtag an die Sprecherin der Nds. Grünen-Fraktion, Frau Miriam Staudte gesandt, mit der Bitte um Weiterleitung an das Nds. Umweltministerium.
 
 
Wir Hamelner Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder der Initiative ANTIATOMPLENUM WESERBERGLAND sowie Teilnehmerder Regionalkonferenz "AKW Grohnde abschalten" sind in großer Sorge!

Immer offensichtlicher wird, dass mit der weiter fortschreitenden Veralterung der Atomanlage Probleme vor allem auf der Materialseite bestehen. Wir haben die Sorge, dass durch mehrere Einflüsse nicht alles für die maximale Sicherheit getan wird.

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Atommüll im Braunschweiger Land

 

Ursula Schönberger, Politikwissenschaftlerin aus Braunschweig stellt den Sorgenbericht der Atommüllkonferenz "Atommüll - Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland" vor. Die Atommüllprobleme in Deutschland sind weitaus größer, als von der Öffentlichkeit gemeinhin wahrgenommen wird.

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Im Schatten der WM ....

während viele  zur Fußball-WM nach Brasilien schauen, will Wirtschaftsminister Gabriel Fracking per Gesetz erlauben. Schon diesen Mittwoch könnte das Bundeskabinett über die Hochrisiko-Technologie entscheiden, die unser Trinkwasser gefährdet.
Bei campact kann man einen Appell an die Regierung gegen Gabriels Gesetz unterschrieben - und für ein Verbot von Fracking. (Die Online-Petition funktioniert mißbrauchsgeschützt mit Bestätigungslink)

http://www.campact.de/Fracking-Stoppen


Mehr zum Thema Fracking im braunschweig-spiegel

AKW Grohnde: Weitere gravierende Mängel während der Revision nur notdürftig geflickt

Bürgerinitiativen überreichen Unterschriften und fordern Stilllegung: „AKW GROHNDE ABREIßEN STATT WIEDER ANFAHREN"

Mit einer Aktion „AKW Grohnde abreißen statt wieder anfahren" haben Vertreter von Bürgerini­tiativen aus Nordrhein-Westfalen und
Niedersachsen dem nieder­sä­chsischen Umweltminister Wenzel (GRÜNE) heute (19.6.), 24 Stunden vor der von e.on geplanten Wiederinbetriebnahme des AKW, mehr als 4.000 Unterschriften für die Stilllegung des umstrittenen Reaktors überreicht.

Gleichzeitig nehmen die Turbulenzen zu: Die Stadtwerke Bielefeld, zu 16,7% am AKW beteiligt, vermelden einen Gewinneinbruch, Hameln-Pyrmonts Landrat Bartels äußert angesichts der Infor­mationspolitik des Betreibers Zweifel an der Sicherheit und jüngsten Informationen hat sind während der Revision weitere gravierende Mängel festgestellt, aber nur notdürftig geflickt worden. Auch innerhalb der GRÜNEN Partei nimmt die Kritik zu.

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Wir meinen es ernst: AKW Grohnde jetzt stilllegen !

500 – 600 Menschen und 20 Trecker haben heute in Hannover die sofortige Stilllegung des AKW Grohnde gefordert. Die kurzfristigen Demonstration und eine Unterschriftensammlung wollten die KritikerInnen nach den neuerlichen Defekten im AKW Grohnde Druck auf die niedersächsische Atomaufsicht machen, dass der seit Jahrzehnten umstrittene Reaktor in der nächsten Woche nicht wieder ans Netz geht.

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