Termine: Party, Lesung, Theater, Ausstellung und mehr - Infos über Bücher, Musik und die Wasserschuh-WM

09. Juni, Nexus: Soli-Party für antifaschistische Arbeit
09. Juni, B58: Wacken Warmup Party

15. Juni, Nexus: Konzert: Sink + Interstellar Nightmare (Metal + Noise)
16. Juni, Theater Fadenschein: Jetzt und Hier

22. Juni, B58: Helms-Up Bandbattle
22. Juni, Rotes Sofa: Kill Eulenspiegel
23. Juni, Kunstmühle: Eröffnung Ausstellung Kunst*Foto*Mühle
23. Juni, Kunstmühle (und weitere Termine): Think Big
23. Juni, Nexus: Konzert: Loifior + Inspektor (Post Pop / Indie Rock)

28. Juni, B58: Open Stage
29. Juni, Nexus: Konzert: Supernichts + Citizens + Hyena (Punk bis Hardcore)
30. Juni, Wolfsburg: Deutschrock II

04. Juli, Nexus: Konzert: Ma Valise
28. Juli, Nexus: Sommerfest mit Lesungen, Konzert und Party

03. November, Wolfsburg: Jembker-Hof-Revival-Party


Infos:

* das Inside-Agitator-Archiv
* Marc Domins neues Buch und Promotour
* die erste Wasserschuh-WM am Ölper See

 


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Seiichi Furuya - Hätte Wenn Warum



"Hätte Wenn Warum lautet der Titel unserer Ausstellung. Die Begriffe stehen für ein vergebliches Denken im Konjunktiv. Fragt die Erinnerung immer danach, ob es auch anders hätte kommen können, so dienen Fotografien hier als Spuren und Beweisstücke, die faktisch eine bestimmte Wirklichkeit festgehalten haben, doch immerwieder anders interpretieren werden können."

Seiichi Furuya, Berlin-Ost 1986

"Das Werk des in Österreich lebenden Fotografen Seiichi Furuya verbindet wie kein anderes individuelle Erinnerung und kollektives Gedächtnis. Seit Ende der 1980er Jahre stellt er in immer neuen Konstellationen Fotografien seiner früh verstorbenen Frau mit Aufnahmen von Orten zusammen, an denen sie als Familie lebten.

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Motorisierte Straßenkunst in Braunschweig

Ein gelbes Auto mit einem Schwanz über das Pflaster gezogen, um eine hilflose, endlich Blätter tragende Platane gewickelt. Direkt vor der ECE-Kaufhalle. Was soll denn das? Ach so: Kunst! Ist alles, was nicht sofort verstanden wird Kunst?


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Vom Seelenheil zur Weltverbesserung. Was bedeutet Säkularisierung?

Veranstaltung Ev. Akademie Abt Jerusalem - Programm

In der europäischen Geistesgeschichte versteht man unter Säkularisierung den Übergang zu einer von kirchlicher Bevormundung befreiten Weltdeutung. Weltliche Werte und Ziele gewinnen an Bedeutung. Zu den Folgen zählt man Entkirchlichung, das Ende der „großen Erzählungen“ und den Niedergang der Volkskirchen. Andererseits ist die Postmoderne religiös keineswegs unmusikalisch. – Ist der Begriff „Säkularisierung“ angesichts seiner Bedeutungsvielfalt überhaupt geeignet, historische Phänomene und gegenwärtige Entwicklungen zu deuten? Anhang von grundsätzlichen Betrachtungen und am Beispiel einzelner Epochen gehen wir der Frage nach. Einladung und Ablaufplan

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Clemens von Reusner: Continuous Flow Machines

Allgemeiner Konsumverein: Eröffnung von "Fremd / Vertraut – Klang"  am Mittwoch, 23. Mai, 19.00 Uhr

An der TU Braunschweig ist das Pfleiderer-Institut für Strömungsmaschinen angesiedelt. Das Institut mit seinen Kompressoren und Turbinen zieht auf den Forschungsflughafen um. Damit verlässt auch eine ganz besondere Klanglandschaft ihren alten Raum und verändert sich.

Der Komponist und Klangkünstler Clemens von Reusner hat im alten PFI das akustische Material aufgenommen, durch verschiedene Verfahren digitaler Klanganalyse und –bearbeitung verändert, daraus die Komposition „Continuous Flow Machines“ entwickelt und im Ambisonic-Verfahren akustisch in einen virtuellen Raum gesetzt.

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"Abrahams Kinder" - Neuer Verein in Braunschweig

Abrahams Kinder“ ist ein neuer Verein in Braunschweig, dessen Ziel es ist, hier in der Stadt die drei Weltreligionen Christentum, Judentum und Islam in eine Verbindung zu bringen – ganz im Sinne von Lessings „Nathan dem Weisen“. Entstanden ist der Verein „Abrahams Kinder“ aus einer städtischen Initiative vor ca. 3 Jahren.

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Galka Scheyer und Lyonel Feininger: Dokumentarische Aufführung von Gilbert Holzgang

Galka Scheyer und Lyonel Feininger - Dokumentarische Aufführung in Braunschweig am 14. Mai 2012 im Haus der Wissenschaft von Gilbert Holzgang

Das war etwas ganz Besonderes. Abseits vom großen Theaterbetrieb gab es eine dokumentarische Aufführung über die beiden Maler Lyonel Feininger und Galka Scheyer in Braunschweig. Beide Maler waren eng mit dem Bauhaus in Dessau und Paul Klee, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky verbunden.

Auch Braunschweig spielt dabei eine große Rolle. Galka Scheyer wurde 1889 in einer deutsch-jüdischen Kaufmannsfamilie als Emilie Scheyer in Braunschweig geboren. In den 1920er Jahren ging sie in die USA, um die Werke von Feininger, Klee, Kandinsky und Jawlensky - die sich als Gruppe der "Blauen Vier" zusammengeschlossen hatten - bekannt zu machen. In der ganzen Zeit blieb sie mit ihrer Familie in Braunschweig verbunden und wurde auch von ihr finanziell unterstützt. Erst durch die NS-Zeit fanden die Aktivitäten dieser besonderen Künstlergruppe und Galka Scheyer ein Ende. Sie selber starb 1945 in Hollywood.

 Die Aufführung über die Biographien der Künstler, untermalt mit Musikstücken am Flügel, war äußerst gelungen. Es war wieder ein Stück von Gilbert Holzgang, der auch schon im Jahre 2002 eine dokumentarische Aufführung über den 20. Juli, den Remer-Prozess und das Fernsehen der Fünfziger JahreStück zu Fritz Bauer verfasst hatte (www.theater-zeitraum.de/jasager

Schon damals hatte Gilbert Holzgang die Idee einer Straßenbenennung nach Fritz Bauer in Braunschweig gehabt, aber da war die Zeit wohl noch nicht reif dafür; es fand noch keinen Anklang.

Die derzeitige Aufführung über Feininger und Scheyer ist nur zu empfehlen. Am 4.Juli (im Städtischen Museum) und am 5., 12. und 13.Juli (im Herzog Anton Ulrich Museum) wird es weitere Aufführungen geben. (Infos unter www.theater-zeitraum.de)



Der Horror kommt aus Braunschweig - Das Monsterquartett

Dreiunddreißig Spielkarten hat das Spiel, eine Karte  horrormäßiger als die andere. Nein, eine Karte nicht – der Joker, aber der ist eine wahre Überraschung!

An diese Spielkarten muss man sich erst gewöhnen, kennen wir doch sonst nur Quartette mit Motiven wie Tiere,  Panzer und Kanonen, Blumen, Autos, Sex in allen Variationen, politische Köpfe, Schlösser mit dem Braunschweiger “Horrorschloss“ als Joker usw. Die Auswahl ist endlos.

Auf diese Spielkarten des Monsterquartetts hat die Welt gewartet. Und noch besser, sie kommen aus unserer geliebten und kulturbeseelten Heimatstadt Braunschweig. Spielkartenexperten flüstern weltweit: „Der Horror kommt aus Braunschweig!“ Ob das dem Stadtmarketing gefällt?

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Termine: Bumsdorf (heute) und ein Müller-Konzert

11. Mai KaufBar: Bumsdorfer Auslese
20. Mai, Goslar: Müller & die Platemeiercombo

"(12. Mai - Silver-Club, HBK-Mensa hat Matze vergessen ;-) die Administratorin)"

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Experten in die Schule

Wozu braucht ein Ingenieur den Satz des Pythagoras? Spielt bei der Entwicklung einer neuen Kopfschmerztablette die Estersynthese eine Rolle? Wie entwirft ein Unternehmer seine Unternehmensziele und erzielt damit im Alltag Gewinn?

Es ist so einfach: Theoretisches Wissen verknüpft mit dessen Einsatz in der Praxis prägt sich besser ein. Das ist die Idee von Experten in die Schule für die Region Braunschweig.

Die Ausgangssituation

Trotz des deutlich zu erkennenden Bemühens vieler Schulen, sich nach außen zu öffnen und Kooperationen zu etablieren, bleiben die Möglichkeiten im alltäglichen Unterrichtsgeschehen häufig begrenzt, Kenntnisse aus dem Bereich der Wirtschaft und der Wissenschaft aus erster Hand zu erwerben. Oft genug fehlt der konkrete Praxis-bezug. Der Bereich der Studien- und Berufsorientierung stellt Schulen zudem vor besondere Herausforderungen, denen die Lehrkräfte an den Schulen nicht immer gerecht werden können.

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