Erinnerungstafel für ehemaligen Gestapoleitstelle
- Freitag, 20. März 2015 12:36
- Frieder Schöbel, Friedenszentrum

Eine Erinnerungstafel an der ehemaligen Gestapoleitstelle wird am Bohlweg 51 am Montag den 23. März um 17 Uhr eingeweiht.
Text der Tafel:
DAS HAUS BOHLWEG 51, IM KRIEG ZERSTÖRT, DIENTE VON 1933 BIS 1938 ALS LEITSTELLE DER GEHEIMEN STAATSPOLIZEI.
HIER UND AB 1938 IN DER LEOPOLDSTRAßE 24/25 WURDEN GEGNER UND ANDERE VERFOLGTE DER NATIONALSOZIALISTISCHEN DIKTATUR VERHÖRT, INHAFTIERT UND GEFOLTERT. VIELE WURDEN IN KONZENTRATIONSLAGER VERSCHLEPPT.
Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom – Ökostromlabels helfen bei der Wahl
- Freitag, 20. März 2015 07:50
- Manfred Strecker

Die Popularität von Ökostrom ist in den letzten Jahren, zusammen mit dem Umweltbewusstsein der Deutschen, stark gestiegen. Bei der Wahl eines Ökostromtarifs sollte man allerdings darauf achten, dass damit der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland gefördert wird. Damit wird die Energiewende und der lang ersehnte Atomausstieg beschleunigt.
Besonders vorsichtig sollte man bei nicht-seriösen Labels sein. Bei der Wahl eines falsch zertifizierten Tarifs kann es sogar sein, dass der Ökostromanteil im Strom-Mix sinkt, was kontraproduktiv ist. In diesem Beitrag wird erklärt, worauf man bei der Wahl des Ökostromtarifs achten muss und was es mit den Ökostromlabels und –zertifikaten auf sich hat.
NSU-Ausschuss: Die Skandale in den Sicherheitsbehörden haben kein Ende
- Donnerstag, 19. März 2015 17:07
- Uwe Meier
Der Bürger könnte meinen, dass nach auffliegen der NSU und den staatlich gedeckten Tötungen ausländischer Mitbürger, die Sicherheitsbehörden sensibler geworden sind. Sind sie anscheinend zumindest in B-W nicht. Das ist auch insofern erstaunlich, weil im Ländle der Polizistinnenmord in Heilbronn nicht aufgeklärt ist und der Beamtin in Thüringen eine Nähe zur rechtsradikalen Szene nachgesagt wurde.
Europa stirbt zuerst im Kopf
- Donnerstag, 19. März 2015 16:38
- Redaktion
Wieder einmal soll am deutschen Wesen die Welt genesen. Deutlich wird das nicht unbedingt am Auftreten unserer Spitzenpolitiker, die vorsichtig sind in ihren Verlautbarungen. Deutlich wird es besonders bei "Volkes Stimme", die bekanntlich die BILD-Zeitung zuerst treffsicher erkennt. Aber es wird auch deutlich bei den sog. Leitmedien. Fast alle Medien machen inzwischen Stimmung gegen die Griechen. Die sog. "Stinkefinger-Affäre" stellte sich nun als gefälscht heraus. Die Niveaulosigkeit ist nicht mehr zu überbieten. Kommentar von Heiner Flassbeck
Aufbruchsstimmung in der Braunschweiger SPD
- Donnerstag, 19. März 2015 15:24
- Christos Pantazis MdL,
Pressemitteilung vom 19.03.2015
Aufbruchsstimmung in der Braunschweiger SPD – der neue Vorsitzende der Braunschweiger SPD heißt Dr. Christos Pantazis
Die Braunschweiger SPD stellt sich personell neu auf: Landtagsabgeordneter Dr. Christos Pantazis ist mit einer überwältigenden Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Er möchte an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen, die die Braunschweiger SPD – angefangen bei den Landtagswahlen und der Bundestagswahl im Jahr 2013 als auch bei der Oberbürgermeisterwahl im vergangenen Jahr – gekennzeichnet hat.
MdL Dr. Christos Pantazis startet Bürgerdialog
- Donnerstag, 19. März 2015 15:20
- Christos Pantazis MdL,
„Politikverdrossenheit“ - dieser Begriff ist in aller Munde. „Die machen doch was sie wollen.“ oder „Die Politiker wissen nicht mehr, wie es an der Basis zugeht.“ Das sind Aussagen, die man immer wieder zu hören bekommt.
Der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis (SPD) will diesem Trend entgegenwirken und sucht das Gespräch mit den Bürgern vor Ort.
„Die Menschen müssen sich nicht zu mir bemühen. Vielmehr möchte ich sie in ihrem vertrauten Umfeld besuchen.“ betont Dr. Pantazis.
Unter dem Motto „Politik im Dialog“ wird er daher in Zukunft ca. alle 2 Monate einen Stadtteil in seinem Wahlbezirk besuchen. In lockerer Runde möchte er dann mit seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern plaudern und diskutieren.
Die Gesprächsrunde beginnt am Donnerstag, den 26. März 2015 um 19.00 h im „Sowjethaus“ in Dibbesdorf.
Nicht der Abgeordnete bestimmt das Thema, sondern seine Besucher. „Natürlich werde ich auch über die Arbeit im Landtag berichten, aber ansonsten sollen meine Gäste ihre Fragen und Anregungen an mich richten,“ so Dr. Pantazis und er fährt schmunzelnd fort „Zur Auflockerung geht die erste Getränkerunde auf meine Rechnung.“
Spätestens danach werden die Besucher festgestellt haben, dass sie keine unnahbare Politikikone vor sich haben, sondern einen unkomplizierten und freundlichen Mitbürger.
Kein Atommüll in Schacht KONRAD - Kundgebung am 26. März
- Donnerstag, 19. März 2015 11:04
- Hansi Volkmann

Schon vor der Inbetriebnahme zeichnet sich ab, dass mit Schacht KONRAD nach ASSE II und Morsleben das nächste Atommüll-Desaster in der Region Braunschweig errichtet wird: Mit völlig veralteten Sicherheitsberechnungen, an einem untauglichen Standort und nicht-rückholbar. Trotzdem will die Bundesregierung noch viel mehr und ganz anderen Müll in KONRAD einlagern, als die Genehmigung erlaubt. Nach massiven Protesten Ende letzten Jahres kommen nun der Staatssekretär im Bundesumweltministerium und der Niedersächsische Umweltminister nach Salzgitter.
26. März 2015, Aula Schulzentrum Am Fredenberg, Hans-Böckler-Ring 20a, 38228 Salzgitter, 17.00 Uhr Kundgebung Plakat
Vortrag: "New Education for a New Economy"
- Donnerstag, 19. März 2015 10:41
- Hansi Volkmann

New Education for a New Economy (Ein neues Bildungssystem für eine neue Wirtschaft) Am Mittwoch den 25.03.2015 um 18:30 Uhr im Hörsaal PK 4.3 im Altgebäude der TU Braunschweig
Ende Februar fand die erste gemeinwohlorientierte Konferenz namens „dclass“ statt. Sie bot Redner*innen aller Altersklassen ein Podium zum Thema „New Education for a New Economy“. Die Organisation wurde von Van Bo Le Menzel ins Rollen gebracht.
Van Bo ist ein deutscher Architekt, der in Berlin studierte. In einer Phase der Arbeitslosigkeit entdeckte er seine Fähigkeit, Möbel selbst zu entwickeln. Dies inspirierte ihn zur Hartz4-Selbstbau-Möbel-Kollektion. Alle Bauanleitungen werden kostenfrei im Internet zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der Reihe „Bockwurst mit Senf“ des AStA der TU Braunschweig durchgeführt. Diese soll dazu animieren, sich kritisch mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Ganz nach dem Motto: “Hast du Bock oder ist es Dir Wurst? - Gibt deinen Senf dazu!“ www.dclass.de, www.hartzivmoebel.blogspot.de
„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“
- Mittwoch, 18. März 2015 22:01
- ausgestrahlt.de
Der aufrüttelnde Dokumentarfilm „Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ geht der Frage nach, die vielen Menschen große Sorge bereitet: Wie geht die Menschheit mit Atommüll um?
Zusammen mit einem Wissenschaftler macht sich der Schweizer Dokumentarfilmer Edgar Hagen auf die Suche nach einem Ort, an dem die strahlenden Hinterlassenschaften der Atomanlagen für Tausende von Jahren sicher gelagert werden könnten. Viele entlegene Orte findet er – aber keiner scheint geeignet zu sein...
„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“ wird nun am 20. März in Braunschweig gezeigt:
Um 19 Uhr im C1 Cinema, Lange Str. 60 in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. und BISS - Bürgerinitiative Strahlenschutz - Braunschweig e.V.
Kartenbestellung – Reservierungen nimmt das Kino telefonisch entgegen, unter Tel: 018 05 - 01 26 60.
Trailer und weitere Infos zum Film
BIBS beschwert sich bei MP Stephan Weil
- Mittwoch, 18. März 2015 21:45
- Wolfgang Büchs, Fraktionsvorsitzender BIBS
| Baumfällungen: BIBS-Fraktionsvorsitzender wendet sich an die nds. Stiftungsaufsicht | ||
Ministerpräsident Stephan Weil
im Rat der Stadt Braunschweig
Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajic
Platz der Deutschen Einheit 1
Per E-Mail
38100 Braunschweig
0531/ 470-2181
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Braunschweig, 18. März 2015
EILT SEHR!
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Stephan Weil, sehr geehrte Ministerin für Wissenschaft und Kultur Dr. Gabriele Heinen-Kljajic,
nach den mir vorliegenden Informationen haben Sie die Fachaufsicht für die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK), die gestern ihr 10-jähriges Bestehen gefeiert hat.
Leider ist derzeit Braunschweiger Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit Aktivitäten der SBK wenig zum Feiern zumute.
Wie Ihnen vielleicht aus Pressemeldungen bekannt ist, werden derzeit von der SBK entlang von Straßen im großen Stil nicht nur sog. "Gefahrbäume" entfernt, die durch Schiefstand oder Krankheitssymptome auffallen, sondern auch kerngesunde Bäume gefällt. Die Fällungen sollen längerfristig auf einen Bereich von bis zu 20 Metern rechts und links der Straßen ausgedehnt werden. Dies wird mit Verkehrssicherungsmaßnahmen begründet.
