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Neue Dimension der Risiken aufgezeigt: Kein Freibrief für Fracking

GRÜNE zu Ergebnissen der Exxon-Expertenrunde: Kein Freibrief für Fracking

Die Landtagsgrünen sehen sich durch die heute (25.04.2012) vorgestellten Ergebnisse des Expertenkreises von ExxonMobil zur unkonventionellen Erdgasförderung in ihrer Ablehnung der Frack-Technologie bestätigt. "Statt eines Freibriefs haben die Experten die neue Dimension der Risiken aufgezeigt", sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel. Es sei deutlich geworden, dass industrielle Gasförderkomplexe neben der Gefahr für das Trinkwasser ganze Landschaften verändern und durch eine Vielzahl von Fördereinrichtungen zu industrieller Zersiedelung führen würden. Hinzu kämen gravierende negative Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft, ein stärkeres Verkehrsaufkommen und massive Eingriffe in Natur und Landschaft.

Damit bestätige sich, dass mit der flächenhaften unkonventionellen Erdgasförderung eine erhebliche Raumbelastung verbunden sei, sagte der Grünen-Politiker. "Die neue Qualität der Probleme erfordert die Ausweitung der Raumplanung auf Projekte unter Tage."

Auch die Privilegierung der Rohstoffförderung durch das Bergrecht sei ein Anachronismus des 18. Jahrhunderts und gehöre endlich abgeschafft. Es habe sich bestätigt, dass die Überführung des Bergrechts in das Umweltrecht überfällig sei, sagte Wenzel. "Die Umweltverträglichkeitsprüfung mit Bürgerbeteiligung muss künftig der Normalfall sein.

Weitere Auswahl an Informationen zum Expertentreffen:

HAZ: Fracking-Gegner zweifeln an Studie

Deutschlandfunk

25.04.2012 - Abschlusskonferenz

Portal der WAZ-Mediengruppe: Umweltrisiko bei Fracking kann laut Gutachten "erheblich sein"

 

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