Was ist los in Syrien?
- Mittwoch, 30. Juli 2014 22:00
- Daniel Gottschalk - Friedenszentrum
Am 17. Juli hatte das Friedenszentrum seinen alten Mitstreiter Fawzy Naji im Rahmen der Reihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS im Speicher der Alten Waage zu Gast. Der in Palästina geborene Fawzy kam aus Hannover, wo er nun wohnt und lehrt, nach Braunschweig, um zum heißen Thema Syrien zu sprechen
"Wasserwelt" in der Kritik
- Mittwoch, 30. Juli 2014 09:33
- Artur Schmieding
"Wasserwelt" in der Kritik
Vierzehn Tag nach Eröffnung des Spaßbades an der Hamburger Straße wird immer deutlicher, dass die Wasserfläche als Ersatz für die drei geschlossenen Stadtteilbäder nicht ausreicht und eine Ergänzung zur „Wasserwelt“ dringend gebraucht wird.

Hier ist die Wasserfläche, die im Spaßbad fehlt
Die Vergleichsrechnung, die wir bereits am 25. Februar 2014 im "Braunschweig-Spiegel" und auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht haben, mag der eine oder andere nicht geglaubt haben. Jetzt kann sich jeder bei einem Besuch der Wasserwelt davon überzeugen: Die Wasserfläche des Spaßbades ist einfach zu klein und kann die drei geschlossenen Hallenbäder (Wenden, Nordbad, Gliesmarode) nie und nimmer ersetzen. Das gilt vor allen Dingen für Montag bis Freitag in der Schulzeit, wenn das sog. "Sportbecken" ausschließlich für Schulen und Vereine reserviert ist. Verschärfend kommt hinzu, dass entgegen unserer Erwartung das „Aktivbecken“ für die Öffentlichkeit offenbar gar nicht (oder nur gelegentlich?) zur Verfügung steht.
Kein Wunder, dass sich die Negativkritiken auf dem Bewertungsportal für Schwimmbäder „Schwimmbadcheck“, auf einer neutralen Facebook-Seite und sogar auf der Facebook-Seite der Stadtbad GmbH häufen.
1.8. St. Katharinen Gedenken Kriegsausbruch 1914
- Dienstag, 29. Juli 2014 18:20
- Werner Busch Pfarrer St. Katharinen
Zum Gedenken an den Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 lädt die Kirchengemeinde St. Katharinen am kommenden Freitag, 1. August um 12 Uhr zu einer Andacht mit Wort, Musik und Stille in die Katharinenkirche am Hagenmarkt ein. „Wir folgen damit einem Aufruf der Dachorganisation Evangelischer Kirchen in Europa", erklärt Katharinenpfarrer Werner Busch das etwa 15-minütige Vorhaben. Kriegsgedenken dürfe heute kein Heldengedenken mehr sein, erläutert er einen Grundgedanken der Andacht. Während vor 100 Jahren die Christen europäischer Länder „für Gott, Volk und Vaterland" mit Waffen aufeinander losgingen, stehen sie nun im Gebet und im Einsatz für Versöhnung und Frieden zusammen.
Universum und Refugium setzen Flüchtlings-Filmreihe CAN'T BE SILENT fort
- Dienstag, 29. Juli 2014 13:24
- Frank Terhorst
Universum und Refugium setzen Flüchtlings-Filmreihe CAN'T BE SILENT fort
Terminankündigung für Mittwoch, 30. Juli 2014, 19:00 Uhr
Start mit preisgekrönter Dokumentation "Land in Sicht" | Regisseurin
Judith Keil zu Gast

Abdul aus dem Jemen, Farid aus dem Iran und Brian aus Kamerun sind Flüchtlinge, gestrandet in der Brandenburger Provinz. Aufgebrochen in der Hoffnung auf ein besseres Leben, finden sie sich nun wieder in einem abgelegenen Asylbewerberheim des kleinen brandenburgischen Ortes Belzig - keine gute Ausgangslage für die Verwirklichung ihrer Träume.
Regisseurin Judith Keil hat die drei Asylbewerber bei ihrem Alltag in der ostdeutschen Provinz begleitet. Mit viel Empathie für ihre für Protagonisten zeigt Keil Momente voller Absurdität und Komik und hält damit auch den Deutschen und ihrer Lebensweise den Spiegel vor.
Mit "Land in Sicht" setzt das Universum Filmtheater die Reihe "Can't be silent" fort, die im vergangenen Jahr als Gemeinschaftsprojekt mit der "Refugium" Flüchtlingshilfe e.V. Braunschweig begann. Sie stellt die Themen Flucht/Migration in den Mittelpunkt, indem sie die Lebenssituation von Flüchtlingen in ihren Herkunfts- und Zielländern aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Eklat um Helmut Kramers Vortrag
- Dienstag, 29. Juli 2014 09:11
- Uwe Meier
Am 24.7.2014 hielt Dr. Helmut Kramer im Ratssaal in Wolfenbüttel einen Vortrag, in dem er sich mit den Versäumnissen der Gedenkstättenarbeit in den vergangenen Jahren auseinandersetzte. Schwere Angriffe auf die miserable Arbeit der Gedenkstätte und seines ehemaligen Leiters fuhr Helmut Kramer und begründete die selbstverständlich. Schon während der Veranstaltung gab es massive Widersprüche. Die neue Leiterin der Gedenkstätte Frau Martina Staats war nicht anwesend. Von der Wolfenbüttler Zeitung mit den Vorwürfen konfrontiert nahm sie gleichwohl Stellung und wies die Vorwürfe zurück.
Lesen sie zunächst den Beitrag als PDF von in der Wolfenbüttler Zeitung. Dem B-S ist bewusst, dass er den Beitrag nicht als PDF hier ungefragt einstellen darf. Die Redaktion bemüht sich hier eine Erlaubnis vom Verlag zu bekommen und hofft auf Nachsicht und Toleranz aufgrund der Bedeutung und Aktualität.
Bernd-Wolf Dettelbach: Malerei und Objekte
- Montag, 28. Juli 2014 17:48
- Dr. Anne Mueller von der Haegen
Bernd-Wolf Dettelbach: Malerei und Objekte
Donnerstag, 24. Juli, 20.00 Uhr bis 14. August
Donnerstag 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Mit Bernd-Wolf Dettelbach kommt einmal mehr ein Künstler nach Braunschweig, der hier studierte und dessen Arbeiten hier lange nicht zu sehen waren. Er ist ein leidenschaftlicher, „wilder“ Maler. Seine inneren Dämonen bannt er auf Leinwand und in pointierten, skulpturalen Szenen. Die dichten und zugleich expressiven Farbräume implodieren zu Figuren – der Mensch und immer wieder: der Mensch, der Tod und allerlei Getier scheinen durch den Gebrauch von Farbe und Pinsel gewaltsam zersplittert und zugleich intensiviert. Dettelbachs malerisches und plastisches Arbeiten kreist um die Zumutungen des Daseins, um Verzweiflung und Widerstand. Und irgendwo zwischen den Pinselstrichen hört man den Maler lachen.
Eines der geheimsten Gremien Deutschlands!
- Samstag, 26. Juli 2014 13:59
- Thilo Bode
Kennen Sie eigentlich die DEUTSCHE LEBENSMITTELBUCHKOMMISSION? Nein? Und Sie wissen auch nicht, was diese Kommission so treibt? Kein Wunder, denn diese Kommission ist extrem lichtscheu: Dass sie niemand kennt, sie im Geheimen tagt und die Protokolle der Sitzungen ebenfalls geheim sind, hat nämlich System. Diese Kommission ist der schlagende Beweis dafür, dass bei uns nicht der Kunde der König im Lebensmittelmarkt ist, sondern die Lebensmittel-Lobby die Regeln diktiert!
Programmänderung des Afrikanischen Kulturabends
- Donnerstag, 24. Juli 2014 22:07
- Cristina Antonelli-Ngameni
PROGRAMMÄNDERUNG DES AFRIKANISCHEN KULTURABENDS
Samstag, 26. Juli 2014, 18.30 Uhr
Haus der Kulturen e.V., Am Nordbahnhof 1, Braunschweig.
Das Theaterstück „Die Trennung“ geplant am 26. Juli 2014 im Haus der Kulturen ist abgesagt, da die Schauspieler des Ateliers Deakoom (Elfenbeinküste) keine Reisegenehmigung bekommen haben. Der AFRIKANISCHE KULTURABEND findet dennoch mit folgender Programmänderung statt:

Um 18.30 Uhr zeigen wir den Film Wie ein Löwe / Comme un lion von Samuel Collardey (In Originalsprache mit deutschen Untertiteln). Im Anschluss an den Film wird der studentische Verein ACAMBS e.V. einen Einblick in seine Aktivitäten geben.
Um 20.30 Uhr wird das Buffet mit Spezialitäten aus dem Kamerun eröffnet und DJ „Bodi“ die Party mit Musik aus Afrika(Ndombolo, coupé décalé, makossa….) einläuten.
Film: Eintritt frei - Buffet 6,50 Euro
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, des Kulturinstitutes Braunschweig und des institut france Cinéma
Wie ein Löwe – Comme un lion - Samuel Collardey
Mitri a 15 ans et vit dans un village au Sénégal. Comme tous les jeunes de son âge, il joue au foot en rêvant du Barça et de Chelsea. Lorsqu'un agent recruteur le repère, Mitri croit en sa chance. Mais pour partir à l'assaut des grands clubs européens, il faut payer. La famille se cotise et s'endette pour l'aider. Une fois à Paris, tout s'écroule : Mitri se retrouve abandonné sans un sou en poche, et ne peut imaginer affronter la honte du retour au village. Une odyssée faite de débrouilles commence alors. Mais son rêve de foot le rattrapera.
Mitri ist 15 Jahre alt und lebt in einem Dorf im Senegal. Wie alle Jugendlichen in seinem Alter spielt er Fußball und träumt dabei von Barça und Chelsea. Als ein Talentscout auf ihn aufmerksam wird, sieht er seine Chance gekommen. Doch um in die großen europäischen Vereine zu kommen, muss man zahlen. Die Familie trägt ihren Teil dazu bei und verschuldet sich, um ihm zu helfen. In Paris angekommen, geht alles den Bach runter: Mitri wird im Stich gelassen, hat keinen Pfennig in der Tasche und kann sich nicht vorstellen, mit der Demütigung zurechtzukommen, falls er in sein Dorf zurückkehren würde. Es beginnt also eine Odyssee, bei der er sich mit kleinen Tricks durchzuschlagen weiß. Doch am Rande eines Treffens holt ihn sein Fußballtraum wieder ein.
Faires Frühstück und Braunschweig Schokolade
- Donnerstag, 24. Juli 2014 16:32
- Fair in Braunschweig
Vorstellung der Braunschweig Schokolade
Grundrechte-Report. Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland
- Mittwoch, 23. Juli 2014 21:23
- Uwe Meier
Der 18. Grundrechte-Report - oft auch als "Alternativer Verfassungsschutzbericht" bezeichnet, stellt in 42 Beiträgen vielfältige Verletzungen von Grund- und Menschenrechten in Deutschland vor. Wie nicht anders zu erwarten, steht die Ausspähaffäre im Mittelpunkt der Berichte. Rolf Gössner schreibt in seiner Einleitung: "Snowden hat seine Freiheit riskiert, um die unsere zu schützen."
Berichtet wird wiederholt auch über das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Seien es die flächendeckenden Verbote der Blockupy-Demonstrationen 2012 oder die polizeiliche Einkesselung von Demonstranten. Hier ein weiterer Bericht zum Braunschweiger Kessel im Braunschweig-Spiegel.
Mehr bei Fischer-Verlage.de
0 #1 Obrigkeitsgegner 2014-12-11 20:48
Einen demokratischen Rechtsstaat haben wir nicht.
Für den Bürger waren die heimlichen Aktivitäten der DDR-Führung und der Stasi durch den Volksmund und das Fernsehen der BRD relativ durchsichtig gewesen. Nach heutiger Erkenntnis ist das bundesdeutsche System zur Verdummung der Bürger wesentlich ausgeklügelter. Besonders im Justizwesen wird ganz krass die Parallelwelt zur offiziell propagierten Demokratie deutlich. Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen (nebst Justizministeri en, Petitionsaussch üssen etc.) fehlt wegen gewollter Verdrehungsabsi cht der Tatsachen und der Rechtslage zumeist eine plausible Begründung, oft sogar die Sachbezogenheit . Hauptverantwort lich für das perfide Rechtschaos mit Methode sind die Parlamentsabgeo rdneten, das Bundesverfassun gsgericht und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Der Schutz des Grundrechts steht zwar auf dem Papier, wird aber in der Praxis weitgehendst ignoriert (von http://unschuldige.homepage.t-online.de/).
