Zug der Erinnerungen e.V.: Rundschreiben Thessaloniki (Mai 2016)
- Dienstag, 10. Mai 2016 22:04
- Tatjana Engel, Vorstand Zug der Erinnerung e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
der Aufsichtsrat der staatseigenen Deutschen Bahn AG hat am 4. Mai die Privatisierung der DB-Tochter „Schenker“ durch Teilverkauf eingeleitet.
Mit lukrativen Niederlassungen in den USA, im Nahen Osten, in Asien und Ozeanien gehört „DBSchenker“ zu den international führenden Logistikern. „DB-Schenker“ beschäftigt weltweit über 65.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird auf einen einstelligen Milliardenwert mittlerer Höhe geschätzt. Durch den beschlossenen Teilverkauf von „DB-Schenker“ will die DB AG cirka 3 Milliarden Euro an der Börse einnehmen.
Der Zug der Erinnerung warnt deutsche und internationale Investoren vor dem Erwerb von „DB-Schenker“-Anteilen: Bei „DB-Schenker“ handelt es sich um das Nachfolgeunternehmen des NS-Raub- und Mordbeihelfers Schenker, dessen Verbindlichkeiten an die heutigen Eigentümer von „DB-Schenker“ übergangen sind. Diese Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe wurden nie zurückgezahlt. Weiter
Die berechtigten Sorgen der SPD - das Totknutschdrama
- Dienstag, 10. Mai 2016 11:23
- Uwe Meier
Kommentar
Angesichts katastrophaler Umfragewerte herrscht in der SPD Ratlosigkeit. Ein Gerechtigkeitskongress sollte es am Wochendenende in der SPD-Parteizentrale richten.
"Gerechtigkeitskongress" ist schon mal gut. Die Gerechtigkeitslücke ist von der SPD also erkannt. Auch das ist schon mal gut. Nur, bekannt ist die Gerechtigkeitslücke mindestens seit Schröders Zeiten. Doch seit geraumer Zeit sind die Auswirkungen der Schröderschen Politik für alle Wähler und auch Nichtwähler erkennbar, weil erfahrbar. Steinbrück hat den Gerechtigkeitsabgrund (nicht Lücke) noch verschärft.
24. Flohmarkt im Botanischen Garten der TU Braunschweig am 22.05.16
- Dienstag, 10. Mai 2016 07:37
- Katharina Hagebölling
Auch in diesem Jahr gibt es wieder den beliebten großen Flohmarkt im Braunschweiger Botanischen Garten mit vielen bunten Ständen. Bereits zum 24. Mal haben zahlreiche Mitglieder unseres Fördervereins in den Wochen vor der Veranstaltung umfangreiche Sachspenden wie: Kleinmöbel, Spiele und Spielzeug, Schmuck, Glas und Porzellan, Elektroartikel und Tonträger, allerlei Haushaltswaren und Geschenkartikel, Textilien, Bücher, u.v.m. zusammengetragen, sortiert und werden sie am Tag des Flohmarktes liebevoll präsentieren, um diese - bei günstigen Preisen - zu Gunsten der vielfältigen Arbeit und erforderlichen Anschaffungen für die Erhaltung und Ausgestaltung des Braunschweiger Botanischen Gartens zu verkaufen. Selbstverständlich können auch wieder diverse Pflanzenraritäten für drinnen und draußen erworben werden. Ebenso stehen die Mitarbeiter des Botanischen Gartens für alle Fragen zum Thema „Pflanzen und Garten“ zur Verfügung.
Freibad am Elm um eine Attraktion reicher
- Dienstag, 10. Mai 2016 07:21
- Diethelm Krause-Hotopp
Bürgermeister Detlef Kaatz war begeistert und voll des Lobes: “Das war eine gelungene Aktion! Allen Beteiligten sage ich Danke für ihren Einsatz.“ Vor Ort konnte er sich davon überzeugen, dass das Freibad am Elm um eine weitere Attraktion reicher geworden ist. Der Freundeskreis Freibad am Elm hatte gemeinsam mit Flüchtlingen und der Badleitung (Kay Renz und Isabel Malessa) unter fachkundiger Anleitung von Roberto Schäfer einen Wasser- und Matschkanal am wasserspeienden „Hemki“ angelegt.
Bürgermeister Detlef Kaatz war begeistert und voll des Lobes: “Das war eine gelungene Aktion! Allen Beteiligten sage ich Danke für ihren Einsatz.“ Vor Ort konnte er sich davon überzeugen, dass das Freibad am Elm um eine weitere Attraktion reicher geworden ist. Der Freundeskreis Freibad am Elm hatte gemeinsam mit Flüchtlingen und der Badleitung (Kay Renz und Isabel Malessa) unter fachkundiger Anleitung von Roberto Schäfer einen Wasser- und Matschkanal am wasserspeienden „Hemki“ angelegt. - Rechtzeitig zur Baderöffnung am 7. Mai ist die Anlage fertig geworden.
Stellenausschreibung "Fair in Braunschweig"
- Dienstag, 10. Mai 2016 06:23
- Fair in Braunschweig und VEN
Stellenausschreibung
Der Verein Fair in Braunschweig ist in der Stadt Braunschweig und seinem Umland seit seiner Gründung im Jahre 2013 in vielfältiger Weise in der entwicklungspolitischen Bildung in Schulen, Kirchengemeinden und in der Kommune tätig. Der Verein ist vor allem in der Stadt Braunschweig mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteuren vernetzt. Er vertreibt zudem den fairen Braunschweig Kaffee und die Braunschweig Schokolade als Instrument der Bildungsarbeit.
Der Verein Fair in Braunschweig ist Mitglied im Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN). Der VEN ist in Niedersachsen Träger des bundesweiten Eine Welt-Promotoren-Programms. Dafür wird in Braunschweig in Trägerschaft des Vereins Fair in Braunschweig die Stelle eines/r Regional-Promotor/in eingerichtet, die aus Bundes- und Landesmitteln gefördert ist.
Der Verein Fair in Braunschweig sucht zum 15. Juni 2016
eine/n Eine-Welt Regional-Promotor/in für den Aufgabenbereich „Vernetzung, Koordination und Förderung entwicklungspolitischer Gruppen für die Region Braunschweig "
"Was ich meinen Söhnen nie selber sagen würde"
- Montag, 09. Mai 2016 22:29
- Theresa Sperling bei PoetrySlam
Theresa Sperling (Poetry Slam Landesmeisterschaften 2015)
Mehr Nachhaltigkeit - Braunschweig soll die UN-Agenda 2030 unterzeichnen“
- Montag, 09. Mai 2016 16:44
- SPD-Fraktion
"P r e s s e e r k l ä r u n g"
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig plant den nächsten Schritt, um die Politik in Braunschweig nachhaltig und unter Beteili-gung der Bürger zugestalten. Nachdem es die SPD war, die den Beteiligungsprozess „Denk Deine Stadt“ politisch durch das Integrierte Stadtentwicklungskonzept initiiert hatte, nimmt sie nun ein weiteres Ziel in den Blick: Die Unterzeichnung der UN-Agenda „2030 – Agenda für nachhaltige Entwicklung“.
Die Agenda wurde am 27. September 2015 von den Vereinten Nationen beschlossen und beinhaltet unterschiedliche Entwicklungsziele, die „Sustainable Development Goals“. Diese sollen im Kern „weltweit Armut und Hunger beenden, Ungleichheiten bekämpfen, die Selbstbestimmung der Menschen stärken, Geschlechtergerech-tigkeit und ein gutes und gesundes Leben für alle sichern, Wohlstand für alle fördern, Lebensweisen weltweit nachhaltig gestalten, den Klimawandel bekämpfen und natürliche Lebensgrundlagen sichern“.1. Punkt elf der Agenda bezieht sich dabei konkret auf die Entwicklung in der Kommune. Demnach sollen weltweit „Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig“ werden – sofern sie sich durch eine Unterzeichnung der Agenda dafür bereiterklären.
A-39-Erörterung in Wolfsburg geplatzt
- Montag, 09. Mai 2016 15:49
- Eckehard Niemann
"Pressemitteilung"
Planfeststellungsverfahren gerät wegen veralteter Daten zur Farce. A-39-Gegner lassen bei Erörterung die Behördenvertreter in leerem Saal zurück
Wie auch die anderen A-39-Gegner hat der niedersächsische Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) den von der Straßenbaubehörde auf mehrere Tage angesetzten Erörterungstermin für den Südabschnitt der A 39 in Wolfsburg nach 3 Stunden verlassen. Die so allein gelassenen Behördenvertreter hatten darauf beharrt, den Termin fortzusetzen, obwohl die anwesenden Umwelt-Verbände und A-39-Gegner wegen der veralteten Unterlagen (Verkehrsprognose nur bis 2025) eine Vertagung bis zur anstehenden Veröffentlichung neuer Verkehrsprognosen (bis 2030) verlangt hatten. Die A-39-Gegner betonten, dass nach den neuen Verkehrsprognosen die Planfeststellungs-Unterlagen ohnehin neu zu erstellen seien – so dass der jetzige Erörterungstermin zu einer unnützen „Farce“ und „Verschleuderung von Steuergeldern“ gerate. Schon im bisherigen Verlauf war der Erörterungstermin mehrfach unterbrochen worden, weil die Sitzungsleitung wegen strittiger Punkte bei der Behördenleitung telefonieren musste – u.a. wegen einer möglichen Befangenheit des „neutralen Moderators“ wegen dessen Tätigkeit in einer Kanzlei, die für die Straßenbaubehörde in Autobahnfragen tätig ist. Die ausgezogenen A-39-Gegner erwarten nun eine aktualisierte Neuvorlage der Planfeststellungsunterlagen und einen neuen Erörterungstermin in etwa 1 bis 2 Jahren.
Neonazis versuchen Gedenkveranstaltung zu stören
- Montag, 09. Mai 2016 14:55
- Bündnis gegen Rechts

8. Mai 1945 Tag der Befreiung vom Faschismus
Knapp 25 Menschen kamen heute an der KZ-Gedenkstätte Schillstraße zusammen, um an den Tag der Befreiung zu erinnern und Kränze für die Opfer des Faschismus niederzulegen. Martina Staats vom "Arbeitskreis Andere Geschichte" sprach anschließend über die "Zukunft der Gedenkstätte" und zeigte vor Ort, wo bei den Arbeiten zur Errichtung des BRAWO-Parkes auf dem Gelände noch Überreste der Barracken des KZs gefunden wurden. Am Rande der Veranstaltung tauchten drei Neonazis (Namen der Redaktion bekannt) auf, fotografierten die TeilnehmerInnen der Gedenkveranstaltung und provozierten mit Sprüchen, wie "Antisemiten lassen sich nicht verbieten". Nachdem die Neonazis nach ihrem kurzen Auftritt wieder verschwunden waren, ging die Veranstaltung ohne weitere Störungen zu Ende. Auch wenn es nur bei einer kurzen Störung blieb, zeigt der Vorfall erneut, wie dreist die Neonazis inzwischen in Braunschweig auftreten.
Bündnis gegen Rechts c/o Carl-von-Ossietzky-Zentrum Leopoldstr. 23, 38100 Braunschweig
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"Die faschistische Gefahr"
- Montag, 09. Mai 2016 12:26
- Redaktion
Irgenwie scheint unsere Welt immer mehr aus den Fugen zu geraten. Die Koordinaten einer Welt, hin zum Frieden und zu mehr Gerechtigkeit im Inneren und im Äußeren stimmen nicht mehr. Und nun auch noch die faschistische Gefahr. Jürgen Todenhöfer nimmt immer wieder Stellung und meint „Wir müssen den AfD-Rassismus im Keim ersticken!“
"Seit Jahren inszenieren die Medien das „Feindbild Islam“. Immer wieder Terror und dann dazu: „Islam!“ Wieso eigentlich war Anders Behring Breivik kein „christlicher Terrorist“, kein „Christianist“, weil Teil einer globalen Bedrohung für den Frieden dieser Welt? Und warum sind die Millionen Toten, die durch westliche Kriege in den letzten Jahren zu Tode kamen, nicht ebenfalls Opfer von „Terror“, sondern werden uns stattdessen oft sogar als „unzivilisiert“ oder „Barbaren“ verkauft, die es halt zu „befreien“ gilt? Und wieso wundern sich Politik und Medien eigentlich so, wenn die rassistisch-nationalistische Saat ihrer über Jahre gesäten „Denkgifte“ auf dem Boden des seit Jahren praktizierten sozialpolitischen Rechtsschwenks aller etablierten Parteien schließlich tatsächlich aufgeht und gedeiht?" In den "nachdenkseiten.de"
