Biologische Vielfalt auch für den städtischen Raum
- Dienstag, 31. Januar 2012 17:38
- Wolfgang Büchs

Ein Bündnis „Kommunen für Biologische Vielfalt“ wird am 1. Februar in Frankfurt gegründet. Die BIBS fordert die Stadt Braunschweig auf, dem Bündnis beizutreten und hat einen dementsprechenden Antrag für den Planungs- und Umweltausschuss am 15.02. und Rat am 28.02. eingebracht. BIBS-Antrag
Schmerz lass nach
- Montag, 30. Januar 2012 22:07
- Dieter Rammler

Etwa 13 Millionen Deutsche leiden an Dauerschmerzen. Inzwischen werden Schmerzen als eigenständiges Krankheitsbild angesehen. Im Vortrag soll es darum gehen, welchen Einfluss die Psyche auf Entstehung, Intensität und Dauer von Schmerzen hat und welche Möglichkeiten es gibt, den Schmerz zu verringern, außer Schmerzmittel einzunehmen.
19:30 Uhr Diakonissen-Mutterhaus, Elbingerode/Harz, Unter den Birken 1
Referentin: Dr. med. Ulrike Birth, Chefärztin der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie, Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode
Eine Veranstaltung der Akademie Abt Jerusalem in der Region. Programm der Akademie
ACTA – Sie gehen aufs Ganze
- Montag, 30. Januar 2012 13:31
- Redaktion
Viele von uns nutzen das Internet tagtäglich wie selbstverständlich. Vielfach wird es als demokratieförderndes Instrument betrachtet, weil politische Informationen rasch ausgetauscht und Meinungen weltweit verbreitet werden können. Das Internet kann die Transparenz fördern, was auch als demokratiefreundlich gilt. Es kann also ein Instrument der Freiheit sein.
Freiheit ist gut! Aber bitte nicht zu viel! Über die dramatischen Einschränkungen, die dem freien Internet drohen, ist in den letzten Wochen viel berichtet worden. Aus Protest gegen die Freiheitseinschränkungen im Internet wurde in der vergangenen Woche sogar die Wissensplattform "Wikipedia" für einen Tag ausgesetzt ( ...Freiheit im Netz). Worum es in diesem Streit(k) geht und inwieweit unsere Demokratie von interessierten Wirtschaftkreisen einschließlich ahnungsloser Politiker massiv beeinträchtigt wird, lesen und sehen (Film) Sie hier bei "Feynsinn".
Ein klein wenig Diktatur (II)
- Montag, 30. Januar 2012 12:52
- Redaktion German Foreign Policy | – Berlin
Montag, 30. Januar 2012. Aus: "Mein Politblock"
"Die Bundesregierung verlangt die Umwandlung Griechenlands in ein Finanzprotektorat der Eurogruppe. Athen habe die ihm verordneten Sparziele im letzten Jahr nicht erreicht und müsse sich daher einem "Haushaltskommissar" unterwerfen, heißt es in einem Papier, das Deutschland in Brüssel zur Zustimmung vorgelegt hat.
Der "Haushaltskommissar" sei von den Eurostaaten zu ernennen und solle den griechischen Staatsetat mittels eines Vetorechtes umfassend kontrollieren. Die demokratisch gewählte Regierung müsse sich ihm in Zukunft unterordnen.
Die deutsche Forderung wird von Äußerungen einflussreicher Politiker aus unterschiedlichen Parteien unterstützt; auch der neue Präsident des EU-Parlaments, ein deutscher Sozialdemokrat, macht sich ausdrücklich für die "Einschränkung der Souveränität" Griechenlands stark.
Das Verlangen, das in Berlin schon seit zwei Jahren öffentlich geäußert wird, stößt in Griechenland auf heftigen Protest. Ein Beitrag in einer führenden britischen Tageszeitung, der mittlerweile auch in der französischen Presse verbreitet wird, ruft zu einem Zusammenschluss der großen EU-Staaten gegen Deutschland auf.
Tatsächlich schließt der Plan der Bundesregierung, Athen in Sachen Haushalt unter Kuratel zu stellen, an im Berliner Establishment schon seit längerem angestellte Überlegungen an, die bislang in Deutschland und der EU bestehende Demokratie zumindest partiell einzuschränken.
Finanzprotektorat
Fritz Bauer - „Westdeutschlands Nazijäger Nr.1“
- Sonntag, 29. Januar 2012 14:48
- Udo Dittmann und Uwe Meier
Auftaktveranstaltung zum Jahr des „Remer-Prozesses“ von 1952 in Braunschweig
Zum Vortrag von Prof. Dr. h.c. Biegel „Der streitbare Jurist“ über Fritz Bauer am 26.01.2012 im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, Braunschweig

Es war ein spannender Vortrag – mit weit über 100 Zuhörern im vollbesetzten Saal des Instituts, darunter auch Generalstaatsanwalt Dr.Wolf. Inzwischen besteht ein größeres Interesse an der Person von Fritz Bauer in Braunschweig. Noch vor einigen Jahren war das deutlich anders. Da hatte Gerd Biegel schon zwei Mal Vorträge über Fritz Bauer gehalten. Es waren jeweils nur wenige Leute gekommen, die meisten davon hatten Fritz Bauer gar nicht gekannt.

7 + 1 Fragen an: Marc Domin
- Sonntag, 29. Januar 2012 07:35
- Lord Schadt

Geburtsdatum:
30. September 1968
Gründungsdatum meiner Einmann-Punkband "THE D.":
30. August 2010
Beruf:
Kolumnist des Wolfsburger Stadtmagazins "TACHO". Schriftsteller. Texter. Songwriter. Gitarrenlehrer.
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin ein relativ sympathischer, leicht zur Fettsucht neigender Möchtegern-Teenager mit beschissen sitzender Frisur.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?
Weil niemand ahnen kann, was passiert. Auch der Autor nicht. Man geht aber reicher nach Hause (Auch der Autor).
Das Grundgesetz ist links
- Samstag, 28. Januar 2012 23:25
- Redaktion
Von Jakob Augstein
"Von wegen Verfassungsschutz! Es geht um das (vor)herrschende System. Darum werden auch nicht die irren Links-Fundis im Westen überwacht, sondern die Realos im Osten. Die sind für den real existierenden Kapitalismus viel gefährlicher.
Das Grundgesetz ist großartig. Es lohnt unbedingt, dieses Gesetz zu schützen. Man sollte es allerdings vorher mal lesen. Artikel 14, Eigentum verpflichtet, oder Artikel 15, Produktionsmittel können vergesellschaftet werden - wer das zur Richtschnur seines politischen Handelns machen wollte, wäre in Deutschland ein Revolutionär. Und damit ein Fall für die Bespitzelung durch den Verfassungsschutz."
Aus Spiegel-online am 28.01.2012
Interview mit Oskar Lafontaine (Die Linke) über Freiheit, Terrorismus, Wulff, Finanzkrise, die Dreistigkeit des Neo-Liberalismus und den lieben Gott. Interview im "Freitag" am 28.01.2012 mit Jakob Augstein: "Die Gleichheit der Gotteskinder".
Streusalz an Stadtbäumen
- Samstag, 28. Januar 2012 21:00
- Uwe Meier

Den Straßenbäumen in der Innenstadt geht es schlecht. Das ist nicht neu. Jedes Jahr berichtet Herr Jonscher in der BZ über den Krankheitsverlauf der Kastanien am Ritterbrunnen, die stadtgestalterischen Charakter haben und Schatten spenden sollen für den angenehmen Aufenthalt unter ihnen. Sogar das Julius Kühn-Institut wurde durch ihn bemüht und die Pressesprecherin befragt.
Eckert&Ziegler: Neubau geplant für die Aufarbeitung von Atommüll für Schacht Konrad
- Samstag, 28. Januar 2012 17:24
- Redaktion
Im Nachgang zum Expertenhearing zur inzwischen "Zum Fall" gewordenen Nuklear-Firma Eckert&Ziegler teilt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum mit: Es ist bekannt, was die Firma Eckert&Ziegler in ihrem Erweiterungsbau plant. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt hat Herr Dr. Eckert am 11.11.2009 zu seinem Vorhaben einen Vortag präsentiert, der hier eingesehenen werden kann.
Aus der Präsentation geht hervor, dass es sich bei den Plänen für den Hallenneubau eindeutig, um eine Erweiterungsinvestition handelt, mit dem das „Marktvolumen von bis zu 50.000 Konradcontainer“ ausgeschöpft werden soll. Aus diesem Grund treibt er den „Ausbau Braunschweig“ in Thune voran. Diese Präsentation wurde auf der Homepage von Eckert&Ziegler später gelöscht.
Dieses Vorhaben der Firma wird durch den Antrag zur Baugenehmigung selbst bestätigt. Darin heißt es: „Neubau von Gebäude zur Durchführung von Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle"…Baulichkeiten sollen „für radioaktive Abfälle zur späteren Einlagerung in Schacht Konrad errichtet werden, der ab 2014 als Endlager zur Verfügung stehen wird."
Leider hat Herr Dr. Eckert auch während des knapp vierstündigen Expertenhearings am 25.01.2012 in der Braunschweiger Stadthalle nichts von seinen Planungen am Standort Braunschweig-Thune preisgegeben. Siehe auch: Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS)
Tagungsbericht - Soziale Landwirtschaft
- Samstag, 28. Januar 2012 16:04
- Falko Feldmann
Soziale Landwirtschaft ‐ Element inklusiver Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen?
Bericht zur Tagung des Runden Tisches " Gemeinsam in Braunschweig" von Falko Feldmann (Lebenshilfe Braunschweig e.V.) in der Abt Jerusalem Akademie.

„Soziale Landwirtschaft ist eine Perspektive multifunktional verstandener Landwirtschaft“, führte Dr. Thomas van Elsen (Petrarca e. V.) in das Thema Soziale Landwirtschaft ein. Hauptprodukte sind neben den Verkaufsfrüchten auch Gesundheit und Beschäftigung, Bildung oder Therapie. Der Landbau bietet Möglichkeiten, Menschen an den vielfältigen Tages‐ und Jahresrhythmen, in Gartenarbeit oder der Arbeit mit landwirtschaftlichen Nutztieren teilhaben zu lassen. Vollständiger Bericht.
