Unglaublich: OB Markurth verlegt Gedenkkundgebung an Reichspogromnacht zugunsten der Braunschweiger PEGIDA
- Dienstag, 03. November 2015 12:19
- David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts
Die Stadt Braunschweig hat heute per Verfügung eine vom Bündnis gegen Rechts angemeldete Versammlung unter dem Motto
"Reichspogromnacht 9. November 1938 –
Erinnern, Gedenken, Handeln! Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!",
die am 9. November 2015 um 18 Uhr vor dem Rathaus (Platz der Deutschen Einheit) stattfinden sollte, auf den Domplatz verlegt und eine anschließende Demonstration auf der angemeldeten Route untersagt.
Moderne „Vermögenssteuer“ in der Schweiz
- Montag, 02. November 2015 21:57
- Bernd Krauß
Die Schweiz führt ab Januar 2016 eine moderne „Vermögenssteuer“ ein. Die Steuer nennt sich freundlicher Weise Negativzins. Auf den Alltagskonten
für den privaten Zahlungsverkehr liegt er dann bei -0,125%. Auf Einlagen über 100.000 Franken liegt er bei -0,75%. Ausgelöst wird dieses Verhalten durch die Niedrigzinspolitik der EZB, die das Geld immer billiger an die Banken verteilt. Dies setzt den Franken weiter unter Druck.
Immer mehr Privatpersonen in der Schweiz setzen jetzt auf Bargeld. Mittlerweile sind 42,7 Millionen Banknoten im Umlauf. So hat die Zahl der Tausendernoten gegenüber dem Vorjahr um 10% zugenommen. Das viele Bargeld hebt aber die Wirkung der Geldpolitik wieder auf. Aus diesem Grund hatten schon einige Ökonomen nach der Aufhebung des Bargeldes gerufen. Es wurde allerdings bezweifelt, dass sich ein solches Verbot durchsetzen lässt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/31/schweizer-holen-ihr-geld-von-der-bank-und-horten-bargeld/
Solche Gedankengänge, das Bargeld abzuschaffen sind hochgefährlich für die Freiheit, das zu kaufen, was ich möchte - ohne beobachtet und
kontrolliert zu werden. Und die Banken könnten dann durch Negativzinsen jederzeit Geld abschöpfen.
So hat Frau Merkel es nicht geschafft
- Montag, 02. November 2015 21:51
- Sigrid Probst
10 Milliarden. Wie werden wir alle satt?
- Montag, 02. November 2015 16:39
- Slow Food Deutschland e.V. Frank Buchholz und Regina Oestmann
Neue Strategie bei der Hungerbekämpfung
- Montag, 02. November 2015 13:56
- Redaktion
Prof. Dr. iur. Edzard Schmidt-Jortzig · Vorsitzender des Deutschen Ethikrates © Deutscher Ethikrat, Fotograf: Reiner Zensen
Normalerweise befasst sich der "Deutsche Ethikrat" mit medizinisch, humanbiologischen Fragestellungen. Mit den Ergebnissen berät er die Politik. Ausnahmsweise hatte er im Mai 2011 ein anders Thema auf der Agenda: den Welthunger. Der Ethikrat lud namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt ein, damit diese ihre Erkenntnisse und Meinungen kundtun. Der Ethikrat und die Politik wollten lernen, welcher Weg der beste ist, den Hunger zu bekämpfen. Die Experten waren sich einig: Nur über die Unterstützung der Kleinbauern und vor allem der Kleinbäuerinnen im Rahmen des Pflanzenbaus und Kleintierhaltung sind Fortschritte bei der Hungerbekämpfung zu erzielen. Diese leisten schon jetzt einen wesentlichen Anteil an der Nahrungsmittelversorgung in ihren Ländern. Das sollte gestärkt werden.
Kleinbauer im Äthiopischen Hochland
Schlug man am Welternährungstag, den 16. Oktober 2015, die Zeitungen auf, fand man ein gegensätzliches Bild. Deutschland wird mit Konzernen wie Bayer, BASF, MARS, METRO und Syngenta unter der Schirmherrschaft des BMZ versuchen, die Bauern und Bäuerinnen in die Wertschöpfungskette zu integrieren. Was das heißt, weiß man hinlänglich, und widerspricht dem Ethikrat fundamental. Die Erhöhung der Flächenproduktivität mit Hilfe der Agrarchemie wird in den Broschüren empfohlen, u.a. hauptsächlich Glyphosat. Doch lesen Sie selbst, wenn Sie die PDF runtergeladen haben.
Glyphosat - Der strategische Stoff
- Montag, 02. November 2015 00:07
- Uwe Meier
Der herbizide Wirkstoff Glyphosat ist aufgrund seiner toxikologischen Eigenschaften in Diskussion. Der Wirkstoff ist hauptsächlich unter dem Handelsnamen "Round Up" bekannt, und wird weltweit verwendet.
Pflanzenschutzmittel, fälschlicherweise oft als Pestizide bezeichnet, sind immer in Diskussion - grundsätzlich, weil sie dazu bestimmt sind Leben abzutöten, und das auch noch auf unserer Nahrung. Herbizide töten Pflanzen (sog. Unkräuter) ab, um die Kulturpflanzen vor Wasser- Nährstoff- und Lichtkonkurrenz zu schützen.
Die weltweit heftige Diskussion um den herbiziden Wirkstoff Glyphosat betrifft die toxikologische Ebene. Es steht die Frage im Raum, ob Glyphosat "wahrscheinlich" Krebs erzeugt, was die "Internationale Krebsforschungsagentur" der WHO, das IARC, behauptet, oder nur "möglicherweise" Krebs erzeugt, was Deutschland als berichterstattendes Land in der EU behauptet. Der entscheidende Unterschied liegt zwischen "wahrscheinlich" und "möglich". Unter Hunderten von toxikologischen wissenschaftlichen Studien, hauptsächlich an Nagetieren durchgeführt, ist ein Mäuseversuch wissenschaftlich strittig.
Boom bei Mietgärten hält an
- Sonntag, 01. November 2015 18:01
- Tobias Schmitz

Foto: Tammo Ganders
Gemieteten Gemüsegärten weiter auf Erfolgskurs
Das Unternehmen meine ernte dominiert weiterhin die noch junge Mietgemüsegartenbranche und bleibt in 2015 mit einem Kundenzuwachs von 15% weiter auf Erfolgskurs. In dieser Saison gärtnerten deutschlandweit etwa 3.000 Mieter an 28 Standorten. Bei Papes Gemüsegarten in Braunschweig werden 60 Gärten angeboten.
Zum aktuellen Buchungsstart für die Gartensaison 2016 wird meine ernte einige Neuerungen hervorbringen. „Denn als Gründer und Marktführer einer jungen Branche darf man nicht stillstehen“, weiß Natalie Kirchbaumer zu berichten. „Wir werden neue Standorte in Bayern und NRW eröffnen, damit noch mehr Menschen sich selbst mit Gemüse versorgen können. Und für alle diejenigen, die zuhause unter professioneller Anleitung Gemüse anbauen möchten, werden wir ein Buch für Gartenanfänger herausbringen.“
Aktuelle Flüchtlingspolitik: „SPD eröffnet neue Veranstaltungsreihe zur aktuellen Flüchtlingsdebatte“
- Samstag, 31. Oktober 2015 00:36
- Christos Pantazis SPD, MdL

Als der Unterbezirksvorsitzende Dr. Christos Pantazis am Montagabend im Dr. Heinrich Jasper Saal in der Schloßstraße die Veranstaltung eröffnete sah er sich einem prall gefüllten Saal gegenüber. Viele Bürger waren der Einladung interessiert gefolgt. Diese aktuelle Flüchtlingsdebatte ist ein Thema, das über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg die Menschen in Braunschweig, Niedersachsen und Deutschland bewegt. Was tun? Wie geht es weiter? Schaffen wir das wirklich? Schon in seiner Begrüßung machte Dr. Pantazis dabei ganz deutlich, dass das Land Niedersachsen ein Land mit einer langen traditionsreichen Einwanderungsgeschichte sei. „Die vielen Flüchtlinge und Vertriebenen, welche nach dem Ende des zweiten Weltkrieges hier aufgenommen wurden und ein neues Zuhause fanden haben Niedersachsen in ganz erheblichem Maße mitgeprägt. Ohne sie wäre dieses Land nicht das, was es heute ist“, so der Landtagsabgeordnete. „Wenn Kriegsheimkehrer wie mein Vater, die in den 1950er Jahren hierher zurückkamen nicht aufgenommen worden wären, wäre ich heute nicht hier“, so die Wortmeldung eines der Teilnehmer.
BRAGIDA nicht die Straße überlassen: Bündnis ruft für den 9. 11. zur Kundgebung in Erinnerung an die Reichspogromnacht auf
- Samstag, 31. Oktober 2015 00:04
- Bündnis gegen Rechts
Montag, 9. November 2015
18 Uhr, vor dem Rathaus (Platz der Deutschen Einheit)
Kundgebung:
Reichspogromnacht 9. November 1938 – Erinnern, Gedenken, Handeln!
Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!
Das Bündnis gegen Rechts Braunschweig ruft anläßlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November zur einer Kundgebung vor dem Braunschweiger Rathaus auf. Die Versammlung des Bündnis gegen Rechts wird von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Personen, sowie von den Ratsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und der BIBS ("Bürgerinitiative Braunschweig") unterstützt. Erwartet werden rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Als RednerInnen werden u.a. ein Vertreter der Liberalen Jüdische Gemeinde Wolfsburg/Region Braunschweig e.V., Uwe Fritsch (Vorsitzender des Betriebsrates VW Braunchweig) und Dirk Bitterberg (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Braunschweig e.V.) sprechen. Ein Mitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA) wird den „Appell an die Jugend“ der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und des Widerstandskämpfer Peter Gingold verlesen.

