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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Lilienfelder Cantorei - Konzertankündigung 26.-28.04.2013 Braunschweig und Umland

LICHT IM OHR – das Programm 2013 der 26. Saison der LILIENFELDER CANTOREI BERLIN mit Werken von Schütz, Jennefelt, Schwemmer, Verdi, Bruckner und anderen.

Datum: Sonntag, 28.04.2013

Uhrzeit: 17.00 Uhr

Ort: St. Katharinen Braunschweig

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Presseinfo: Worte gegen Rechts – 49. Niedersächsische Landesliteraturtage

Foto von Andreas Reiffer

Am 10. Mai 2013 jährt sich zum 80. Mal der Tag, an dem die Nationalsozialisten in einem symbolischen Akt die Bücher jüdischer, demokratischer, pazifistischer und linker Autoren und Autorinnen in Flammen aufgehen ließen. Um dieser Bücherverbrennung gemeinsam zu gedenken lesen Autorinnen und Autoren aus Niedersachsen und Bremen bei den “Landesliteraturtagen Niedersachsen 2013 – Worte gegen Rechts” eigene und fremde Texte gegen Rechtsextremismus und Rassismus.

Veranstalter ist der Verband deutscher Schriftsteller/Landesverband Niedersachsen-Bremen in Kooperation mit dem Fördererkreis deutscher Schriftsteller in Niedersachsen und Bremen. Die Veranstaltungstage werden durch ver.di, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und durch die Verfasste Studierendenschaft der Technischen Universität Braunschweig gefördert. Die künstlerische Leitung liegt bei dem Braunschweiger Schriftsteller Axel Klingenberg.

Weitere Informationen gibt es hier: http://vs.verdi.de/projekte/worte-gegen-rechts.

 

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Einer der großen Vordenker: Hans-Peter Dürr in Braunschweig

Am Montag den 08.April 2013 kommt Hans- Peter Dürr nach Braunschweig. Er ist zu Gast beim KOLLEG 88 im Haus der Wissenschaft und wird sich mit dem Braunschweiger Philosophen Claus-Artur Scheier unterhalten. Das Publikum ist eingeladen die Diskussion mit zu gestalten.

Hans-Peter Dürr auf einem seiner vielen Vorträge über die alte politisch wissenschaftliche Denkweise, die uns in die Sackgasse geführt hat.

Es lohnt sich beim Lebenslauf des Physikers Prof. Dürr etwas zu verweilen, denn er gehört zu den Wissenschaftlern, die das Ganze im Blick haben. Sein Doktorvater war der ungarisch-amerikanischer Physiker Edward Teller an der Universität Berkeley, der Vater der US-Wasserstoffbombe (Interview). Mit Teller verband ihn wissenschaftliches Interesse und schon eine frühe politische Gegnerschaft. Beide respektierten sich gegenseitig. Ein schwieriges Verhältnis zwischen Doktorvater und Doktorand.

In dieser Zeit in Kalifornien empfing er Franz Josef Strauß, der ihn bewegen wollte nach Deutschland zurückzukehren, denn der brauchte ihn für sein geplantes Atomministerium und die Atombombe in deutschen Händen. Adenauer kündigte auf der Pressekonferenz am 5. April 1957 die atomare Bewaffnung der Bundeswehr an, und das mit den Worten: "Die taktischen atomaren Waffen sind im Grunde genommen nichts anderes, als eine Weiterentwicklung der Artillerie, und es ist ganz selbstverständlich, dass bei einer so starken Fortentwicklung der Waffentechnik wir nicht darauf verzichten können,. ..."

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Was fangen wir mit dem Kreuz heute noch an?

Vollständiger Ankündigungstext mit Einladungsdaten

Das Kreuz als zentrales Symbol des Christentums hat von Beginn an theologische und künstlerische Deutungsversuche provoziert. Für viele Menschen ist die Rede vom Kreuz heute fragwürdig geworden. In dem Vortrag sollen anhand von Kreuzesdarstellungen theologische Fragestellungen und mögliche Interpretationen und Antworten beleuchtet werden.

PM: Allianz für die Region sucht zukunftsorientierte Bildungsprojekte

Die Allianz für die Region GmbH begibt sich auch in diesem Jahr auf die Suche nach zukunftsorientierten Bildungsprojekten aus der Region Braunschweig-Wolfsburg. Teilnehmen können Kindergärten, Schulen, Hochschulen, öffentliche, soziale oder kirchliche Einrichtungen, Vereine, Unternehmen oder private Initiativen. Sie erhalten im Rahmen des Wettbewerbes die Möglichkeit, ihr Projekt oder ihre Initiative öffentlich vorzustellen und im Falle einer Auszeichnung finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung des Projektes zu erhalten. Der Regionale Bildungspreis ist insgesamt mit 30.000 Euro dotiert. Vom 6. April bis zum 9. Juni können die Bewerbungen über den Regionalen Bildungsserver unter www.wir-sind-bildung.de eingereicht werden.

 Weitere Informationen entnehmen Sie bitte anliegender Pressemitteilung.



"Euthanasie" - Stolperschwellen statt Stolpersteine

Als in Liebenburg einzelne Stolpersteine gesetzt wurden, baten andere Einrichtungen wegen der großen Zahl von ermordeten Menschen um eine andere Lösung als einzelne Stolperstein. In einigen Einrichtungen wurden deshalb Stolperschwellen gesetzt, z.B. 2007 in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Seitdem findet in dieser Einrichtung unter der Überschrift "Gedenken der "Euthanasie"-Opfer - Erinnern für die Zukunft" alljährlich am 8. Mai ein "Vormittag des Gedenkens" statt. Könnte das eine Anregung für Neuerkerode sein? Eine Stolperschwelle könnte auf dem Fußweg am Haupteingang eingesetzt werden.

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Rezension: Max Lüthke – Fußballfans: Ein Beitrag zum Verständnis von A bis Z – Verlag Andreas Reiffer 2013

Das neueste Büchlein aus Andreas Reiffers „Edition Wissenswertes“ befasst sich mit den Fußballfans, wie es der Titel verrät. Autor Max Lüthke erlaubt sich einen kritischen Blick auf beide Seiten des Zaunes, also auf Fans wie Maschinerie gleichermaßen, und garniert diesen Blick eher mit Zynismus als mit Ironie oder unangemessenem Comedy-Quatsch. Seine Aufzählung befasst sich ebenso mit der Emotionalität des Fanseins wie mit politischen Regularien; die wenigen aufgeführten Zahlen, Daten und Fakten untermauern nur seine Argumente. Damit ist das Buch weniger dem „Kicker“ seelenverwandt als der Zeitschrift „11 Freunde“ und macht auch dann Spaß zu lesen, wenn man zwar kein Fußballfan ist, aber mindestens interessiert, und wenn man Leute, die etwas vermeintlich Widersinniges aus Leidenschaft tun, grundsätzlich versteht.

 

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Lamm und Mensch

Lamm und Mensch

 

Ein Lamm weiß doch nun wirklich nichts

vom Opfer-Ritus g’rad’ zum „Feste

der Auferstehung und des Lichts“,

und stemmt sich auf das allerbeste,

der Schlachtungs-Orgie zu entgehen

und Osterfest zu überstehen.

 

Das Lamm - und welcher Mensch hat nicht

ein Herz für dieses junge Leben! -

will einfach nicht sein Leben geben

für etwas, das nichts an Gewicht,

dafür nur Aberwitzigkeit

dem Menschen ist in dieser Zeit.

 

Es hat sich deshalb überlegt

- vor allem an der Nordseeküste,

wo’s sich auf Salzwiesen bewegt -,

daß es, falls doch es sterben müßte,

dem Lammfleisch-Esser jeder Art

die Übelkeit nicht läßt erspart,

 

durch seines Fleisches Salzigkeit

für einen Ess-Verdruß zu sorgen

beim Menschen, der mit Magen-Leid

und Unverträglichkeit am Morgen

danach noch hat die liebe Not. -

Natürlich geht davon nicht tot

 

der Mensch, der gestern noch verband

das Lamm mit Schlachten und mit Braten,

doch vorgestern es „süß noch fand“,

das Lamm, beim „Durch-die-Wiesen-Waten“. -

 

Das Lamm - ob überlebend oder tot -

sieht kurz vor Ostern Menschen „rot“!

 

 


Kommentare

0 #1 D-F-H 2013-04-02 15:18
Wer Fleisch essen will, muss ein Tier töten.
Liebe von den Produktionsmitteln entfremdete, eingeschweißten Biofraß kaufende, mit weltverbesserwisserischem Sendungsbewusst sein ausgestattete Hilfs-Literaten aus dem östlichen Ringgebiet: Behaltet bitte doch Eure schlechtgereimte Lämmchenlyrik für Euch. Es nervt.
 
 
 

Einladungen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Braunschweig

Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Israelischen Gesellschaft,

ich möchte Sie gern einladen zu unseren Veranstaltungen:

08. April.2013 (Montag), 16 Uhr, Gedenkfeier mit Kranzniederlegung zum Gedenktag Jom HaSchoa - auf dem Jüdischen Friedhof (Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen)

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Förderverein Feuerwehr Braunschweig setzt sich für Musikzug Thune ein

Das traditionelle Frühjahrskonzert soll zukünftig wieder in geeigneten Räumlichkeiten stattfinden.

Nachdem in diesem Jahr erstmalig aufgrund von Nutzungsbeschränkungen das traditionelle Frühjahrskonzert des Musikzuges nicht in der Turnhalle des Lessinggymnasiums in Wenden stattfinden konnte und die als Alternative ausgewählte Tunicahalle sich als ungeeignet erwies, setzt sich jetzt der Förderverein Feuerwehr Braunschweig in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Herrn Dr. Gert Hoffmann für eine deutlich geeignetere Lösung für das nächste Jahr ein.

In diesem Brief wird der Oberbürgermeister gebeten, einerseits die zukünftige Veranstaltung am bisherigen Veranstaltungsort in Wenden oder alternativ in der Stadthalle zu ermöglichen.

Vorstand des Fördervereins Feuerwehr Braunschweig e.V.

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