„Ich will was Anderes, was Neues machen!“
- Donnerstag, 03. November 2011 22:13
- Kerstin Lindner
Zur Ausstellungseröffnung: Metamorphosen von Hans-Georg Assmann in der Rotunde der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in der Theodor Heuss-Straße 10

Der Beginn nachdemokratischer Zeiten
- Dienstag, 01. November 2011 23:24
- Redaktion
Wolfgang Michal:
Postdemokratie oder: Die überforderten Volksvertreter
"Europa entmachtet – ohne nennenswerten Widerstand – die nationalen Parlamente seiner Provinzen. Und die Parlamente dulden diese Entmachtung nicht nur, sie entleiben sich auch noch selbst. Sie geben mit ihrer Selbstentmachtung zu verstehen, dass sie die Verantwortung, die mit ihrer Tätigkeit verbunden ist, nicht mehr tragen können. Sie bedeuten der Exekutive: Macht ihr das mal, wir blicken nicht mehr durch! Die Dinge sind so kompliziert und riskant geworden, dass wir uns eigene Entscheidungen nicht mehr zutrauen. Logisch, dass viele Wähler darauf mit Verachtung und Wahlverweigerung reagieren." zum ganzen Artikel
"Der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter diagnostiziert eine Uniformierung des Denkens in Deutschland und sieht Deutschland bereits im Post-Parlamentarismus angekommen. Der Euro wird zum Menetekel der deutschen Demokratie, in ihm werden wie in einem Brennglas alle unguten Tendenzen der letzten Jahre nicht nur sichtbar, sondern verstärkt. Jetzt geht es ums Ganze." Quelle: www.theintelligence.de
Nachdenken über Deutschland. Das kritische Jahrbuch 2011/2012
- Dienstag, 01. November 2011 23:02
- Albrecht Müller und Wolfgang Lieb
Warum die NachDenkSeiten wichtig sind. Von Peter Bofinger
Als ich vor 38 Jahren mit dem Studium der Nationalökonomie begann, war diese Wissenschaft noch einigermaßen vielfältig. Es gab verschiedene Meinungen und unterschiedliche Vorschläge zur Lösung von volkswirtschaftlichen Problemen. Es gab Wissenschaftler, die stark von den Lehren des britischen Ökonomen Keynes geprägt waren oder solche, die den Lehren der Chicagoer Schule zuneigten. Und es gab einiges dazwischen. Das hat sich inzwischen sehr geändert. Analyse und Therapie werden von einer Schule, der deutschen Variante der Chicagoer Schule, beherrscht. Steuern senken, Löhne runter, sparen, privatisieren, deregulieren, die Märkte werden es richten – das sind die gängigen Empfehlungen. Weiter lesen
PROJEKT FÜR LIBERIA
- Dienstag, 01. November 2011 23:00
- Gabie Skusa-Krempec' und Annegret Müller

Günstig kaufen & Gutes tun im "Charity" (Folder). Second Hand-Verkauf für Kinder in Liberia.
Am 5. November ab 10 Uhr wird der neue Second-Hand-Verkauf "Charity" von PROJEKT FÜR LIBERIA und die Sachspendenannahme im Rebenpark in Braunschweig eröffnet.
Kennen Sie das auch?
Der dritte Stabmixer, Geschirr, Weihnachtsdekoration, die doppelte DVD, das bereits gelesene Buch, Kleidung, die nicht passt, Kinderwagen, --bett und Spiele verstopfen Wohnung, Keller und Speicher.
Diese Sachen und vieles mehr werden von freundlichen Spendern zur Verfügung gestellt und von "Projekt für Liberia" *zu Gunsten von Kinderhilfsprojekten in Liberia/ Westafrika verkauft.
Beate Gütschow. Produktpolitik: Im Dialog mit Sachfotografien von Elisabeth Hase und Albert Renger-Patzsch
- Dienstag, 01. November 2011 22:31
- Constanze Wicke, Photomuseum
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Ausstellung 11.11.2011 – 08.01.2012
Albert Renger-Patzsch,
"Schuhleisten"
(Ausschnittvergrößerung),
um 1928
Occupy Together: Banken in die Schranken!
- Dienstag, 01. November 2011 13:50
- Christoph Bautz
Ab Donnerstag dieser Woche wird auf dem G20-Gipfel in Cannes über eine Reform des globalen Finanzsystems verhandelt. Bei dem Treffen der größten Industrie- und Schwellenländer müssen endlich grundlegende Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen werden: Keine Bank darf mehr so groß sein, dass ihre Pleite das gesamte Finanzsystem gefährdet und Regierungen gezwungen sind, sie zu retten. Deshalb müssen Großbanken in kleinere Einheiten aufgeteilt und das riskante Investmentbanking komplett vom realwirtschaftlich sinnvollen Bankgeschäft getrennt werden.
Jetzt gilt es den Schwung der weltweiten Occupy-Bewegung zu nutzen: Von Bundeskanzlerin Merkel verlangen wir, dass sie beim G20 für eine grundlegende Reform eintritt. Fast 80.000 Menschen haben unseren Appell "Banken in die Schranken!" bereits unterzeichnet. Bis Donnerstag wollen wir mindestens 100.000 sein. Ihre Unterschrift fehlt noch.
Fordern Sie von Merkel Schranken für die Banken!
"Von der Ware zum öffentlichen Gut - Hochschule der Zukunft"
- Montag, 31. Oktober 2011 18:46
- Marianne Putzker
Die Hans Böckler Stiftung, die Gruppe "Wissen und Kritik" und die Kooperationsstelle Hochschulen - Gewerkschaften laden ganz herzlich ein zur
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung "Von der Ware zum öffentlichen Gut - Hochschule der Zukunft."
Montag, den 5. Dezember 2011, 18:30 - ca. 20:00 Uhr,
Technische Universität Braunschweig
Neuer Senatssaal (Altgebäude), Pockelsstraße 4, BS.
Die Hochschulen befinden sich in einem dramatischen Wandel. Die Europäisierung des Hochschulraumes durch den Bolognaprozess und die Einführung neuer Steuerungsmodelle haben das traditionelle Selbstverständnis und die bislang gültige Aufgabenstellung der Hochschulen in Frage gestellt. Leistungsorientierte und verkürzte Studiengange, Abhängigkeiten von Drittmitteln, (kurz-) befristete Arbeitsverhältnisse, die Einführung von Studiengebühren und der Abbau von demokratischen Strukturen sind die Folgen.
Prof. Dr. Gesine Schwan, die Mitbegründerin und aktuelle Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA School of Covernance, stellt dem ihre Vorstellungen von der "Hochschule der Zukunft" entgegen. Anschließend wird Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, als Präsident der TU Braunschweig, zu diesen Ausführungen Stellung nehmen und seine Standpunkte zum Thema darlegen.
Sonja Staack, Beiratsmitglied im Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi), moderiert die Veranstaltung.
Einladungsflyer
K O O P E R A T I O N S S T E L L E
Hochschulen - Gewerkschaften
Region SüdOstNiedersachsen
an der TU Braunschweig
Bültenweg 74 / 75
38106 Braunschweig
Tel.: 0049/ (0)531/391-4283
Fax: 0049/ (0)531/391-4282
www.koop-son.de
Die Lüge gehört zur Atompolitik
- Sonntag, 30. Oktober 2011 20:36
- Uwe Meier
Das Atomgesetz verpflichtet die Bundesregierung ein Endlager für radioaktive Abfälle einzurichten. Über den Ort für die Endlagerung von hoch radioaktivem Atommüll wird seit Jahren diskutiert. Seit der Entscheidung für Gorleben durch den damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen Ernst Albrecht 1976, wurden immer wieder Zweifel geäußert, dass der Salzstock geeignet sei. Es wurden von den Kritikern Zweifel bekundet, dass die Entscheidung für Gorleben eine wissenschaftliche, wie von der Politik behauptet, sondern vielmehr eine politische Entscheidung gewesen sei. Dem wurde 35 Jahre massiv widersprochen. An Gorleben als Endlager wurde festgehalten und es wurde weiter erkundet.
Die Akten, die dem Gorleben-Untersuchungsausschuss nun vorliegen und eine Befragen von damals Verantwortlichen zeigen nun deutlich: Über 35 Jahre haben die verantwortlichen Politiker gelogen. (Gorleben Legende eingestürzt) Es war also doch eine politische Entscheidung für den Standort Gorleben und keine wissenschaftliche. Die Wissenschaft favorisierte andere Standorte, Gorleben stand damals noch nicht mal in wissenschaftlicher Diskussion.
Man kann es täglich in den Zeitungen lesen. Die Energiepolitik ist entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland und den Wohlstand unseres Landes. Es stellt sich jedoch die Frage, ob angesichts der Bedeutung dieses wichtigen Politikfeldes immer wieder über viele Jahre so massiv gelogen werden muss. Die Antwort ist einfach, die Lüge ist erforderlich, um wirtschaftliche Interessen in der Atomenergie durchsetzen zu können.
Termine: Kino, Kunst und Konzerte im November
- Sonntag, 30. Oktober 2011 12:40
- Mathias Bosenick
03. November, Universum/Café Riptide: Sound On Screen
05. November, B58: Electro Forces Party
10. November, Nexus: Konzert mit Gentlemen & Assassins, Budzillus
10. November, Café Riptide: Veganer Stammtisch
12. November, KaufBar: Jetzt und Hier
12. November, Café Riptide: Soul Party
18. November, LOT-Theater: Konzert mit The Fuck Hornisschen Orchestra und Müller & die Platemeiercombo
18. November, B58: Konzert mit Etecc, Creeping Grimness, Tragic Cause
18. November, Stadtbücherei/Bistro Nando, Wolfsburg: Slam und Literatur
24. November, B58: Open Stage
25. November, KaufBar: Musikschöpfungen
25. November, Café Riptide: Konzert mit Ulf Hartmann
Wenn das Fundament der Demokratie bröckelt 1
- Samstag, 29. Oktober 2011 22:19
- Abt Jerusalem Akademie
Die Auswirkungen der Weltfinanzkrise auf den Zusammenhalt der Gesellschaft - Gedanken zu einem unerhörten Skandalon
Eine Veranstaltung der Akademie Abt Jerusalem
Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 4, Braunschweig
02. November 2011, 18:00 bis 21:00 Uhr

