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Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Die neue Umweltzeitung ist da! Ökologie vor Ort

 

Was soll denn das sein: Ökologie vor Ort? Ökologie ist zuallererst ein Teilgebiet der Lebenswissenschaften, welches sich mit den Beziehungen der lebendigen Organismen untereinander und mit ihrer Umwelt befasst, habe ich einmal in der Schule gelernt.

Doch mit dieser biologisch-wissenschaftlichen Ökologie hat das Titelthema der neuen Umweltzeitung nur wenig zu tun. In „Ökologie vor Ort“ wird der Begriff Ökologie in seiner jüngeren, anderen und ungleich populäreren Bedeutung verwendet: als Sammelbegriff für alle Versuche, politisch und praktisch – eben vor Ort – Entwicklungen in Gang zu setzen, die zu einer langfristigen Verbesserung und Gesundung der sozialen aber eben auch ökologischen – also umweltbezogenen – Verhältnisse in der Region beitragen. Dieser Bereich ist sehr vielfältig.

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Schacht Konrad – aus Asse II lernen

Bei der Einlagerung des radioaktiven und chemotoxischen Mülls in Asse II wurde die Rechnung ohne den Wirt – die ausreichende Berücksichtigung der geologischen Bedingungen – gemacht. Das darf bei Schacht Konrad nicht passieren, meint die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) und hat deshalb am 22. August das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als verantwortlichen Betreiber angeschrieben.

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Fracking - Mit Hochdruck in die Böden der Region?

Pressemitteilung

Um genau diese Frage zu beantworten, hat die Fraktion das komplette Schreiben des LBEG an die Stadt Braunschweig angefragt.  In der von der Verwaltung am 25.08.2015 versandten Mitteilung ist nur ein Ausschnitt des beantragten Gebietes dargestellt. Daraus geht hervor, dass nicht nur Braunschweig betroffen ist. Neben den fünf Braunschweiger Ortsteilen (Lamme, Kanzlerfeld, Watenbüttel, Völkenrode, Timmerlah) umfasst der beim Landesbergamt eingereichte Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen auch die Region Hannover und die Landkreise Peine, Salzgitter, Hildesheim und Gifhorn. Der genaue Umfang des beantragten Erlaubnisfelds "Borsum" sowie die beantragende Firma sind jedoch nicht bekannt.

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Klimawandel bedroht unsere Böden

Zerstörte Böden und hungerndes Vieh in Äthiopien (Foto MEIER)

 

Die Ernteerträge vieler wichtiger Kulturen in Europa stagnieren seit den 90er-Jahren, wodurch der Eintrag organischer Substanz in den Boden ebenfalls zurückgeht – die entscheidende Quelle für die Humusbildung. Unter dem Einfluss des Klimawandels könnten die ­Hu­mus­vor­rä­te­ landwirtschaftlich genutzter Böden ­ab­neh­men­, dafür haben Wissenschaftler der TUM Hinweise gefunden. Für die ­Funktio­na­li­tät­ des Bodens ist Humus der Schlüsselfaktor, weshalb dies die landwirtschaftliche Produktion bedroht – und zwar weltweit. Originalbericht

 

Braunschweig FAIRsteht - 1. Schöpfungstag 2015

Am 06. September 2015 wird auf dem Altstadtmarkt der erste „Braunschweig FAIRsteht – Schöpfungstag 2015“ begangen.

Einen völlig neuen Weg schlägt die Braunschweiger Initiative mit diesem Schöpfungstag ein, und ist damit in der geplanten Konzeption bundesweit einmalig.

Über alle religiösen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Positionen hinweg, soll ein Tag begangen werden, an dem die Schöpfung in ihrer Vielfältigkeit betrachtet und gewürdigt wird. Die Zivilgesellschaft mit ihren unterschiedlichsten Initiativen und Politik sind eingeladen, den Tag unter dem Motto „Braunschweig FAIRsteht“ mit zu gestalten.

Unter der Überschrift „Lebensmittel“ werden alle eingeladen, denn alle Menschen sind betroffen, denn wir alle müssen essen. Doch geht es nicht nur um unser täglich Brot - es geht auch um sauberes Trinkwasser, das auch bei uns nicht selbstverständlich ist. Es geht um die Produktion von Lebensmitteln, also um Landwirtschaft und Gartenbau unter unseren Bedingungen und unter den Bedingungen der sog. Dritten Welt.

Es geht um Lebewesen, die wir töten müssen, um leben zu können. Was ist ethisch vertretbar und was nicht? Wie ernähren wir uns richtig, z. B. auch nachhaltig? Mit diesen Themen aus verschiedensten Blickwinkeln wird sich der Schöpfungstag befassen.

Flyer

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Fracking droht in Lamme und anderen westlichen Ortsteilen

Fracking droht in Lamme und anderen westlichen Ortsteilen - Auflösung des Wasserschutzgebietes Lamme gegen BIBS-Antrag erweist sich als Schildbürgerstreich

Was mit „Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen" in Watenbüttel, Völkenrode, Kanzlerfeld, Lamme und Timmerlah moderat umschrieben wird, kann in Fracking, also dem Einpumpen von Giftstoffen in den Boden zur Lösung der Kohlenwasserstoffe, enden.

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A2K für Fortsetzung des Asse II-Begleitprozesses

PM: A2K (Asse II-Koordinationskreis) für Fortsetzung des Asse II-Begleitprozesses

Die Rückholung des Atommülls befindet sich in einer schwierigen Phase. Dieses erklärt auch, dass die regionalen Vertreter der Asse II-Begleitgruppe zu unterschiedlichen Positionen kommen.

Die Bürgerinitiativen im Asse II-Koordinationskreis (A2K) sind der Meinung, dass auch bei allen Schwierigkeiten die fachliche Arbeit dringend vorangetrieben werden muss. Wir erwarten, dass die Begleitgruppe ihre Arbeit wieder aufnimmt und dass die abgesagte Sitzung zeitnah nachgeholt wird.

Der A2K macht keine „Denkpause" und wird die Rückholung weiterhin kontinuierlich begleiten.

Nationales Atommüll-Programm(NaPro): Die Erweiterung von Schacht Konrad ist nicht vom Tisch

"So gewinnt man kein Vertrauen", erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. "Wir können es zwar als Teilerfolg werten, dass unser massiver Protest in Berlin nicht zu überhören war.

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EU-Behörde EFSA verschiebt Entscheidung zu Glyphosat

Nachdem die WHO-Krebsforschungsagentur IARC das Breitbandherbizid Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft hat (Krebs: Debatte um Glyphosat), herrscht Hektik bei nationalen Risikobewertungsagenturen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Deutschland zeigte sich wie auch andere vergleichbare Institutionen in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten erstaunt bis skeptisch über die Einschätzung der IARC. Lange Zeit hatten diese Institute das Herbizid als vergleichsweise harmlos eingestuft. Man müsse die ausführliche Dokumentation abwarten, hieß es unisono in den Reaktionen auf die IARC-Meldung vom März dieses Jahres.

Jetzt hat auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) auf den Bericht des Fachgremiums der WHO reagiert. Man wolle die IARC-Studie eingehend prüfen, heißt es in einer kurzen Mitteilung auf der EFSA-Website. Ursprünglich wollte die Behörde bis Mitte August eine Empfehlung zur Neuzulassung abgeben. Laut der deutschen Nachrichtenagentur dpa, will die Behörde nun erst Ende Oktober, Anfang November eine Stellung beziehen. Weiter bei Telepolis

Grohnde-Klage: Niedersachsen bestätigt Klärungsbedarf

(06-08-2015) In einem Brief hat das Niedersächsische Umweltministerium jetzt eine veränderte Gefährdung von AKWs durch Flugzeugabstürze indirekt bestätigt.

Anwohner aus Grohnde und Bodenwerder hatten im März beantragt, dem AKW Grohnde die Betriebsgenehmigung zu entziehen und dabei insbe­son­dere auf die gewachsene Gefahr durch Einwirkungen von außen hingewiesen. Das Niedersächsische Umweltministerium teilte in einem Schreiben vom 30. Juli jetzt mit, dass es für die Bescheidung den Antrag noch 6 Wochen benötige, weil Ende August eine Bund-Länder-Beratung stattfinde, bei der es inbesondere um „den terroristischen Flugzeugabsturz gehen soll“.

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