1. Eine alte Frage: Wer hat die Deutschen zum Richter bestellt? 2. Lähmendes Mittelmaß
- Donnerstag, 16. Juli 2015 15:52
- Heribert Prantl, SZ und Peter Vonnahme, Nachdenkseiten
"Vor zwei Jahren hat Wolfgang Schäuble in einem Beitrag für diese Zeitung geschworen, dass Deutschland in der Euro-Krise nicht die Lösungen diktieren wolle. Das Gebilde Europa, so beteuerte er, eigne sich nicht dafür, dass einer führt und die anderen folgen. Hätte Schäuble sich daran gehalten, gäbe es den weltweiten Zorn über Deutschland nicht - der in Südeuropa besonders hochkocht;"...
Kuba-Abend mit Musik und Informationen aus Kultur und Gesellschaft
- Donnerstag, 16. Juli 2015 12:33
- Anke Schneider, Cuba Si
Liebe Kubafreundinnen und -freunde,
zum Auftakt der Sommerferien lädt euch Cuba Sí Braunschweig ganz herzlich ein zu einem Kuba-Abend mit Musik und Informationen aus Kultur und Gesellschaft - am 23. Juli um 19:00 Uhr im Haus der Kulturen.
Natürlich wird es auch den einen oder anderen Mojito geben.
Wir haben den großen Saal angemietet - also kommt ruhig zahlreich und sagt den Termin bitte auch weiter!
Mit solidarischen Grüßen im Namen von Cuba Sí Braunschweig
Anke Schneider
Musik und Talk – Kuba-Abend
Flyer
Region Asse – Ruhe sanft!
- Donnerstag, 16. Juli 2015 12:23
- Die ASSE Aktivisten

Vahlberger – Asse – Aktivisten tragen symbolisch die Region zu Grabe
Der Gewerbepark Remlingen, die Konditionierungsanlage für den Asseatommüll und das Atommüllzwischenlager bereitet den Vahlberger – Asse – Aktivisten Sorge. Die Vahlberger – Asse – Aktivisten sehen die Gefahr, dass z.B. bei einem unbeherrschbaren Wassereinbruch in das Bergwerk Asse 2 der Atommüll in der Asse verbleibt. Mit einer dann schon errichteten hochmodernen Konditionierungsanlage und einem neuen Zwischenlager in der Region Asse könnte weiterer Atommüll in der Region konditioniert und gelagert werden. Wir haben dann weiterhin den Atommüll im Schacht Asse 2 und weiteren Atommüll im Zwischenlager in oder am Rand der Asse.
Die Region Braunschweiger Land kann das Atomklo der Nation werden. In 30 km Entfernung von der Asse existiert schon das Atommülllager Morsleben. In nur 20 km Entfernung kann in einigen Jahren in Schacht Konrad weiterer Atommüll eingelagert werden. Auch Braunschweig Thune ist nur 30 km entfernt. Dort arbeitet die Firma Eckert & Ziegler AG schon seit Jahren mit radioaktiven Stoffen mitten in einem Wohngebiet, gleich neben Schulen, Jugendzentrum und Kindergarten. Drohen solche Zustände auch in den Ortschaften um die Asse? Die Vahlberger – Asse – Aktivisten machen sich Sorgen, dass diese Zustände auch in dem neuen Gewerbegebiet in Remlingen eintreten könnten. Dieses liegt auch gleich neben Wohnbebauung, Schule und Schwimmbad. Auch die Konditionierungsanlage und das Zwischenlager stehen, wenn sie hier errichtet werden, maximal 1000 m entfernt von der nächsten Ortschaft. Dabei muss immer wieder vor der Verharmlosung von Gesundheitsschäden durch ionisierende Strahlung gewarnt werden. Schon Strahlendosen in der Größenordnung von 1 Millisievert (mSv) erhöhen das Erkrankungsrisiko nachweislich. Es gibt keinen Grenzwert, unterhalb dessen Strahlung unwirksam ist. Aus diesen Gründen tragen wir die Region Asse symbolisch zu Grabe. Ruhe sanft – Region Asse!
Die flächenmäßig keine aber waldreiche Asse befindet sich im nördlichen Harzvorland. Der Höhenzug ist Lebensraum für teils sehr seltene Pflanzenarten. 643 Pflanzenarten werden für die Asse genannt, davon 102 gefährdete. Die Asse dient als Naherholungsgebiet für die hier lebenden Menschen. Die Vahlberger – Asse – Aktivisten setzen sich dafür ein, dass dieses Idyll auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.
Rückkehr Deutschlands zur offen auftretenden Diktatorialmacht
- Donnerstag, 16. Juli 2015 00:53
- German Foreign Policy

Das Brüsseler Abkommen
Die Ergebnisse des Brüsseler Abkommens über Griechenland werden in mehreren Ländern West- und Südeuropas als Vorzeichen eines kommenden Zusammenbruchs der kontinentalen Nachkriegsordnung und einer Rückkehr Deutschlands zur offen auftretenden Diktatorialmacht gewertet.
Während sozialdemokratische Beobachter eine Beruhigung der Widersprüche nicht ausschließen wollen, sprechen unter anderem konservative Medien in Südeuropa von einer Neuauflage deutscher Herrschaftsambitionen, die sowohl den Ersten wie den Zweiten Weltkrieg maßgeblich bestimmten oder ausgelöst haben. Im Zentrum der Befürchtungen stehen die Folgen der französisch-italienischen Unterwerfung bei den Verhandlungen in Brüssel, wo es Paris nicht gelang, das deutsche Souveränitätsdiktat gegen Griechenland abzuwehren, während Rom einen solchen Versuch ernsthaft nicht unternahm. Sowohl Italien wie Frankreich müssen fürchten, die nächsten Opfer der deutschen Finanzdiktatur zu werden, und konkurrieren um die erhoffte Aufnahme in ein nordeuropäisches Kerneuropa, über dessen Teilnehmer Berlin entscheiden wird, sollte es zudem für möglich gehaltenen Bündnisbruch kommen. Die jetzigen Ereignisse gehen auf zielgerichtete Bemühungen der deutschen Außenpolitik in den 1990er Jahren zurück und stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der territorialen Erweiterung der ökonomischen Basis Deutschlands durch die sogenannte Wiedervereinigung.
Weiter in German Foreign Policy
Der Bürgerverein „Regionale Energie und Klimaschutz Agentur“ nimmt Fahrt auf
- Donnerstag, 16. Juli 2015 00:04
- Horst Bürger

Gründungsmitglieder: (von links) Reiner Lüdtke (BS), Karl-Heinz Kubitza (BS), Holger Hinz (BS), Stefan Roßmann (SZ), Martin Hoos (Salzdahlum), Lutz Seifert (Gr. Vahlberg), Heiko Hilmer (BS), Uwe Geisler (SZ), Frank Derezynski (Hötzum), Frank Jahnke (BS), Thomas Zierdt (Kneitlingen), Alena Klippert (SZ)
Auf Landes und Landkreisebene gibt es in Deutschland fast flächendeckend Klimaschutzagenturen oder mindestens Energieagenturen, oft aus den politischen Gremien heraus organisiert und finanziert. Die Aufgaben sind zumeist Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung von Akteuren und Beratungen. Nicht selten werden auch die öffentlichen Liegenschaften untersucht und Sanierungskonzepte erstellt und umgesetzt. Klimaschutz aber keine alleinige Aufgabe der finanzkräftigsten Interessengruppen und auch nicht eine Aufgabe, die von der Politik allein gelöst werden kann. Klimaschutz ist ein gewaltiges Gemeinschaftsprojekt.
Region Braunschweig – nur ein „Nirvana Approach“?
- Mittwoch, 15. Juli 2015 18:09
- Wilfried Steen, Vechelde
Vechelder Bürger wollen zur Region Braunschweig gehören und nicht zum Landkreis Hildesheim!
Am 22. Juli entscheidet der Kreistag Peine über eine Fusion mit dem Landkreis Hildesheim und will sich von der Region Braunschweig verabschieden. Auch wenn der Plan an der Weigerung der Grünen im Kreistag scheitert, ist er ein Warnsignal für alle, die auf eine Region Braunschweig hoffen.
Es gibt keine lila Kühe! - Gärtnern mit Kindern
- Mittwoch, 15. Juli 2015 18:01
- Tobias Schmitz, meine Ernte

Foto: Kerstin Oldendorf
Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken besuchte vergangene Woche die erste „essbare Schule“ Deutschlands in der Vulkaneifel und befindet „Nur was man kennt und schätzt, ist man später auch bereit zu schützen“. Rund 250 Schüler kommen in der Realschule Plus in Gillenberg in den Genuss frischer, selbst angebauter Gemüse- und Obstpflanzen, sogar Schafe und Ziegen gehören mit zum „Unterrichtsmaterial“. Damit lehrt die Schule wichtige ökologische Zusammenhänge und stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.
Stellungnahme des Vorstandes des ISM
- Dienstag, 14. Juli 2015 16:43
- Vorstand Institut solidarische Moderne
Nach beinahe 7 Jahren der Austerität, der Erniedrigung und der Zerstörung von Hoffnungen und Träumen haben die Griech*innen am 5. Juli ihre Wahl getroffen: eindrucksvoll, unmissverständlich, einmütig. Sie haben mit ihrem OXI geantwortet, obwohl man sie zu verschrecken und einzuschüchtern suchte: mit einer internationalen Medienkampagne, dem angedrohten Euro-Rauswurf, der Angst. Die Vergessenen und Ausgeschlossenen haben ihrer Angst getrotzt und ihrer Hoffnung, ihren eigenen Sorgen und ihren eigenen Gefühlen Ausdruck verliehen. Sie haben gesagt, dass sie dieses Leben und diese Memoranden nicht mehr ertragen.
Kongresshotel an der Stadthalle - Weitere Hintergrundinformationen
- Dienstag, 14. Juli 2015 16:32
- Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier kommen weitere Hintergrundinformationen zum geplanten Kongresshotel an der Stadthalle (s. dazu auch unsere Stellungnahme vom 08.07.2015 - http://gruene-braunschweig.de/?p=9207):
