Der umstrittene Pastor Gauck
- Dienstag, 04. November 2014 14:38
- Uwe Meier
Wie hätten wir ihn denn gerne - unseren Bundespräsidenten? Unpolitisch auf Wolke sieben schwebend, salbungsvolle Worte vor sich hinblubbernd? Wohl doch nicht! Oder vielleicht eindeutig ins politische Tagesgeschäft sich einmischend? Wohl auch nicht, dafür haben wir unsere gewählten Vertreter und vor allem die maßgebende Vertreterin. Von uns allen legitimiert. Oder hätten wir ihn gerne hier und dort Akzente setzend. Das ginge sicher, und das tut der Herr Präsident ja auch. Nur wie, ist die Frage? Bei aller Kritik, sollte bei friedenspolitischen Themen immer die Frage im Mittelpunkt stehen: Ist das Gesagte friedensfördernd oder befördert es den Krieg?
Lesen Sie dazu: Traditionsbruch mit Folgen von Antja Vollmer.
Das Ressentiment von Joachim Gauck gegenüber Putin belastet eine diplomatische Lösung. Die Medien hat er auf seiner Seite.
Inszenierungen "Im Westen nichts Neues"
- Dienstag, 04. November 2014 08:09
- Uwe Meier
Eine große und aktive Erinnerungskultur.
Mohnblumen als Symbol für den in Großbritannien sogenannten "Großer Krieg". Unzählige Mohnblumen schmücken derzeit in Flandern die Städte und Dörfer.
Der 1. Weltkrieg hat inzwischen alle Medien erreicht. Kein Tag ohne Rückblicke unter den unterschiedlichsten Perspektiven. Nun auch das Theater. Man fragt sich, wie es gelingen soll, das Buch "Im Westen nichts Neues" im Theater zu inszenieren. In Hannover im Schauspielhaus ist es gelungen. Eine beeindruckende, unvergessliche Veranstaltung.
Zunächst wird in Braunschweig, im Landesmuseum eine Matinee zum 1. Weltkrieg veranstaltet. Dann wird "Im Westen nichts Neues" im Kleinen Haus aufgeführt. Das nackte Überleben
Universität Osnabrück Der Autor Erich Maria Remarque kam aus Osnabrück, der Friedensstadt. Die viel zitierte Behauptung, dass Remarque nicht der richtige Name sei und dass er eigentlich Kramer hiess in Umkehrung seines Namens ist falsch und nachweislich Nazi-Propaganda, die sich bis heute hält.
Kurz vor der Premiere im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig geben der Regisseur Nicolai Sykosch, die Dramaturgin Katrin Breschke und Mitglieder des Ensembles Einblicke in die Inszenierung "Im Westen nichts Neues", welche auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque basiert und von Nicolai Sykosch für die Bühne adaptiert wurde. Neben Aspekten der Stückentstehung werden Regieansatz, Lesart und inhaltliche Schwerpunkte der Inszenierung vorgestellt.
Die Premiere des Stückes findet am 22. November 2014 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus im Staatstheater Braunschweig statt.
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Die Premiere des Stückes findet am 22. November 2014 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus im Staatstheater Braunschweig statt.
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Die Premiere des Stückes findet am 22. November 2014 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus im Staatstheater Braunschweig statt.
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Die Premiere des Stückes findet am 22. November 2014 um 19.30 Uhr im Kleinen Haus im Staatstheater Braunschweig statt.
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- Montag, 03. November 2014 09:35
- Werner Busch
In einer dramatischen innerkirchlichen Auseinandersetzung entstand vor nunmehr über 80 Jahren ein Text mit 6 Thesen, die bis heute sowohl Impulsgeber als auch Korrektiv in Kirche und Gesellschaft sein können: die
Barmer Theologische Erklärung von 1934.
Die Evangelische Akademie Abt Jerusalem lädt am kommenden Dienstag, 4. November 2014 um 19 Uhr zu einem Vortrag im Theologischen Zentrum ein. Regionalstudienleiter und Katharinenpfarrer Werner Busch wird nach einer historischen Einführung eine Interpretation der Barmer Thesen zur Diskussion stellen, die sich auf gegenwärtige Fragestellungen bezieht. „In unserer Braunschweigischen Kirchenverfassung wird die Barmer Erklärung ausdrücklich zu den grundlegenden Bestimmungen gerechnet“, begründet Busch seine Beschäftigung mit diesem Text. Darüber hinaus gebe es weitere lokale und regionale Gründe, sich diesem Text einmal zu stellen. Der Akademieabend wird musikalisch mitgestaltet von Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker (Klavier) und Richard Groocock (Violincello). Der Eintritt ist frei.
BS NEU DENKEN: Ein Marathon-Bordstein in blau-gelb
- Montag, 03. November 2014 03:00
- Lord Schadt
In der Reihe "BS NEU DENKEN" präsentiert der Braunschweig Spiegel Vorschläge aus dem Bürgerhaushalt, welche die Stadt lebendiger und lebenswerter gestalten. Eine Stadt bietet sehr viel mehr Möglichkeiten für Regionalpolitiker, als Wohnungen zu bauen, Einkaufszentren zu errichten und Industrie anzusiedeln. Diese Reihe soll zum Denken anregen und liefert Impulse für eine ganzheitliche Stadtentwicklung. Wir hoffen, dass langfristig einige der Vorschläge umgesetzt werden!
Teil 11: Ein Marathon-Bordstein in blau-gelb
Filmvorführung: "Meine Reise mit den Atombombenüberlebenden"
- Montag, 03. November 2014 02:27
- Takashi Kunimoto
Der Regisseur Takashi Kunimoto (33) aus Japan, der seit 2012 mit seiner Familie in Braunschweig lebt, zeigt im MehrGenerationenhaus seinen Dokumentarfilm über die Überlebenden der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki.

Der Film folgt einer Gruppe von über 100 Überlebenden auf einer Reise, die gemeinsam mit anderen Japanern auf einem Schiff, dem Peace Boat, einmal um die ganze Erde fahren. Takashi Kunimoto hat die Überlebenden, genannt Hibakusha, filmisch begleitet und daraus einen 64 Minuten langen Dokumentarfilm gemacht. Im nächsten Jahr ist der siebzigste Jahrestag der Angriffe.
Wie geben die Überlebenden, genannt Hibakusha, ihre Erfahrungen an die junge Generation weiter?
Der Film ist auf Japanisch mit deutschen Untertiteln. Nach der Vorführung gibt es Gelegenheit Fragen zu stellen.
EINTRITT FREI!
Termin: Mittwoch, 26. November, 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Mütterzentrum / MehrGenerationenHaus (Saal im Quartierszentrum), Hugo-Luther-Str.60 A
Flugblatt für die AnwohnerInnen in Kralenriede
- Montag, 03. November 2014 02:15
- Bündnis gegen Rechts
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Seit kurzem verteilt eine „Bürgerinitiative für Sicherheit in Braunschweig“ Flugblätter in Kralenriede und der Schuntersiedlung, die sich gegen die Flüchtlinge in der überfüllte Landesaufnahmebehörde in der Boeselagerstraße richten. Die Initiatoren der „Bürgerinitiative“ sind allerdings Nazis aus dem Kreise der Jugendorganisation der NPD und der Partei „Die Rechte“. Sie versuchen, die bei manchen Menschen vorhandenen Ängste, die Stimmungen gegen die Flüchtlinge und rassistische Vorurteile weiter anzuheizen.
Mit Sorge beobachten wir, dass einige Menschen den Parolen, die die Nazis vorgeben, folgen, auch wenn sie ansonsten vielleicht nicht deren Ideologie im Ganzen teilen. Über 500 Menschen, darunter allerdings auch viele aus anderen Stadtteilen oder Orten, haben auf der Facebook-Seite der „Bürgerinitiative“ inzwischen „Gefällt mir“ angeklickt.
Wer diese „Bürgerinitiative“ unterstützt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, damit – bewusst oder unbewusst – Nazis und deren rassistische Demagogie zu unterstützen und zu fördern!
Mehr Waffen für noch mehr Krieg
- Sonntag, 02. November 2014 20:53
- Eckhard Spoo aus Ossietzky
Teil II von "Zurück zur kriegssüchtigen Nation."
Verdun
Aus Ossietzky 20/40: "Die Bundeswehr hat schon 1992 in den militärpolitischen Leitlinien den Auftrag übernommen: »Aufrechterhaltung ... des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt.« Das ist kein Auftrag für eine Verteidigungsarmee, wie sie im Grundgesetz vorgesehen ist. Das ist imperialistische Politik – die übrigens mit den Waffen gern auch Ausbilder, Militärberater, Beobachter, »Aufklärer« (Geheimdienstler) schickt.
Carl von Ossietzky schrieb 1931 in der Weltbühne: »Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.« Ich halte Ossietzkys Feststellung für so richtig und wichtig, daß ich sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit einstreue.
Ich könnte aber auch Papst Franziskus zitieren: »Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben.« Bezeichnenderweise kommt dieser Papst in den meisten deutschen Medien – die als Wachhunde des Kapitalismus fungieren – kaum mehr zu Wort. Stattdessen wird uns immerzu ein Pfarrer außer Diensten präsentiert, der den Deutschen die Tötungshemmungen nehmen will, indem er die Bergpredigt (»Du sollst nicht töten«) ebenso abtut wie das Grundgesetz (Verbot des Angriffskriegs). Er wird uns die pazifistische »Glückssucht« (Gauck) schon noch austreiben. Stillgestanden!
Schon 750.000 Europäer gegen TTIP - wann sind wir 1 Million?
- Sonntag, 02. November 2014 17:10
- Foodwatch-Team
Eine von uns in Auftrag gegebene, aktuelle Umfrage zeigt: Die Unterstützung für das TTIP sinkt. Vor ein paar Monaten fanden noch 55 Prozent, das Abkommen sei "eine gute Sache". Jetzt sieht nicht einmal die Hälfte aller Deutschen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA noch positiv. Und damit nicht genug: Jeder Vierte fordert sogar einen Stopp der Verhandlungen. Die Unterstützung bröckelt also. Ein gutes Zeichen! Die Bundesregierung scheint mit ihren Märchen über Wachstum, Wohlstand und den Schutz unserer Rechte nicht mehr durchzukommen.
Der 9. November – deutscher Schicksalstag ?!
- Sonntag, 02. November 2014 16:48
- Hans-W. Fechtel, Lyrik & Musik
Anti- Rost-Initiative lädt ein zu Konzert und Lesung zum 9. November im Wandel der Zeiten

Zu einer Matinee mit Liedern und Texten zum 9. November im Wandel der Zeiten lädt an diesem Sonntag um 11 Uhr die Anti-Rost-Initiative in ihre Räume in der Kramerstr. 9A (Nähe ArtMax), Eingang Betriebsgelände BMA - Altes Kesselhaus- ein.
