Freiwilligenagentur Wolfenbüttel/Braunschweig ehrt Ehrenamtliche
- Freitag, 07. Dezember 2018 00:08
- Oliver Ding, Freiwilligenargentur

Feier und Ehrungen am Internationalen Tag des Ehrenamtes – „Bürgerengagement – Neue Chancen für die Gesellschaft“
Am 5. Dezember 2018, war der „Internationale Tag des Ehrenamtes“. Zu diesem Anlass ehrte die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. 21 freiwillig engagierte Bürger*innen aus Wolfenbüttel und Braunschweig mit einer Feier im Parkhotel Altes Kaffeehaus in Wolfenbüttel. Astrid Hunke, Leiterin der Freiwilligenagentur moderierte die Veranstaltung.
Falk Hensel, 1. Vorsitzender der Freiwilligenagentur begrüßte die Gäste. Er setzt sich „mit Freude für Freiwillige ein, weil sie eine Stütze der Gesellschaft sind, die selber Spaß an ihren Tätigkeiten haben und darin ihr Glück finden“.
CDU-Fraktion wird Haushalt 2019 nicht zustimmen
- Donnerstag, 06. Dezember 2018 23:03
- CDU Ratsfraktion
* Merfort: „Wir haben konstruktive Gespräche geführt, für einen Mini-malkonsens hat es auf Seiten der SPD jedoch nicht gereicht.“
* CDU fordert schnellen Einstieg in Abbau des strukturellen Defizits
[BRAUNSCHWEIG, 5. Dezember 2018]. In den vergangenen Monaten wurden konstruktive Gespräche mit der SPD zum Haushalt geführt, zeitweise unter Beteiligung der Grünen. Dennoch konnte man sich in einem entscheidenden Gespräch am Dienstag dieser Woche leider nicht auf einen Minimalkonsens verständigen. Die Mitglieder der CDU-Fraktion haben deshalb einstimmig beschlossen, dass sie den Haushalt 2019 ablehnen. Zu viele Differenzen machten am Ende einen Kompromiss, den alle Beteiligten hätten mittragen können, unmöglich.
„700 Schiffe blockiert“: Hat Anne Will gelogen?
- Donnerstag, 06. Dezember 2018 00:31
- Andreas Matthies
Man wurde den Eindruck nicht los, dass die Moderatorin Anne Will sich in der Rolle der Anklägerin gefiel. So schleuderte sie Dietmar Bartsch von den Linken in ihrer Talkshow entgegen, was er denn zu den Rechtsbrüchen Russlands zu sagen habe (Sendung „Anne Will“, ARD, am 2.12.2018). Nachdem Bartsch sich schon dafür ausgesprochen hatte, den Konflikt in der Straße von Kertsch zunächst einmal genau zu untersuchen, weil man ja noch gar nicht wissen könne, wer an welcher Stelle was getan habe, war sie schon kaum darauf eingegangen.
Nun setzte sie nach:
„Aber dass die Einfahrt blockiert wird … (sie wird kurz unterbrochen, A.M.),
das passiert aber ja dauernd, mehr als 700 Schiffe werden daran gehindert, einzufahren in das Asow´sche Meer.“ (ca. 21. Minute der Sendung)
Eine Minute zuvor war ein Redeausschnitt der Kanzlerin eingeblendet worden: „Fragen Sie mal die Hafenarbeiter in Mariupol, was da los ist, wenn da keine Schiffe mehr anlanden können.“ Die Stadt und die Region der Südostukraine dürften „nicht einfach abgeschnitten“ werden. Und nun also die Behauptung der Moderatorin selber, dass über 700 Schiffe vor der Straße von Kertsch blockiert würden.
Vortragsreihe: EIN BLICK in fremde Kulturen XIII: Sinai
- Donnerstag, 06. Dezember 2018 00:26
- Wolfgang Bartsch für ART

Vortragsreihe
EIN BLICK in fremde Kulturen XIII
Sinai
06.12.2018 19:00 im Gemeindesaal, Dankeskirche Tostmannplatz
Eintritt frei
Sinai, bekannt als ein sehr bedeutender Ort aus dem Alten Testament, seit Menschen Gedenken immer wieder umkämpft. Die überwiegend aus Wüste bestehende Halbinsel liegt genau am Übergang von Afrika (der Afrikanischen Platte) und Asien.
In jüngster Zeit wurde der Sinai auf der eine Seite Touristenmagnet und andererseits politischer Verhandlungsort im Nahostkonflikt. Aktuell warnt das Auswärtige Amt vor Reisen auf die Sinai Halbinsel wegen terroristischer Anschläge und militärischer Operationen. Von Fahrten zum Berg Sinai und dem Katharinenkloster wird gänzlich abgeraten.
Gabi Mersch: Vor dem arabischen Frühling habe ich den Sinai immer wieder besucht, auch Überlandreisen gemacht.
Alles Wurst?
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 17:13
- Ludwig Wasmus, AG Schacht Konrad
22. Mobile Atomaufsicht am Schacht KONRAD

Foto: Uwe Meier
„Die beiden öffentlich-privaten Gesellschaften, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) und die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung haben sich als Versorgungseinrichtungen und Zwischenlösungen für aufgabenlose Minister, Staatssekretäre und Bundestagsabgeordnete entwickelt“, erklärt Ludwig Wasmus, Vorstand der AG Schacht KONRAD. "Darauf wollen wir bei unserem KONRAD-Spaziergang am 7.12. mit dem "Schweinewagen" des Anti-Atom-Trecks hinweisen."
Advent im Braunschweiger Dom
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 17:04
- Annkatrin Fischer, Domkantorat

Dompredigerin Cornelia Götz, Dompfarrerin Katja Witte-Knoblauch sowie Domkantor Gerd-Peter Münden, Kantorin Elke Lindemann und Kantor Witold Dulski am Braunschweiger Dom laden wieder herzlich zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen ein:
8. Dezember, Sonnabend
12.00 Uhr Festliches Orgelkonzert zum Beginn der Weihnachtskulturwoche
Orgel: Kantor Witold Dulski
Dompredigerin Cornelia Götz
17.00 Uhr „Singt Weihnachten!“ I
Das große BZ-Liederfest zum Mitsingen, eine Aktion des Braunschweiger Doms in Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Zeitung
Leitung: Domkantor Gerd-Peter Münden
9. Dezember, 2. Sonntag im Advent
10.00 Uhr Gottesdienst- 60 Jahre Brot für die Welt
„Hunger nach Gerechtigkeit“
Landesbischof Dr. Christoph Meyns
Dompredigerin Cornelia Götz
Dompfarrerin Katja Witte-Knoblauch
Leitung: Kantor Witold Dulski
17.00 Uhr SINGEN AM 2. ADVENT
Advents- und Weihnachtslieder zum Hören und Mitsingen mit den Kurrenden I+II der Domsingschule
11. Dezember, Dienstag
18.00 Uhr GOTTESDIENST der Polizei Braunschweig
Dompredigerin Cornelia Götz
Polizeipfarrer Maic Zielke
Polizeibedienstete
Polizeichor Braunschweig, Leitung: Axel Huse
Kommunalpolitiker testet Braunschweig im Rollstuhl
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 15:17
- Thorsten Böttcher, SoVD-Kreisverband Braunschweig

Carsten Degering-Hilscher im Rollstuhl sitzend die Braunschweiger Innenstadt
Aktion vom SoVD-Braunschweig und Rollstuhl-Selbsthilfegruppe Kommunalpolitiker testet Braunschweig im Rollstuhl
Braunschweig. Carsten Degering-Hilscher, Bezirksbürgermeister Veltenhof/Rühme und normalerweise gut zu Fuß, hat im Rollstuhl sitzend die Braunschweiger Innenstadt und den öffentlichen Personennahverkehr getestet. Organisiert wurde die Aktion von Reiner Knoll, 1. Kreisvorsitzender des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in Braunschweig, mit Unterstützung der Selbsthilfegruppe „Rollstuhlfahrer Braunschweig“. „Ohne Hilfe hätte ich viele Barrieren als „Rolli-Neuling“ gar nicht überwinden können.“, sagte Degering-Hilscher.
Hundescheiße am Schuh – diskriminierende Personenkontrolle und Festnahme – Polizei Braunschweig mit mehreren Streifenwagen im Einsatz
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 15:06
- Initiative Zwangbefreit
Diskriminierung von Menschen, die als (psychisch) krank* gelesen werden, ist alltäglich. Hier ein Erfahrungsbericht einer Person, die einfach nur auf eine Party gehen wollte:
"Samstag Abend (20.Oktober 2018): Alles begann damit, dass Karla auf dem Weg zu einer Party in Hundescheiße trat. Noch während Gerda und ich ihr dabei zusahen, wie sie sich des Kotes zu entledigen versuchte, fuhr eine Polizeistreife an uns dreien vorbei und beäugte die Szenerie kritisch.
Das nächste vorbeikommende Polizeiauto hielt an und erkundigte sich nach Karlas Absichten. Im gleichen Moment begann ich damit die Polizist*innen punktuell zu beschimpfen und ihnen den Mittelfinger entgegenzustrecken. Das ist nichts Ungewöhnliches oder gezielt Persönliches, denn es handelt sich hierbei um Ausrufe und Bewegungen, die ich nicht kontrollieren kann. In der Regel ist das zu erkennen. Genauso an diesem Abend. Nach wenigen Momenten wurden Karla, Gerda und ich von mehreren Polizist*innen fußläufig eingekreist und am Weitergehen gehindert.
Weitere kamen innerhalb weniger Minuten zur Verstärkung, bis mindestens 5 oder 6 Polizeiwagen zeitweilig vor Ort und letzten Endes ca. 10 Polizist*innen, darunter auch ein*e mutmaßliche Beamt*in des Bundeskriminalamts uns drei umzingelten.
Dabei war auch ein Polizist, der mich bereits bei einer Demonstration erlebt hat und schon da wusste, dass ich unkontrollierte Ausrufe habe. Bei der Situation selbst erklärten Gerda, Karla und ich den Beamt*innen erneut, was es mit den Ausrufen auf sich hat. Dabei sprachen diese dann an mir vorbei und nur noch mit meinen Freund*innen, als könnte ich nicht für mich selbst sprechen. Sie wurden nach einem Attest für meine Ausrufe gefragt. Trotz unserer Erklärungen wurde Seitens der Polizei dennoch der Vorwurf der „Beleidigung“ gegen mich erhoben.
Dieser Vorwurf galt nur mir. Trotzdem wurden auch Karla und Gerda dazu aufgefordert den Personalausweis vorzuzeigen. Eine ausreichende Begründung für diese Maßnahme fand nicht statt. Nach etwas Diskussion zeigten wir uns bereit unsere Personalien anzugeben, um die Situation zu deeskalieren. Der Ton der Polizist*innen war recht schroff und uneinsichtig. Was mir zuerst nicht bewusst war: Ich hatte meinen Personalausweis nicht dabei. Auf Nachfrage, ob ich die Personalien auch mündlich mitteilen könne, wurde verneint ...
Braunschweiger Weihnachtsmarkt: Wochenprogramm vom 5. bis 11. Dezember
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 11:46
- Stephanie Horn, Stadtmarketing

Foto: Stadtmarketing
Ob weihnachtliche Konzerte, unterhaltsame Theatervorführungen für Kinder oder adventliche Stadtführungen: Das Programm auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt stimmt Groß und Klein auf das bevorstehende Fest ein.
Das Wochenprogramm vom 5. bis 11. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt
„Dem Schimmel auf der Spur“
- Mittwoch, 05. Dezember 2018 10:35
- Maximilian Gehr

Aktionstag gegen Schimmel am 08. Dezember 2018
Über Schimmelbefall in Wohnräumen ärgern sich Mieter und Vermieter gleichermaßen. Schimmelpilze können Schäden am Mauerwerk verursachen, das Raumklima negativ beeinflussen und sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Doch das muss nicht sein. Beim „Aktionstag gegen Schimmel“ zeigt die Verbraucherzentrale Braunschweig wie man Schimmel effektiv vermeiden und bekämpfen kann. Mieter, Vermieter und Eigentümer sind eingeladen zu dieser kostenfreien Informationsveranstaltung am Sonnabend, 08. Dezember 2018 von 11 bis 16 Uhr in: Langer Hof 6 in Braunschweig.
