"Lachen mit den «Löwen» - Hier bloggt Eintracht Braunschweig"
- Sonntag, 05. Mai 2013 16:33
- Redaktion
"Sie wurden mit Minimalistenfußball Deutscher Meister 1967, sie gelten als «Erfinder» der Trikotwerbung - jetzt melden sie sich nach 28 Jahren Abstinenz in der Fußball-Bundesliga zurück. Die «Löwen» von Eintracht Braunschweig sind wieder da und die Internetblogs der Niedersachsen sind fast so unbekümmert wie das Spiel der Lieberknecht-Elf. «Träume sind dafür da, um sie zu verwirklichen», schrieb Braunschweigs Innenverteidiger Ermin Bicakcic (23) nach dem 1:0 beim FC Ingolstadt bei Twitter. Für die Eintracht wurde am letzten Freitag ein Traum wahr: Nach 28 Jahren kehren die «Löwen» in die Fußball-Bundesliga zurück - und lassen es so richtig krachen." Weiter
Asse II Begleitgruppe und die größtmögliche Transparenz
- Freitag, 03. Mai 2013 00:45
- Eleonore Bischoff (WAAG)

Auf der Internetseite der Asse II Begleitgruppe steht unter „Ziele und Aufgaben“ schon immer die „größtmögliche Transparenz“. Schon im November 2011 stellte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) den Antrag, die Sitzungen und Unterlagen öffentlich zu machen. Obwohl sich nur einer gegen den Antrag aussprach, wurde das Thema leider immer wieder hinausgezögert. Aber jetzt heißt es in einer Presseerklärung: „Die Asse 2-Begleitgruppe (A2B) hat zugunsten größtmöglicher Transparenz entschieden, die weiteren Sitzungen der großen Runde dieser Gruppe für interessierte Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen.“ Das ist ein Anfang, aber sicherlich nicht die „größtmögliche Transparenz“, meint die WAAG.
Zehntes und elftes Treffen der „Initiative neues FBZ“
- Dienstag, 30. April 2013 19:02
- Matthias Bosenick

In kurzem Abstand traf sich die „Initiative neues FBZ“ zweimal. Hauptthema war, den Vertreter für die „Moderierten Treffen 'Neues Veranstaltungszentrum'“ der Stadt vorzubereiten und mit ihm die vorhergehenden Runden zu reflektieren. Weitere Themen: Exkursion nach Hildesheim und Wolfsburg, Internetauftritt, weiteres Vorgehen.
Um mögliche Hallenkapazitäten sowie um Nutzungsanforderungen war es unter anderem beim dritten „Moderierten Treffen“ Anfang April gegangen. Das vierte „Moderierte Treffen“ hatten die Veranstalter ausfallen lassen, weil fünf der 20 Teilnehmer aus Krankheitsgründen entschuldigt nicht erschienen waren. Das fünfte und damit vorletzte Treffen dieser Runde ist für Mitte Mai angesetzt. Die Initiative erhofft sich einen konstruktiven Ausgang dieser „Moderierten Runde“. Ziel dieser Runde soll ein zielführend ausgearbeitetes Konzept für ein neues soziokulturelles Zentrum in Braunschweig sein. Die Initiative ist gespannt und will sich weiterhin für ein soziokulturelles Zentrum in freier Trägerschaft starkmachen.
Überhöhte Handyrechnung richtig reklamieren
- Dienstag, 30. April 2013 18:23
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig

Braunschweig, 30.04.2013. Immer wieder gibt es böse Überraschungen, wenn Smartphonebesitzer ihre Handyrechnungen kontrollieren. Unerwartet tauchen dort unter anderem Rechnungspositionen für sogenannte Drittanbieterdienste für Abos, Musik-Downloads oder Sportnachrichten auf. In einem aktuellen Fall staunte der Betroffene nicht schlecht: 188 Euro statt üblicherweise ca. 15 Euro.
Termine: Kunstmühle, Riptide, Nexus, Reiffer und mehr
- Dienstag, 30. April 2013 10:28
- Matthias Bosenick
Theater im Glashaus / blackhole-factory
Jembker-Hof-Revival-Party
Verlag Andreas Reiffer
Landesliteraturtage Niedersachsen 2013 – Worte gegen Rechts
Café Riptide
Das Nexus
Festival Theaterformen in Hannover
- Dienstag, 30. April 2013 10:00
- Festival Theaterformen
Das Festival Theaterformen findet in den ungeraden Jahren in Hannover und in den geraden in Braunschweig statt, in diesem Jahr also in Hannover. Wie gewohnt präsentieren die Veranstalter als Rahmenprogramm abends grandiose kostenlose Konzerte namhafter Indie-Bands. In Hannover finden die Konzerte vom 19. bis 30. Juni auf dem Hof zwischen Schauspiel- und Künstlerhaus statt.
19.06., 22:00 Kat Frankie
20.06., 22:00 Die Heiterkeit
21.06., 22:00 Bugaro International Music
22.06., 22:00 Awesome Tapes from Africa
23.06., 21:30 Bernadette La Hengst
24.06., 21:30 Dagobert
25.06., 21:30 Fredda
26.06., 21:30 Ja, Panik
27.06., 21:30 Naked Lunch
28.06., 22:00 Gustav
29.06., 22:00 Mardi Gras.bb
Mehr Infos und das gesamte Festival-Programm auf www.theaterformen.de.
Das Musikprogramm im Detail:
EU-Kommission will mit Pestizid-Verbot Bienen schützen
- Montag, 29. April 2013 19:36
- Redaktion
Brüssel/Berlin (Reuters) - Die EU-Kommission will angesichts des weltweiten Bienensterbens den Gebrauch bestimmter Insektenvernichtungsmittel stark einschränken.
Die Behörde beschloss am Montag in Brüssel dem Einsatz von Nervengiften der Neonicotinoid-Gruppe für zunächst zwei Jahre enge Grenzen zu setzen. Betroffen von den Verboten sind vor allem der deutsche Chemieriese Bayer und sein Schweizer Konkurrent Syngenta. Während Syngenta die wissenschaftliche Grundlage des Verbotes bezweifelte, bezeichnete die Umweltschutzorganisation Greenpeace die Entscheidung als Schritt in die richtige Richtung. Auch Deutschland hatte sich für den Bann der Pestizide ausgesprochen. Weiter
Foto: bagal / pixelio.de
Kreisklasse: Chaosmanagement der Verkehrs-AG
- Montag, 29. April 2013 18:15
- Redaktion
Eintracht ist 1. Liga und der ÖPNV in Braunschweig?
Eintracht hat es geschafft. Der Mannschaft kann zum Aufstieg in die 1. Liga gratulieren werden. Und in welcher Liga spielt der ÖPNV in unserer Stadt?
Viele Menschen wollten am Abend in der Innenstadt feiern. Keine Haltestelle der M3, an der nicht ein paar Leute in die Bahn einsteigen möchten. Viel mehr als an anderen Tagen zur gleichen Zeit. Die M3 fährt pünklich ab und am Hagenmarkt still und heimlich geradeaus. Wegen der Dunkelheit und den regennassen Scheiben merken die meisten Fahrgäste das nicht. "Sie haben sich verfahren." sage ich dem Fahrer. Er antwortet mir, dass der Bohlweg gesperrt sei. Eine Durchsage erfolgt erst später auf Grund nachfragender Fahrgäste.
Warum wird der Straßenbahnverkehr als Rückrat des ÖPNVs in Braunschweig eingestellt, weil am Bohlweg gefeiert wird? Sind die Braunschweiger zu dumm, die Gleise auf der riesigen Fläche freizuhalten? Oder hat die Verkehrs-AG Angst, dass die vom Siegesglück beseelten und vom Alkohol berauschten Feiernden den Bahnen von innen Böses tun könnten? Nicht besonders intelligent ist die Lokalpolitik. Seit Jahren wird eine westliche Innenstadtstrecke diskutiert, aber passieren tut nix. Der Bohlweg bleibt das empfindliche Nadelöhr des Stadtbahn- oder richtiger des Straßenbahnnetzes. Weiter im Diskussionsportal über Braunschweigs Bahnen, Busse und ÖPNV.
0 #3 B.S. 2013-05-02 10:55
Sehr geehrter Herr Casper,
wie Sie (leider nur) am Link am Ende erkennen entstammt dieser Beitrag einem Forum und wurde, wie dort zu lesen, ohne Absprache mit dem Autor hier eingestellt.
Die schlechte Informationspolitik ist außerdem auch der Hauptanklagepunkt dieses Beitrages (wie es spätestens beim Weiterlesen im verlinkten Forum deutlich wird). Busse und Bahnen werden umgeleitet, gestrichen - und das nicht nur ohne Vorankündigung, sondern auch ohne Ankündigung zum Ereigniszeitpunkt. Das ist leider keine Ausnahme gewesen, sondern ist in BS die Regel.
-1 #2 Marcus Else 2013-05-02 00:23
Die Einwände von Herrn Casper kann ich nicht nachvollziehen. Warum gleich sperren? Die Bahnen könnten auch in Schrittgeschwin digkeit die betroffene Strecke passieren. Da muss doch nicht gleich das Rückgrat des des ÖPNVs in unserer Stadt außer Betrieb gehen.
Solche Maßnahmen sind mir aus keiner anderen Stadt bekannt. Dafür kenne ich genug Städte, in denen eine Straßenbahn durch belebte Fußgängerzonen fährt. Die Anzahl der Toten dort ist auch nicht größer als die in Braunschweig.
Nach den Argumenten von Herrn Casper müsste der gesamte Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland dauerhaft eingestellt werden, um die hohe Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren.
+1 #1 Joachim Casper 2013-04-30 12:09
liebe redaktion,__so einen mist habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen - doch es war auch ein leserbrief in der bz zum thema unfähige polizei, weil die den bohlweg gesperrt hat ... das einzige was der bsvag vorgeworfen werden kann ist eine schlechte informationspol itik. die sperrung hätte früher bekannt gegeben werden sollen. aber die forderung den bohlweg freizuhalten ist einfach aus der persönlichen betroffenheit heraus geschrieben ohne darüber nochmal nachzudenken - wie viel polizei hätte denn die maßnahme durchsetzen sollen ? und allein schon aus dem grund der gefährdung irgendwelcher besoffenen fans ( sei es durch die aufstiegsfreude oder sei es durch alkohol )kann die strecke in der zeit einfach nicht bedient werden .. ihr wärt dann auch die ersten die zeter und mordio schreien würdet wenn ein fan zu schaden gekommen wäre, weil die strassenbahn gefahren ist.__in der abwägung halte ich die sperrung für die richtige maßnahme und kann - jedenfalls - bei der sperrung kein chaosmanagement sehen. und im übrigen halte ich die meinung des red für engstirnig und miesepetrig .. lasst die leute feieren und ab einer gewissen menge an leuten kommt es eben zu beeinträchtigun gen des einzelnen die nicht zu verhindern sind ( zumal das ganze ja schon irgendwie vorhersehbar war - oder hat irgendjemand in der stadt nicht damit gerechnet das wenn eintracht aufsteigt der bohlweg dicht ist ? )__herzlichen gruß__joachim casper
Presseinfo: Neues Angebot Patientenverfügung
- Montag, 29. April 2013 17:59
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Neues Beratungsangebot der Verbraucherzentrale Niedersachsen zur Patientenverfügung

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Braunschweig, 29.04.2013. Unfall, Krankheit, Pflegebedürftigkeit können jeden treffen – ohne Vorwarnung. Wer für solche Situationen nicht vorgesorgt hat, riskiert, dass andere für ihn handeln oder wichtige Entscheidungen unterbleiben. Mit einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung können persönliche Wünsche und Vorstellungen verbindlich festgelegt werden. Dazu ist es wichtig, rechtzeitig und rechtssicher alle notwendigen Regelungen zu treffen. Dies gilt für die medizinische Behandlung genauso wie für alle rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten.
"Wir wollen mehr Demokratie wagen" - auch in Braunschweig
- Montag, 29. April 2013 13:40
- Uwe Meier
Es gab mal einen Bundeskanzler, der in seiner ersten Regierungserklärung sagte: "Wir wollen mehr Demokratie wagen". Es war Willy Brandt, und es lohnt sich insbesondere die SPD immer wieder daran zu erinnern.

Die Kläger gegen den Oberbürgermeister und Verwaltungsjuristen Dr. Hoffmann von links: Peter Rosenbaum, Dr. Wolfgang Büchs, Henning Jensen (alle BIBS) und Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann (Piratenpartei). Im Hintergrund Zuhörer.
Die Presseberichterstattung zum Urteil des Braunschweiger Verwaltungsgerichts über die Pflicht des Oberbürgermeisters die Ratsmitglieder zu informieren und ihnen zu dienen, war vielfältig und hat auch überregional für Aufsehen gesorgt. Durchweg wurde sachlich über das Urteil berichtet (siehe hier auch die Nb „Kontrolle geht vom Volk aus“ und „Gericht hat Rechte sehr weit ausgelegt“), wobei Emotionen durchaus gezeigt wurden.
Aber hat OB Hoffmann tatsächlich eine Schlappe eingesteckt, wie manche Berichte zum Ausdruck brachten? Klingt das nicht reichlich verharmlosend für einen Prozess, bei dem es sich um demokratische Rechte und um kommunale Demokratie handelt. Nicht ohne Grund hat der Verwaltungsgerichtspräsident Herr Büschen das Verfahren an sich gezogen. Ging es hier doch schließlich um demokratische Rechte und Pflichten - und um Machtverhältnisse.
