Der Verkauf geht los - Seltene Tomatensorten
- Freitag, 04. Mai 2012 21:56
- Ursula Reinhard VEN e.V

Der VEN ist der "Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt". Viele unterschiedliche Sorten von Kulturpflanzen weisen auf eine hohe genetische Vielfalt ist hin. Der Erhalt dieser Vielfalt ist wichtig, weil sie einerseits ein kulturelles Erbe sind, weil lokale Sorten an die Umgebung angepasst sind und weil das genetische Potenzial für die Züchtung der Pflanzen mit ihren unterschiedlichsten Eigenschaften notwendig ist.
Der VEN e.V. kümmert sich um den Erhalt von alten Pflanzensortensorten. Der beste Nutzpflanzenschutz ist deren Nutzung. In vielen Gärten angebaut, bleiben die Sorten lange erhalten.(Red.)
Hier können Sie alte Tomatensorten ab 7.5. immer montags, dienstags und mittwochs kaufen. Und natürlich auch andere Jungpflanzen und Sämereien in Schandelah auf dem Hof:
VEN e.V.
Ursula Reinhard
Sandbachstr. 5
38162 Schandelah
tel.05306-1402 ( Di +Do 9-13 Uhr)
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.nutzpflanzenvielfalt.de
Tomatenjungpflanzenliste 2012
Zum Muttertag: 'Muttis Liebling' muss Farbe bekennen!"
- Freitag, 04. Mai 2012 12:51
- Andreas Riekeberg

Presseerklärung ASSE II-Koordinationskreis
Am 12. März hat Bundesumweltminister Röttgen das Bergwerk Asse II besucht und versprochen, dass binnen zwei Monaten ein Generalplan für die Räumung der Asse vorliegt. Die selbst gesetzte Frist ist am 12. Mai vorbei. Am 13. Mai ist Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Und Muttertag. Da der Minister auf die Bitte (Schreiben vom 21. März), über die Umsetzung seiner Zusagen berichten zu lassen, nicht reagiert hat, meinen die im Asse II-Koordinationskreis zusammen geschlossenen Bürgerinitiativen und Gruppen nun:
„Muttis Liebling“ muss endlich Farbe bekennen!
So stellt Andreas Riekeberg von Asse II-Koordinationskreis fest: „Wir haben genug von Ankündigungen und Versprechungen und lehnen es ab, nun auch noch den Ausgang der Wahl in Nordrhein-Westfalen abzuwarten und dann vielleicht noch Koalitionsverhandlungen und dann wieder irgend etwas anderes, bis es hier beim größten Umweltskandale in Deutschland weiter geht. Wie glaubwürdig sind eigentlich die Beteuerungen von VertreterInnen der Bundesregierung, wenn ihnen dann doch alles andere wichtiger ist, als die Rückholung des Atommülls aus der Asse?“ Presseerklärung mit Hintergrund
Rügemer: Rating-Agenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart
- Donnerstag, 03. Mai 2012 23:26
- Redaktion
Werner Rügeme ist in Braunschweig durchaus kein Unbekannter. Mehrfach besuchte er unsere Stadt, um vor der Privatisierungspolitik des OB Dr. Hoffmann zu warnen. Rügemer ist Publizist und hat seinen Schwerpunkt in Untersuchungen zur Unterwerfung kommunaler und öffentlicher Interessen durch Akteure der Wirtschaft, die sich seiner Ansicht nach in der Epoche des Neoliberalismus und nach der staatlichen Bankenrettung dramatisch zugespitzt hat. Er hat im Speziellen die Privatisierung öffentlichen Eigentums, Cross-Border-Leasing und Public Private Partnership (PPP) untersucht. Dabei belegt er, dass entgegen öffentlichen Behauptungen der Staat den Unternehmen und Banken das Risiko abnimmt und Gewinne garantiert; dies werde etwa durch die prinzipielle Geheimhaltung der Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden abgesichert.
Nun hat Werner Rügemerein weiteres Buch geschrieben: "Rating-Agenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart"
Wer steckt eigentlich hinter den Rating-Agenturen, von denen im Zuge der Finanzkrise so oft die Rede ist?
Transcript Verlag, Bielefeld, April 2012, ca. 158 Seiten, ISBN 978-3-8376-1977-5
7 + 1 Fragen an: Andreas Reiffer
- Donnerstag, 03. Mai 2012 13:52
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Mein Name ist Andreas Reiffer und ich bertreibe den gleichnamigen Verlag für Literatur, Satire und Slam Poetry.
2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Deinen Autoren zu besuchen?
Weil sie fast alle sehr gute Live-Performer sind, besonders die Slam-Erfahrenen.
Außerdem beschimpfen sie sehr originell und schon fast liebevoll ihren Verleger von der Bühne aus ...
Öffentliche Würdigung: Stolperstein für Erna Wazinski
- Donnerstag, 03. Mai 2012 11:06
- Dr. Helmut Kramer
"Stolpersteine gegen das Vergessen", so lautete der Beitrag von Frieder Schöbel am 30.April im Braunschweig-Spiegel. Der Name von Erna Wazinski wird besonders hervorgehoben, sodass man sich genauer zu diesem speziellen Fall informieren kann. Dr. Helmut Kramer, ehemaliger Richter am Braunschweiger Oberlandesgericht und Rechtshistoriker hatte seinerzeit diesen unglaublichen Fall aufgearbeitet.
Aus aktuellem Anlass sendet er dem B-S folgenden Beitrag, in dem er den Fall in Kurzform darstellt und die Frage stellt: Was geschah mit den juristischen Schreibtischtätern?(Red.)
Vor dem Haus Langedammstraße 14 in Braunschweig findet die
öffentliche Würdigung am Montag, den 07. Mai 2012, 9.55 Uhr statt.
Fracking: Hoher Beamter im Zwielicht
- Donnerstag, 03. Mai 2012 10:24
- Uwe Meier
Ausgerechnet in einer Behörde, die die Genehmigungen für Erdgasförderung und auch Fracking-Verfahren erteilt, hat ein Abteilungsleiter seit 2009 im Nebenberuf als Prokurist in einer Firma gearbeitet, die Rohstoffe verkauft, die beim Fracking benötigt werden. Es handelt sich um den leitenden Bergdirektor Klaus Söntgenrath. Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 27.04.2012 "Interessenkollision im Landesbergamt". Seihe auch"Direktor des Landesbergamtes Niedersachsen erstattet Selbstanzeige"
Fracking an Wasserschutzgebieten
- Mittwoch, 02. Mai 2012 15:26
- Uwe Meier
Gelegentlich lohnt es sich über die Region Braunschweig hinauszublicken. Bei der Diskussion um das Fracken lohnt es sich schon deshalb, weil andere Gemeinden bereits Erfahrungen haben. Dazu erreichen den B-S folgende Informationen:
"In Verden-Scharnhorst, so hieß es immer, wird nach Gas gebohrt. Jetzt stellt sich raus, dass in unmittelbarer Nähe zu unserm Wasserwerk "Panzenberg" gefrackt wurde. Auch die Stadt Bremen erhält von dort einen großen Teil ihres Trinkwassers. Aus der Frackstelle "Schülingen" bei Völkersen, ist jahrelang hochgiftige Brühe über eine ungeeignete Plastikleitung nach "Scharnhorst" gepumpt worden.Vor einigen Monaten kommt raus, dass diese Brühe durch das ungeeignete Plastikmaterial des Rohres in die erdnahe Umgebung der Leitung gesickert ist. Durch Untersuchungen des Erdreiches ist dieses bestätigt worden. Der Verursacher tauscht jetzt das Erdreich aus.
Natürlich war die Rohrleitung, die inzwischen außer Betrieb genommen worden ist, genehmigt. Es geht sogar noch weiter, die giftige Brühe wurde oder wird immer noch per Tankwagen von "Schülingen" nach "Scharnhorst" gefahren, um dort in der Bohrstelle verpresst zu werden.
Der Bundestagsabgeordnete Mattfeld (CDU), der damals als Bürgermeister der Gemeinde ihre Interessen vertrat, ist heute "bestürzt und sehr besorgt "."
Soweit die Nachricht aus Verden/Aller.
AStA Pressemitteilung: Ethik in der Wissenschaft
- Mittwoch, 02. Mai 2012 11:47
- AStA-TU
Ethik in der Wissenschaft und Transparenz im Wissenschaftsbetrieb – AStA befragt alle Beschäftigten der TU Braunschweig
Der Allgemeine Studentische Ausschuss (AStA) der TU Braunschweig führt vom 02. bis 22. Mai 2012 unter dem Titel „Ethik in der Wissenschaft und Transparenz im Wissenschaftsbetrieb“ eine Befragung aller Beschäftigten der TU Braunschweig durch.
Die Umfrage ist anonym und variiert je nach Statusgruppe – Professor/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sowie Mitarbeiter/innen in Technik und Verwaltung - in einzelnen Aspekten. Pressemitteilung
Gute Stimmung am 1. Mai
- Mittwoch, 02. Mai 2012 09:41
- Uwe Meier
Nicht nur wegen des schönen Wetters war die Stimmung am 1. Mai, dem Internationalen Tag der Arbeit besser als in den Vorjahren. Man konnte es spüren auf dem Burgplatz, im Demonstrationszug und auf dem Internationalen Fest am FBZ. Eine unbestimmbare Depression ist gewichen, die Menschen rücken wieder mehr zusammen. Sie spüren, dass sie von der Politik zunehmend belogen werden, dass auf nichts mehr Verlass ist, dass ständig nur die halbe Wahrheit berichtet wird, die dann schon eine Lüge ist. Die Politik wird positiv verpackt. Diese Verpackungen, seien es nun Fassaden in Braunschweig, die angeblich sichere ASSE oder die sogenannte ständig wiederholte Alternativlosigkeit der betriebenen Finanzpolitik. Nichts stimmt, und das spüren die Menschen. Der 1. Mai ist wie ein Seismograph. An diesem Tag spürt man Stimmungen.

