Crammer Bürger gegen Massentierhaltung haben es satt!
- Dienstag, 16. Oktober 2012 17:57
- Siegfried Hörner
Über 50 überzeugte Crammer Bürger gegen Massentierhaltung haben sich am letzten Sonntag nach der enttäuschenden Genehmigung zur Erweiterung der bestehenden Massentierhaltungsanlage durch den Landkreis WF, am Pavillon im schönen Crammer Schulwald zum ersten Bürgerfrühstück eingefunden. Außer dem Genuss selbst mitgebrachter Speisen ging es bei dieser Zusammenkunft um den regen Meinungsaustausch zu dem Thema Massentierhaltung und die gegenseitige Information darüber. Die Kernthemen: Gefahr durch Bioaerosole in der Stallabluft und die Tierqual an sich wurden nochmals verdeutlicht.
Viele fleißige Hände haben kleine gelbe "A´s", mit Kernaussagen darauf, gebastelt, die jetzt überall im Dorf auf die Problematik mit der Massentierhaltung hinweisen.
Die Bereitschaft sich am 10.11. der SlowFood-Demonstration "Wir haben es satt" in Hannover anzuschließen wurde auch beschlossen! Zum Abschluss spazierten alle in Richtung Hühnerstall, um sich vom Baufortschritt zu informieren und stellten fest: "Welch gruseliger Gedanke in diesen Gemäuern bald 84.000 kleine Küken dahin vegetieren zu wissen" . Und dass Jahr für Jahr und bis zu 8x im Jahr...
Es schmerzt doppelt, führt man sich vor Augen, dass der "Bauer" bei diesen Vorgängen der Qualmast von "Veredelung" spricht!
Siehe oben auch den Bericht zum Welthungertag.
More than honey
- Dienstag, 16. Oktober 2012 17:42
- Hans-Helmut Oestmann, SlowFood

SlowFood zeigt diesen Film und schreibt dazu: „Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. Trailer
7 + 1 Fragen an: Foufinha
- Dienstag, 16. Oktober 2012 17:37
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Eine Kreativköpfin, die versucht ihre Liebe zur Natur und ihre romantische/verspielte Seite in ihren Fotografien zu vereinen.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Schwierige Frage, weil die letztendliche Beurteilung, ob sich der Besuch gelohnt hat, doch sehr subjektiv ist. Ich versuche, in meinen Bildern das Model zusammen mit der Location eine Geschichte erzählen zu lassen.Was eine Serie dann dem Betrachter erzählt, hängt von der Person selber ab. Es ist immer wieder spannend zu hören, was Leute in meinen Bildern sehen und mit ihnen assoziieren. Von daher könnte sich ein Besuch für alle lohnen, die gerne träumen und sich Geschichten erzählen lassen.
7 + 1 Fragen an: dow
- Dienstag, 16. Oktober 2012 11:30
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Bodo: Wir sind dow, eine experimentelle Rockband aus Braunschweig, die sich seit 2007 authentischer Musik, straighter "Mach-dein-Ding"-Mentalität und sehr fettem Sound verschrieben hat.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Lennart: Weil man bei uns keine abgedroschenen Klischees geboten bekommt, sondern eine richtig dicke Rockshow. Wir holen die Leute vor der Bühne ab und schicken sie auf eine Reise voller epischer Tiefen und sphärischer Höhen.
B: Wir lieben es live zu spielen und zeigen das auf der Bühne auch sehr deutlich, indem wir uns dabei komplett verausgaben und regelrecht in der Musik versinken. Unsere Songs sind zwar durchaus tanzbar, allerdings ist es nicht eine durchkonzipierte Show, welche die Leute an uns fasziniert. Es ist der umwerfende Druck, mit dem die Musik und die Texte bei den Zuschauerinnen und Zuschauern ihre Wirkung entfalten.
1 Jahr und 10 Fragen. Henning Noske im Interview
- Montag, 15. Oktober 2012 09:26
- Uwe Meier
Vor gut einem Jahr ist der ehemalige Wissenschaftsredakteur der Braunschweiger Zeitung Henning Noske Leiter der Lokalredaktion geworden. Das war für den Braunschweig-Spiegel.de (B-S) Anlass, mit Herrn Noske ein Interview zu führen. Der B-S war vor einigen Jahren aus einer Bürgerbewegung heraus entstanden, die aufgrund zahlreicher Anlässe mit der meinungsgebenden Lokalzeitung äußerst unzufrieden war. Doch die BZ hat sich verändert. Lesen Sie, was Herr Noske auf meine zehn Fragen antwortete.

1. Eine Lokalredaktion Braunschweig mit Henning Noske an der Spitze. Sind Sie zufrieden mit dem bisher Geleisteten oder nur noch gestresst?
Beides! Teilweise recht zufrieden, weil ich in dem einen Jahr schon viel bewegen konnte. Unzufrieden, weil ich mein Gestaltungspotenzial auch ein wenig überschätzt habe. Vieles dauert mir zu lange. Auf mehr Stress war ich allerdings vorbereitet. Das ist vollständig eingetroffen.
Rettet unsere Jugendkirche! Krisensitzung am 16. Oktober
- Montag, 15. Oktober 2012 08:58
- Bruno Niehoff, Jugendring Braunschweig
Seit mittlerweile 3 Jahren findet das Projekt "Jugendkirche Braunschweig" eine rege Begeisterung unter den Jugendlichen. Nun aber beabsichtigt ein plötzlicher Beschluss seitens der Landeskirche die vorerste Schließung. Hunderte Jugendliche protestieren. Mehr zu diesem Artikel unter folgendem Link.
Kulturprojekt "1913 ..."
- Sonntag, 14. Oktober 2012 19:50
- Bernhard Selker
Guten Tag,
auf das von Braunschweiger Groß-Kulturschaffenden und vom Braunschweiger Stadtrat beschlossene Projekt "1913 …" zu Re-Welfisierung habe ich als Braunschweiger Klein-Kulturschaffender, dem von der Braunschweiger Zeitung empfohlenen "Multiperspektivischen Blick" folgend, einen "Erstperspektivischen Blick" geworfen.
Das Ergebnis dieses Wurfes verfüge ich bei zur Verwendung nach Lust und Laune im braunschweig-spiegel.
Es darf auch gerne im Projektjahr 2013 als dauernd mahnende Präambel an einer der Wichtigkeit das Projekts gerecht werdenden Stelle in Ihrer Seite erscheinen. Das Braunschweiger Volk wird es zu würdigen wissen.
Der Sachsenspiegel - Mittelalterliches Rechtsbuch
- Sonntag, 14. Oktober 2012 19:17
- Dieter Rammler, Akademiedirektor

Wege zu einer Kultur des Friedens: Die Volksrepublik China
- Sonntag, 14. Oktober 2012 18:12
- Ingeborg Gerlach

Die Volksrepublik China steht im Mittelpunkt des Interesses, nicht nur wegen der Verleihung des Literatur-Nobelpreises einerseits und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels andererseits an zwei Chinesen unterschiedlicher politischer Ausrichtung. Auch in der Öffentlichkeit schwankt die Einschätzung des Reichs der Mitte zwischen Bewunderung und Ablehnung. Über Widersprüchlichkeiten im gegenwärtigen China unter dem Aspekt der Menschenrechte referiert
Brigitte Riedel (Amnesty international Braunschweig) am 18. 10. 2012 um 19:00 Uhr
in der Reihe "Wege zu einer Kultur des Friedens".

