Knapp macht`s möglich: Schulschwimmen kann stattfinden!
- Donnerstag, 09. Februar 2017 23:11
- Artur Schmieding
Durch das Entgegenkommen des Badbetreibers wird es im Gliesmaroder Bad bald wieder Schulschwimmen geben! Eltern, Schüler und Lehrer der umliegenden Schulen dürfen sich freuen. Wir natürlich auch. Die Stadt war nicht bereit, einen marktüblichen Preis zu zahlen, wie er z.B. im Wolfenbütteler "Stadtbad Okeraue" verlangt wird. Nur durch das Entgegenkommen des Badbetreibers sind die Verhandlungen nicht gescheitert. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Friedrich Knapp!
Hier die Pressemitteilung der "Badezentrum Gliesmarode Betriebsgesellschaft mbh" von gestern Abend im Wortlaut:
"BAD Gliesmarode setzt langer Diskussion mit der Stadt Braunschweig ein Ende
125.000 € städtischer Zuschuss, damit ein paar Männer spielen können - mit Kommentar
- Donnerstag, 09. Februar 2017 16:29
- Arbeitskreis Schuntersiedlung
Christos Pantazis: „Schulschwimmen in Gliesmarode wird möglich
- Donnerstag, 09. Februar 2017 16:15
- Dr. Pantazis, SPD Parteivorsitzender und MdL
Dr. Christos Pantazis, MdL: „Schulschwimmen in Gliesmarode wird möglich – Vernunft hat gesiegt!“
Mit großer Erleichterung reagiert Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig und zuständiger Landtagsabgeordneter im Wahlkreis 1, auf einen Bericht der Braunschweiger Zeitung vom 9. Februar 2017, nach dem zukünftig das Schulschwimmen im Badezentrum Gliesmarode möglich sein wird.
„Die Braunschweiger SPD und ich haben immer deutlich gemacht, dass das Schulschwimmen in Gliesmarode im Sinne der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern ermöglicht werden muss, da der Betreiber und der ansässige Förderverein vor Ort ein großes Engagement zeigen. Einzig die Frage der Konditionen war offen und galt es zu sachlich angemessen zu verhandeln, da die Stadt gleichsam nicht beliebig mit Steuergeldern umgehen kann. Die jetzige Entscheidung zeigt, dass sich unser politisches Bemühen um Gespräche zwischen Betreibergesellschaft und Stadtverwaltung gelohnt hat und dass die Vernunft gesiegt hat.
2017: Letzte Runde im Kampf um Glyphosat
- Donnerstag, 09. Februar 2017 12:15
- Campakt e. V.
Die Entscheidung steht an: Darf das Pestizid Glyphosat weiter auf unsere Felder gespritzt werden - trotz des Krebsrisikos? Monsanto und Co. mobilisieren ihre unglaubliche Lobbymacht. Wir aber halten dagegen – mit einer europäischen Bürgerinitiative (EBI). Das bedeutet: Bis Ende Juni brauchen wir eine Million Unterschriften! Bitte unterzeichnen Sie jetzt und hier für ein Verbot des gefährlichen Ackergiftes. Ihre Stimme unter unserem bisherigen Glyphosat-Appell zählt bei der EBI nicht mit: Bitte unterschreiben Sie also erneut!
2017 ist das Finale: Die EU-Kommission entscheidet über Glyphosat. Verweigert sie dem Pestizid die Zulassung, wäre ein Grundpfeiler der Agrarindustrie eingerissen. Das Problem: Monsanto und Co. pumpen sehr viel Geld in die Lobbyarbeit für ihren Verkaufsschlager – weitere 15 Jahre Glyphosat sollen klargemacht werden. Für uns kann das nur eins bedeuten: Öffentlichkeit schaffen – und zwar so viel wie möglich, so schnell wie möglich, europaweit!
Mit einer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) soll uns das gelingen. Aber dafür müssen wir zusammen mit unseren Partnern in nur fünf Monaten eine Million Unterschriften sammeln – und zwar ganz von vorne! Ihre Unterschrift aus dem bisherigen Appell zählt nicht schon mit. Das ist eine dicke Aufgabe.
Der Braunschweiger Poetry Slam am 3. März 2017
- Donnerstag, 09. Februar 2017 11:00
- Verlag Andreas Reiffer
Pop(p)in Poetry Braunschweig präsentiert das Original seit 1998! Ob einfühlsame Lyrik, knackige Kurzgeschichten, explosive Performance-Poesie oder dadaistische Lautmalerei, hier ist alles zu Hause, was das gesprochene Wort hergibt. Wortkaskaden, Charme und jeder Menge Anekdoten. Der Dichter-Wettstreit mit Poetinnen und Poeten aus der gesamten Bundesrepublik.
Unser Publikum ist dabei nicht nur stiller Beobachter sondern interaktiver Bestandteil des Abends. Mittels Wertungskarten entscheiden die Besucher, wer den Sieg erringen wird. Mit vollem Körper- und Stimmeneinsatz kämpfen die Slammer in zwei Vorrunden um die Gunst der Zuschauer.
Jeweils 5 Minuten haben sie dafür Zeit. Am Ende wird es auf jeden Fall einen Gewinner geben – das Publikum.
Durch den Abend führen Dominik Bartels und Patrick Schmitz.
Freitag, 3. März 2017, 20.00 Uhr, Roter Saal
Veranstalter: Pop(p)in' Poetry in Kooperation mit dem Kulturinstitut (Kontakt: Patrick Schmitz, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Eintritt: 12,00 EUR
Karten im Vorverkauf (plus 1 Euro VVK): Im KingKing Shop (Kastanienallee 4), im Cafe Riptide (Handelsweg 11), in der Petite Creperie oder online beim Verlag Andreas Reiffer (http://www.verlag-reiffer.de/).
Foto: Andreas Reiffer, Moderator Dominik Bartels
Extrem rechter Lifestyle und rechte Jugendkulturen - Symbole und Parolen -
- Donnerstag, 09. Februar 2017 10:51
- Michael Kleber DGB
"Pressemitteilung"
Rechtsextrem = stylisch und cool? Eine Gleichung die bis vor einigen Jahren noch nicht aufging. Aber die extrem rechte Szene hat sich in ihrem Erscheinungsbild gewandelt. Statt Glatze, Springerstiefel und Bomberjacke tragen Rechtsextreme heute auch Piercing, Ohr-Tunnel und eigene Szene-Labels.
Am Donnerstag, 16. Februar 2017 findet um 17.00 Uhr im Filmstudio des Bildungszenrums Wolfenbüttel der letzte Vortrag im Rahmen der Ausstellung Neofaschismus heute statt. Die Ausstellung ist noch bis zum Freitag, 17. Februar 2017 im Bildungszentrum zu sehen.
Kristin Harney von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt zeigt in ihrem Vortrag, wie sich die rechte Szene modernisiert hat. Club Mate und veganer Lifestyle sind ebenso zu finden wie Rap Musik und Szenekleidung, die man oft erst auf den zweiten Blick erkennt. Die aktuellen Gruppen und Parteien der extremen Rechten sowie ihre Strategien werden in dem Vortrag ebenso behandelt wie die von ihnen verwendeten Codes und Lifestyleelemente. Was dieses Wissen nützt beim Engagement gegen Rechtsextremismus wird abschließend diskutiert.
„Mit Kristin Harney von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt haben wir eine Vertreterin und eine Organisation als Partner für den letzten Vortrag gewinnen können, die sich seit Jahrzehnten mit der rechtsextremen Szene befassen und bundesweit für ihre her-vorragende Arbeit bekannt sind.“ bestätigt Bertold Brücher, Vorsitzender des DGB-Kreisverbandes Wolfenbüttel.
Antwort an die BIBS: E-Busse sind nur eine Alternative zu Dieselbussen, nicht zur Tram
- Donnerstag, 09. Februar 2017 09:03
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur Umweltzeitung

Straßenbahn in der Ottenroder Straße (Foto: Stefan Vockrodt)
Die BIBS-Fraktion möchte die in Braunschweig fahrenden Dieselbusse durch E- Busse ersetzen. Dr. Dr. Wolfgang Büchs sieht dies offenbar auch als Alternative zum Stadtbahnausbaukonzept, sogar als Alternative zur Stadtbahn überhaupt? Diese Frage muss sich stellen, wer den Beitrag der BIBS unter http://www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik/politik-allgemein/7700-bibs-fraktion-einsatz-von-e-bussen-pruefen genauer liest.
Heißt es doch dort: „Elektrobusse bieten Umweltvorteile, es gibt Fördermittel und sie sind sehr flexibel einsetzbar, so dass man leicht (ohne erhebliche Investitionsverluste) auf verändertes Mobilitäts-verhalten reagieren kann, das im Betrachtungszeitraum bis 2030 aufgrund der absehbaren rasanten technologischen Entwicklung (mehr Elektrofahrzeuge, selbstfahrende Einheiten) zu erwarten ist.“
Linksfraktion bringt Kinderarmuts-Thema wieder in den Rat
- Mittwoch, 08. Februar 2017 17:55
- Udo Sommerfeld, Fraktionsvorsitzender Die Linke
Schulmittelfonds und Wegfall des „Armutsbeauftragten“ werden mit Anfrage thematisiert
Nach einem jahrelangen Prozess wurde am 18.12.2012 endlich ein konkretes Handlungskonzept zur Bekämpfung von Kinderarmut und der Linderung ihrer Folgen vom Rat beschlossen. Hier wurde u.a. die Einrichtung eines Schulmittelfonds, der auch alle Verbrauchsmittel erfasst, beschlossen. Fast 4 Jahre später, im Sommer des letzten Jahres, wurde von der Linksfraktion nach dem Umsetzungsstand gefragt. Die Antwort der Verwaltung lautete, dass rund 15 € pro gemeldeten Kind und insgesamt 10.000 Euro in 2015 zur Verfügung gestanden haben. Im Oktober 2016 wurde die Fortschreibung des Braunschweiger Sozialatlasses veröffentlicht, der sich ebenfalls auf das Jahr 2015 bezieht. Hier wird u.a. dargelegt, dass 5.089 Kinder und Jugendliche in Braunschweig von Leistungen nach dem SGB II leben. Danach wurden durchschnittlich 1,97 € (aufgerundet) pro Kind und Jahr aufgewendet. Da eine Vielzahl von armen Familien im Sozialatlas gar nicht erfasst werden (Leistungsberechtigte für Kindergeldzuschlag, für Wohngeld und nach dem AsylbLG) liegt der tatsächliche Durchschnitt noch weit darunter. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Rat der Stadt Braunschweig, Gisela Ohnesorge: „Beschlossen haben wir einen Schulmittelfonds für alle armen Kinder. Die 1,97 € sind ein Skandal.“
Eier und Küken: Bei Penny in Braunschweig gibt es Fortschritt zu kaufen
- Mittwoch, 08. Februar 2017 17:26
- Uwe Meier
Eine Akteurin beim Braunschweig-Spiegel hat einen Probekauf bei Penny gemacht. Es gibt tatsächlich die kaum teureren Eier, die Hähnchenküken vor dem Schreddern retten. Das nennt man Fortschritt, verglichen mit dem anachronistischen und würdelosen Töten von Kükenmassen. Es geht doch! Warum ist das kein Standard?
Es geht um Würde, auch um die menschliche, denn das Töten angeblich unwerten Lebens, verstößt auch gegen die Menschenwürde.
Unter dem Titel "Weniger tote Küken" berichtete der Braunschweig-Spiegel am 29.01.2017. Die Handelsunternehmen Penny und Rewe verkaufen, wie für ganz Deutschland angekündigt, nun auch in Braunschweig "Sandy"-Eier. Bei dieser spezielle Hühnerrasse werden die Männchen nicht mehr getötet. Es wird das langsamere Fleischwachstum der Hähnchen akzeptiert. Die höheren Kosten bei der Hähnchenmast werden durch die teureren Eier ausgeglichen.
Veröffentlichung des ersten Braunschweiger Musik-Kompositionsnotenbuchs (CNB-BS)
- Mittwoch, 08. Februar 2017 17:00
- Sven Waida
am 25.03.2017 von 17 Uhr bis 20 Uhr
Veröffentlichung und Übergabe des ersten Musik-Kompositionsnotenbuchsim Lead-Sheet Format an das Braunschweiger Kulturleben. Siehe "CNB-BS Release" unter: http://eiko.fossajar.de/index-Dateien/Page961.htm

